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Umfrage: Ergebnistipp: FC Rot-Weiß Erfurt - SC Paderborn
Diese Umfrage ist geschlossen.
Erfurt gewinnt:
50.00%
18 50.00%
Unentschieden:
11.11%
4 11.11%
Paderborn gewinnt:
38.89%
14 38.89%
Keine Meinung (unsicher):
0%
0 0%
Gesamt 36 Stimme(n) 100%
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5. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - SC Paderborn (0:1)
ja metaxa darauf wollte ich hinaus.
Unsere Spieler gehen doch nicht nach 90 Minuten vom Feld nur weils sie rum sind. Sie spielen doch auch weiter bis der Schiedsrichter das Spiel abpfeift.
Auch wenn der Ball klar im Toraus war haben die Spieler solange weiter zu spielen bis das Spiel unterbrochen wird. Also ein Fehler von uns.
Bzw sind es ja mehrere.
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Richtig. Aber hier geht es um Bruchteile von Sekunden. Du siehst, der Ball ist aus. Eine halbe sekunde später realisierst Du, dass der Pfiff nicht kommt bzw. die Fahne unten bleibt. Aber da ist es zu spät. Der Fehler liegt im vorfeld der Situation. Odak hätte das vorher schon klären müssen.
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(21.08.2017, 09:17)kiwi1 schrieb:  Das ist eine Frage von ein, zwei Sekunden. Das Aus ist so offensichtlich, dass du den Pfiff bzw. das Fahnewinken nicht anzweifelst. Als Verteidiger bist du zudem meist in der Rolle des Reagierenden, weil du nicht im Ballbesitz bist. Wir sind alle keine Automaten, die in jeder Sekunde ihre Augen überall haben. 

Trotzdem hat Menz die Innenbahn zu zu machen, und zwar schon vor dem Ballverlust. Weil der hätte auch passieren können auch ohne Ball im aus.  Und warum schaffen es trotzdem 3 Verteidiger nicht den einen Stürmer zu verteidigen? 
Und dann steht noch ein weiterer Paderborner an der Strafraumkante und hätte angespielt werden können. Ungedeckt.
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@Ritter, das mit dem selber spielen sollte keine Provokation sein, sondern eher eine Erinnerung. Aber geschenkt. Ich weiß nicht, was du hören, äh lesen willst. Das sind für mich Aufmerksamkeitsdefizite, die sich auch aus der Situation ergeben. Der Paderborner hat den Ball und die Listigkeit weiter zu machen. Unsere Spieler sind eine Sekunde zu lang sicher, dass es abgepfiffen wird. Dazu die Stellungsfehler im Rücken. Alles unglücklich, aber nichts strukturell falsches, also nichts, was man trainieren kann, etwa so wie das schlappe Angriffsspiel. Ebenso wie die Situation gegenüber mit Razeek, die ich extra erwähnt habe. Der Verteidiger hat die Augen auf dem Ball und sieht den heranstürmenden Roten eine Sekunde zu spät. Solche Dinger passieren, es sind Fehler. Ohne die wäre das ganze noch mehr Rasenschach. Oder sag mir, wie du das trainieren willst, dass es nicht passiert. Oder was du als Ursache siehst. Jedenfalls halte ich nun gerade auch Menz für einen spielintelligenten Kicker, der die Räume und Passwege meist sehr gut im Blick hat.
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Ich will nix besonderes hören, ich habe nur meine bescheiden Meinung zu dieser Situation geschildert. Ob mans trainieren kann? Zumindest kann man seinen Männern zu trauen das sie wissen das ein Spiel nur unterbrochen ist wenn der Schiedsrichter gepfiffen hat. Und man kann ihnen auch beibringen das man die Innenseite zu macht um ein durchbrechen des Gegners zu verhindern. Und man kann ihnen beibringen seinen Gegner im Strafraum zudecken. Du sagst es sind da Stellungsfehler. Aber das kann man trainieren um sowas zu verhindern. völlig falsches Verhalten in dieser Situation.
Aber jeder sieht das Spiel anders u hat eine andere sicht drauf. Deswegen respektiere ich auch deine Sicht das es eben so ist.
Was macht eigentlich der Odak da auf der Position? Er ist doch der LV. Oder sollte Benamar LV spielen?
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@Ritter
Odak ist eigentlich ein RV. Er hat aber über längere Zeit bei uns auf der Linksverteidigerposition ausgeholfen und dafür ist Menzer, der ja eigentlich ein Sechser ist, Rechtsverteidiger geworden.
Mitlerweile hat man Benamar zum Linksverteidiger umgeschult, was ich ganz gut finde. Odak ist jetzt auf der rechten Seite zu finden.
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(21.08.2017, 09:03)Ritter schrieb: Tja, Elfmeter geben ist Tatsachenentscheidung und auch der Zusammenprall mit Möckel. Auch mit dem Ausball. So bitter das für uns ist.

aber trotzdem will mir keiner die Frage beantworten warum man bei dem Ausball das spielen einstellt. menz nicht die Innenbahn zumacht und warum 3 Mann nicht in der Lage sind einen Angreifer zu stoppen.

Bei der roten Karte muss sich Möckel auch mal an die eigene Nase fassen. Er hat nicht wie ein angestochener auf den Schiedsrichter loszulaufen. Das gibts in keiner anderen Sportart. Klare rote Karte in meinen Augen.

Und beim 0-1 sehe ichs genau so. Der Gegenspieler spielt weiter und unsere Jungs heben den Arm und gucken zum Schiri. Da muss man meiner Meinung nach auch erstmal wach bleiben, zumal der Gegner eigentlich gestellt ist.
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Ich sehe die Situation nicht unbedingt anders, ich befürchte nur, es gibt welche, die du nicht simulieren kannst. Die trainieren doch verschieben und zustellen, sich absprechen oder nicht? Achzig Prozent der Spieldauer funktioniert das, dann kommt die blöde Situation, wo sich Fehler kulminieren und dann qualmt es eben. Soll nicht sein, will keiner, passiert trotzdem. Bei der Frage nach den Positionen gehe ich mit. Die wechseln so häufig, dass bald keiner mehr weiß, was er ist. Da muss endlich Kontinuität rein, mit max. 2 Änderungen je nach Taktik oder Verfügbarkeit. Zu viele Experimente. Was glaube ich auch Chippers Problem hervorgerufen hat.
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@Napoleon
Klar muss sich Möcki auch an die eigene Nase fassen. Aber erstens kann ich keine aktive Tätlichkeit gegenüber dem Schiri erkennen und zweitens ist seine aufgebrachte Reaktion nach den vorangegangenen Schirientscheidungen doch verständlich. Wenn der Schiri wenigstens ein BISSCHEN Format gehabt hätte, hätte er die Karte stecken gelassen. Aber er fällt medienwirksam hin und seine ganze Reaktion passte einfach zu einer Nichtleistung des Schirikollektives an diesem Tag.
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(21.08.2017, 12:02)Papa schrieb: @Ritter
Odak ist eigentlich ein RV. Er hat aber über längere Zeit bei uns auf der Linksverteidigerposition ausgeholfen und dafür ist Menzer, der ja eigentlich ein Sechser ist, Rechtsverteidiger geworden.
Mitlerweile hat man Benamar zum Linksverteidiger umgeschult, was ich ganz gut finde. Odak ist jetzt auf der rechten Seite zu finden.

Ok Danke für die Aufklärung.
Bin von der MDR Aufstellung ausgegangen:

           Huth 

   Benamar-Razzek-Kurz

    Biankadi-Dabanli

Odak-Neuhold-Möckel-Menz

          Klewin


wie war den dan die richtige taktische Aufstellung?
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@kiwi1, Napoleon und Papa: Lachen8
So macht diskutieren Spass. Sich unterhalten, Missverständnisse beseitigen und das alles auf einer respektvollen Ebene.
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Aus meiner Sicht haben wir in der ersten HZ mit einer Dreierkette hinten gespielt ,die aus Möckel, Neuhold, Menz bestand. Links kam dann Benamr und Rechts Odak dazu, die bei Bedarf die Dreierkette zu einer Fünferkette werden ließen. Bei eigenem Ballbesitz sollten sie dann nach vor ne rücken, was sie auch getan haben aber aufgrund der häufigen Ballverluste im Aufbauspiel war das eher uneffektiv. Meine Meinung.
Nach der Umstellung auf 442 in der zweiten Halbzeit -Viererkette bestand nun aus IV Möckel,Neuhold, RV Menz und LV Benamar, wurde es besser. Lag aus meiner Sicht aber auch an Ludwig, der im Mittelfeld das Spiel geordnet hat und so kam man vornehmlich über die linke Seite ein paar mal gefährlich vor das Tor.
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@ritter - Wenn ich es richtig verstanden habe, müssten wir etwa so begonnen haben :

------------Klewin----------------
-----Menz----Möckel---Neuhold----

---Odak---Biankadi---Dabanli---Benamar---

--Razeek-----Huth-----Kurz---------

So ne Art 3-4-3 wie gegen Hoffenheim, was sich defensiv zu 5-4-1 verschiebt.

Mit den Auswechslungen zur Pause dann wohl umgestellt auf das alte 4-4-2.

@napoleon - das habe ich bereits in den letzten 3 Jahren immer wieder mal eingeworfen, das mir das gegen den Strich geht:
Das Aussetzen der Spielhandlung mit Blick zum Schiri und fragendem Gesicht - Wieso pfeifst Du jetzt nicht? Da brachte mich häufig Tyrala auf die Palme, wenn er auf dem Hosenboden saß.
Auch bei so fragwürdigen Aktionen wie abseits oder nicht oder diese Aus-Situation.
Manche Mannschaften spielen das konsequent weiter, bis der Schiri pfeift - oder er pfeift nicht und sie regen sich nach Klärung der Situation auf.
Möckel muss da sicher nicht ganz so nah an den Mann - ein erfahrener Schiri wäre mMn aber auch nicht gefallen und hätte in der 90. Minute wahrscheinlich anders reagiert.

In der Summe seit gut 2 Jahren gibt es mMn eine deutliche Zunahme diskussionswürdiger Schiri-Entscheidungen gegen RWE als das vorher der Fall war.
Und ich kann eigentlich in dem Zeitraum nicht erkennen, das RWE jetzt mal ausgleichend übermäßig bevorteilt worden wäre.
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1. halbzeit
-----------------------------klewin-----------------------------

---------------menz----möckel----neuhold-------------------
----odak-----------------------------------------benamar-----

----------------------kurz------dabanli--------------------------

--------razeek------------huth------------------biankadi------


2. halbzeit
------------------------------klewin------------------------------

-------neuhold-------menz----------möckel----benamar----

--------------------ludwig----------dabanli---------------------
-----razeek---------------------------------------biankadi------

------------------huth----------kammlott----------------------
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Ich bin froh, dass ich Samstag nicht ins Stadion gehen konnte, will daher mal aus den gezeigten Bildern versuchen, die Leistungen aufzuarbeiten:

- Der Schiedsrichter hat 30 Minuten hervorragend gepfiffen: Tolle Vorteile, gute Ermahnungen, verzögerte Pfiffe, Zweikampfbeurteilung - alles sehr gut. Dann kam die Szene zum 0:1 und die hat ihm völlig den Boden unter den Füßen weggezogen.
-Das 0:1 war irregulär, der Ball war im Aus. Das muss der SR oder der SRA sehen. Gleichzeitig hat diese Szene mal wieder bitterböse bestraft, was ich schon seit einigen Jahren sage: Unsere Abwehr hebt die Pfote und schaltet ab. Egal, ob Abseits oder Ausball: Man sieht, dass die Männer einen Sekundenbruchteil abschalten und der Gegner dadurch in Vorteil kommt. Ja, die Entscheidung war falsch, aber das Gegentor vermeidbar, wenn Odak nicht mit Meckern beschäftigt gewesen wäre. Dass Dabanli Michel einfach laufen lässt, ist ebenfalls nicht akzeptabel. Paderborn hat einen Elfer (zu Recht) nicht zugesprochen  und ein Tor aberkannt bekommen. Aber die haben weiter gemacht. Während Möckel gefühlt jede Szene seinen Frust aus dem Brustkorb brüllt, spielt Paderborn Fußball.  
- Das "Handspiel" von Benamar ist m. M. n. als unabsichtlich zu werten. Bei vom eigenen Körper abprallenden Bällen (z. B. bei Abwehrversuchen) sollen die SR mit Augenmaß agieren und das hat Wollenweber hier getan.
- Nach der Halbzeitpause hat RWE das System aus meiner Sicht umgestellt: 2 Stürmer, dafür wurde die Abwehr hinten aufgemacht. Wenn ich sehe, wie wir in den ersten 30 Minuten hinten standen, steht für mich außer Frage, dass diese Abseitssituation überhaupt nicht aufgetreten wäre, wenn wir nicht im Rückstand gelegen hätten. Daher zieht für mich das Argument "ausgleichende Gerechtigkeit" hier nicht.
- Beim seitlichen Eindringen Razeeks sehe ich keine Schwalbe. Aus der Kameraperspektive die in den Zusammenfassungen genutzt wird, kann man kein eindeutiges Verhalten erkennen. Im FB habe ich ein GIF gesehen, das die Szene von hinten zeigt, da sieht es so aus, als würde Razeek am Unterschenkel getroffen. Für mich ein Elfmeter, wie er uns in Zwickau auch verwehrt wurde.
- Die Szene mit dem Handspiel nach Kammlotts Kopfball ist für mich ein klarer Elfmeter. Die Hand nahm keine natürliche Pose ein, sondern war seitlich vom Körper weggestreckt. Hier muss der SR auf den Punkt zeigen und den Spieler verwarnen.
- Natürlich ist das an Razeek ein Elfer. Das ist unstrittig. Das Verhalten von Möckel danach ist dumm. Mit Vereinsbrille: Kein Angriff auf den Schiedsrichter, eher ein Zusammenprall. Dass der Schiedsrichter da rot gibt, ist für mich nachvollziehbar. Eine „Schwalbe“ war es auf keinen Fall. Ohne Vereinsbrille: So ein Verhalten kann und wird der DFB nicht akzeptieren. Die Strafe wird sicherlich im Bereich von 3-6 Spielen liegen. Ich hoffe auf Verständnis des DFB und einer milden Strafe, denke aber, dass wir auf Möckel gut und gerne 5 Spiele verzichten müssen.


Zusammenfassend: 2 Elfmeter hätte es für RWE geben müssen. Wobei der Spielverlauf sich hüben wie drüben natürlich geändert hätte, wenn der eine oder der andere Elfer gepfiffen und das andere Tor ab- oder anerkannt worden wäre. Fest steht, dass wir gegen eine sehr offensivstarke Mannschaft nur mit 1:0 verloren haben. Das Gegentor war auch mit der Fehlentscheidung des Schiedsrichters zu verhindern gewesen. Danach haben wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt.

Bei vielen Mannschaften denke ich: puh, da sind sie aber gefährlich vors Tor gekommen. Beteiligt: Derjenige, (1) der aufs Tor schießt, (2) dessen Vorlagengeber und (3) derjenige, der den Vorlagengeber anspielt. Was mir v. a. in der 1. HZ auffiel: Wir versauen unsere Situationen oft, bevor es gefährlich werden kann, sprich: Spieler 3. Insbesondere fiel mir das bei Benamar auf. So viele Stockfehler, wie ihm passieren, das kostet Nerven und vernichtet unsere Angriffssituationen bevor wir sie überhaupt initiieren können.

Paderborn war Samstag schlagbar – mit oder ohne Schiedsrichter. Nach der guten Anfangsphase hat er sich völlig aus dem Konzept bringen lassen. Dass er selbst unzufrieden mit seiner Leistung sein wird, bringt uns leider auch keine Punkte – und die sind bitter nötig.
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