Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

RWE-Kader - Alles zum Thema
(23.05.2024, 17:55)Max Castle schrieb: da bleibt tatsächlich mal wieder kein stein auf dem anderen.
aber wir haben ja schon gezeigt, dass man auch unter solchen bedingungen ein ordentliches team formen kann. und da sind wir zb in der RLNO
auch nicht die einzigen.
sind zwar alles allgemeinplätze, aber ein neues (hungriges?), team, frischer wind, andere konkurrenzsituationen (...) werden uns hoffentlich noch freude bereiten. die hatten wir in letzter zeit eher selten.
solide wirtschaften, geduld, realismus - wohl das gebot der stunde.
Perfekt auf den Punkt gebracht. 100% Zustimmung.


(23.05.2024, 18:48)Stone schrieb: Realistisch betrachtet reiten wir ein totes Pferd.

Ja was ist denn die Alternative als Fan? Ein neues Pferd suchen?
Müssen vielleicht mal einsehen, dass wir auf Jahre einfach ein kleines Pferd reiten werden.
Zitieren
Bin ja froh, dass in diesem Forum mal wieder über RWE und Fußball palavert wird und nicht nur Diskussionsthread mit haarsträubenden Theorien.

Btw: Gibt genug RWE-Fans, die sich nicht dieser Weltuntergangsstimmung ,die zum Teil hier verbreitet wird, anschließen. Es kommen viele Spieler auf den Markt. Luckenwalde verliert quasi seine Stammelf, in Babelsberg hat das ähnliche Ausmaße wie bei uns.
Drackendorf verliert wichtige Spieler ubd wenn deren Damen aufsteigen, haben die dort zusätzlich ein äußerst massives finanzielles Problem. In Leipzig/Eilenburg sieht es auch nicht viel besser aus.
Die einzigen, die Geld haben und ihr Projekt auch finanziell weiter vorantreiben sind due Greifswalder.
Berliner Vereine kann ich nicht einschätzen aber dort scheint es finanziell immer Möglichkeiten zu geben.
Zitieren
(24.05.2024, 07:29)Guerti schrieb: Das kann sein. Nehmen wir mal die Zahlen, die durch den Buschfunk (und tw. auch tm.de) gekloppt wurden: 

Nkoa: 125 k
Lopes Cabral: 75k €
Hajrulla: 50 k
Seaton wird wahrscheinlich in einem ähnlichen Bereich liegen.
Macht 250 k (ohne Seaton) in 2 Jahren.
Erstmal Danke, dass der Diskurs wieder in's sachlich übergeht, sicher nicht nur Deine Schuld, aber das nur mal am Rande.
Auch diese aufgeschlüsselten Zahlen scheinen mir persönlich eher optimistisch, aber was soll's, ich weiß es nicht und Buschfunk,TW,TM... naja.

(24.05.2024, 07:29)Guerti schrieb: Und das sind jetzt nur 2 Jahre. In 3 Jahren spielt vielleicht der eine oder andere unserer ehemaligen in der 2. Liga, höher oder im Ausland. Für Möhwald, Schmitt und Lauberbach flossen ja einige Ablösesummen und das sind Spieler der letzten 10 Jahre. Wenn wir jede Saison 2-3 Spieler (für mich ein realistisches Ziel) in die höheren Ligen entlassen, haben wir gute Chancen, regelmäßig mit Ausbildungsentschädigungen und Transferbeteiligungen bedacht zu werden.
Das Thema ist aber nun bei fast jeden Verein präsent. Aber ja, so kann man schonmal die Kassen füllen, keine Frage.


(24.05.2024, 07:29)Guerti schrieb: Das kommt darauf an. Werden die Transfererlöse zum Stopfen genutzt, hieße das, dass Gerber + Investoren weniger im Verein nachfinanzieren muss. Wenn die ohnehin damit gerechnet haben, dass sie 3-6 Jahre einen sechsstelligen Betrag in den Verein an "working capital" investieren müssen, wäre Investitionspotenzial da. Das muss wieder in den Kader fließen.
Jetzt kommen wir ja ganz tief in die BWL. Ob die Investoren tatsächlich so "planen" werden wir sehen.


(24.05.2024, 07:29)Guerti schrieb: Wenn du dann beim RWE nicht mit 700 € netto, sondern mit einem Gehalt, von dem man halbwegs über die Runden kommt
Was hat eigentlich so ein Fußballer für einen Status? Angestellter? Stehen eigentlich Arbeitszeiten (Trainingszeiten/Spiele) im Arbeitspapier?
Gilt für einen Fußballer nicht der Mindestlohn, wenn er denn angestellt ist?

Ansonsten gehe ich ja mit Deinem Vorschlag "Jugend forscht" mit, bezweifle allerdings, dass der Punkt allein ausreichen wird, um perspektivisch eine Rolle wie die Gurken in dieser Liga zu spielen.

@peti66
sehe ich ähnlich
Sicher ist/war das Ziel diesen Verein mittelfristig (da wäre ja noch Zeit) in Liga 3 zu bekommen, um perspektivisch in Liga 2 dann Geld zu verdienen.
Allein auf Transfererlöse zu hoffen, wenn auch noch der Etat ausgeglichen werden muss, ist schon sehr fragil.
Am Ende bleibt die Frage:
Ist der Plan (wenn er denn so wirklich ist) mittelfristig/langfristig in Liga 2 aufzusteigen, mit den Mitteln der "Investoren" überhaupt machbar oder reiten wir tatsächlich in den nächsten 10 Jahren auf dem gleichen Gaul? Was passiert, wenn sich Franz Gerber (aus welchen Grund auch immer) zurückzieht?
Fragen über Fragen, die natürlich eher hochkommen nach so einer Saison, als letztes Jahr.
Zitieren
Das weiß ich nicht. Vielleicht ist es ähnlich, wie bei Künstlerverträgen, die auch keinen Mindestlohn haben.

Nur Jugendforscht wird sicher nicht ausreichen. Aber es scheint der einzige Weg zu sein, um überhaupt Profifußball in Erfurt zu ermöglichen. Wir haben doch alles andere schon probiert: Missionen, Genussscheine, Milchkanne, 3-Jahrespläne, Hauruckaktionen, jetzt haben wir sogar Investoren und 7 Monate vor Saisonende schon mit allen Zielen gescheitert. Wenn Sponsoren aber sehen, dass mit Konzept und engagierten Leistungen agiert wird, dass nicht mehr die gro*e Fres.se präsentiert wird, um im Pokal Jahr für Jahr zu versagen, die Kohle sinnvoll eingesetzt wird, anders, als letzte Saison und in den geschätzt 30 Jahren davor. Vielleicht wird der Verein dann mit einem vernünftigen Image interessant für den einen oder anderen Sponsor (bei denen ja in den nächsten Jahren auch zahlreiche Führungskräftewechsel anstehen).
Zitieren
An die Kritiker, die Zweifler bezüglich des Engagements des 70-jährigen Franz Gerber.
Er investiert jetzt im Sommer wieder einen 6-stelligen Betrag in digitale Werbebanden, die in Steigerwaldstadion zum Einsatz kommen.
Warum macht er das ? Macht er das, weil er bald sowieso keine Lust mehr hat ? Oder setzt er vielleicht einen mindestens mittelfristig angelegten Plan um, einen damals kurz vor der Löschung aus dem Vereinsregister stehenden bis in die Oberliga abgestürzten Verein ohne jede Strukturen wieder nach oben zu führen, langfristig. Dass es auf diesem Weg nicht nur kontinuierlich eine Richtung geben kann, halte ich für völlig normal. Unter diesem Blickwinkel sehe ich auch die aktuellen Umbrüche im Kader.
Ich sehe das als Chance....
Zitieren
(24.05.2024, 09:12)mirko schrieb: Was hat eigentlich so ein Fußballer für einen Status? Angestellter? Stehen eigentlich Arbeitszeiten (Trainingszeiten/Spiele) im Arbeitspapier?
Gilt für einen Fußballer nicht der Mindestlohn, wenn er denn angestellt ist?

Kann man leider so eindeutig nicht beantworten:
Mindestlohn im Sport - Großer Unsicherheitsfaktor für Vereine - Seit 2024 gilt ein neuer Mindestlohn. Doch DFB und DOBS hatten ihren Mitgliedsverbä....
Zitieren
(24.05.2024, 11:14)Papa schrieb: An die Kritiker, die Zweifler bezüglich des Engagements des 70-jährigen Franz Gerber.
Er investiert jetzt im Sommer wieder einen 6-stelligen Betrag in digitale Werbebanden, die in Steigerwaldstadion zum Einsatz kommen.
Warum macht er das ?...

Das ist das Problem der Kritiker, Zweifler, "Nörgler" (?)... Wir wissen nichts, absolut nichts... was die Investoren vorhaben... was sie bereit sind, an Geld zu investieren... wieviel Geld steckt dahinter... gibt es Renditeziele.. was heißt mittelfristig... usw. usw. Alles nur  - Rate mal mit Rosenthal.
Deswegen wird auch sehr viel hinterfragt, weil man - und so sehe ich das - nicht mit offenen Karten spielt. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes, nur noch Zuschauer.
Zitieren
Ihr seid Konsumenten eines von der GmbH angebotenen Produktes. Das ist doch aber normal im Profifußball, zumindest in der Version mit ausgegliederter SpielbetriebsGmbH.
Zitieren
(24.05.2024, 11:14)Papa schrieb: An die Kritiker, die Zweifler bezüglich des Engagements des 70-jährigen Franz Gerber.
Kritik ist für jedes Unternehmen essenziell, nur mal am Rande.
Das man sechsstellig in Werbebanden investiert, hat mich auch überrascht. War ja schon Thema beim Sponsorenabend.
Ich glaube auch, dass die Entwicklung vom RWE nicht auf 3 Jahre geplant ist, keine Frage.
Meine Frage zu Franz Gerber ging ja in die Richtung, was passiert, wenn er nicht mehr zur Verfügung steht. Gibt es einen Plan B.
Zumindest was die GmbH betritt, liegt schon sehr viel in (s)einer Hand. Wie sein persönlicher Fahrplan aussieht, weiß ich natürlich nicht.

(24.05.2024, 11:14)mafu schrieb: Ihr seid Konsumenten eines von der GmbH angebotenen Produktes. Das ist doch aber normal im Profifußball, zumindest in der Version mit ausgegliederter SpielbetriebsGmbH.
Interessante Sichtweise. Wenn ich mal auf der Ebene weiter machen darf, war das erworbene Produkt vom Preis/Leistungsverhältnis eher übersichtlich.
Zitieren
Bei der Frage „was ist nach Franz Gerber?“ , könnte die Antwort „Fabian Gerber“ lauten.

Er hat ja Prokura und übernimmt ja bereits Aufgaben seines Vaters in der GmbH mit. Genau deswegen ist es m. M. n. zu kurz gedacht, wenn einige den Kopf des Trainers fordern. Wer macht denn dann die geschäftlichen Aufgaben mit und könnte theoretisch perspektivisch die GmbH weiterführen?
Zitieren
(24.05.2024, 07:58)Peti66 schrieb: Für mich hat das alles nicht viel mit Investoren zu tun. Wenn mein Invest auch noch davon abhängt, welche Transfer- und Ausbildungserlöse ich evtl. mal erziele, dann steht mein Investitionsplan auf sehr dünnen Beinen. Für mich wären diese Erlöse reines Zubrot. Ich kann die finanzielle Situation dieser "Investoren" nicht einschätzen, bisher sieht das Ganze für mich aber nicht nach "dicken Fischen" aus und und kratzt als Invest gerade mal an der Oberfläche einer richtigen Investition.

Es gibt Firmen deren einziges Geschäft es ist, junge Spieler zu finden und an Transfers zu verdienen. Warum soll das bei einem Investor nicht auch Teil des Plans sein? Nicht allein, was es ja auch nicht ist, aber als ein Baustein.
Sicher, das klappt nicht bei jedem, aber wenn man eine gewisse Menge hat, und das kontinuierlich betreibt, wird man unterm Strich auch eine gewisse Menge Geld generieren. Das braucht sicher Zeit. Aber wie Guerti schon schrieb, wenn man sich als Sprungbrett einen Namen macht, kommen vllt auch Talente wo mehr bei rumkommt. Und wir haben gerade erst wieder angefangen, sinnvoll zu wirtschaften!

(24.05.2024, 07:58)Peti66 schrieb: Was mir mittlerweile auch gegen den Strich geht, daß wir - wohl oder übel - zu einem Investitionsobjekt verkommen sind. Wir sind somit auch nicht besser als die rote Brause, nur haben unser Investoren kaum etwas in der Brieftasche.

Manche Äußerungen sind ja etwas rätselhaft… Was hast du erwartet? Und was wäre die Alternative? Eine GmbH in Eigenregie, ohne Investor, dauerhaft in der OL? Da finde ich die aktuelle Situation doch einen ganz guten Kompromiss. Und inwiefern ist es jetzt anders, als vor der Insolvenz? Da wußte man ja auch nicht wirklich viele Details. Außer, dass jetzt weniger große Töne gespuckt werden… und von RB sind wir ja noch meilenweit entfernt.
Zitieren
(24.05.2024, 15:01)kojak1966 schrieb: Er hat ja Prokura und übernimmt ja bereits Aufgaben seines Vaters in der GmbH mit. Genau deswegen ist es m. M. n. zu kurz gedacht, wenn einige den Kopf des Trainers fordern. Wer macht denn dann die geschäftlichen Aufgaben mit und könnte theoretisch perspektivisch die GmbH weiterführen?
Unter den von Dir beschriebenen Bedingungen kann Fabian Gerber sowieso keiner rausschmeißen. Merkste was?
Zitieren
(24.05.2024, 15:16)mirko schrieb: Unter den von Dir beschriebenen Bedingungen kann Fabian Gerber sowieso keiner rausschmeißen. Merkste was?
Warum wird denn eigentlich immer von Rausschmeißen geredet? Hat er schlecht gearbeitet?
Zitieren
(24.05.2024, 15:07)psychotron schrieb: Es gibt Firmen deren einziges Geschäft es ist, junge Spieler zu finden und an Transfers zu verdienen. Warum soll das bei einem Investor nicht auch Teil des Plans sein? Nicht allein, was es ja auch nicht ist, aber als ein Baustein…..

Dann sind wir ja nun endlich da angekommen, wo RB schon lange ist. Wir sind bei einer ausgegliederten “1.Mannschaft - GmbH“ wirklich nur noch ein Investitionsobjekt. Und wenn die Rendite ausbleibt, wird weitergezogen… Das klingt alles nicht mehr feierlich, scheint aber nun auch bei uns nicht mehr aufzuhalten zu sein. Zumindest bei unserem Konstrukt ist der Weg vorgegeben. Wir suchen keine Sponsoren, wir suchen Investoren. Dann soll es so sein…
Zitieren
(24.05.2024, 15:59)Peti66 schrieb: Dann sind wir ja nun endlich da angekommen, wo RB schon lange ist. Wir sind bei einer ausgegliederten “1.Mannschaft - GmbH“ wirklich nur noch ein Investitionsobjekt. Und wenn die Rendite ausbleibt, wird weitergezogen… Das klingt alles nicht mehr feierlich, scheint aber nun auch bei uns nicht mehr aufzuhalten zu sein. Zumindest bei unserem Konstrukt ist der Weg vorgegeben. Wir suchen keine Sponsoren, wir suchen Investoren. Dann soll es so sein…
Wenn man Deinen Worten folgen würde bezüglich der Rendite, müsste ja Familie Gerber schon längst weitergezogen sein.
Was passiert ? Sie machen weiter, investieren weiter.
Natürlich machen sie das, um in einem gewissen Zeitrahmen einen finanziellen Mehrwert für ihre Investition zu erzielen. Das ist doch nicht verwerflich.
Was wäre denn die Alternative für einen Verein wie RWE ?
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen...
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Kader 2024/25 ronry 1 10.007 06.08.2024, 18:49
Letzter Beitrag: ronry



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 24 Gast/Gäste