03.08.2009, 09:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2009, 09:33 von Christopher.)
KLARTEXT von Dirk Orlishausen: „Diesen Elfmeter pfeift mittlerweile fast jeder Schiedsrichter“
Der FC Rot-Weiß Erfurt hatte sich gegen den MSV Duisburg viel vorgenommen. Am Ende hat es leider nicht ganz geklappt, den Zweitligisten zu besiegen. Nach dem Spiel suchte Dirk Orlishausen nach den Gründen für die Niederlage.
Hallo Dirk! Nach 90 Minuten steht zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem MSV Duisburg in der 1. Runde des DFB-Pokals ein 1:2 auf der Anzeigetafel. Ihr habt euch für dieses Spiel sehr viel vorgenommen. Warum hat es am Ende nicht ganz gereicht, Duisburg zu schlagen?
Weil Duisburg einfach nur abgewichst war. Der MSV macht zwei ganz einfache Tore und wird hinten nicht nervös. Wir haben es einfach versäumt, unsere Chancen in Tore umzumünzen. Aber man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen – wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Das sieht man nicht zuletzt auch an der Reaktion des Publikums.
Eine spielentscheidende Szene war die Situation vor dem 0:1. Sandro Wagner läuft allein auf dich zu und kommt im Strafraum zu Fall. Hast du den MSV-Spieler getroffen? Wie hast du die Situation erlebt?
Ich denke diesen Elfmeter pfeift mittlerweile fast jeder Schiedsrichter. Ich werfe mich vor den Spieler, merke dann, dass ich nicht an den Ball komme und ziehe meine Hände zurück. Der Stürmer hakt sich clever ein und fällt dann eben.
Rainer Hörgl hat mit Matthias Peßolat und Bastian Pinske eine neue Innenverteidigung gebildet. Bist du mit dieser Entscheidung zufrieden? Wie klappt die Abstimmung bisher?
Ich denke, dass wir das bisher ganz gut gemacht haben. Aber es ist auch klar, dass bis jetzt noch nicht alles hundertprozentig funktionieren kann. Insgesamt bin ich zufrieden – die Abstimmung klappt immer besser.
Ein kurzer Ausblick zum Spiel nächste Woche in Ingolstadt. Rainer Hörgl sagt, dass der FCI einer der Topfavoriten der Liga ist. Mit welcher Zielsetzung werdet ihr in das Spiel gehen?[/align]
Wir werden immer auf Sieg spielen – egal wo wir hinfahren. Wenn man die Leistung von heute sieht, ist klar, dass wir uns dort nicht verstecken brauchen. In Ingolstadt wollen wir genauso engagiert auftreten und punkten.
Der FC Rot-Weiß Erfurt hatte sich gegen den MSV Duisburg viel vorgenommen. Am Ende hat es leider nicht ganz geklappt, den Zweitligisten zu besiegen. Nach dem Spiel suchte Dirk Orlishausen nach den Gründen für die Niederlage.
Hallo Dirk! Nach 90 Minuten steht zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem MSV Duisburg in der 1. Runde des DFB-Pokals ein 1:2 auf der Anzeigetafel. Ihr habt euch für dieses Spiel sehr viel vorgenommen. Warum hat es am Ende nicht ganz gereicht, Duisburg zu schlagen?
Weil Duisburg einfach nur abgewichst war. Der MSV macht zwei ganz einfache Tore und wird hinten nicht nervös. Wir haben es einfach versäumt, unsere Chancen in Tore umzumünzen. Aber man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen – wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Das sieht man nicht zuletzt auch an der Reaktion des Publikums.
Eine spielentscheidende Szene war die Situation vor dem 0:1. Sandro Wagner läuft allein auf dich zu und kommt im Strafraum zu Fall. Hast du den MSV-Spieler getroffen? Wie hast du die Situation erlebt?
Ich denke diesen Elfmeter pfeift mittlerweile fast jeder Schiedsrichter. Ich werfe mich vor den Spieler, merke dann, dass ich nicht an den Ball komme und ziehe meine Hände zurück. Der Stürmer hakt sich clever ein und fällt dann eben.
Rainer Hörgl hat mit Matthias Peßolat und Bastian Pinske eine neue Innenverteidigung gebildet. Bist du mit dieser Entscheidung zufrieden? Wie klappt die Abstimmung bisher?
Ich denke, dass wir das bisher ganz gut gemacht haben. Aber es ist auch klar, dass bis jetzt noch nicht alles hundertprozentig funktionieren kann. Insgesamt bin ich zufrieden – die Abstimmung klappt immer besser.
Ein kurzer Ausblick zum Spiel nächste Woche in Ingolstadt. Rainer Hörgl sagt, dass der FCI einer der Topfavoriten der Liga ist. Mit welcher Zielsetzung werdet ihr in das Spiel gehen?[/align]
Wir werden immer auf Sieg spielen – egal wo wir hinfahren. Wenn man die Leistung von heute sieht, ist klar, dass wir uns dort nicht verstecken brauchen. In Ingolstadt wollen wir genauso engagiert auftreten und punkten.
Das Interview führte Christopher Kissmann.