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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
Die droht doch nicht einzustürzen, sondern hält die Belastung durch (zu) viele Leute nicht aus...
Aber mir egal: weg damit und fertig!
Sooo teuer kann das gar nicht sein...
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(30.03.2016, 12:05)Clara schrieb: @ Arokh

Es gibt viele Leute, die auf der West bleiben wollen. Wo kann man ansonsten noch ein Spiel auf Höhe der Mittellinie sehen? Auf der Ost sind ja viele Plätze schon durch die Premium- und was-weiß-ich-nicht-für-Plätze belegt und dann noch die 2 großen Durchgänge, die möglich gute Plätze verhindern. Wenn die West wirklich geschlossen würde, müssen die jenigen, die heute und die letzten 20 Jahre gute Plätze hatten, hinter die Tore bzw. in die Ecken.

Sorry, aber für diese Aussage fehlt mir jegliches Verständnis. Da wird ein neues Stadion gebaut und die Leute wollen partout auf ihrem alten Platz sitzenbleiben. So eine ähnliche Diskussion gabs damals schon wegen des Marathontors. Da frage ich mich doch, wieso wir überhaupt ein neues Stadion bauen.
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Wer will eigentlich freiwillig ca. 30m weiter weg sitzen???
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Das frage ich mich auch - anscheinend gibt es da Leute, die gern lieber weiter weg sitzen beim Fußball Pfeifen
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Ich hab Clara so verstanden das dort ehr nach Leistung entschieden wird.
Auf Höhe der Mittellinie ist schon was ... 
Ich bin froh über eine volle alte HT mit den angepassten Preisen.
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(30.03.2016, 12:59)Schnorchel Blum schrieb: Wer will eigentlich freiwillig ca. 30m weiter weg sitzen???

sicherlich keiner, aber um auf der neuen tribüne etwa in der gleichen preiskategorie zu sein wird man wohl irgendwo ab der eckfahne in richtung kurve sitzen.
da ist dann die sicht auf der west vermutlich besser.
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naja... noch ist ja nicht Freitag... 
Eigentlich unglaublich wie jetzt wieder die Pferde scheu gemacht werden.
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Warum wurde eigentlich nicht von Beginn an ein kompletter Umbau mit Abriss West geplant?
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@heathner

Das ist relativ einfach. Als die Planungen, Bauanträge, Fördermittelanträge liefen, vor Jahren, war die Fördermittelbindung für die alte HT ( gebaut 1993-94) noch nicht abgelaufen. Wenn Du mal,richtig Zeit hast, kannst du hier im Archiv in den entsprechenden Threads alles nachlesen.
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(30.03.2016, 12:23)andi schrieb: Chemnitz,Halle,Regensburg ,Dresden u.a. , da bauen die Städte das komplette Stadion allein neu , bei uns trägt die Stadt einen Teil und das ist vielen Stadträten und Einwohnern schon zu viel , was ist das nur für ein kleinbürgerliches denken !

Ich war ja nun seit 2010 bis weit in 2013 zu vielen Dingen mit unterwegs, die was mit dem Stadionbau zu tun hatten.
Der absolute Oberknaller in der Richtung war mal eine Stadtratssitzung Dezember 2011 ?? glaube ich - die ging so bis kurz vor Mitternacht. Ich habe selten soviel Voreingenommenheit, dummes Gelaber, bürgerliche Arroganz, Standesdünkel und alle derartige Nuancen erlebt wie in den Diskussionen bei dieser Stadtratssitzung von Vertretern verschiedenster Coleur zum Thema Stadion.
Mit den letzten Jahren - insbesondere ganz krass aufgetreten beim Thema Stadion - muss man sich wohl wirklich mit dem Gedanken anfreunden, das der Verein tatsächlich in der Stadt Erfurt an sich kaum Unterstützung, Lobby sowie ein Standing in der Stadt an sich hat.

Die tatsächlich direkt in der Stadt etwas für den Verein tun, sind in aller Regel zurückzuführen auf persönliche Bindungen/Bekanntschaften/Beziehungen etc - quer durch Politik/Wirtschaft/Gewerbe/ etc....

Wenn der Oberbürgermeister Bausewein nicht selber Fan wäre, stände heute noch die alte Bruchbude unverändert da - darauf kannst du Gift nehmen.
Weder ein Vorgänger Ruge noch ein eventueller Nachfolger Panse oder andere hätten für das Stadion und den bekanntesten Verein der Stadt einen Finger krumm gemacht.

Es ist wohl tatsächlich so, das der Verein in vielen Dingen vom nahen und weiteren Umland bzw den landesweit verteilten Fans lebt in vielen Dingen.

Als Zugezogener seit sehr vielen Jahren in Erfurt/Thüringen lebend und durchaus mit anderen Mentalitäten in Deutschland vertraut, erlebe ich trotz allen guten Lebens hier nirgendwo soviel Kleinstaaterei, Kleinbürgerei, soviel Kleingeistigkeit im Denken und Handeln wie in weiten Teilen Thüringens und auch in der Stadt Erfurt - entsprechende Possen und Geschichten gibt es ja genug in den letzten Jahren.
Vielleicht eine Folge dessen, das Thüringen an sich nie ein homogenes Land war in eigener Existenz sowie Wachsen und Werden, sondern immer zerrissen in Jahrhunderten in Kleinstaaterei oder Aufteilung in fremden Besitz....und das über Generationen wohl im Bewusstsein hängengeblieben ist....

Und so muss man sich über Meinungsbilder zum Stadion im Rat, insbesondere der Erfurter Verwaltung ( die gern mal hinterfotzig den OB sabotiert und auflaufen lässt, wenn den Damen und Herren Bediensteten es persönlich gegen den Strich geht was da gemacht werden soll) sowie der Bevölkerung nicht wundern.

Sicher auch, weil man medial das Stadion immer wieder NUR mit RWE in Verbindung darstellte und nicht als Punkt für alle in der Stadt. Und RWE sich als einziger Verein auch dazu offen positionierte und Stellung bezog - während der Rest der Sportlandschaft Erfurts stillschweigend den ***** einzog und sich regelmäßig verpisste, wenn Stellungnahme gefragt war....


Es gibt in Erfurt nichts, an dem nicht irgendein Teil aus dem Rat, der Verwaltung oder der Bevölkerung herumkrittelt oder Dinge grundsätzlich schlecht geredet werden bzw die Diskussion darum geht, warum das nun ausgerechnet in Erfurt NICHT geht oder nicht machbar ist oder Erfurt gerade DAS nun eben nicht braucht...im Gegensatz zum sonstigen Trend in Deutschland.


(30.03.2016, 12:56)Arokh schrieb: Sorry, aber für diese Aussage fehlt mir jegliches Verständnis. Da wird ein neues Stadion gebaut und die Leute wollen partout auf ihrem alten Platz sitzenbleiben. So eine ähnliche Diskussion gabs damals schon wegen des Marathontors. Da frage ich mich doch, wieso wir überhaupt ein neues Stadion bauen.

Du wirst lachen, ich kenne eine erhebliche Anzahl Leute, die auch im neuen Stadion nicht von der West runterwollen...
Meist aus alter Verbundenheit - weil sie seit 20 Jahren oder mehr eben dort sitzen....
Oma kauft auch nicht plötzlich Spee, wenn sie 40 Jahre mit Ariel gewaschen hat.... Winken1 .. is so.... Beten
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Zitat:Mit den letzten Jahren - insbesondere ganz krass aufgetreten beim Thema Stadion - muss man sich wohl wirklich mit dem Gedanken anfreunden, das der Verein tatsächlich in der Stadt Erfurt an sich kaum Unterstützung, Lobby sowie ein Standing in der Stadt an sich hat.

Was für mich weniger etwas mit einem Verein sondern mit negieren von neuen Möglichkeiten zu tun hat. Diese Arena bietet ja nun viel mehr Möglichkeiten als Fußball, aber das scheinen sich einige nicht vorstellen zu können. Was ist denn aus den 'Großprojekten' Leichtathletikhalle und Eishalle geworden? Bessere Trainingshallen mit ein paar Sitzplätzen. Wettkämpfe? Internationale Wettkämpfe gar??  Lachen5 Einsparung der Kartoffelhalle? Und für Dinge wie 'Holiday on Ice' wird die Messehalle vereist. 
Dem Komplex fehlte es von Anfang an an einer weitsichtigen Idee diese Dinge sinnvoll zu verknüpfen, inklusive Parkmöglichkeiten usw. Das man nicht alles mit einem mal umsetzt ist klar, aber immer Stück für Stück und ohne Berücksichtigung vorhandener Dinge - da kann nur soetwas halbgares herauskommen.
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schico, lies dir mal bitte die geschichte des stadionbaus in paderborn durch. die hatten zwar ein anderes problem, aber einen baustopp gabs trotzdem. und nicht nur für 3 monate. es geht alles!
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(30.03.2016, 14:30)ronry schrieb: Du wirst lachen, ich kenne eine erhebliche Anzahl Leute, die auch im neuen Stadion nicht von der West runterwollen...
Meist aus alter Verbundenheit - weil sie seit 20 Jahren oder mehr eben dort sitzen....
Oma kauft auch nicht plötzlich Spee, wenn sie 40 Jahre mit Ariel gewaschen hat.... Winken1 .. is so.... Beten

Dann erneut meine Frage, warum wir überhaupt ein neues Stadion gebraucht hätten, wenn die meisten Leute sich ihrem alten Sitzplatz so verbunden fühlen.
OK, vielleicht wollten ja die Leichtathleten unbedingt eins. Ist ja nicht das Stadion des RWE. Von den Leichtathleten hab ich aber im Vorfeld nicht viel gehört.
Es mag hart sein, aber in einem neuen Stadion gibt es eventuell neue bauliche Gegebenheiten.
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Weil das Zuschauer-PLUS das Ziel der ganzen Aktion war und ist. Aber wenn sich dadurch alleine nicht alle Neubauteile füllen lassen, wird den Alteingesessenen eben der Platz gestrichen und zack sind die Anbauteile voll. zwinker

Der pure Ulk.
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(30.03.2016, 15:28)Arokh schrieb: Dann erneut meine Frage, warum wir überhaupt ein neues Stadion gebraucht hätten, wenn die meisten Leute sich ihrem alten Sitzplatz so verbunden fühlen.
OK, vielleicht wollten ja die Leichtathleten unbedingt eins. Ist ja nicht das Stadion des RWE. Von den Leichtathleten hab ich aber im Vorfeld nicht viel gehört.
Es mag hart sein, aber in einem neuen Stadion gibt es eventuell neue bauliche Gegebenheiten.

Gott, das ist doch nun ne Diskussion um des Kaisers Bart.
Von ca 3500 Tribünengängern wollen eben ca 500 +/- weiß nicht wieviel dort bleiben - weil sie eben IMMER dort waren.

Das ist eben Erfurt. Es war eben IMMER so - also bleibt es IMMER so.....deswegen geht ja auch nichts vorwärts in der Stadt.....
Die Frage musst Du Dir von den betreffenden Leuten beantworten lassen...
sinnvolle Antworten habe ich jedenfalls noch nicht gehört...
Bei den meisten kommt das Argument Geld - und wie teuer eine DK wohl auf der neuen Ost sein wird...
Und das mit der Mittellinie kam auch öfter....
Und überhaupt war man schon sein ganzes Leben auf der West....da geht man nicht wo anders hin....
Es ist eben manchmal schlicht skurril.....
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