(03.09.2018, 12:02)psychotron schrieb: Dieser Sven Reinhardt... ist der irgendwie verwandt oder verschwägert mit unserem IV?!
Ich gehe davon aus, dass das unser ehemaliger Vorstand ist.
Dass man solch einen Posten verschweigt, finde ich bedenklich - zumindest nicht transparent, selbst wenn keiner mehr an die Zeit zurück denken mag.
Wer sich nicht mehr erinnern kann, es war eine heiße Zeit damals. Die TA schrieb:
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Freiwillig gezwungen: Rolf Frowein ist nicht mehr Rot-Weiß-Präsident
Rolf Frowein ist nicht mehr Vorstandsvorsitzender des FC Rot-Weiß. Offiziell verkündete der Aufsichtsrat in einer gestrigen Mitteilung den freiwilligen Rücktritt Froweins. Doch aus freien Stücken ist der 46-Jährige wohl kaum gegangen.
ERFURT. Laut der lapidaren Erklärung soll Rolf Frowein dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt mitgeteilt haben. Der Grund wären geschäftliche Perspektiven, die sein Engagement für den Verein in dem bisherigen Umfang nicht mehr zulassen. Ein abrupter Ausstieg, der allerdings andere Ursachen hat. Zwar wollte Rolf Rombach als Vorsitzender des Kontrollorgans den Vorgang weder erläutern noch kommentieren. Doch fest stehen dürfte, dass Frowein keineswegs freiwillig sein Amt zur Verfügung gestellt hat.
Vielmehr soll ihn der Aufsichtsrat zu dem Schritt gedrängt haben. Die finanziellen Probleme wurden dem Präsidenten ebenso angekreidet wie das juristische Hickhack um Ex-Manager Wilfried de Buhr. Dessen Angebote eines Vergleichs hatte die Klubführung konsequent ignoriert - jetzt hängt dessen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wie ein Damoklesschwert über dem Zweitligisten.
Auch innerhalb des Vereins geriet Frowein in den vergangenen Wochen zunehmend ins Abseits. Das Verhältnis zu Trainer René Müller war wegen Einmischung in die sportlichen Belange angespannt. Die Spieler bemängelten einen stockenden Informationsfluss - nicht nur in puncto Aufstiegsprämien. Und zwischen Frowein und Geschäftsführerin Karoline Fröhlich gab es gegenseitige Schuldzuweisungen, wer für die brach liegende Sponsorengewinnung des Klubs letztlich verantwortlich sei.
Und so kündigte Aufsichtsratsmitglied Detlef Goss bereits vor Weihnachten auf einer Fanversammlung vorlaut an, dass drei Geldgeber bei Rot-Weiß in Millionenhöhe investieren würden, sobald Frowein seinen Posten verlassen hätte. Dabei handele es sich um "Mobilcom", "Taxofit" sowie "Getränke Waldhoff", das den Verein angeblich mit 700 000 Euro unterstützen will.
Geschäftsführer Olaf Waldhoff bezeichnete die Angabe gestern jedoch als "totalen Quatsch". Er hätte zwar mit Goss über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen und würde "gern helfen, die zweite Liga in Erfurt zu halten". Allerdings nicht in dieser finanziellen Größenordnung und auch nicht - wie zuletzt kolportiert - als neuer Präsident.
Das operative Geschäft des FC Rot-Weiß führen jetzt Schatzmeister Sven Reinhardt und der erst vor vier Wochen in den Vorstand berufene Marketing-Verantwortliche Rainer Strauß. "Mit zwei Personen sind wir laut Satzung beschlussfähig", sagte Aufsichtsratschef Rombach. Einen Kandidaten als Frowein-Nachfolger gäbe es derzeit noch nicht. Allerdings wird immer wieder Ehrenpräsident Klaus Neumann ins Gespräch gebracht.
Fest steht indes der Verhandlungstermin mit de Buhr. Kommenden Donnerstag will Rombach mit dem früheren Manager in Frankfurt/Main einen Vergleich erzielen, der die Rücknahme dessen Insolvenzantrags zur Folge haben könnte.
02.01.2005 Von Marco ALLES
Ansonsten stößt mir auf, dass man krampfhaft versucht, nur eine Liste zu haben, damit man als Mitglied ja keine Wahl hat.
Dass Liste 1 da konsequent nicht mitmacht, finde ich positiv. Das "Konzept" sind aber ehr Ziele. Dennoch begrüße ich das.
Die Steckbriefe in Liste 2 wirken für mich wie von einem Schüler, der die Hausaufgaben vergessen hat, vor der Stunde schnell hingekritzelt. Vielleicht weil man überrascht und in Zugzwang war.
Allein die ersten beiden Absätze lassen Grabenkämpfe statt Dialog erahnen. Wahlkampf wir bei den großen: Wir wollen das beste, die anderen sind *****. Und dann auch noch gleich als Einleitung.
Da hat man nicht kapiert, dass es nicht um Nasen sondern um unseren Verein geht.
Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber ich weiß, wen ich nach heutigem Stand nicht wählen würde (bin leider nicht da).