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RWE - Trainerteam
(30.05.2024, 08:32)Guerti schrieb: Ich sehe es so, wie einige andere auch: Wenn Gerber nächste Saison liefert, alles gut. Wenn nicht, wird es zur übernächsten Saison einen neuen Trainer geben (und vermutlich Fabian Gerber im Management eingesetzt). So ist es nunmal.

Das hätte dann so leicht nordkoreanische Verhältnisse für mich. Der Vater gibt sein Spielzeug an seinen Sohn weiter. Die grundsätzliche Konstellation ist mir nicht geheuer.
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Werden bei RWE Menschen erschossen, wenn sie anderer Meinung sind? Also bei manchen Vergleichen frag ich mich ja… Und womit Gerbers das verdient haben.
Man könnte es auch mit einem seriösen Familienunternehmen vergleichen, von denen es in Deutschland tausende gibt.
Und klar, wir hätten wahrscheinlich alle gern einen top seriös, Mitglieder geführten, demokratischen Verein, ohne Geldsorgen. Insofern kann ich die Bedenken grundsätzlich, theoretisch verstehen. Ist aber nicht.
Und unter den Alternativen, ist das für mich aktuell nicht die schlechteste. Ich weiß nicht was dir da realistisch so vorschweben würde? Nen russischer Oligarch?
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… dessen Vermögen eingefroren wurde und die nächste Insolvenz ansteht.

Im Ernst: natürlich sind wir abhängig. Ich sehe es aber mangels Alternativen nicht so kritisch.

Und zur Kritik an Fabian Gerber: ich bin überzeugt, dass er sich ehrlich reflektiert. Zusammen mit seinem Vater werden sie die richtigen Schlüsse ziehen.
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(30.05.2024, 12:50)psychotron schrieb: Werden bei RWE Menschen erschossen, wenn sie anderer Meinung sind? Also bei manchen Vergleichen frag ich mich ja… Und womit Gerbers das verdient haben.
Man könnte es auch mit einem seriösen Familienunternehmen vergleichen, von denen es in Deutschland tausende gibt.
Und klar, wir hätten wahrscheinlich alle gern einen top seriös, Mitglieder geführten, demokratischen Verein, ohne Geldsorgen. Insofern kann ich die Bedenken grundsätzlich, theoretisch verstehen. Ist aber nicht.
Und unter den Alternativen, ist das für mich aktuell nicht die schlechteste. Ich weiß nicht was dir da realistisch so vorschweben würde? Nen russischer Oligarch?

Was du so alles in einen Satz reininterpretierst....

Man könnte es auch mit einem seriösen Familienunternehmen vergleichen....
Könnte man? Ist es das aber jetzt nicht? Dein, mein, unser Verein ist jetzt ein Familienunternehmen? Gehört also den Gerbers. Was ich übrigens aktuell so sehe. Und deswegen finde ich die Idee (Überlegung), wenn Fabian als Trainer "scheitert", dann kann er ja ins Management wechseln, schon bedenklich. Darf er sich im Familienunternehmen überall mal ausprobieren.... 

..Und unter den Alternativen, ist das für mich aktuell nicht die schlechteste...
An welche Alternativen denkst du denn? Und wenn es nicht - die schlechteste ist - ist es dann ja wohl immer noch ein schlechte.
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(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Milch und Butterstulle waren Sarkasmus -> wenn du mit sowas nicht umgehen kannst und dich "persönlich dumm angemacht" fühlst, ist das dein Problem; nicht meins.
Klar...

(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Du gehst von den wenigen offiziellen Meldungen als alleinigen Fakt aus -> auch dein Ding. Ich geh davon aus, dass das Volksbank-Aus schon länger bekannt und daher "eingeplant" war. Mit dem Weggang von Pronichew, Badu und Hajrulla sollte der aktuell (!!) fehlende Hauptsponsor erstmal kompensiert sein -> und ich halte den Abschluss eines neuen Hauptsponsorenvertrages schon noch im Bereich des Möglichen...
Immerhin. Mit welchen Fakten "glänzt" du denn so? Im übrigen ist es ja nicht nur die Bank, sondern auch Giganetz. Und ich denke auch, daß es "eingeplant" ist. Das war ja nicht immer so! Aber das heißt ja nicht, daß mehr Geld da ist. Und, daß man deshalb versucht den Kader zu verschlanken und die Lohnkosten zu senken, weil es eben bisher offenbar keinen adäquaten Ersatz gibt.


(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Hajrulla, Mergel und Startsev sehe ich als "normale" Abgänge, d.h. für einen Regionalligisten ist es normal, dass die besten Spieler sich irgendwann anderes orientieren, wenn er sportlich keinen Erfolg hat. Bestenfalls gehen sie mit Ablöse (Hajrulla).

mit Gehaltskürzungen "vergrault" (Startsev, Mergel, Weinhauer),
Was denn nun, normale Abgänge oder vergrault?

(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Aktuell sind - nach ronrys Aufzählung hier an anderer Stelle - 12 Mann gegangen (davon 2 Leihspieler) und 3 hängen noch in der Schwebe.
Für mich ist das eine komplette Mannschaft...
Gut, wenn man die 11-Freunde wörtlich nimmt, ja. Aber zm Kader gehören ja noch ein paar mehr. Und dann sind andere Vereine in ähnlicher Größenordnung. Dazu kommt, daß man den aufgeblähten Kader verschlanken will, was auch überdurchschnittlichen Personalabbau bedeutet.

(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Die neuen Spieler werden alle auf mindestens Mindestlohn-Niveau spielen; persönlich denke ich da sogar noch etwas mehr. Damit dürften sie schon teurer wie Nachwuchsspieler werden.
Aber sind vermutlich immer noch günstiger als die Topspieler, die jetzt gehen. (Nein, das weiß ich nicht. Aber denke schon, daß die mehr als Mindestlohn hatten)

(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Wenn sie nicht "zünden" und wir in der Hinrunde in den unteren Tabellenregionen rumdümpeln, wird man im Winter nachlegen müssen.
Betrachtet man dann noch, dass wir durch sportlichen Misserfolg vielleicht weniger Zuschauereinnahmen generieren werden und für regionale Sponsoren unattraktiver werden, dann würde ich nicht wetten wollen, dass man unterm Strich wirklich "günstiger" fährt...
Das kann passieren. Trotzdem kann man nur das Geld ausgeben, was man hat. Wenn wir uns einen besseren Kader aktuell nicht leisten können, dann ist das so. Oder möchtest du zu den Zeiten deines Busenfreundes Rombach zurück? Ich erwarte nicht viel für die nächste Saison, außer daß man ein neues Team entwickelt und nicht absteigt.


(30.05.2024, 04:48)Aik schrieb: Für mich wäre die Achse Startsev/Mergel/Weinhauer z.B. Teil eines „Grundgerüsts“, um das man die Mannschaft neu aufstellen könnte. Jetzt verbleiben vielleicht 3-4 Stammspieler der letzten Saison und dabei einige Spieler - na lassen wir das. Für mich ein nicht nötiger riskanter Totalumbruch.
Wäre, wäre, Fahrradkette... Hätte ich auch gut gefunden. Aber man muß es sich auch leisten können. Oder man hat schlicht andere Pläne.
Und gut, statt "einer ganzen Mannschaft ausgetauscht" reden wir also am Ende über 2-3 "regrettable losses". Für die wir die genauen Gründe nicht kennen, aber vorsorglich mal das schlechteste für den Trainer annehmen ("vergrault").
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(30.05.2024, 13:21)Peti66 schrieb: Was du so alles in einen Satz reininterpretierst....
Ich interpretiere, was du schreibst...

(30.05.2024, 13:21)Peti66 schrieb: Man könnte es auch mit einem seriösen Familienunternehmen vergleichen....
Könnte man? Ist es das aber jetzt nicht? Dein, mein, unser Verein ist jetzt ein Familienunternehmen? Gehört also den Gerbers. Was ich übrigens aktuell so sehe. Und deswegen finde ich die Idee (Überlegung), wenn Fabian als Trainer "scheitert", dann kann er ja ins Management wechseln, schon bedenklich. Darf er sich im Familienunternehmen überall mal ausprobieren.... 
Nicht der Verein gehört den Gerbers! Wenn überhaupt dann die GmbH. Und das ist genau der Punkt, der mich das aktuell recht entspannt sehen läßt. Und wie gesagt, es hätte schlimmer kommen können.
Horizontale Beförderung ist jetzt nicht so ungewöhnlich in Unternehmen... ein mittelmäßiger Ingenieur kann immer noch ein guter Manager sein.

(30.05.2024, 13:21)Peti66 schrieb: ..Und unter den Alternativen, ist das für mich aktuell nicht die schlechteste...
An welche Alternativen denkst du denn? Und wenn es nicht - die schlechteste ist - ist es dann ja wohl immer noch ein schlechte.
Äh, nein... es ist nur nicht die beste, die ich mir vorstellen kann. Aber unter den aktuellen Umständen finde ich sie "nicht schlecht". Ist ja auch nicht so, daß wir uns irgendwas aussuchen könnten...
Schlechter sind irgendwelche russischen Oligarchen oder ähnliches, wie schon verschiedentlich gesehen. Finanzheuschrecken. Oder irgendwelche selbstherrlichen Alleinherrscher. Brausekonzerne.
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Na hoffentlich bleibt uns nächste Saison das Peter-Prinzip erspart:
Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, wie es auf seiner bisherigen Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus. Umgekehrt bleiben Mitglieder, deren Fähigkeiten für eine höhere Position geeignet wären, schon in den unteren Stufen hängen, in denen sie weniger erfolgreich sind: Dadurch markiert in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter das Maß einer maximalen Unfähigkeit innerhalb der Hierarchie. Peter konstatiert: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“
Peter-Prinzip – Wikipedia
Die Spieler gern spielen lassen, was sie auch können. zwinker
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@Schnorchel, bleib lieber im Diskussionsthread oder noch besser im Kneipenthread. Dort stört es weniger...
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(30.05.2024, 13:30)psychotron schrieb: Klar...


Was denn nun...

Gut,...

Das kann passieren....


Wäre, wäre, Fahrradkette......

Sinnlos...
Ich bin müde -> es ist alles gut so; du hast recht und ich meine Ruhe...
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Im Kern geht es um die Frage "Wäre Fabian noch Trainer, wenn sein Vater nicht der "Chef" wäre?" Da kann sich jeder seine Antwort zusammenspekulieren. Geht es hier um das Leistungsprinzip? Oder um langfristiges, nachhaltiges Arbeiten? Oder um gar nichts von beiden? Geht es stattdessen auch um wirtschaftliche Zwänge? Ist Blut dicker als Wasser? Wir wissen es nicht. Jedenfalls ist es normal, wenn der Trainer nach so einer Saison in Frage gestellt wird. Mal sehen wie sich die Lage im Herbst darstellt.
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(30.05.2024, 13:21)Peti66 schrieb: Man könnte es auch mit einem seriösen Familienunternehmen vergleichen....
Könnte man? Ist es das aber jetzt nicht? Dein, mein, unser Verein ist jetzt ein Familienunternehmen? Gehört also den Gerbers. Was ich übrigens aktuell so sehe. Und deswegen finde ich die Idee (Überlegung), wenn Fabian als Trainer "scheitert", dann kann er ja ins Management wechseln, schon bedenklich. Darf er sich im Familienunternehmen überall mal ausprobieren.... 
Haben wir mit Hörgl schon mal recht erfolgreich gemacht.
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Letzte Wortmeldung von mir dazu, denn die Diskussion ist ermüdend und irgendwie destruktiv.

Letzte Saison haben wir wie im Rausch und unbekümmert gespielt, niemand hatte uns auf der Rechnung.
Vor dieser Saison wurden noch vermeintliche Unterschiedspieler geholt, so wurden unrealistische Erwartungen geweckt. Auch ich habe mich blenden lassen.
Wir wurden nun aber überall als ernstzunehmende Gegner wahrgenommen und es wurde sich besser auf uns eingestellt, der Trainer wollte darauf mit dominanten Ballbesitzfussball reagieren, dies hat nicht funktioniert, es fehlte dafür die durchgängige spielerische Qualität.
Das Umfeld und die Spieler reagierten darauf zunehmend frustriert, dadurch folgte ein negativer Lauf, der nicht über mehrere Spiele durchbrochen werden konnte.
Es wurden Erwartungen geweckt, denen das Team nicht standhielt.
Wir sollten jetzt einfach mal einen Schritt zurückgehen, Ziel Klassenerhalt, mit einer Truppe die Alles was sie hat auf dem Platz lässt.
Dann kommen wir mit der Unterstützung der Fans, die ohnehin da ist, wieder in einen positiven Lauf.
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@Tiki-Taka-Holzfuß
So ist es richtig. Wenn du jetzt noch eine kleine Selbstkasteiung durchführst,bin ich zufrieden.
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Hand aufs Herz: Nächste Saison geht es weder um den Auf- noch Abstieg. Ergo sollten wir nicht die Geduld verlieren und Franz Gerber vertrauen. Welche Alternative hat RWE??

Für mich gibt es nächste Saison nur drei Ziele: Endlich mal wieder den Thüringenpokal holen, die Jugendarbeit forcieren und einen vernünftigen Ticketservice zu installieren.
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(30.05.2024, 22:27)Twinix schrieb: Wenn du jetzt noch eine kleine Selbstkasteiung durchführst,...
In welcher Hinsicht?
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