Knapp 300 Zugfahrer haben sich auf ne wirklich schöne Auswärtsfahrt gefreut. Was da in Meppen los war, ist einfach nicht in Worte zu fassen.
Dort angekommen, wurde man gleich von nem Aufgebot empfangen, dass man denken würde, hier ist der Bürgerkrieg ausgebrochen. Es stand lediglich ein Shuttlebus für 300 Leute bereit und die Leute sollten alle ihre Getränke entsorgen. Wollte natürlich keiner, also entschloss man sich kurzerhand den Weg (nen paar hundert Meter, ca. 20 Minuten zu Fuß) zu Fuß zurückzulegen.
Auch das war den Herren nicht recht, also stand man da und wartete. Hierzu muss man festhalten, dass die Lage seitens der Fans während der gesamten Ausharrphase absolut friedlich war. Später korrigierte man das Flaschenverbot lediglich auf bereits geöffnete Getränke und stellte noch einen oder zwei Shuttlebusse mehr zur Verfügung.
Am Ende kommste zur zweiten Halbzeit an, ziehst dein Ding durch und fährst wieder heim. Warum hier aber in so ner Kleinstadt mit Szene, die wirklich keinen interessiert, so nen Aufriss gemacht wird, versteht wohl kein Mensch. Ich weiß ja nicht, ob die in der Sicherheitskonferenz dahocken und sagen "Mann ey, die waren über ihren ganzen Abstieg friedlich. Bei uns schepperts bestimmt!" oder was auch immer in deren Köpfen vorgeht.
Aber so nen Einsatzkonzept gehört hinterfragt und vorallem öffentlich kritisiert.
"Neben zwei Hundertschaften aus Osnabrück und Oldenburg, waren ebenfalls Beamte der Bundespolizei, eine Polizeieinheit aus Göttingen, die Hundeführer sowie zahlreiche Beamte aus dem Emsland im Einsatz." (
POL-EL: SV Meppen-Rot-Weiß Erfurt: Drittligaspiel verlief ohne größere Störungen - Meppen (ots) - Am Samstagnachmittag fand i...)
Gehts noch?