5. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - SC Paderborn (0:1)

[Fan1]

@ Guerti
Also Entscheidungen im Unterbewusstsein zu treffen, alles schön und gut und nachvollziehbar was du dazu schreibst.
Aber das sie sich per Handy über Spieler oder Vereine (im negativen Sinne) austauschen wäre traurig.
Was hätte Möckel machen sollen? Sich so brav bedanken sollen, wie TT nach dem Spiel?
Uli H. hat damals gebrüllt der (Krug) pfeift kein Spiel mehr hier.

[stone]

Ich behaupte mal wenn Razek ein paar Minuten vorher nicht diesen jämmerlichen Versuch einer Schwalbe hingelegt hätte dann wäre der Pfiff vom Schiri gekommen. Solches Schauspielverhalten rächt sich immer.

[Papa]

Wie gesagt - in Minute 90 hat er freie Sicht auf die Szene, steht nah genug dran. An der Szene selber gibt es ganz objektiv gar keine zwei Meinungen. Das ist Elfmeter.
Er muss gar keine Konzessionsentscheidung treffen. Er pfeift dennoch nicht. Ähnlich die Handsituation nach dem Kopfball von CK27. Da kann es nur Strafstoß geben. Macht er nicht. Das erste Foul an Razeek will ich mal ein wenig rausnehmen aus der Betrachtung. Für mich war es ein Foul aber schwer zu sehen. hier hätte er aber eine Konzessionsentscheidung treffen können. Egal, ist Geschichte.

[metaxa]

2. der war so schlecht das ich diesen Schiri bei keiner weiteren 3tLigabegegnung sehen will.

Schlimmer war nur noch Trautmann gegen Haching....vor langer Zeit....

[Guerti]

Ich bin immer wieder erstaunt, dass viele eine "glasklare Schwalbe" von Razeek gesehen haben. ich finde, das ist von einer seitlichen Perspektive gar nicht erkennbar.

[Papa]

Eine Schwalbe war das auch nicht. Es gab definitiv eine Berührung. Die Frage ist, ob das zu einem Strafstoß reicht. Normalerweise 50:50 würde ich sagen.
Hätte er hier gepfiffen, wäre das Spiel wahrscheinlich 1:1 ausgegangen und kein Mensch hätte etwas gesagt...bis auf die Szene , wo nun einmal der Ball im Aus war.

[Napoleon]

Ich behaupte mal wenn Razek ein paar Minuten vorher nicht diesen jämmerlichen Versuch einer Schwalbe hingelegt hätte dann wäre der Pfiff vom Schiri gekommen. Solches Schauspielverhalten rächt sich immer.

Denselben Gedanken hatte ich bereits im Stadion und denke das kommt Guertis Theorie mit unterbewussten Handeln nahe.

[kiwi1]

Aber wenn er nicht in der Lage ist, jede Situation für sich zu werten, hat er definitiv das falsche Hobby.

[Guerti]

Aber das sie sich per Handy über Spieler oder Vereine (im negativen Sinne) austauschen wäre traurig.
Was hätte Möckel machen sollen? Sich so brav bedanken sollen, wie TT nach dem Spiel?

Wieso? Ich halte das für völlig normal. Wenn du zu einem Bewerbungsgespräch fährst, informierst du dich ja auch über das Unternehmen. Bibiana sagte mal dazu: "Vorbereiten ohne vorzuverurteilen".

Es ist eine Frage des Stils, ob du dich auf ein Spiel vorbereiten willst, oder nicht. Ich persönlich vermeide es, so gut es geht. Ich verstehe aber auch die andere Seite: Stell dir mal vor, sie schicken uns in 3 Wochen einen Schiedsrichter, der nicht weiß, was Erfurt - Jena bedeutet. Der kommt ins SWS und denkt "Mensch, hier ist was los" und dann startet das Gemetzel. Wenn du weißt, das ist ein Derby, es spielen zwei kampfbetonte Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen, etc. dann wirst du deine Strategie für das Spiel anders ansetzen, als wenn Großaspach gegen Fortuna Köln spielt.

Ich würde mich nicht davon täuschen lassen, wie TT nach dem Spiel mit dem SR gewirkt hat. Da ist er ziemlich geschickt.

[metaxa]

Der lange Babak-Report: 

http://www.liga3-online.de/strittige-sze...-rafati-3/

[Jan E]

und vom Kicker gabs auch die Note 6 für Wollenweber.

[Guerti]

- Die Szene mit dem Handspiel nach Kammlotts Kopfball ist für mich ein klarer Elfmeter. Die Hand nahm keine natürliche Pose ein, sondern war seitlich vom Körper weggestreckt. Hier muss der SR auf den Punkt zeigen und den Spieler verwarnen.

Und da Schonlau in der 68.Minute den gelben Karton sah, wäre der Platzverweis zwingend gewesen.

[metaxa]

Wieso? Ich halte das für völlig normal. Wenn du zu einem Bewerbungsgespräch fährst, informierst du dich ja auch über das Unternehmen. Bibiana sagte mal dazu: "Vorbereiten ohne vorzuverurteilen".

Es ist eine Frage des Stils, ob du dich auf ein Spiel vorbereiten willst, oder nicht. Ich persönlich vermeide es, so gut es geht. Ich verstehe aber auch die andere Seite: Stell dir mal vor, sie schicken uns in 3 Wochen einen Schiedsrichter, der nicht weiß, was Erfurt - Jena bedeutet. Der kommt ins SWS und denkt "Mensch, hier ist was los" und dann startet das Gemetzel. Wenn du weißt, das ist ein Derby, es spielen zwei kampfbetonte Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen, etc. dann wirst du deine Strategie für das Spiel anders ansetzen, als wenn Großaspach gegen Fortuna Köln spielt.

Ich würde mich nicht davon täuschen lassen, wie TT nach dem Spiel mit dem SR gewirkt hat. Da ist er ziemlich geschickt.

Wir sind hier aber nicht beim Vorstellungsgespräch, wo jeder in bestem Licht glänzen will. 

Sobald ich mich über Spieler informiere oder seine Vorgeschichte ( Schwalbenversuche, etc....), dann bin ich doch nicht mehr vorurteilsfrei. Dann schwingt immer ein gewisses Maß an Voreinschätzung mit.

[Guerti]

Doch, die Situation Bewerbungsgespräch/Spielleiten ist ähnlich.

Wie gesagt, du musst das Abwägen. Nützt dir ja auch nichts, du gehst unvorbereitet in ein Spiel und fällst auf die ersten beiden Schwalben von Bischoff, Öztürk und Co rein, wo dir jeder Beobachter sagt: "Dass die sich im Strafraum gern fallen lassen, weiß doch jeder." Man darf nicht vergessen: Auch für die Schiedsrichter kann es um die Karriere gehen, wenn du mal daneben greifst. Sicher nicht für Wollenweber, der wird seine Chancen schon noch bekommen.

[kiwi1]

Also ganz ehrlich, dass man sich mit der Derby-Situation befasst, ok. Kostet 2 Klicks im Internet. Aber voreingenommen gegenüber einzelnen Spielern die Partie zu beginnen ist das Gegenteil von dem, was ich von einem Spielleiter erwarte. Und wieso muss die Strategie vorneweg angepasst werden? Ich dachte immer, die ergibt sich aus dem Spielverlauf und dem Auftreten der Spieler?