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Stefan Krämer - Ehemaliger Trainer
Budde, vielmals danke für eine der besten Nachrichten seit 50 Jahren!!!
Der mdr hat es jetzt mal gerafft:
Rot-Weiß Erfurt auf der Erfolgsspur
Sportlich lief es zuletzt richtig gut - bei den Stuttgarter Kickers holte RWE den dritten Sieg in Folge. Kräftigen Anteil am neuen Selbstbewusstsein hat vor allem ein Mann ...


Auf geht's!!! :pokal:
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Thüringenjournal mit Stefan Krämer

Noch mal eingestellt ohne das man sich durch die komplette Sendung scrollen muss...
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SK ist ein guter Trainer, das steht für mich außer Frage. Nun muss RR m. M. n. eine ganz schwere Entscheidung treffen. Die, welchen Weg RWE in der nächsten Zeit gehen wird.

Pro
Krämer ist ein Trainer, der die Mannschaft und Zuschauer begeistern kann. Er hat in Erfurt Erfolg, kennt nun die Begebenheiten, konnte sich mit den Co-Trainern einig werden, lebt den Fußball, der bei den Fans ankommt. Ich traue ihm zu, hier Erfolg zu haben. Was aber für mich noch viel wichtiger ist, als kurzfristiger Erfolg: Ich traue ihm zu, den Schwung aus der Neugier auf das neue Stadion mit zu nehmen, attraktiven Fußball zu zeigen und so neue Zuschauerpotenziale zu schaffen. Er reißt die Zuschauer einfach mit und hat dadurch deutliche Vorteile gegenüber ruhigeren Trainern.

Contra
SK braucht ein professionelles Arbeitsumfeld, insbesondere die Trainingsbedingungen hat er des Öfteren bemängelt. Hierauf hat RWE nur begrenzt Einfluss. Außerdem wünscht er sich einen höheren Etat, den RWE auch erst stemmen muss.
Der Weg des RWE sollte eigentlich die Entwicklung junger Spieler aus der eigenen Jugend und unterer Ligen sein. Sichten, verpflichten, weiterentwickeln. Das ist ein Weg, den SK m. M. n. noch nicht bestritten hat. Er hat sich vor allem auf bekanntere und erfahrenere Spieler gesetzt, Spieler aus der eigenen Jugend und aus der Regionalliga kamen in Bielefeld und in Cottbus weniger zur Geltung (Ausnahmen, wie Philipp Riese oder Tim Kleindienst bestätigen die Regel).

Betrachten wir die letzten beiden Saisons, in denen Krämer Einfluss auf die Transfers hatte (die Bielefelder Zeiten zu betrachten ist m. M. n. nicht so sinnvoll, da Bielefeld ganz andere Kader bewerkstelligen konnte, Cottbus aber von unserem Etat nicht so weit weg ist). Ich würde die Transfers von Cottbus aus den letzten beiden Jahren eher als erfolglos bezeichnen: 28 externe Zugänge, 10 interne Zugänge.
Von 23 Zugängen 2014, spielen lediglich noch 6 Spieler in Cottbus.
Mich überzeugen aber auch die Transfers in diesem Jahr nicht sehr. Gut, die stecken genauso unten drin, wie wir lange Zeit (und hoffentlich vorerst nicht mehr), aber Spieler wie Kaufmann, Bouziane, Breitkreuz oder Sukuta-Pasu kamen mit großem Namen, schöpfen ihr Potenzial aber nur im unteren Durchschnitt aus. Dazu hatte SK in dieser Saison nur begrenzt Einfluss auf die Entwicklung der Spieler, weil er ja bekanntermaßen zeitnah nach Saisonbeginn entlassen wurde.

Mein Fazit
Ja, man sollte mit SK verlängern, solange man ruhigen Gewissens den Etat für die neue Saison seinen Wünschen anpassen kann. Außerdem muss er sich zum Weg, vor allem auf junge Spieler zu setzen, bereit erklären. Dann sehe ich langfristig eine rosige Zukunft für den RWE.
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genau das ist aber auch der falsche weg. warum soll der verein sich den wünschen eines trainers anpassen? sicherlich bei einigen transfers ja. aber geld? da sollte sich der trainer schon mit dem zufrieden geben was der verein zur verfügung stellt oder stellen kann. auf biegen und brechen geld zusammenkratzen macht da auch wenig sinn und ist auch nicht der weg des rwe
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Das ist schwierig. Nehmen wir mal an, SK verlangt einen Spieleretat i. H. v. 3,0 Mio €. Wir können aber nur 2,75 Mio € bereit stellen. SK verlängert nicht, der "Mob" tobt, die Presse stellt blöde Fragen, Menz und Aydin verlängern nicht. Wir holen einen anderen Trainer (z. B. Prinzen), der mit dem Geld zufrieden ist, spielen eine durchschnittliche Saison, werden 9. und haben 6.000 Zuschauer im Schnitt.

Wäre es dann nicht besser, die 250 T€ draufzulegen, darauf zu setzen, attraktiven Fußball zu spielen, 4. zu werden, einen Zuschauerschnitt von 7.000 Leuten zu haben und 1.000 x rd. 13 € x 19 Heimspiele (=rd 247 t€) und am Ende (ohne Cateringewinne) bei 0 zu landen? Dafür Presse, Zuschauer und Fans positiv gestimmt und eine "geile" Saison gespielt zu haben?
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Beim Fußball sollte man so detailiert nicht kalkulieren. Es gibt einfach zu viele Nebenbedingungen, die den Plan vollkommen außer Kraft setzen.

Es muss mit dem neuen Stadion ein höherer Etat zu Stande kommen.

Das ein Trainer Bedingungen stellt ist normal und es ist auch normal, dass der Verein sich hier entsprechend anpasst. Ein Trainer ist nicht ein normaler Mitarbeiter, sondern die wichtigste Führungskraft im Verein. Es ist auf Dauer besser, wenn man den richtigen Kandidaten gefunden hat, diesen auch langfristig zu halten und mit ihm etwas aufzubauen. Krämer ist für mich so ein Typ. Er hat das Herz am rechten Fleck, Sachverstand und vor allem etwas, was heute ganz selten ist, er ist in der Lage durch Diskussion und Argumente, seine Meinung auch zu ändern. Er ist also nicht beratungsresistent bzw. ein Sturkopf. Er geht Konflikten nicht aus dem Weg und trotzdem schafft er es am Ende eine gemeinsame Lösung zu präsentieren. Außerdem hält er das Niveau hoch. Schlendrian wird es unter ihm nicht geben. Ich denke er ist der Glücksfall, den wir gebraucht haben und den wir auch in einer zwischenzeitlichen Krise nicht aufgeben dürfen. Mit ihm kann man langfristig etwas entwickeln. Und das nicht nur im sportlichen, sondern auch im Bereich der Außendarstellung und Markenbildung.
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Stefan Krämer hatte eine schreckliche Zeit in Cottbus, sowas wünscht man keinem!
Bei CP konnte man wirklich sagen, wir hatten erst kein Quäntchen Glück, und dann kam auch noch dauernd Pech dazu,vor Allem auswärts...
Wir müssen auch ihm für jeden erreichten Punkt dankbar sein, klar!
Seit SK da ist, geht die Sonne wieder auf - wird immer öfter richtig klasse und beherzt gekickt: mit Selbstvertrauen, Mut und Spielfreude!!!
Der Funke ist bei uns eben übergesprungen, in Cottbus eben nicht.
Das lag auch und vor Allem am Kader dort!
Wir sollten die Truppe beisammen halten und den finanziellen Möglichkeiten entsprechend ergänzen.
Spekulationen stiften nun Unruhe und das fehlt uns gerade noch:
wir müssen die Form unbedingt halten bis der POTT in der Vitrine steht!!!
Ohne die zu erwartenden Pokal-Einnamen wird es einfach zu eng...
Ein - zwei Megalose könnten wir dann gut gebrauchen und sogar überleben: dabei ist die Bude gerappelte voll!!!
Das können wir mit Stefan Krämer schon mittelfristig erreichen.
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(21.04.2016, 12:46)erfurter110287 schrieb: genau das ist aber auch der falsche weg. warum soll der verein sich den wünschen eines trainers anpassen? sicherlich bei einigen transfers ja. aber geld? da sollte sich der trainer schon mit dem zufrieden geben was der verein zur verfügung stellt oder stellen kann. auf biegen und brechen geld zusammenkratzen macht da auch wenig sinn und ist auch nicht der weg des rwe

Mit solch einer Denkweise wirst du aber keinen etablierten und guten Trainer nach EF holen können - sondern eben nur Trainer wie Preußer, Kogler o.ä., ohne diesen Leuten jetzt etwas "vorzuwerfen".
Ein Trainer kommt mit einer Aufgabe und etablierte, gute und erfahrene Trainer sagen eben, dass sie das und das brauchen, um eine Chance zum erreichen der Aufgabe zu haben.
Du kannst freilich auch das Ziel Klassenerhalt oder 5 Jahre 3.Liga mit Minietat ausgeben - aber damit werden dir a) die Sponsoren, b) die Zuschauer und c) die Trainer auf kurz oder lang wegrennen -> Stagnation ist das, was wir in den letzten Jahren erleben mußten und das hat den Verein in meinen Augen ganzganz Nahe an den sportlichen und wirtschaftlichen Abgrund geführt. Wir drohten in meinen Augen Unterhaching 2.0 zu werden - nur für uns wäre diese Sparerei ein echtes Totsparen gewurden!
Freilich dürfen wir nicht mit der Kohle, die wir nicht haben, wie wild um uns werfen, aber der Rückenwind der neuen Arena und auch der Person Krämer MUSS jetzt in positive Energie umgesetzt werden!!
Das Ziel kann also nur heißen : Heraus aus dem Abwärtsstrudel, rein in sicheres Fahrwasser, Entwicklung und mittelfristig nach oben streben!!
Und das erreichst du nicht mit einem Trainer, dem du ein Minietat hinlederst und sagst "mach mal"!!
Ein Trainer ist nicht nur ein Hütchenaufsteller; das ist eine Schlüsselposition zwischen Verein, Mannschaft, Fans und Öffentlichkeit wie Sponsoren, Medien etc. ....
Da einen passenden zu finden, das ist eine echte Kunst - vorallen für einen "kleinen" Verein wie uns - und da sehe ich mit Krämer einen, der genau DAS werden könnte, ja wenn er es nicht schon ist.
Ob man die Ziele alle mit ihm erreicht, das kann dir keiner sagen - aber ich sehe die Chancen größer, als wenn man jetzt wieder irgendeinen abgehalfterten Nachwuchsstar holt...
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wohin die denkweise geführt hat, konnten wir ja sehen.
ich hoffe die derzeitigen macher im verein erkennen die signale.
genau jetzt kann man ganz vieles richtig machen.
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Das seh ich genauso....
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@Aik und Neues forum
Erkenne ich da Aufbruchsstimmung bei euch? Das finde ich super. Darauf habe ich lange gewartet. Danke dafür.
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ich meinte ja nur das man jetzt aber trotzdem aufpassen sollte nicht auf biegen und brechen in die 2.liga zu wollen und der schuldenberg wird noch größer. sicherlich darf der trainer auch ne wunschliste haben. aber halt nicht auf biegen und brechen
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das würde eh nicht gehen, die die runter kommen werden auch nächstes jahr wieder nen Etat haben der meilenweit über unserem liegt. da kommt man dann auch mit 300k extrabudget nicht dran.

wir werden sicher versuchen Qualität zu halten und zu ergänzen sowie in den letzten jahren. anders ist es bei uns nicht möglich.
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Heute gibt es ein erstes Gespräch zwischen Präsident und Trainer zur Vertragsverlängerung.
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(28.04.2016, 16:48)Clara schrieb: Heute gibt es ein erstes Gespräch zwischen Präsident und Trainer zur Vertragsverlängerung.

Na dann hoffen wir mal das Beste !!!! Spätestens vor dem Pokalfinale (hoffentlich mit uns) sollte klar sein wie es weitergeht .
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