Also grundsätzlich wage ich zu bezweifeln ob es sinnvoll ist, hier "persönliche Erfahrungsberichte" als Spielermutter in einem Forum kundzutun... In der jetzigen Situation des Gesamtvereins geht es um weitgreifendere Dinge als Einzelschicksale - so böse dies klingt. Wobei ich das im Einzelfall natürlich verstehe und nachvollziehen kann.
Als ehemaliger betroffener Vater habe ich auf das Niveau dieses NLZ mit Abstand ohnehin eine sehr differenzierte Sicht. Wir haben zur richtigen Zeit die Reißleine gezogen. Denn nicht überall wo NLZ draufsteht, ist auch NLZ drin. Und wer sich darauf einlässt, sollte wissen was und mit wem er das tut. Die Abwärtstendenz in der Qualität der sportlichen Ausbildung und vor allem der pädagogischen Qualität ist auch mit durch viel Fleißarbeit des Herrn Schäfer in der Vergangenheit, und den damit auf dem Papier nachgewiesenen Sternen, nicht zu leugnen. Weshalb sind denn Leute in Verantwortung / Trainer mit nachweislich Herzblut, Identifikation und Erfolgen nicht mehr beim RWE? Bübchen, Pünktchen, Petzold, Zimmermann, etc... Warum hat man nicht z.B. einen Harald Fritz, der in Schlotheim seit Jahren super Arbeit im Fußballinternat leistet, überzeugen können, als Trainer mit A-Lizenz und kaum zu übertreffender Historie beim RWE die Talente am Steigerwald zu trainieren- wollte er sich das vielleicht nicht antun? Der Mann wohnt topographisch gesehen fast im Stadion...
Seit geraumer Zeit, und speziell in der aktuellen Situation, scheint die Profilierungssucht einzelner Protagonisten und persönliche Befindlichkeiten der mehr oder weniger jungen Garde im NLZ an erster Stelle zu stehen. Da ist RWE bei vielen keine gute Adresse mehr... Es scheinen einige Spezies Morgenluft zu schnuppern, um Ihr Ego zu befriedigen. Hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorüber, um künftig wieder besser dazustehen...
Warum wollen Talente bzw. deren Eltern aus dem Erfurter Umfeld gar nicht, dass Ihr Sohn ins NLZ wechselt? Wie stehen denn die Mannschaften in den unteren Bereichen so da, wie sie dastehen? Die Souveränität ist da im Vergleich zu "alten Tagen" einfach abhanden gekommen. Warum beginnt man, im Vergleich mit anderen NLZ, erst mit einer U10? Weshalb "dümpelt" man in der U19 und U17 irgendwo in der Regio herum? Was ist los in der Mitteldeutschen Talenteliga?
Und ehrlich: Ich habe in den letzten Jahren viele Spiele im Gebreite gesehen. Mir fällt da kein Spieler in der aktuellen U19 ein, an dem man im Moment nicht durchaus vorbeikommen könnte.
Man hofft und bangt natürlich als Spieler und Eltern, dass der Sprung in den Männerbereich, der allerdings eine ganz andere Hausnummer darstellt, gelingen mag. Aber ein wenig Realismus in der Selbsteinschätzung täte da Manchem gut, um von selbst einen "Plan B" parat zu haben. Meine Meinung...
Auch hier ist aus meiner Sicht ein Neuanfang mit frischen Leuten und Ideen, die in der Lage sind, schon in diesem Bereich eine "Einheit" darzustellen, dringend von Nöten.
Wer es anders sieht, sollte sich Mal mit Norman Loose unterhalten...
Aber eigentlich gehört das nicht hierher.
Als ehemaliger betroffener Vater habe ich auf das Niveau dieses NLZ mit Abstand ohnehin eine sehr differenzierte Sicht. Wir haben zur richtigen Zeit die Reißleine gezogen. Denn nicht überall wo NLZ draufsteht, ist auch NLZ drin. Und wer sich darauf einlässt, sollte wissen was und mit wem er das tut. Die Abwärtstendenz in der Qualität der sportlichen Ausbildung und vor allem der pädagogischen Qualität ist auch mit durch viel Fleißarbeit des Herrn Schäfer in der Vergangenheit, und den damit auf dem Papier nachgewiesenen Sternen, nicht zu leugnen. Weshalb sind denn Leute in Verantwortung / Trainer mit nachweislich Herzblut, Identifikation und Erfolgen nicht mehr beim RWE? Bübchen, Pünktchen, Petzold, Zimmermann, etc... Warum hat man nicht z.B. einen Harald Fritz, der in Schlotheim seit Jahren super Arbeit im Fußballinternat leistet, überzeugen können, als Trainer mit A-Lizenz und kaum zu übertreffender Historie beim RWE die Talente am Steigerwald zu trainieren- wollte er sich das vielleicht nicht antun? Der Mann wohnt topographisch gesehen fast im Stadion...
Seit geraumer Zeit, und speziell in der aktuellen Situation, scheint die Profilierungssucht einzelner Protagonisten und persönliche Befindlichkeiten der mehr oder weniger jungen Garde im NLZ an erster Stelle zu stehen. Da ist RWE bei vielen keine gute Adresse mehr... Es scheinen einige Spezies Morgenluft zu schnuppern, um Ihr Ego zu befriedigen. Hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorüber, um künftig wieder besser dazustehen...
Warum wollen Talente bzw. deren Eltern aus dem Erfurter Umfeld gar nicht, dass Ihr Sohn ins NLZ wechselt? Wie stehen denn die Mannschaften in den unteren Bereichen so da, wie sie dastehen? Die Souveränität ist da im Vergleich zu "alten Tagen" einfach abhanden gekommen. Warum beginnt man, im Vergleich mit anderen NLZ, erst mit einer U10? Weshalb "dümpelt" man in der U19 und U17 irgendwo in der Regio herum? Was ist los in der Mitteldeutschen Talenteliga?
Und ehrlich: Ich habe in den letzten Jahren viele Spiele im Gebreite gesehen. Mir fällt da kein Spieler in der aktuellen U19 ein, an dem man im Moment nicht durchaus vorbeikommen könnte.
Man hofft und bangt natürlich als Spieler und Eltern, dass der Sprung in den Männerbereich, der allerdings eine ganz andere Hausnummer darstellt, gelingen mag. Aber ein wenig Realismus in der Selbsteinschätzung täte da Manchem gut, um von selbst einen "Plan B" parat zu haben. Meine Meinung...
Auch hier ist aus meiner Sicht ein Neuanfang mit frischen Leuten und Ideen, die in der Lage sind, schon in diesem Bereich eine "Einheit" darzustellen, dringend von Nöten.
Wer es anders sieht, sollte sich Mal mit Norman Loose unterhalten...
Aber eigentlich gehört das nicht hierher.