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RWE - Trainerteam
(05.08.2024, 20:15)Tiki-Taka-Holzfuß schrieb: Wie darf man sich das vorstellen?
Verpflichten wir 3-4 Cheftrainer und die treten dann in den Konkurenzkampf ?
Sollten die Ergebnisse und eine positive Entwicklung dauerhaft ausbleiben, oder wir gar in ernsthafte Abstiegsgefahr geraten, dann wird auch die Leistung des Trainers bewertet werden. Aber wir stehen am Anfang der Saison, vielleicht sollte man die sportliche Leitung seines Herzensvereins einfach mal in Ruhe arbeiten lassen, anstatt ständig Störfeuer zu geben.

Klaschen
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Wer hat denn nun beim Torwart das "Sagen", mal als Beispiel zwinker
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(15.09.2024, 09:53)Beobachter schrieb: Na, da stimmt etwas nicht. Die GmbH und der e.V. sind zwei unterschiedliche Schuhe. Der AV hat keinen unmittelbaren Einfluß auf die GmbH.
Wie kommst du denn darauf?
Wer wird vom AR eingesetzt und wer nochmal hat die Stimmenmehrheit in der GmbH?
Haben wir zwar schon des öfteren hier debattiert, scheinste aber überlesen zu haben.
@ Napoleon
Welche Verschwörungstheorien meinst du?
Würde mich mal interessieren.
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(15.09.2024, 12:23)mirko schrieb: Wie kommst du denn darauf?
Wer wir vom AV eingesetzt und wer nochmal hat die Stimmenmehrheit in der GmbH?
Haben wir zwar schon des öfteren hier debattiert, scheinste aber überlesen zu haben.
Was ist der AV ?
Stimmenmehrheit hat defacto nicht der e.V. auch wenn er 50,1 % Anteile an der GmbH hat
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Habe ich korrigiert, Dankeschön,
Ansonsten habe ich ich in Mathe offensichtlich nicht aufgepasst, wenn 50,1 weniger ist als 49.9
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(15.09.2024, 12:25)Papa schrieb: Was ist der AV ?
Stimmenmehrheit hat defacto nicht der e.V. auch wenn er 50,1 % Anteile an der GmbH hat


Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber der eV hat natürlich 50%+1 Stimmanteile, auch defacto. Er hat wesentlich weniger Kaptialanteile (oder wie auch immer man die dann nennt), was aber für Entscheidungen weniger relevant ist.
Die Frage ist eher, ob man einen Kampf mit Gerber und Co will. Hier geht es ja weniger um irgendwelche Machtspielchen, wie bei H96 und Kind, sondern mehr um Dinge wie unglückliche Außendarstellung in der Region oder „falsche“ (sofern wir das überhaupt beurteilen können) sportliche Entscheidungen. Da ist diplomatische überzeugungsarbeit vermutlich zielführender als eine Kampfabstimmung. Auch wenn mancher gerne sehen möchte, dass es knallt und raucht.
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Ich denke, dass das so richtig ist: Der eV hat 50+1-Stimmanteile, unabhängig von den Besitzanteilen. Die spannende Frage ist nur, wann werden diese 50+1-Stimmanteile maßgeblich? Wenn die Gesellschafterversammlung tagt. Wie oft tagt diese? Weiß keiner. In welcher Form und wie oft und wann der eV seine Mehrheit an den Stimmanteilen eingesetzt hat und wofür, das wäre eine schöne Frage für die nächste MV im Januar...

Und: In der Gesellschaftsversammlung der GmbH geht es eher um grundlegende strategische Entscheidungen, aber keine im Hinblick auf das Tagesgeschäft oder sportliche Dinge. Der Einfluss des eV ist also da (oder sollte da sein), aber überschaubar.
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Wie ist denn die personelle Zusammensetzung der Gesellschafterversammlung?
Meines Wissens sitzt vom Verein nur eine Person dort. Damit sind die anderen Gesellschafter numerisch in der Überzahl
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Die vermutlich nummerisch in der Überzahl sich befindenden anderen Gesellschafter besitzen eben nur 50-1-Stimmenanteile. Nicht jede Person hat dort gleich viele Stimmanteile, der eV eben immer mindestens 50+1 und damit immer eine potenzielle Mehrheit. Ob er das einsetzt, um Dinge zu blockieren, ist eher fraglich.
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(15.09.2024, 08:05)Aik schrieb: Oder so; ja - wäre zumindest ein erster Schritt. Aber dann sollte man der Gerber-GmbH auch noch jemanden an die Seite stellen, der gegenüber möglichen Sponsoren etc. den Verein angemessen repräsentiert und nicht ala" ich bin jetzt der Retter-Wessi und will euer Geld" jedem potentiellen Geldgeber das Gefühl suggeriert "bist du nicht 100% für uns, dann bist du 100% gegen uns"...
Ich weiß nicht, ob das so ist... Aber prinzipiell können wir so doch auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Unbestritten ist, daß es so offenbar nicht funktioniert. (Franz) Gerber raus, da fehlt mir aber einfach die Phantasie, wie das praktisch funktionieren soll. Irgendwer müßte Anteile kaufen im 6- oder 7-stelligen Bereich, wer soll das sein? Lokale Unternehmer? Für mich schwer vorstellbar... Ein reicher Russe oder eine Investmentbude? Dann 100mal lieber Gerber. Er handelt vielleicht nicht ganz glücklich, aber ich nehme ihm ab, daß er hier ehrlich etwas aufbauen will.
Aber ich stimme dir zu, daß da mehr Emotion rein muß. In der Chemnitz Doku vom MDR, sieht man dort, wie sie eine regionale Truppe haben in der GmbH. Eine Gemeinschaft, die sich gemeinsam zum Frühstück trifft. Die zusammenarbeiten als Mannschaft. Ich weiß es nicht, aber irgendwie schwer vorstellbar, daß das bei uns ähnlich ist...
Gerber müßte von seinem Einzelkämfperdasein mit ein paar Bediensteten abrücken. Evolution statt Revolution. Ob der eV da eine Rolle spielen könnte mit Überzeugungsarbeit?


(15.09.2024, 08:05)Aik schrieb: Ein Verein braucht Visionen, Ziele -> ich höre den Bärliner immer predigen "diese Saison geht es nur gegen den Abstieg" -> und dann??
Wie geht es dann nächste Saison weiter??
Das sind essenzielle Dinge, die einen Geldgeber interessieren, wenn man ihn langjährig binden und hier etwas aufbauen will!
Und das vermisse ich derzeit völlig!
Bei Rombach dienten diese Visionen und Aktionen zum Löcher stopfen - jetzt und hier hätte man die Möglichkeit tatsächlich langfristig etwas aufzubauen...

Ich würde mal denken, so eine Vision hat Gerber durchaus. Erst recht ggü. Geldgebern. Die heißt 3. Liga. Aber wie er eigentlich von Anfang an gesagt hat, wird das eher Langstrecke als Sprint. Und was die aktuell schwierige Lage angehet, wie heißt es im Fußball immer: "von Spiel zu Spiel denken", bzw. von Saison zu Saison. Da ist ein Gerede von 3. Liga doch völlig unglaubwürdig. Du sagst doch selbst "langfristig etwas aufzubauen". Was nützen dann kurzfristige Visionen a la Rombach, wenn sie dann eh nicht eintreten? Sollten wir nicht daraus was gelernt haben?
Abgesehen davon zielt die Transferpolitik mMn durchaus auf einen längerfristige Entwicklung. Auch wenn du sie belächelst. Man holt junge, günstige Spieler mit nicht ganz RL Niveau, um sie zu entwickeln. Ob der Plan funktioniert, kann man sich jetzt streiten. Aber ich denke zumindest in der Theorie ist er das.
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(15.09.2024, 13:11)psychotron schrieb:  Unbestritten ist, daß es so offenbar nicht funktioniert. (Franz) Gerber raus, da fehlt mir aber einfach die Phantasie, wie das praktisch funktionieren soll. Irgendwer müßte Anteile kaufen im 6- oder 7-stelligen Bereich, wer soll das sein?
Auch das Thema hatten wir hier vor kurzem, Deine Interpretation stimmt so nicht. Der "Markt" und/oder die "Besitztümer" bestimmen den Preis der GmbH und ob ich verkaufen muss oder nicht.
@Michael Kummer
Der e.V. wird seine Mehrheit dann einsetzen, wenn es unumstößliche Differenzen gibt, denke ich zumindest.
Böse Zungen würden behaupten, es wäre schon soweit.
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(15.09.2024, 14:09)mirko schrieb: Auch das Thema hatten wir hier vor kurzem, Deine Interpretation stimmt so nicht. Der "Markt" und/oder die "Besitztümer" bestimmen den Preis der GmbH und ob ich verkaufen muss oder nicht.

Klar, theoretisch möglich ist viel. Aber wie wahrscheinlich ist es, daß die aktuellen Investoren ihre Anteile für nen Appel undn Ei verscherbeln? (nachdem zumindest Gerber auch schon in der ersten GmbH Geld versenkt hatte...)
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(15.09.2024, 14:09)mirko schrieb: @Michael Kummer
Der e.V. wird seine Mehrheit dann einsetzen, wenn es unumstößliche Differenzen gibt, denke ich zumindest.
Böse Zungen würden behaupten, es wäre schon soweit.
Naja aber ganz sicher nicht, ohne eine Alternative zu haben.
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(15.09.2024, 14:46)psychotron schrieb: Aber wie wahrscheinlich ist es, daß die aktuellen Investoren ihre Anteile für nen Appel undn Ei verscherbeln?
Ein Investor betrachtet seine Erfolgschancen immer in Richtung Zukunft, wobei es bei uns fraglich ist, ob man da überhaupt das Wort Investor dafür gebrauchen kann.
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Wieso soll man das nicht gebrauchen können? Sie haben in Anteile an der GmbH investiert (1,irgenwas Mio, wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Und man kann mutmaßen, daß mindestens diese stillen Einleger sie irgendwann gewinnbringend veräußern wollen. Gerber persönlich würde ich sogar eine gewisse Fußballbeklopptheit unterstellen, daß es ihm da nicht auf den Euro ankommt.

(15.09.2024, 15:34)mirko schrieb: Ein Investor betrachtet seine Erfolgschancen immer in Richtung Zukunft

Natürlich, aber gleichzeitig möchte er vermutlich auch zumindest so wenig wie möglich Verlust machen. Die Frage ist doch aber was daraus folgt? Was meinst du? Ehrliche Frage.
Wie wahrscheinlich ist es, daß sie in unserem Sinne für relativ kleines Geld an lokale Investoren verkaufen? Oder gar für noch weniger an den eV? Oder ist es wahrscheinlicher, daß ein Investmentfont vorbei kommt? Wollen wir das? Oder machen sie einfach weiter, weil Gewinn nicht in Sicht ist und sie den Verlust (noch) nicht wollen?
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