Samstag , 13 Uhr , Glaserkuppe , Meuselwitz - verlieren verboten !
Schon wieder Meuselwitz - werden manche wahrscheinlich fluchen. Nützt uns aber nichts.
Da müssen wir eben durch.
Vorgestellt hatte ich den ZFC zum Punktspiel im September.
Verändert hat sich beim ZFC seitdem nichts, was Personalien angeht und den Kader.
Im sportlichen Bereich dann allerdings doch einiges.
Trainer Georg Martin Leopold hat die Zipsendorfer inzwischen sehr unauffällig von Platz 14 am 6.ST der RL Nordost auf inzwischen Platz 7 der RL-Staffel geführt und damit vor unseren FC RWE.
In der Thüringer Rangliste sind wir also aktuell nur noch Nummer 2 hinter dem ZFC und vor dem FCC (wobei dessen Spiel gegen den FSV Zwickau abgesagt wurde).
Alles begann beim ZFC nach einem - für deren Verhältnisse - normalen Saisonstart am 7.ST. 2:1- Auswärtssieg - beim FC Rot-Weiß Erfurt.
Nach anschließendem Sieg über Hansa II und 2 Niederlagen ( in Cotbus 1:2 und gegen Chemie 2:4/H) wurde seit 4 Spielen nicht mehr verloren.
1:1 beim BAK, 1:0 über Zwickau daheim, das schon fast sensationelle 3:2 bei der VSG Alglienicke und letztes Wochenende der 1:0-Heimsieg über den CFC.
Aktuell erlebt der sonst eher im unteren Mitteleld beheimatete ZFC eine seiner besten Saisonplatzierungen in seiner Regionalligageschichte seit 2009.
Aktivposten sind natürlich Andy Trübenbach - aktuell 5 Saisontore, erzielte am letzten Wochenende den Siegtreffer gegen den CFC.
Aufgelegt vom Ex-Chemnitzer Florian Hansch - ebenfalls 5 Tore aktuell.
Dazu kommen Michel Ulrich (Ex-CFC) mit 3 Toren, Ex-FCC-Spieler Eckardt mit 2 Toren und Fabian Raithel mit 2 Toren ( der über die Stationen FCC U19, FCC, Regensburg, ZFC, Halberstadt) wieder für den ZFC aktiv ist.
Auch die Vorlagengeber sind allesamt keine heurigen Hasen. Ex-FCC-ler Dominik Bock mit 4 Assist, Trübenbach mit 2, Ex-RWE-ler Kadric mit 2, dazu die ebenfalls Ex-FCC-Spieler Luca Bürger und Luis Fischer mit je 2 Assist.
Eine inzwischen kompakte, kampfstarke und auch spielstarke Mannschaft, die von Trainer Leopold auch taktisch weiter entwickelt und geschult wurde.
Vom 4-4-2 über 4-2-3-1 bis zum zuletzt praktizierten 3-4-3 war da diese Saison je nach Gegner und Personal alles dabei gewesen.
Der einzige Spieler im ZFC-Kader, der kein Leistungszentrum eines Klubs der ersten vier deutschen Ligen von innen gesehen hat, ist ausgerechnet Andy Trübenbach.
Ansonsten liest man in den Viten der Spieler Vereine wie FCC, 1.FCM, CFC, Lok, Union Berlin, Cottbus, Aue , Dynamo Dresden, RWE, Schalke und noch einige andere.
Die fußballerische Ausbildung der Zipsendorfer Spieler ist also über jeden Zweifel erhaben.
Die BIlanz von RWE im Pokal und Liga ist streckenweise auch nicht wirklich berauschend.
Erstmals 2007 traf man auf Zipsendorf im Pokal und benötigte als RWE ein 11m-Schießen auf der Glaserkuppe im Hlabfinale zum Erreichen des Finales.
Dafür vergeigte man das Endspiel gegen den 1.FC gera.
2008 konnte das Drama 11m-Schießen im Finale des Pokales in Zipsendorf 2 Minuten vor Ende der Verlängerung gerade so abgewendet werden, weil Denis Wolf den Siegtreffer erzielte und uns so das Bayern-Los im DFB-Pokal in 2008 beschert wurde.
Das Ganze sogar in Unterzahl, weil damals Holst zur 90.Minute gelbrot sah.
Im Halbfinale 2012 - wieder auf der Glaserkuppe - scheiterte RWE als Drittligist - noch mit Ambitionen im Aufstiegsrennen - an seiner Arroganz und einem völlig pomadigen Auftritt mit einer 0:1-Niederlage in der Verlängerung. In jenen 120 Minuten gab RWE isngesamt 5 Torschüsse ab und hatte keine zwingende Chance.
Im Halbfinale 2013 siegte man erstmals deutlich 3:0 in Zipsendorf. Dafür blamierte man sich anschließend im Finale gegen Schott Jena gründlich.
Um im Viertelfinale 2016 wieder recht wackelig mit 2:1 knapp ins Halbfinale zu kommen und die Glaserkuppe als Sieger zu verlassen.
2018/2019 kamen die ersten Punktspiele, die RWE beide 2:1 gewann. 2019/20 dann die erste RWE-Heimniederlage in der Liga mit 1:2.
Erst 2022 im Halbfinale traf man wieder im Pokal aufeinander - diesmal sogar in Erfurt. Als Oberligist noch zu grün und effizient vom ZFC abgekocht unterlagen wir 0:3.
In der anschließenden Regionalligasaison 2022/23 konnten wir zwar beim ZFC 4:1 gewinnen und zu Hause 2:0.
Im unlängst ausgetragenen Punktspiel vor 2 Monaten gab es jedoch nach einer mauen Vorstellung wieder eine 1:2-Heimniederlage gegen den ZFC.
Seit dem Wettbewerb 2006/07 hat der ZFC - bis auf 2019/20 - durchgängig stets mindestens das Viertelfinale im Pokal erreicht. Dabei 6mal sogar das Endspiel ( 2mal Sieger) und weitere 5mal das Halbfinale.
Die bisherige Pokalsaison wurde relativ souverän gespielt.
In Runde 1 bei Einheit Rudolstädt bedurfte es zwar der Verlängerung zum 2:1-Sieg - aber wer hatte noch keine Schwierigkeiten in Rudolstadt.
Die nachfolgenden Aufgaben FSV Sömmerda (14:0) und Chemie Kahla (9:0) wurden genauso souverän herunergespielt, wie RWE das in seinen Runden getan hat.
Bei den Pokalspielen zuletzt wurde meist Justin Fietz (ehemals RWE) im Tor eingesetzt.
Personelle Sorgen hat man beim ZFC eher nicht trotz sehr kleinem Kader von nur 21 Spielern. 3 aktuell verletzte Spieler fehlen fast schon die gesamte Saison.
Deutlich anders sieht die personelle Situation beim FC Rot-Weiß Erfurt aus.
Mit Fabinski, Felßberg und Moritz ist bekanntermaßen die komplette AV-Position rechts ausser Gefecht.
Die linke AV - Position - Lopes Cabral und möglicher Ersatz Andrej Startsev - wackelt und ist ungewiss für dieses Spiel.
Trotz Rot-Sperre in der Liga wäre Til Linus Schwarz spielberechtigt, ebenso wie Samuel Biek ( der seine Rotsperre in der Liga abgesessen hat).
Im Mittelfeld wird Caniggia Elva fehlen, der zum Länderspiel seines Verbandes abgestellt ist.
Ansonsten nehmen wohl alle zuletzt angeschlagenen und erkrankten Spieler inzwischen wieder am Training teil und dürften eine Option für den Spieltagskader sein.
Personelle Experimente wird Trainer Fabian Gerber vermutlich keine eingehen - mangels Möglichkeiten einerseits und wegen der Bedeutung des Spieles für den Verein andererseits.
Das betonte er dieser Tage noch einmal nach der Luckenwalde-Niederlage, das der Pokal damit absolute Priorität hat.
Man kann nur vermuten, das möglciherweise die Startelf von Luckenwalde wieder beginnt und für Elva dann Seidemann spielen könnte.
Man mag zwar als Fan zienlich bedient sein nach der Niederlage von Luckenwalde.
.
Jedoch sollten auch wir uns echt aufraffen, der Mannschaft bei der Bewältigung der Pokalaufgabe in Zipsendorf zu helfen.
Schwer genug wird es. Ein Erfolg auf der Glaserkuppe dürfte jedoch Verein, Mannschaft und Fans gut vor den letzten Aufgaben im Jahr 2023 in der Liga.
Alle auf nach Meuselwitz - wir wollen dort siegen.
Nur das zählt.
Schon wieder Meuselwitz - werden manche wahrscheinlich fluchen. Nützt uns aber nichts.
Da müssen wir eben durch.
Vorgestellt hatte ich den ZFC zum Punktspiel im September.
Verändert hat sich beim ZFC seitdem nichts, was Personalien angeht und den Kader.
Im sportlichen Bereich dann allerdings doch einiges.
Trainer Georg Martin Leopold hat die Zipsendorfer inzwischen sehr unauffällig von Platz 14 am 6.ST der RL Nordost auf inzwischen Platz 7 der RL-Staffel geführt und damit vor unseren FC RWE.
In der Thüringer Rangliste sind wir also aktuell nur noch Nummer 2 hinter dem ZFC und vor dem FCC (wobei dessen Spiel gegen den FSV Zwickau abgesagt wurde).
Alles begann beim ZFC nach einem - für deren Verhältnisse - normalen Saisonstart am 7.ST. 2:1- Auswärtssieg - beim FC Rot-Weiß Erfurt.
Nach anschließendem Sieg über Hansa II und 2 Niederlagen ( in Cotbus 1:2 und gegen Chemie 2:4/H) wurde seit 4 Spielen nicht mehr verloren.
1:1 beim BAK, 1:0 über Zwickau daheim, das schon fast sensationelle 3:2 bei der VSG Alglienicke und letztes Wochenende der 1:0-Heimsieg über den CFC.
Aktuell erlebt der sonst eher im unteren Mitteleld beheimatete ZFC eine seiner besten Saisonplatzierungen in seiner Regionalligageschichte seit 2009.
Aktivposten sind natürlich Andy Trübenbach - aktuell 5 Saisontore, erzielte am letzten Wochenende den Siegtreffer gegen den CFC.
Aufgelegt vom Ex-Chemnitzer Florian Hansch - ebenfalls 5 Tore aktuell.
Dazu kommen Michel Ulrich (Ex-CFC) mit 3 Toren, Ex-FCC-Spieler Eckardt mit 2 Toren und Fabian Raithel mit 2 Toren ( der über die Stationen FCC U19, FCC, Regensburg, ZFC, Halberstadt) wieder für den ZFC aktiv ist.
Auch die Vorlagengeber sind allesamt keine heurigen Hasen. Ex-FCC-ler Dominik Bock mit 4 Assist, Trübenbach mit 2, Ex-RWE-ler Kadric mit 2, dazu die ebenfalls Ex-FCC-Spieler Luca Bürger und Luis Fischer mit je 2 Assist.
Eine inzwischen kompakte, kampfstarke und auch spielstarke Mannschaft, die von Trainer Leopold auch taktisch weiter entwickelt und geschult wurde.
Vom 4-4-2 über 4-2-3-1 bis zum zuletzt praktizierten 3-4-3 war da diese Saison je nach Gegner und Personal alles dabei gewesen.
Der einzige Spieler im ZFC-Kader, der kein Leistungszentrum eines Klubs der ersten vier deutschen Ligen von innen gesehen hat, ist ausgerechnet Andy Trübenbach.
Ansonsten liest man in den Viten der Spieler Vereine wie FCC, 1.FCM, CFC, Lok, Union Berlin, Cottbus, Aue , Dynamo Dresden, RWE, Schalke und noch einige andere.
Die fußballerische Ausbildung der Zipsendorfer Spieler ist also über jeden Zweifel erhaben.
Die BIlanz von RWE im Pokal und Liga ist streckenweise auch nicht wirklich berauschend.
Erstmals 2007 traf man auf Zipsendorf im Pokal und benötigte als RWE ein 11m-Schießen auf der Glaserkuppe im Hlabfinale zum Erreichen des Finales.
Dafür vergeigte man das Endspiel gegen den 1.FC gera.
2008 konnte das Drama 11m-Schießen im Finale des Pokales in Zipsendorf 2 Minuten vor Ende der Verlängerung gerade so abgewendet werden, weil Denis Wolf den Siegtreffer erzielte und uns so das Bayern-Los im DFB-Pokal in 2008 beschert wurde.
Das Ganze sogar in Unterzahl, weil damals Holst zur 90.Minute gelbrot sah.
Im Halbfinale 2012 - wieder auf der Glaserkuppe - scheiterte RWE als Drittligist - noch mit Ambitionen im Aufstiegsrennen - an seiner Arroganz und einem völlig pomadigen Auftritt mit einer 0:1-Niederlage in der Verlängerung. In jenen 120 Minuten gab RWE isngesamt 5 Torschüsse ab und hatte keine zwingende Chance.
Im Halbfinale 2013 siegte man erstmals deutlich 3:0 in Zipsendorf. Dafür blamierte man sich anschließend im Finale gegen Schott Jena gründlich.
Um im Viertelfinale 2016 wieder recht wackelig mit 2:1 knapp ins Halbfinale zu kommen und die Glaserkuppe als Sieger zu verlassen.
2018/2019 kamen die ersten Punktspiele, die RWE beide 2:1 gewann. 2019/20 dann die erste RWE-Heimniederlage in der Liga mit 1:2.
Erst 2022 im Halbfinale traf man wieder im Pokal aufeinander - diesmal sogar in Erfurt. Als Oberligist noch zu grün und effizient vom ZFC abgekocht unterlagen wir 0:3.
In der anschließenden Regionalligasaison 2022/23 konnten wir zwar beim ZFC 4:1 gewinnen und zu Hause 2:0.
Im unlängst ausgetragenen Punktspiel vor 2 Monaten gab es jedoch nach einer mauen Vorstellung wieder eine 1:2-Heimniederlage gegen den ZFC.
Seit dem Wettbewerb 2006/07 hat der ZFC - bis auf 2019/20 - durchgängig stets mindestens das Viertelfinale im Pokal erreicht. Dabei 6mal sogar das Endspiel ( 2mal Sieger) und weitere 5mal das Halbfinale.
Die bisherige Pokalsaison wurde relativ souverän gespielt.
In Runde 1 bei Einheit Rudolstädt bedurfte es zwar der Verlängerung zum 2:1-Sieg - aber wer hatte noch keine Schwierigkeiten in Rudolstadt.
Die nachfolgenden Aufgaben FSV Sömmerda (14:0) und Chemie Kahla (9:0) wurden genauso souverän herunergespielt, wie RWE das in seinen Runden getan hat.
Bei den Pokalspielen zuletzt wurde meist Justin Fietz (ehemals RWE) im Tor eingesetzt.
Personelle Sorgen hat man beim ZFC eher nicht trotz sehr kleinem Kader von nur 21 Spielern. 3 aktuell verletzte Spieler fehlen fast schon die gesamte Saison.
Deutlich anders sieht die personelle Situation beim FC Rot-Weiß Erfurt aus.
Mit Fabinski, Felßberg und Moritz ist bekanntermaßen die komplette AV-Position rechts ausser Gefecht.
Die linke AV - Position - Lopes Cabral und möglicher Ersatz Andrej Startsev - wackelt und ist ungewiss für dieses Spiel.
Trotz Rot-Sperre in der Liga wäre Til Linus Schwarz spielberechtigt, ebenso wie Samuel Biek ( der seine Rotsperre in der Liga abgesessen hat).
Im Mittelfeld wird Caniggia Elva fehlen, der zum Länderspiel seines Verbandes abgestellt ist.
Ansonsten nehmen wohl alle zuletzt angeschlagenen und erkrankten Spieler inzwischen wieder am Training teil und dürften eine Option für den Spieltagskader sein.
Personelle Experimente wird Trainer Fabian Gerber vermutlich keine eingehen - mangels Möglichkeiten einerseits und wegen der Bedeutung des Spieles für den Verein andererseits.
Das betonte er dieser Tage noch einmal nach der Luckenwalde-Niederlage, das der Pokal damit absolute Priorität hat.
Man kann nur vermuten, das möglciherweise die Startelf von Luckenwalde wieder beginnt und für Elva dann Seidemann spielen könnte.
Man mag zwar als Fan zienlich bedient sein nach der Niederlage von Luckenwalde.
.
Jedoch sollten auch wir uns echt aufraffen, der Mannschaft bei der Bewältigung der Pokalaufgabe in Zipsendorf zu helfen.
Schwer genug wird es. Ein Erfolg auf der Glaserkuppe dürfte jedoch Verein, Mannschaft und Fans gut vor den letzten Aufgaben im Jahr 2023 in der Liga.
Alle auf nach Meuselwitz - wir wollen dort siegen.
Nur das zählt.