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Umfrage: Die AMV finde ich:
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sinnvoll und gut
74.36%
29 74.36%
Überflüssig, weil... (bitte begründen)
15.38%
6 15.38%
Mir egal etc.
10.26%
4 10.26%
Gesamt 39 Stimme(n) 100%
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AOMV ***** Wird Verschoben!!!*****
Der Verlust für das Kalenderjahr 2016 kann auch mit der Verlegung des Eröffnungsspiels zusammen hängen !
Und zur Ausgliederung denke ich das dafür schon ein Plan existiert und auch Sponsoren parat stehen !!
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(29.11.2016, 22:58)andi schrieb: das dafür schon ein Plan existiert
Na wenn der Plan so umgesetzt wird, wie die vorherigen, dann wird mir jetzt schon himmelangst.
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(29.11.2016, 20:01)MichaelB schrieb: Und genau das hatte ich hier schon mal gefragt: was passiert mit der Ausgliederung? Ich vermute folgendes: die Schulden bleiben beim e.V. und die neue GmbH startet bei null bzw. dem Eigenkapital der Gesellschafter. Das die Schulden 1:1 vom e.V. auf die GmbH übergehen kann ich mir nicht vorstellen. Dann würde das ganze für mich keinen Sinn machen.

Da der e.V. aber ja mindestens 51% der GmbH hält, ist das eine Milchmädchenrechnung.
Vor der Gründung einer GmbH bei RWE muss erst einmal das negative Eigenkapital abgebaut werden. Ich gehe davon aus, dass der eine oder andere Gläubiger Gesellschafteranteile an der neuen GmbH erhalten könnte für die Summe, die ihm RWE schuldet.
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Wenn der e.V. Gesellschafter ist dann haftet er aber nur mit seiner Einlage für die Schulden. Das würde bedeuten, dass der e.V. fast schuldenfrei wäre, wenn diese an die GmbH übergehen würden.
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http://m.rot-weiss-erfurt.de/Aktuelles-N...ilung.html

Leider lässt die Erklärung weiterhin viele Fragen offen.
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Die bisher aber eingetretene Verschuldung, die ausschließlich ihre Ursache in den katastrophalen Verhältnissen der alten Spielstätte hat..........

http://m.rot-weiss-erfurt.de/Aktuelles-N...ilung.html


Jetzt wissen wir wenigstens woran es gelegen hat. Nicht an Misswirtschaft. Am alten Stadion. Das alte Stadion ist dran schuld!!!
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Ach komm. Ich lese das alles Bestens ist. Haufen Kohle eingenommen und es wird noch besser. Aus Rot Weiss Erfurt wird Rosa Rot Erfurt. zwinker
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@Flaschendeckel

Welche denn ?
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Zitat:Diese Mehrerlöse bleiben zu 100% beim Verein, da der FC Rot- Weiß im Gegensatz zu vielen andern Clubs der Liga, seit diesem Jahr ohne Zuhilfenahme einer externen Agentur alle Summen alleine vereinnahmt.

Das beisst sich meiner Auffassung nach mit der Darstellung des Vereines vom Sommer, das die Agentur BAES für den Verein tätig sei - zwar im sogenannten Unterstützerbereich. Ich gehe jedoch davon aus, das die genannte Summe von ca 3 Millionen € Einnahmen aus Sponsoring mit enthält. Und diese BAES wird wohl nicht umsonst arbeiten.
Weiß man da Gegenteiliges?
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Ich mache das Thema mal extra auf, weil uns das außerhalb der MV mit Sicherheit noch stark beschäftigen wird.
Alle Beitröge zum Thema, die vorher schon diskutiert wurden, habe ich mit hier herüber geholt aus den anderen Themen (MV sowie Finanzen)

Erstmal der Text des Vereines als sozusagen "Sammelantwort " auf den eigentlich geplanten Fantalk.

Zitat:Erklärung zu den Überlegungen einer möglichen Ausgliederung der Profiabteilung
Reaktion auf Fragen vieler Fans und Mitglieder


Im Vorfeld der Mitgliederversammlung möchte das Präsidium des FC Rot- Weiß Erfurt eine Erklärung abgeben. Dabei möchte das Präsidium darüber informieren, was hinter dem Gedanken einer möglichen Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft steht. Zudem soll darüber informiert werden, welche Regularien dafür im Rahmen einer Satzungsänderung festgeschrieben werden sollten.

In dieser Erklärung berücksichtigt das Präsidium auch viele Fragen die von Fans und Vereinsmitgliedern in den letzten Tagen gestellt wurden. Das Präsidium hofft mit dieser Erklärung die durchaus berechtigten Sorgen, die im Zusammenhang mit einer Ausgliederung verbunden sind, zu relativieren. Es soll ein Weg aufgezeigt werden, der für den Verein insgesamt mehr Chancen als Risiken beinhaltet.

Alle Mitglieder erhalten mit ihrem Erscheinen auf der Mitgliederversammlung am 14.12.2016 diese Ausführung am Einlass als zusätzliches „Handout“.

Gründe der Ausgliederungungsüberlegungen

Mit der Fertigstellung der neuen Arena wird es der Verein schaffen eine weitere Verschuldung für die Zukunft zu stoppen. Die bisher aber eingetretene Verschuldung, die ausschließlich ihre Ursache in den katastrophalen Verhältnissen der alten Spielstätte hat, muss sukzessive abgebaut und ausgeglichen werden. Dabei bietet die Ausgliederung der Profiabteilung verschiedene Chancen, die nun auf ihre Möglichkeiten hin überprüft werden sollen. Im Rahmen der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung werden die Mitglieder ausschließlich darum gebeten das Präsidium mit der Prüfung dieser Möglichkeiten zu beauftragen. Erst wenn diese Prüfung einen erfolgversprechenden Weg aufzeigen sollte, würden die Mitglieder im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung darum gebeten, für die entsprechenden und notwendigen Satzungsänderungen zu stimmen.

Ausgliederung/Satzungsänderung

Im Falle einer angestrebten Ausgliederung des Profibereiches sollen in der Satzung entsprechende Sicherungen verankert werden. Dabei steht im Vordergrund, dass es bei RWE (im Gegensatz zu manchen anderen Vereinen) auch zukünftig nicht möglich sein wird, dass der Einfluss möglicher Gesellschafter dazu führt, die Geschicke des Vereins alleine dominieren bzw. bestimmen zu können.

Deshalb plant das Präsidium im Falle einer Ausgliederung eine prozentuale Mehrheitsbegrenzung für etwaige Gesellschafter fest in der Satzung zu verankern. Die Größenordnung sollte dabei maximal 20% der Gesellschaftsanteile vorsehen. Damit beugt der Verein der Gefahr von zu großer Einflussnahme vor. Diese Beschränkung kann dann wiederum nur von den Mitgliedern durch einen 2/3 Mehrheitsbeschluss aufgehoben werden.

Das Präsidium empfiehlt allerdings den Mitgliedern eine Ausnahmeregelung zu akzeptieren! Dabei geht es um nahestehende Freunde und Partner des Vereins, die bereits dem Club mindestens zehn Jahre als Sponsor und/oder Darlehensgeber zu Seite stehen. Dieser Personenkreis sollte von dieser Einschränkung befreit werden. Allerdings sollte auch hier ebenfalls ein Maximum von 33% der Gesellschaftsanteile in der Satzung fixiert werden.

In der neuen Profisport Gesellschaft wird es einen Aufsichtsrat geben. Diese wird per Satzungsbeschluss verpflichtet den jeweiligen Vereinspräsidenten als Aufsichtsratsvorsitzenden zu führen und ein weiteres Vorstandsmitglied des Vereins als ordentliches Mitglied zu bestimmen. Der Aufsichtsratsvorsitzende erhält bei Abstimmungen ein Vetorecht. So ist die Einflussnahme des Vereins für alle Zeit gewährleistet, zumal ja der Präsident vom Aufsichtsrat des Vereins bestimmt wird.

Die Befürchtung einzelner Mitglieder, dass durch die aktuelle Vereinssituation mit einem hohen negativen Eigenkapital und einer aktuell eher begrenzten Zuschauerzahl nur ein geringer Gesellschaftswert dargestellt werden kann, sieht das Präsidium nicht. Gerade im Fußball ist es so, dass sich die wirtschaftliche Leistungsstärke sehr schnell durch sportlichen Erfolg außerordentlich verändern kann. Innerhalb nur eines Jahres kann der Verein in eine höhere Spielklasse (2. Liga) wechseln und so an großer wirtschaftlicher Bedeutung gewinnen. Dazu sind mit der Fertigstellung der neuen Arena die infrastrukturellen Voraussetzung geschaffen, die Einnahmen durch neue Vermarktungsmöglichkeiten deutlich zu steigern. Diese positive Perspektiven werden in die Bewertung einfließen.

Zusätzlich ist die Betrachtung des negativen Eigenkapitals ohnehin widersprüchlich, da der Verein seine Profiabteilung ohnehin nur ausgliedern kann, wenn er das derzeitige negative Eigenkapital komplett auflöst und ein positives Eigenkapital ausweist.

Die Beseitigung des negativen Eigenkapitals und der Aufbau des benötigten positiven Eigenkapital soll aus einen Mix von Forderungsverzichten, der Aufdeckung stiller Reserven und eventuellen Erlösen aus neuen Gesellschaftern erwirtschaftet werden. Ob das tatsächlich gelingt ist im Moment noch nicht abzusehen. Im Moment steht das Präsidium beispielsweise in keinem Kontakt mit Unternehmen oder Privatpersonen, die an zukünftigen Gesellschaftsanteilen interessiert sind.

Um den Verein auch zukünftig vor zu großen Einfluss externer Partner zu schützen, empfiehlt das Präsidium deshalb den Mitgliedern das Festhalten an der 50+1 Regelung! Das bedeutet, dass in der Satzung zusätzlich verankert werden sollte, dass auch bei gesetzlichem Wegfall dieser Regelung, diese trotzdem für RWE bestehen bleiben sollte. Auch diese Regelung kann dann ebenfalls nur durch einen 2/3 Mehrheitsbeschluss der Mitglieder aufgehoben werden.

Um der Gefahr vorzubeugen das bestehende Gesellschafter zusätzliche Gesellschafter als sogenannte "Strohmänner" zum Erwerb von Gesellschaftsanteilen motivieren, werden alle möglichen Interessenten aufgefordert im Rahmen einer eidesstattlichen Versicherung zu erklären, dass Sie ausschließlich im eigenen und unabhängigen Sinne agieren und mit keinem der weiteren, vorhandenen Gesellschafter gesellschaftlich verbunden sind oder in direkten Geschäftsbeziehungen stehen.

Finanzierung des Nachwuchsbereiches

Die Nachwuchsabteilung würde im Falle der erfolgreichen Ausgliederung der Profiabteilungzukünftig 100% der Mitgliedsbeiträge des Vereins erhalten, sowie alle für den Bereich des Nachwuchses vorgesehenen Verbandszuschüsse. Zusätzlich verpflichtet sich die Profigesellschaft zu einem jährlichen Zuschuss. Dieser wird je nach Spielklasse unterschiedlich ausfallen. in der 3. Liga beläuft sich der Zuschuss auf mindestens 25.000.-€ und in der zweiten Bundesliga auf mindestens 200.000.-€. Unterhalb der dritten Liga wäre die Gesellschaft von zusätzlichen Aufwendungen für den Nachwuchs befreit.

Finanzen laufendes Geschäftsjahr

Über die Finanzen des laufenden Geschäftsjahres, sowie über den Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahres wird detailliert im Rahmen der Mitgliederversammlung berichtet. Allerdings kann das Präsidium bereits jetzt feststellen, dass sich das ordentliche Betriebsergebnis der laufenden Spielzeit wesentlich gegenüber den Ergebnissen der vergangenen Jahre verbessern wird. Also wird der Verein, trotz aller Schwierigkeiten und Verzögerungen die im Zusammenhang mit der Arena aufgetreten sind seine Einnahmesituation deutlich verbessern.

Sponsoring

Die Ergebnisverbesserung in diesem Jahr ist ausschließlich durch ein großes Wachstum im Sponsorenbereich begründet. So wird der Verein in dieser Saison erstmals die Marketingerlöse auf über 3,0 Mio Euro erhöhen. Diese Mehrerlöse bleiben zu 100% beim Verein, da der FC Rot- Weiß im Gegensatz zu vielen andern Clubs der Liga, seit diesem Jahr ohne Zuhilfenahme einer externen Agentur alle Summen alleine vereinnahmt.

Quelle:RWE-HP
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(09.12.2016, 12:56)Papa schrieb: @Flaschendeckel

Welche denn ?
"Deshalb plant das Präsidium im Falle einer Ausgliederung eine prozentuale Mehrheitsbegrenzung für etwaige Gesellschafter fest in der Satzung zu verankern. Die Größenordnung sollte dabei maximal 20% der Gesellschaftsanteile vorsehen. Damit beugt der Verein der Gefahr von zu großer Einflussnahme vor. Diese Beschränkung kann dann wiederum nur von den Mitgliedern durch einen 2/3 Mehrheitsbeschluss aufgehoben werden."

Diese Beschränkung schützt trotzdem nicht vor dem Fall, wie bspw. in Jena eingetreten. Investor sagt einfach "Entweder ich bekomme mehr Einfluss/Anteile, oder ihr bekommt keine Kohle mehr/ ich verkaufe die Anteile." 
Wie will man ein solches Szenario verhindern?

"Das Präsidium empfiehlt allerdings den Mitgliedern eine Ausnahmeregelung zu akzeptieren! Dabei geht es um nahestehende Freunde und Partner des Vereins"

Und niemand kann dabei sicherstellen, dass sich nicht 2-3 Investoren zusammenschließen und sagen: "Wir haben die selben Interessen und setzen die mit unseren Druckmitteln durch." 
Selbe Frage wie oben: Wie will man ein solches Szenario verhindern?
Und wenn es sich um Freunde und Partner des Vereins handelt - gerne, man kann sich als Hauptsponsor einsetzen bzw. mehr Kohle reinbuttern. Da wird niemand nein sagen. Hier geht es also wieder nur um Einflussnahme und eventuelle Rendite. Und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, wer hier seine Forderungen gegenüber des Vereins in Anteile umwandeln möchte...

"Gerade im Fußball ist es so, dass sich die wirtschaftliche Leistungsstärke sehr schnell durch sportlichen Erfolg außerordentlich verändern kann. Innerhalb nur eines Jahres kann der Verein in eine höhere Spielklasse (2. Liga) wechseln und so an großer wirtschaftlicher Bedeutung gewinnen."
Das unterstreicht einmal mehr die These, dass der Verein gerade "besonders günstig" zu haben ist. Gerade deshalb investiert man doch, damit man im Erfolgsfall einen Gewinn daraus ziehen kann.

"Allerdings kann das Präsidium bereits jetzt feststellen, dass sich das ordentliche Betriebsergebnis der laufenden Spielzeit wesentlich gegenüber den Ergebnissen der vergangenen Jahre verbessern wird. Also wird der Verein, trotz aller Schwierigkeiten und Verzögerungen die im Zusammenhang mit der Arena aufgetreten sind seine Einnahmesituation deutlich verbessern."
Na ist doch Prima. Dann brauchen wir ja nicht ausgliedern, sondern sind in ein paar Jahren gesundet, ohne Zugeständnisse wie z.B. einen Anteilsverkauf zu machen. 

"Diese Mehrerlöse bleiben zu 100% beim Verein, da der FC Rot- Weiß im Gegensatz zu vielen andern Clubs der Liga, seit diesem Jahr ohne Zuhilfenahme einer externen Agentur alle Summen alleine vereinnahmt."
Sehr interessant. Am 27.04. diesen Jahres verkündete man noch die Zusammenarbeit mit der BAES GmbH, nachdem man den Vertrag mit IMG aufgehoben hat. Arbeiten die für umsonst?

Und natürlich wäre es schlimm, wenn die Einnahmen nicht gestiegen wären. Schließlich haben wir durch das neue Stadion auch höhere Ausgaben. 

Noch mehr Fragen?
Man kalkulierte mit einem Zuschauerschnitt von 8.000 Personen. Wo bleiben die Leute? Wird sich durch diese Fehlkalkulation wieder ein Loch in der Etatdeckung auftun? Im vergangenen Geschäftsjahr wurde immerhin ein Fehlbetrag von 1,3 mio € erwirtschaftet. In den vergangenen zwei Jahren erhöhte sich der Schuldenstand des Vereins von 2,8 mio € auf mittlerweile 5,3 mio. €. Hier muss den Mitgliedern das Recht eingeräumt werden, die gesamte betriebswirtschaftliche Auswertung einzusehen. Die in der GS ausgelegte Bilanz ist absolut nichtssagend.

Auf der letztjährigen MV wurde erwähnt, dass der Verein am Verkauf des Stadionnamens partizipiert. Ist das so?

Für den diesjährigen Herbst wurde auf der letzten MV ein hochkarätiger Gegner für ein Freundschaftsspiel angekündigt (und dabei war nicht die Stadioneröffnung gemeint). Wo war denn das Spiel und wie sollen die fehlenden Einnahmen dafür gedeckt werden?

In der letzten MV wurde ein Antrag gestellt, Kicko wieder als Vereinsmaskottchen zu installieren. Das musste aufgrund der unklaren Rechtelage zunächst geprüft werden. Die Ergebnisse sollten dieses Jahr zur MV vorgestellt werden. Nun wird morgen ein neues Maskottchen vorgestellt, was definitiv nicht Kicko sein wird. Warum wird dem höchsten Organ des Vereins - der Mitgliederversammlung - nicht Folge geleistet und welche Folgen werden den ausführenden Organen auferlegt?

Antrag zur Aufnahme eines Leitbildes in die Vereinssatzung -> Verein wollte eine Arbeitsgruppe bilden und das Leitbild zur diesjährigen MV in die Satzung aufnehmen. Das ist nicht erfolgt. Wieder: Warum wird dem höchsten Organ des Vereins - der Mitgliederversammlung - nicht Folge geleistet und welche Folgen werden den ausführenden Organen auferlegt?

Antrag zur Einführung einer Familienmitgliedschaft sollte auf dieses Jahr verschoben werden, um am Mittwoch eine Satzungsänderung zu beschließen. Wie ist der Stand? Anträge auf Satzungsänderung müssen mit der Einladung kenntlich gemacht werden. Das bedeutet in der Folge, dass sich darum niemand gekümmert hat. Und wieder: Warum wird dem höchsten Organ des Vereins - der Mitgliederversammlung - nicht Folge geleistet und welche Folgen werden den ausführenden Organen auferlegt?

Reicht dir das fürs erste?
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@Flaschendeckel
Ich lasse jetzt mal kicko usw. weg. Da sind wir einer Meinung. Aber das hat ja nichts mit der Ausgliederung zu tun.
Deine Bedenken sind sicher nicht unberechtigt. Aber ein 0-Risiko-Spiel in dieser Sache gibt es nicht. Man muss schon bevor der Investor kommt, mal gucken, wer das ist und was er macht. EIN MAL haben wir es ja bereits richtig gemacht, denn es ist ja kein Geheimnis, dass der Duschathlet, bevor er bei den Heinzen vorstellig wurde, sein Interesse (verständlicherweise) bei Thüringens Nummer 1 hinterlegt hat. Vergeblich. Gut gemacht Vorstand !
Und eine solch sorgfältige Vorgehensweise stelle ich mir in zukunft dann auch vor.

Ein Wort noch zu Deinem lustigen Vergleich zwischen IMG und BAES
IMG ist ein global Player. Hat vor ein paar Wochen die Auslandsvermarktungsrechte für die Premier League gekauft. Umfang eine halbe Milliarde.
BAES ist ein Sportmarketingunternehmen, die meistens per Telefon Klein und maximal mittlere Sponsoren für Ihre Partner werben. IMG gibt sich mit etwas nicht ab.
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(09.12.2016, 13:37)Flaschendeckel schrieb: Warum wird dem höchsten Organ des Vereins - der Mitgliederversammlung - nicht Folge geleistet und welche Folgen werden den ausführenden Organen auferlegt?

dafür gibts in der regel die ehrenratsverfahren. also abstrafen kann man auf jeden fall die leute, welche sich einem mitgliederbeschluss widersetzt haben.
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@flaschendeckel

Zitat:In den vergangenen zwei Jahren erhöhte sich der Schuldenstand des Vereins von 2,8 mio € auf mittlerweile 5,3 mio. €. Hier muss den Mitgliedern das Recht eingeräumt werden, die gesamte betriebswirtschaftliche Auswertung einzusehen.

Wo stammen diese Zahlen bitte her?
Sind die bilanziell so ausgewiesen ?
Weil - dann hätten wir keine Lizenz bekommen dürfen. Eine Verschlechterung des negativen Eigenkapitals lässt der DFB nicht zu bzw. bestraft das mit Sanktionen - von Geldstrafe über Punktabzug bis zum Lizenzentzug.
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(09.12.2016, 13:54)Fachpublikum schrieb: dafür gibts in der regel die ehrenratsverfahren. also abstrafen kann man auf jeden fall die leute, welche sich einem mitgliederbeschluss widersetzt haben.

Mir gehts ja nicht darum, irgendjemandem ans Bein zu pinkeln. Ich finds halt nur wirklich fragwürdig, wenn die Mitglieder in dieser Art und Weise übergangen werden.

(09.12.2016, 14:13)ronry schrieb: @flaschendeckel


Wo stammen diese Zahlen bitte her?
Sind die bilanziell so ausgewiesen ? 
Weil - dann hätten wir keine Lizenz bekommen dürfen. Eine Verschlechterung des negativen Eigenkapitals lässt der DFB nicht zu bzw. bestraft das mit Sanktionen - von Geldstrafe über Punktabzug bis zum Lizenzentzug.
Das vergangene Geschäftsjahr beendete der Verein mit einem Minus von 1,3 mio. €. Das vorige Geschäftsjahr mit 1,2 mio €, was in Summe 2,5 mio € macht, die den Vor-zwei-Jahresstand von 2,8 mio € ergeben, da der Verein einen jetzigen Schuldenstand von 5,3 mio € aufweist.
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