WSV: Runge-Interview
"Bei Dotchev würde alles passen"
Mit dem Klubboss sprach RevierSport über die Gründe für die Trennung, Interimscoach Peter Radojewski, einen möglichen Nachfolger und das Spiel gegen Braunschweig am Samstag.
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Für die Suche nach einem neuen Trainer dürfte inzwischen auch ein Anforderungsporfil erstellt worden sein.
Selbstverständlich. Wir dürfen aber jetzt nicht kurzfristig denken. Wir brauchen jetzt keinen Trainer für die nächsten neun Spiele, sondern einen der langfristig denkt, der die Mannschaft auch in der kommenden Saison in der 3. Liga oder der Regionalliga trainiert. Jetzt kommen natürlich Anrufe von ganz alleine. Wir dürfen aber keinen Schnellschuss wagen. Wir haben aber schon unsere Vorstellungen.
Wie sehen diese aus?
Wir brauchen einen Trainer, der erstens zum Verein, zweitens finanziell und drittens von der Persönlichkeit her passt.
Zum Beispiel Pavel Dotchev?
Pavel Dotchev kenne ich natürlich schon lange, mindestens zehn Jahre, seine Vita ist von vielen Erfolgen gezeichnet. Bei ihm würde alles passen. Nur wie das finanziell aussieht, kann ich nicht einschätzen. Ich weiß noch nicht einmal, ob er noch bei einem anderen Verein vertraglich gebunden ist.
Im Stadion am Zoo gesichtet wurde er am Mittwoch bereits...
Ja, ich habe ihn auch gesehen. Allerdings habe ich auch aktuelle Zweitligatrainer gesehen. Es kommen halt viele Beobachter gerne zum WSV, weil sie wissen, dass sie hier nicht nur einen Kaffee, sondern auch noch eine Bratwurst und ein Brötchen bekommen.
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