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(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Davor, daß der ZFC, ohne jemals in die Nähe einer Insolvenz gekommen zu sein, ihr Ding durchzieht und derzeit auch vor dem großen RWE und dem ebenfalls großen FCC in der Tabelle stehen. Das ist ja nun auch kein Wunder. Der Alleinunterhalter Wolf führt den Verein, wie sein Unternehmen. Das war weder in Jääna noch bei uns je der Fall.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Warum sollte ich mich mit einen Sponsor über meinen Respekt vor dem ZFC unterhalten? Die sehen doch selber, daß dort solide geareitet wird. Es ging um Deine Aussage "Ich habe großen Respekt vor Meuselwitz"
Keine Ahnung, warum Du den Kontext nicht schnallst.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Ich glaube ich falle hier im Forum nicht durch übertriebene Political correctness auf. Ich mag halt nur nicht, daß "Bauer" als Schimpfwort Metapher (wofür eigentlich) herhalten muß. Wofür?
Dafür, dass ein Unternehmen Verein glaubt ohne Tradition und nur ein bissel Fanbasis sich Erfolg zu kaufen. Für den ZFC reicht es dann immerhin zur ständigen Teilnahme in der 4.Liga. Wenn Wolf das nötige Kleingeld hätte, würden dann noch Leipziger Verhältnisse in Thüringen vorherrschen. Keine Ahnung, wie man solch einen Konstrukt nur ein Millimeter Respekt zollen kann. Dieser Verein ist das beste Beispiel, wohin sich Fußball entwickeln kann.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Aber egal. Jedenfalls impliziert der Begriff oder eben die Metapher "Bauer" daß wir, der RWE, etwas besseres sind. Das ist Käse und das weißt Du auch.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Unterm Strich hat Meuselwitz in den vergangenen Jahren aber mehr erreicht als wir. Mal abgesehen wo Du da Deine Messlatte des Erfolges platzierst, sind ähnlich Vereine auch erfolgreicher als Vereine in der Nähe oder in der gleichen Stadt.
Kein Wunder, wenn man sich den Krösus RB so ansieht. Mittlerweile sind die in Deutschland auch noch hoffähig geworden.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Meuselwitz ist ein profesionell geführter, kliener Verein, der aber eben nur Zuschauerpotential oder eine Fanszene eines Landesligisten oer eines Oberligisten hat. Die haben überhaupt keine Fanszene, ist Dir wahrscheinlich beim letzten Besuch der Stadtmenschen nicht aufgefallen.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Ist Aue ein Dorfclub? Frag mal einen Dynamo. Als ob ähnliche Begriffe im Fußball neu wären. Das verunglimpfen des Gegners gehörte früher dazu und wird auch noch in 100 Jahren Bestandteil der Fußballkultur sein, ob Dir das jetzt gefällt oder nicht.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Sollen deiner Meinung nach nur Vereine in der RL spielen dürfen deren Herkunftsorte eine gewisse Einwohnerzahl nicht unterschreiten und auswärts von mindestens 500 Fans begleitet werden? Das ist mir völlig Banane, wer oder was in der 4. Liga rumläuft. Vereine wie Chemie, Lok, Energie, CFC, Zwicke, FCC usw. gehören erst gar nicht in diese Liga.
(20.11.2023, 00:12)Nordthüringer schrieb: Man sollte mal Übrigens, ohne erfolgreiche Unternehmer und ihre Liebe zu Rot-Weiß gäbe es unseren Verein wahrscheinlich nicht mehr. Genau auf diesen Satz habe ich noch gewartet und da sind wir wieder bei den Kleinsponsoren, also Sponsoren, die ein ZFC so gar nicht hat.
Ohne unsere Fans und ohne diese Klein/Kleinstsponsoren würde es unseren Verein nicht mehr geben, genau wie bei Chemie Leipzig ( noch ausgeprägter als bei uns).
Das Du dich mit dem Unterschied so schwer tust, wundert mich schon ziemlich.
(20.11.2023, 08:44)Alessandro schrieb: Eine schwierige Kiste, denn einerseits ist er einer der wenigen mit rot-weißer DNA, der sichtlich alles gibt aber auf diese Art und Weise ist das eben nicht immer hilfreich… ob er das nochmal in den Griff bekommt? Ja, die DNA könnte bei ihm manchmal das Problem sein, ähnlich wie eine fehlende DNA bei dem Ein oder Anderen für andere Probleme sorgen kann. Kannst Dir jetzt mal aussuchen, was Dir besser gefällt, wenn man von besser überhaupt reden kann. Fakt ist, dass man das Foul vom Samstag und das von voriger Woche sicher nicht vergleichen kann. War es gegen Luckenwalde schon dämlich, möchte ich Til kaum bis keine Vorwürfe für das Foul vom Samstag machen. Er sieht den netten Stadtmenschen einfach nicht oder vielleicht viel zu spät und im Nachhinein kann man natürlich schnell sagen, wäre er doch mal mit dem Kopf hingegangen.
(20.11.2023, 08:44)Alessandro schrieb: Und ja, ich habe Personalverantwortung, aber wenn meine Leute Fehler machen, steht nicht die Gesundheit anderer auf dem Spiel … bin auch ein gutmütiger Chef, denke ich - im Büro wird es halt (leider) selten so emotional ;-) … Dann musst Du mal ein bissel Stimmung rein bringen
(20.11.2023, 09:20)ronry schrieb: Ja, anderes Spiel, andere Situation. Würde ich heutzutage wahrscheinlich genauso kommentieren in konkret jener Szene.
Die NICHT vergleichbar ist mit der vom Samstag. Ist das so? Schau Dir doch einfach mal die Situation von damals in der Zeitlupe an. Die Aktion könnte man dann eventuell und so hat es wohl damals der Schiri gesehen, mit einen geführten Zweikampf mit offener Sohle bewerten. Im normalen Spielverlauf sah es wie ein Pressschlag aus.
Genau so am Samstag. Ohne Zeitlupe und die hatte der Schiri ja nicht, war es ein Foul, was man als gefährliches Spiel werten kann und maximal gelbe Karte.
(20.11.2023, 09:20)ronry schrieb: Das Regelwerk gibt rot für grobes Foulspiel her - und das sehe ich hier durchaus als gerechtfertigt an. Ohne TLS überhaupt Absicht zu unterstellen. Das Regelwerk sagt aber: " im Kampf um den Ball rücksichtslos agiert und in Kauf nimmt, dass er seinen Gegner verletzt oder anderweitig gesundheitlich gefährdet."
Dieser Satz unterstellt dem Spieler, dass er eine schweren Verletzung des Gegenspielers bewusst in Kauf nimmt. War das so?
Soll in Zukunft der Fallrückzieher verboten werden, weil er ja das eine oder andere Mal auch in der Nähe eines Gegenspielers passiert?
(20.11.2023, 09:20)ronry schrieb: Er will sicherlich den Ball verlängern - was er auch mit dem Kopf machen könnte. Und nicht mit dem hohen Bein. Im Fußball entscheidet der Spieler in Millisekunden. Til wollte einen gezielten Pass in den Strafraum direkt spielen. Das wäre so mit dem Kopf gar nicht möglich gewesen, von daher stellst sich diese Frage eigentlich nicht.
(20.11.2023, 09:20)ronry schrieb: Im Übrigen - es hat gut 2 Minuten gedauert, ehe sich Wartmann überhaupt für rot entschieden hatte. So lange war das Spiel nämlich unterbrochen und sich Wartmann anschließend noch eine ganze Weile mit seinem Assistenten unterhilet, bevor er überhaupt die Entscheidung rot fällte. Da muss man sich doch mal die Frage stellen, warum das so lange gedauert hat, obwohl er mit Abstand die beste Sicht auf die Aktion hatte, Dass er dann noch den Mann an der Linie befragt, macht die Sache doch nicht besser.
(20.11.2023, 09:20)ronry schrieb: Ich halte dem Schiri hier absolut zu Gute, das er sich offenbar die Entscheidung mitnichten leicht gemacht hat und halte hier geführte jegliche Diskussion über Einstellung des Referee gegen RWE, unterstellte Parteilichkeit usw usf für völligen Bullshit. Wenn er sich nicht 100%ig sicher ist, was Du ja mit "offenbar mitnichten leicht gemacht" suggerierst, darf er kein Rot geben.
Parteilichkeit habe ich übrigens dem Schiri nicht vorgeworfen.
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@Ronry kann dir in allen Punkten beipflichten. Das sich auf d Schiri einschiessen , schlimm. Es reicht halt keine gute Halbzeit und mit Halbgas. Und das sehe ich nicht zum ersten mal in dieser Saison. Wie man beim Spiel gegen BFC gesehen hat scheint es ja zu gehen wenn man will. Man sollte im Winter einige Spieler austauschen und versuchen zum alten Spielsytem zurückzukehren. Wenn ich zB sehe , dass nachdem einige Spieler ausgewechselt werden es besser läuft und es immer die Gleichen sind .
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(20.11.2023, 12:26)pfanni1979 schrieb: Das sich auf d Schiri einschiessen , schlimm. Das hat mit "Einschießen" nichts zu tun. Der Schiri hat in der 28. !!!!! Minute eine Entscheidung getroffen, wo selbst der von mir hoch geschätzte Gästetrainer von einer harten Entscheidung spricht. Diese Entscheidung schmeißt einen Matchplan völlig um. Du musst umstellen und hast natürlich für den Rest des Spieles einen Nachteil.
(20.11.2023, 12:26)pfanni1979 schrieb: Wenn ich zB sehe , dass nachdem einige Spieler ausgewechselt werden es besser läuft und es immer die Gleichen sind . Ich denke mal, Du meinst den Kollegen Pronichev. Hier ist tatsächlich der Trainer gefordert. Dieser Spieler ist mit sehr viel Talent gesegnet. Offensichtlich ist er aber schwer zu führen. Das sollten die Gerbers aber vorher gewusst haben. Schauen wir mal, was sich in dieser Personalie tut. Ich hoffe, dass er uns noch so den einen oder anderen fußballerischen Leckerbissen beschert.
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(19.11.2023, 17:55)psychotron schrieb: Dann frage ich mich: wo waren die ganzen Roten Karten, wenn unsere Spieler in der Liga kaputt getreten wurden?
Berechtigte Frage, deren Antwort aber auch nichts an dem Foul und dessen Bewertung im Meuselwitzspiel.
Ansonsten bin ich bei @ronry: Gerber sollte sich schnellstmöglich hinterfragen und überlegen, ob diese Art von Kommunikation über den Schiedsrichter richtig ist. Unabhängig von der Situation, die eindeutig ist - vielleicht sollten Gerber und Leopold mal gemeinsam in ein Regelwerkt schauen, ist ja nicht das erste Mal, dass Gerber in einem Pokalspiel Regeln, Satzungen und Ordnungen nicht auf dem Schirm hat - niemandem gefällt es, so in der Zeitung angegriffen zu werden. Wartmann wird uns nicht das letzte Mal gepfiffen haben, weder bei den Männern, noch bei den Junioren oder eben "nur" als SRA, und solche Kommentare lesen auch andere (Regionalliga-)Schiedsrichter. Und unterbewusst schwingt das natürlich bei den Kollegen mit, wenn sie das nächste Mal ein RWE-Spiel leiten. Ganz dumme Aktion.
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(20.11.2023, 12:42)Guerti schrieb: Wartmann wird uns nicht das letzte Mal gepfiffen haben, weder bei den Männern, noch bei den Junioren oder eben "nur" als SRA, und solche Kommentare lesen auch andere (Regionalliga-)Schiedsrichter. Und unterbewusst schwingt das natürlich bei den Kollegen mit, wenn sie das nächste Mal ein RWE-Spiel leiten. Ganz dumme Aktion. So, so
Jetzt sollte man auch noch schön den Mund halten, damit der Schiri sich das nächste Mal nur nett an uns erinnert.
Wo sind wir nur hingekommen.
Wie kommst Du eigentlich dazu dem Leopold zu unterstellen, dass er das Regelwerk nicht kennt?
Vielleicht mal an die eigene Nase fassen und das Regelwerk so auslegen, wie es geschrieben ist.
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass es hier keinen Spielraum gegeben hätte und alle die das anders sehen, war ja nicht nur Leopold, blind sind und null Ahnung haben.
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20.11.2023, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 13:14 von Guerti.)
(20.11.2023, 12:25)mirko schrieb: Das ist ja nun auch kein Wunder. Der Alleinunterhalter Wolf führt den Verein, wie sein Unternehmen. Das war weder in Jääna noch bei uns je der Fall.
Das könnte man auch anders sehen. Ganz objektiv betrachtet: Bei RWE ist Gerber sen. Investor, sportlicher Leiter, Hauptverantwortlicher für alle Personalentscheidungen und ist bei Spielen in der Coachingzone. Sein Sohn ist Cheftrainer und sein langjähriger Bekannter Co-Trainer und Trainer der U19. Bei den anderen wurden verschiedene Positionen mit Verantwortung vom Belgier besetzt.
(20.11.2023, 12:25)mirko schrieb: Das Regelwerk sagt aber: " im Kampf um den Ball rücksichtslos agiert und in Kauf nimmt, dass er seinen Gegner verletzt oder anderweitig gesundheitlich gefährdet."
Dieser Satz unterstellt dem Spieler, dass er eine schweren Verletzung des Gegenspielers bewusst in Kauf nimmt. War das so?
Wenn ich mit Stollen voran am Kopf voran getroffen werde(n kann)? Ja.
(20.11.2023, 12:25)mirko schrieb: Soll in Zukunft der Fallrückzieher verboten werden, weil er ja das eine oder andere Mal auch in der Nähe eines Gegenspielers passiert?
Vielleicht überraschend, aber ja, Rückfallzieher am Mann sind verboten.
(20.11.2023, 12:25)mirko schrieb: Im Fußball entscheidet der Spieler in Millisekunden. Til wollte einen gezielten Pass in den Strafraum direkt spielen. Das wäre so mit dem Kopf gar nicht möglich gewesen, von daher stellst sich diese Frage eigentlich nicht.
Eben und dann gibt es genau eine Möglichkeit, die er hat: nicht zu treten.
(20.11.2023, 12:25)mirko schrieb: Da muss man sich doch mal die Frage stellen, warum das so lange gedauert hat, obwohl er mit Abstand die beste Sicht auf die Aktion hatte, Dass er dann noch den Mann an der Linie befragt, macht die Sache doch nicht besser.
Wenn er sich nicht 100%ig sicher ist, was Du ja mit "offenbar mitnichten leicht gemacht" suggerierst, darf er kein Rot geben.
Parteilichkeit habe ich übrigens dem Schiri nicht vorgeworfen.
Um das "offenbar mitnichten leicht gemacht" mal einzuordnen: Das Foul passierte in Minute 27:34, dann schoben sich Spieler beider Seiten, woraufhin die SRA aufs Feld liefen bis ca. Min. 28:35 (SRA 1 kommt im TV-Bild bei 28:45 ins Bild und ist da vielleicht 20 m vom SR entfernt). Bei 28:50 steht TLS schon beim Schiedsrichter, sodass ein vertrauensvolles Gespräch da schon nicht mehr möglich war. Die SR hatten also bestenfalls 10-20 Sekunden Zeit, um sich abzustimmen. Was da besprochen wurde, kann ich aus Erfahrung heraus sagen. SR:"Habt ihr was bei der Rudelbildung gesehen?" SRA 1&2: "Nee, alles im Rahmen." oder "da brauchen wir nichts machen" und SR: "rot für Nr. 3 schwarz?" SRA 2: "ja." Für mehr war da gar keine Zeit. Das ist völlig normal, gerade, wenn die SRA ohnehin in der Nähe sind. Das hat nicht mit "sich nicht 100%ig sicher sein" zu tun, sofern man sich überhaupt 100 %ig sicher sein kann ohne VAR.
(20.11.2023, 12:55)mirko schrieb: So, so
Jetzt sollte man auch noch schön den Mund halten, damit der Schiri sich das nächste Mal nur nett an uns erinnert.
Wo sind wir nur hingekommen.
Wir sind da hingekommen, wo wir schon vor 20, 100 und 1000 Jahren waren. Entscheidungen werden vom Unterbewusstsein beeinflusst und das nicht nur im Sport. Nicht mehr und nicht weniger. Selbstverständlich kann man den Mund aufmachen, wenn es a) gerechtfertigt ist und b) in einem fairen Rahmen ist. Wertschätzung und so.
(20.11.2023, 12:55)mirko schrieb: Wie kommst Du eigentlich dazu dem Leopold zu unterstellen, dass er das Regelwerk nicht kennt?
Weil er lt. TA auch nicht weiß, dass das eine klare rote Karte ist.
(20.11.2023, 12:55)mirko schrieb: Vielleicht mal an die eigene Nase fassen und das Regelwerk so auslegen, wie es geschrieben ist.
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass es hier keinen Spielraum gegeben hätte und alle die das anders sehen, war ja nicht nur Leopold, blind sind und null Ahnung haben.
Hab ich gemacht. Die Regel ist eindeutig. Ermessensspielraum gibt es. m. M. n. nicht. Alle, die das anders sehen, haben nicht zwingend null Ahnung oder sind blind, sie liegen hier halt schlicht falsch.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 14:21 von ronry.)
(20.11.2023, 12:55)mirko schrieb: So, so
Jetzt sollte man auch noch schön den Mund halten, damit der Schiri sich das nächste Mal nur nett an uns erinnert.
Wo sind wir nur hingekommen.
Wie kommst Du eigentlich dazu dem Leopold zu unterstellen, dass er das Regelwerk nicht kennt?
Vielleicht mal an die eigene Nase fassen und das Regelwerk so auslegen, wie es geschrieben ist.
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass es hier keinen Spielraum gegeben hätte und alle die das anders sehen, war ja nicht nur Leopold, blind sind und null Ahnung haben.
Mein Guter . geh mal bitte vom Gaspedal und tue mal allen einen Gefallen.
Weniger interpretieren,was wir in unseren Beiträgen wohl gemeint haben könnten, aber eben nicht gemeint haben.
Und wenn ein Schiri sich mit seinem Assistenten berät, halte ich das für absolut legitim. Um nochmal die eigene Wahrnehmung zu unterstützen.
Die Szene ist mit rot hart entschieden, aber defintiv nicht falsch und nicht einseitig beurteilt.
Ich hab hier zb noch keinen gehört, der mal die Frage gestellt hat, ob es auch berechtigt wäre, wenn Wartmann 2mal 11m ( zb in der letzten Minute der regulären Spielzeit 90+1 - Plath gegen Ulrich) gegen uns pfeift. Wovon mindestens einer berechtigt gewesen wäre.
Dann hätte es keine Verlängerung und kein 11m-Schießen wahrscheinlich gegeben.
Und wenn innerhalb weniger Wochen die beiden 6er-Spieler in 4 Spielen sich 3mal rot und einmal gelbrot einfangen, sollte man wirklich die Klappe halten und vor der eigenen Tür kehren.
Da waren defintiv harte Entscheidungen dabei.
Aber keine enizige, die in der Bewertung völlig falsch gewesen ist.
Wenn TLS in Luckenwalde an der Seitenlinie Höhe Mittellinie den Gegenspieler dermaßen rüde weggrätscht - ist das ohne jede Diskussion rot.
Solche Szenen kenne ich meist auch nur als rote Karte, auch aus anderen Spielen.
Wenn man sich - wie Biek - jedesmal wieder auf Rudelbildungen einlässt und da aktiv wird, ist man halt irgendwann derjenige mit der Ar.schkarte.
So wie gegen Babelsberg.
Vielleicht versucht man es da mal mit dem Erlernen und Trainieren von Resilienz, um sich eben nicht provozieren zu lassen und nicht reinzuhängen.
Und sorry - da muss ich auch als Trainer keine Schlagzeilen Woche für Woche liefern, die jetzt letztlich in " Ich habe die ***** voll" gipfeln.
Da würde ich mir auch von Gerber junior Rationalität vor Emotionalität wünschen.
Man kann sicherlich bei einem Spiel mal ansprechen, das man die Schirientscheidungen nicht verstanden hat und nicht nachvollziehen kann. Kein Problem.
Aber jede Woche, weil wir uns auf dem Platz das selbst einbrocken - geht nicht.
Sondern - wie @stone für mich absolut nachvollziehbar schrieb - seine Ressourcen und seine Energie aufs Spiel zu konzentrieren, was ich gewinnen will.
Das Einzige, was man damit produziert, sind Gegner , die dann genau wissen - eh, bei RWE sind die richtig dünnhäutig. Wir texten die heute mal ordentlich zu auf dem Platz.
Irgendeiner fliegt dann schon wegen irgendetwas.......
Über den Tellerrrand mal schauen, welche Außenwirkung man damit erreicht.....
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(20.11.2023, 13:29)ronry schrieb: ...Und wenn innerhalb weniger Wochen die beiden 6er-Spieler in 4 Spielen sich 3mal rot und einmal gelbrot einfangen, sollte man wirklich die Klappe halten und vor der eigenen Tür kehren....
Das sollte dringend mal vom Trainer angesprochen und besprochen werden. Einsatz, ja, aber nur soweit, wie es der Mannschaft und der Spielsituation dient. Manchmal frage ich mich, ob der eine oder andere mit dem Anpfiff seinen Gehirn komplett ausschaltet. Da wird völlig unnötig der Gegner weggesenst und sich Karten eingefangen, die zu einer massiven Schwächung der kompletten Mannschaft sorgen. Und was die Rudelbildung betrifft frage ich mich sowieso, ob hier nur noch testosterongesteuerte Hohlköpfe unterwegs sind? Völlig sinnlose Aktionen, die zu nichts anderem führen, als zu zusätzliche Zuschauern für den Rest des Spieles. Für solche bekloppten Aktionen 1000 € in die Mannschaftskasse, dann ist schnell Schluß mit dem Unsinn. Mal ganz ehrlich, da rennen plötzlich völlig unbeteiligte Spieler aufeinander los, tun so, als würden sie sich kloppen wollen, donnern mit den Köppen gegeneinander, und glauben, damit irgend etwas zu bewirken. Und wenn dann noch einer völlig theatralisch zusammenbricht, weil ihn eine Windstoß am Kopf getroffen hat, dann ist die Schulaufführung komplett. Und alles "erwachsene"(?) Männer - meint man.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 14:57 von Bärliner.)
Zur Frage der nicht gegebenen Elfer für Meuselwitz:
Es soll ja schon vorgekommen sein, dass Schiris Konzessionsentscheidungen treffen. Kann ja sein, dass der Schiri selbst das Bedürfnis hatte, da was ausgleichen zu müssen.
Ja ich weis…. reine Spekulationen aber gar nicht soooo unwahrscheinlich
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(20.11.2023, 14:56)Bärliner schrieb: Zur Frage der nicht gegebenen Elfer für Meuselwitz:
Es soll ja schon vorgekommen sein, dass Schiris Konzessionsentscheidungen treffen. Kann ja sein, dass der Schiri selbst das Bedürfnis hatte, da was ausgleichen zu müssen.
Ja ich weis…. reine Spekulationen aber gar nicht soooo unwahrscheinlich
Och bitte......das glaubst du doch nicht jetzt wirklich?
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(20.11.2023, 12:25)mirko schrieb: Die haben überhaupt keine Fanszene, ist Dir wahrscheinlich beim letzten Besuch der Stadtmenschen nicht aufgefallen.
Mein letzter Besuch bei den Stadtmenschen war am Samstag und da habe ich ein paar Zaunfahen und Fahnenschwenker gesehen und auch akkustisch etwas vernommen. Also genaus das was man normalerweise in der Landesliga oder Oberliga verorten würde. Ob sie das Siegel "zertfizierte Fanszene" erhalten haben weiß ich nicht.
Dafür, daß es dir völlig Banane ist, wer in dieser Liga rumläuft, hast du schon erstaunlich viele Namen parat, welche nicht in die RL "gehören". Da kann aber Meuselwitz nichts dafür, daß sich die von dir genannten Vereine in Sphären rumtreiben, die anscheinend unter ihren Level sind.
Vereine wie Chemie, Lok, Energie, CFC, Zwicke, FCC, gerne auch wir, spielen in der RL, weil sie alle schon wirtschaftlich mindestens Schieflage hatten. Der ZFC spielt RL, weil genau das eben nicht passiert ist und sie nicht über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Meuselwitz mit RB zu vegleichen, naja, den Verein gab es immer während er RB extra erfunden wurde...Und im Gegensatz zu RB kann jeder Mitglied werden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Meuselwitz, im Gegensatz zu uns, eine Spielbetriebs GmbH hat/ist.
Wenn ich übrigens das nötige Kleingeld hätte, würde ich für Rot-Weiß auch gern Leipziger Verhältnisse zaubern. einschließlich eines neuen Stadions. Dein Einverständnis vorausgesetzt
Man muß diesen Verein nicht mögen oder die Art wie er finanziert wird. Aber man darf doch wohl anerkennen, daß dort konstant solide Arbeit geleistet wird. Nichts andres wünsche ich mir auch für Rot-Weiß.
Bevor du mir, am besten per QR Code, eine Mitgliedsantrag für Zipfsendorf zuschickst und ich für lau Mutzbraten verkaufen muß, ziehe ich mich jetzt hier zurück.
Laß uns lieber hoffen, daß wir am Samstag das Ende Ende der Insolvenz feiern können, was langfristig wichtiger ist als die die derzeitige Krise.
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(20.11.2023, 15:10)pfanni1979 schrieb: Och bitte......das glaubst du doch nicht jetzt wirklich?
Lesen!
Da steht: „ reine Spekulation“ ok?
Trotzdem ist es eine der Möglichkeiten
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20.11.2023, 15:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 15:22 von ronry.)
@nordthüringer:
Um mich da anzuschließen:
Der ZFC Meuselwitz ist ein Urgestein ( oder Dino ) der RL Nordost.
Die sind jetzt seit 2009 - damals noch unter dem Label RL Nord - ununterbrochen in Liga 4 dabei.
Lediglich Hertha II (seit 2008) übertrifft sie um ein Jahr.
Kein anderer Verein - meines Wissens auch nicht in den anderen 4 Regionalligen - hat eine derart lange Ligazugehörigkeit vorzuweisen.
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(20.11.2023, 12:07)Nordthüringer schrieb: Fakt, ist sie spielen lange RL, sind derzeit die Nummer eins im Freistaat, fallen im Normalfall nicht mit großer Klappe oder Negativschlagzeilen auf und existenzbedrohend war die wirtschaftliche Lage dort auch nie. Alles Dinge wo ich ein wenig neidisch werde.
Die Konstellation dort ist aber nicht ungefährlich. Erinnert mich ein wenig an die Verhältnisse der Rockets in Gotha, die es mit einem Mäzen bis in die BBL geschafft haben.
Der Mäzen ist aber kurzfristig verstorben und innerhalb eines Jahres gab es die Rockets , zumindest in der ursprünglichen Form, nicht mehr.
Hat alles zwei Seiten
(20.11.2023, 12:42)Guerti schrieb: .... niemandem gefällt es, so in der Zeitung angegriffen zu werden. Wartmann wird uns nicht das letzte Mal gepfiffen haben, weder bei den Männern, noch bei den Junioren oder eben "nur" als SRA, und solche Kommentare lesen auch andere (Regionalliga-)Schiedsrichter. Und unterbewusst schwingt das natürlich bei den Kollegen mit, wenn sie das nächste Mal ein RWE-Spiel leiten. Ganz dumme Aktion.
Sorry, aber damit kann ich nun garnix anfangen, denn eigentlich unterstellst Du jetzt dem Schiri, dass er uns beim nächsten Mal bewusst benachteiligt, weil der Trainer (verständlicherweise) seine Leistung kritisiert hat. Ein Schiri sollte in jedem Spiel unparteiisch sein, egal ob vorher ein Trainer, Spieler irgendwann mal sich kritisch geäussert hat.
UND eigentlich sollte der Schiri und seine Assistenten die eigene Leistung mal reflektieren.
Der Verweis . dass sich BEIDE Trainer mal das Regelwerk ansehen sollten, zeigt eher, dass ein Schiri, egal, wie er pfeift, scheinbar perse fehlerlos ist. Und das habe ich am Samstag definitiv so nicht gesehen und zwar über die gesamte Spielzeit.
Nicht falsch verstehen, Fehler passieren- auch Schiris aber die nicht klar zu benennen, weil der schiri ja uns später mal wieder pfeifen könnte und dann entsprechend seine "Konsequenzen" aus der Kritik zieht, wäre ein Armutszeugnis für alle Parteien.
(20.11.2023, 13:29)ronry schrieb: Ich hab hier zb noch keinen gehört, der mal die Frage gestellt hat, ob es auch berechtigt wäre, wenn Wartmann 2mal 11m ( zb in der letzten Minute der regulären Spielzeit 90+1 - Plath gegen Ulrich) gegen uns pfeift. Wovon mindestens einer berechtigt gewesen wäre.
Doch wurde thematisiert und zumindest die Szene in 90+1 war ja gar kein Elfer, weil Plath deutlich den Ball spielt, bevor der Zipsendorfer da über ihn fällt. Die andere Szene, irgendwann in HZ2, kann ich nicht einschätzen, habe ich nicht gesehen.
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(20.11.2023, 15:41)Papa schrieb: Die Konstellation dort ist aber nicht ungefährlich. Erinnert mich ein wenig an die Verhältnisse der Rockets in Gotha, die es mit einem Mäzen bis in die BBL geschafft haben.
Der Mäzen ist aber kurzfristig verstorben und innerhalb eines Jahres gab es die Rockets , zumindest in der ursprünglichen Form, nicht mehr.
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Da stimme ich dir zu. Oder Fortuna Köln seinerzeit mit Jean Löring, der als Mann vom Fach sogar bei einem Stromausfall die Flutlichtanlage mitreparierte. Oder abenteurliche Investoren in Krefeld oder Türkgücü München.
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