Jetzt schlagen die Wellen höher und der Wind weht der SGD scharf ins Gesicht ... scheint doch nicht ganz Dresden schwarz-gelb zu sein ... interessante Entwicklung - mal sehen was das noch für ein Hauen und Stechen gibt ...
Stefan Bohne: „Wir werden weiterhin fair und seriös agieren.“
Die SG Dynamo Dresden nimmt mit Erstaunen und Befremden zur Kenntnis, dass Vertreter der Landeshauptstadt Dresden in der Stadionfrage den Weg der seriösen Verhandlung, der vertrauensvollen Kommunikation und der fairen Zusammenarbeit verlassen haben. Am Montagabend wurde Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne von Pressevertretern mit Zahlen konfrontiert, die durch die Stadtverwaltung am Abend in einer nichtöffentlichen Sitzung dem Finanzausschuss des Dresdner Stadtrates vorgestellt wurden. Diese Zahlen betreffen Bilanzierungen und Wirtschaftsplanungen des Vereins, die ohne Prüfung durch die SGD und ohne Zustimmung des Vereins an die Öffentlichkeit gegeben wurden.
Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne stellt dazu fest: „Wir haben jederzeit unsere Argumentation mit sauberem, von der neutralen Instanz DFB bestätigtem Zahlenmaterial untersetzt. Darüber hinaus war die Landeshauptstadt absprachegemäß stets über unsere Schritte informiert und wurde von uns darüber unterrichtet, mit welcher Argumentation wir öffentlich agieren. Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Gegenseite auf diese Fairness verzichtet und sich nicht an die entsprechenden Vereinbarungen gebunden fühlt.“
Die SG Dynamo wird den bisher in der öffentlichen Diskussion über die Stadionnutzungsverträge gegangenen Weg jedoch nicht verlassen. „Wir haben durch unsere mit allen Seiten abgestimmte Präsentation in der vergangenen Woche unter Beweis gestellt, dass wir uns für Transparenz und Ehrlichkeit entschieden haben. Das war in der Vergangenheit des Vereins nicht immer der Fall, wodurch wir erst recht in der Pflicht sind. Dynamo wird weiterhin mit korrekten Zahlen und seriöser Argumentation agieren“, so Stefan Bohne. „Dadurch können wir auch klar feststellen, dass die nun lancierten Zahlen falsch berechnet sind. Ob dies bewusst geschehen ist, können wir nicht beurteilen. Offenbar wurden die Berechnungen des Deutschen Fussball-Bundes jedoch in tendenziöser Weise neu zusammengestellt: Bei den in verschiedenen Medien dargestellten Zusatzeinnahmen aus dem Stadion wurde darauf verzichtet, die dem Verein laut Nutzungsvertrag auferlegten Abgaben an die Stadion Dresden Projektgesellschaft entsprechend abzuziehen. Dem Verein kommen keinesfalls alle Einnahmen zugute, die durch das Stadion entstehen! Auf der anderen Seite wird vernachlässigt, dass Dynamo durch das neue Stadion nicht ausschließlich nur aus der Stadionmiete Belastungen zu tragen hat. Denn darüber hinaus sind, obwohl wir streng nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten agieren, für eine moderne und große Spielstätte auch erhebliche Zusatzaufwendungen, z.B. für Sicherheit und die Organisation des Bereiches Ticketing, zu stemmen.“
Demzufolge ist die dem Verein entstehende Mehrbelastung, durch die nach derzeitigem Stand ab der kommenden Saison greifenden Nutzungsverträge für das Rudolf-Harbig-Stadion, deutlich höher, als durch Verhandlungsteilnehmer der Landeshauptstadt lanciert. Sobald dem Verein das entsprechende Zahlenwerk vorgelegt wird, wird eine Aufarbeitung und eine detaillierte Korrektur erfolgen. Da die Mehrbelastungen die Existenz des Vereins gefährden, finden seit Monaten Nachverhandlungen zu den Verträgen statt. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wird Teil der Lizenzierungsunterlagen für die Saison 2010/11 sein, die der Verein am 1. März beim DFB einreichen muss. Der Verein appelliert an alle Anhänger, sich in dieser besonderen Situation klar zu Dynamo zu bekennen. Mit einem Besuch des Spiels am Samstag, 20.02.2010, gegen Rot-Weiß Erfurt und dort friedlich und stimmungsvoll zum Ausdruck gebrachter Unterstützung kann jeder ein Zeichen setzen: Dresden ist schwarz-gelb!
Quelle: SGD
Stefan Bohne: „Wir werden weiterhin fair und seriös agieren.“
Die SG Dynamo Dresden nimmt mit Erstaunen und Befremden zur Kenntnis, dass Vertreter der Landeshauptstadt Dresden in der Stadionfrage den Weg der seriösen Verhandlung, der vertrauensvollen Kommunikation und der fairen Zusammenarbeit verlassen haben. Am Montagabend wurde Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne von Pressevertretern mit Zahlen konfrontiert, die durch die Stadtverwaltung am Abend in einer nichtöffentlichen Sitzung dem Finanzausschuss des Dresdner Stadtrates vorgestellt wurden. Diese Zahlen betreffen Bilanzierungen und Wirtschaftsplanungen des Vereins, die ohne Prüfung durch die SGD und ohne Zustimmung des Vereins an die Öffentlichkeit gegeben wurden.
Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne stellt dazu fest: „Wir haben jederzeit unsere Argumentation mit sauberem, von der neutralen Instanz DFB bestätigtem Zahlenmaterial untersetzt. Darüber hinaus war die Landeshauptstadt absprachegemäß stets über unsere Schritte informiert und wurde von uns darüber unterrichtet, mit welcher Argumentation wir öffentlich agieren. Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Gegenseite auf diese Fairness verzichtet und sich nicht an die entsprechenden Vereinbarungen gebunden fühlt.“
Die SG Dynamo wird den bisher in der öffentlichen Diskussion über die Stadionnutzungsverträge gegangenen Weg jedoch nicht verlassen. „Wir haben durch unsere mit allen Seiten abgestimmte Präsentation in der vergangenen Woche unter Beweis gestellt, dass wir uns für Transparenz und Ehrlichkeit entschieden haben. Das war in der Vergangenheit des Vereins nicht immer der Fall, wodurch wir erst recht in der Pflicht sind. Dynamo wird weiterhin mit korrekten Zahlen und seriöser Argumentation agieren“, so Stefan Bohne. „Dadurch können wir auch klar feststellen, dass die nun lancierten Zahlen falsch berechnet sind. Ob dies bewusst geschehen ist, können wir nicht beurteilen. Offenbar wurden die Berechnungen des Deutschen Fussball-Bundes jedoch in tendenziöser Weise neu zusammengestellt: Bei den in verschiedenen Medien dargestellten Zusatzeinnahmen aus dem Stadion wurde darauf verzichtet, die dem Verein laut Nutzungsvertrag auferlegten Abgaben an die Stadion Dresden Projektgesellschaft entsprechend abzuziehen. Dem Verein kommen keinesfalls alle Einnahmen zugute, die durch das Stadion entstehen! Auf der anderen Seite wird vernachlässigt, dass Dynamo durch das neue Stadion nicht ausschließlich nur aus der Stadionmiete Belastungen zu tragen hat. Denn darüber hinaus sind, obwohl wir streng nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten agieren, für eine moderne und große Spielstätte auch erhebliche Zusatzaufwendungen, z.B. für Sicherheit und die Organisation des Bereiches Ticketing, zu stemmen.“
Demzufolge ist die dem Verein entstehende Mehrbelastung, durch die nach derzeitigem Stand ab der kommenden Saison greifenden Nutzungsverträge für das Rudolf-Harbig-Stadion, deutlich höher, als durch Verhandlungsteilnehmer der Landeshauptstadt lanciert. Sobald dem Verein das entsprechende Zahlenwerk vorgelegt wird, wird eine Aufarbeitung und eine detaillierte Korrektur erfolgen. Da die Mehrbelastungen die Existenz des Vereins gefährden, finden seit Monaten Nachverhandlungen zu den Verträgen statt. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wird Teil der Lizenzierungsunterlagen für die Saison 2010/11 sein, die der Verein am 1. März beim DFB einreichen muss. Der Verein appelliert an alle Anhänger, sich in dieser besonderen Situation klar zu Dynamo zu bekennen. Mit einem Besuch des Spiels am Samstag, 20.02.2010, gegen Rot-Weiß Erfurt und dort friedlich und stimmungsvoll zum Ausdruck gebrachter Unterstützung kann jeder ein Zeichen setzen: Dresden ist schwarz-gelb!
Quelle: SGD