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Politik - Brennpunktthema
Zitat:Was bist du nur für ein Träumer !!

Ich weiß, es gibt scheinbar Dinge, die Du nicht verstehst. Du dürftest vielleicht auch nie neben einem Jena Fan stehen oder so. Wenn Du meinst dies ist ok - bitte.
Ich bin gegen Enteignungen. Sie sind aber im Grundgesetz Artikel 14 schon festgelegt:

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
(21.10.2015, 07:46)willi schrieb: @ritter,ich möchte mich bei dir entschuldigen.So ist das eben mit der Wahrheit, damals wurde lauthals über die Presse mitgeteilt das die Messehalle geräumt ist und es ans Großreinemachen geht. Heute steht in der TA das immer noch 160 Personen untergebracht sind.

@willi: erstmal schön das du dich entschuldigt. Freut mich. Das zeigt Grösse!
Stand aber glaube schon am selben Tag in der TA das noch welche drin bleiben.
ja früher in der Zone wurde schon enteignet.Die brauchen sich nicht über die DDR aufregen,denn sie sind noch schlimmer
4.000??? Laut mdr.
Netter Versuch der Presse!!!
Es waren wie immer die etwa 10.000 friedlichenTeilnehmer der AfD-Demo und etwa 1.500 Gegendemonstranten.
Winken1
genau die, die immer "Lügenpresse Lügenpresse" schreiben und rufen, vermelden im Internet Zahlen von bis zu 25.000 und löschen alle unangenehmen Kommentare :D

am besten das ganze mal in einem Stadion stattfinden lassen, da kann man am besten sehen wie viele da sind. aber bitte nicht in Erfurt zwinker
EF und 25.000!
Lachen5

Da muß schon Bunjaku auflaufen...
Man muss es ja nur mal mit Bildern vom Papstbesuch vergleichen, wo 30.000 Menschen auf dem Domplatz waren. Dann kann man die angeblich über 20.000 von Heute sehr gut einordnen und merkt recht schnell, dass die Zahlen der Polizei, auf die sich die Presse beruft, gar nicht so falsch sein können - mal wieder. ;-)
Du hast Recht 1000:500!
Laß bitte die PRESSE aus dem Spiel!
Kennst Du den Domplatz wenn wie 1989, zu Helmut Kohl's Rede, ca. 85.000 Leute da sind?
Die darauf (1990) folgende Wahl war übrigens die letzte bei der ich eine Stimme abgegeben habe!

PRO ALLIANZ FÜR DEUTSCHLAND!!!


Was darauf folgte (bis 25 Jahre danach) ging mir so relativ am Allerwertesten vorbei...
Ich war ein immer klassischer "Nichtwähler"...
Also die "Mehrheit" in diesem unseren Lande.
Warum eigentlich?
Weil keine der sogenannten Altparteien mit ihren Plänen und Zielen in irgendeiner Form mein politisches Interesse hat wecken können!!!

Die AfD hat es nun aber geweckt - mit Größe und Zielen!!!
Also was ist das denn?
So plump "linkspopulistisch" und reißerisch  kann man das doch nicht einfach abkanzeln...
Das ist einfach nicht fair angesichts der Probleme, die zu eskalieren drohen.
Ich poste mal die Kommentare: da war aber schnell Sense.  Denkedenke
meta.tagesschau.de: AfD-Landeschef Höcke: Der völkische Verführer

tagesschau.de: AfD-Landeschef Höcke: Der völkische Verführer 8Video)

Nur mal zur Info:
Jetzt sollen schon Transall startklar gemacht werden... 
Truppentransporter könnten geeignet sein. Die Bundeswehr verfügt über zwei A310, die wie ein Passagierflugzeug ausgestattet sind und je 200 Menschen befördern können. In der Diskussion waren aber auch "Transall"-Flugzeuge. Dabei handelt es sich um Transportflieger mit großer Ladefläche. In "Transalls" können jeweils nur 50 bis 60 Personen befördert werden.
Tagesschau / Abschiebung mit der Bundeswehr?
Mal ehrlich: welcher Traumtänzer hat sich das ausgedacht?
gestern bei der Demo wurde ja auch von der der AFD und allen Demoteilnehmern Nazis raus gerufen,nachdem bekannt geworden war,daß sich NPD Anhänger mit den linken anlegten.Dann frage ich mich,warum Presse und Politik behaupten ,das die AFD eine rechte Partei ist.Das mit den Nazi raus rufen wird heute bestimmt mit keiner Zeile bei der Presse erwähnt
@ manni da liegst du allerdings falsch
"Eine Nähe zur NPD weist der Parlamentarische Geschäftsführer der Landtagsfraktion, Stefan Möller, zurück. Das seien politisch motivierte Diffamierungsversuche. Weil es zu Schlägereien gekommen sei und übelste rechtsextreme Parolen gerufen worden seien, stimmt Möller „Nazis raus“ an und die Menge stimmt ein.

tlz.de: AfD-Demo in Erfurt: Großer Aufzug vor dem dunklen Domberg

auch sehr nett:
"Ich stehe zum ersten Mal im Leben mit einer schusssicheren Weste auf der Bühne. Ihr wisst, was das heißt: Der Rechtsstaat ist bedroht“, so Höcke.

Der Mann weiss echt wie man Angst schürrt
Zitat:Was darauf folgte (bis 25 Jahre danach) ging mir so relativ am Allerwertesten vorbei...
 ...
Weil keine der sogenannten Altparteien mit ihren Plänen und Zielen in irgendeiner Form mein politisches Interesse hat wecken können!!!
War wirklich die ganze Zeit nichts für Dich wählbares dabei? Wieso müssen es denn unbedingt die herkömmlichen Parteien sein? Gibst Du wenigstens der AfD Deine Stimme bei einer Wahl?

Zum anderen Thema ist heute ein Interview in der TA:
TA.de: Ulrich Kienzle " Nur Tunesien ist eine kleine Hoffnung"
Die AfD bietet keine Lösungen. Sie bietet Isolation und Nationalismus (ich Rede nicht von Nationalsozialismus). In einer globalisierten Welt ist das der direkte Fahrstuhl in den wirtschaftlichen und damit sozialen Abstieg.

Ja der politischen Elite fehlt der Kontakt zu den Sorgen der Bürger, aber das ist kein Grund Populisten nachzujagen. Es ist völlig normal, dass jemand, der seit Jahrzehnten nicht mehr eine normales Berufleben hatte sich nicht mehr in die Probleme der einfachen Bürger hineinversetzen kann. Allerdings kann der einfache Bürger auch meist nicht die Vielschichtigkeit der Probleme erkennen, die ein Politiker berücksichtigen sollte, wenn er Lösungen schaffen muss. Falls der Verdacht aufkommt: Nein ich habe mit Politik nichts am Hut. Trotzdem hat jeder die Möglichkeit sich selbst politisch zu engagieren. Das ist allerdings schwer, weil man dann nicht nur meckern kann, sondern auch machbare Lösungen bringen muss. Daran scheitert ja gerade die Linke. Die AfD würde daran genauso scheitern.

Für mich ist die AfD nichts weiter als die erzkonservative Variante einer Protestpartei, so wie es die Linke auf der anderen politischen Seite ist.
Es ist doch aber ganz normal das wenn sich jemand von einem verlassen fühlt, sich jemand anderen sucht,
d.h wenn die Politiker meine Sorgen nicht ernst nehmen dann geh ich zu dem der es macht. Oder es zumindest so tut. ;-)
Dabei ist es egal ob Links oder Rechts.
Eine globalisierte Welt führt in Isolation? Also TTIP zB gehört mit zur globalisierten Welt. Keiner wills haben.
Seit dem Umbruch im Ostblock gibt es diese globalisierte Welt. Und was haben wir davon? Mehr Kriege, mehr Armut, Flucht und Vertreibung auf dieser Welt als je zuvor!
Dann mal ein hoch auf alle Globalisierungsfreunde.
@Ritter
Es geht nicht darum, ob man die Globalisierung gut findet oder nicht, sondern, dass man anerkennt, dass sie auf Grund der technischen Gegebenheiten ein realer und aus nationalstaatlicher Sicht nicht umkehrbarar Fakt ist. Wer erzählt, wir müssen alle anderen draußen lassen und uns abschotten, der agitiert an den Realitäten des 21. Jahrhunderts vorbei.

Das eigentliche Problem in dieser Hinsicht, ist, dass die reale Welt, den Beschränkungen der Nationalstaaten schon längst entwachsen ist. Lösungen gibt es nur noch, wenn man international gemeinsam handelt oder es einen Hegemon gibt, der alles regelt. Die USA verlieren aktuell diese hegemoniale Vorherrschaft, weil ihre Ressourcen nicht mehr ausreichen, um mit den technischen Möglichkeiten der globalen Welt mitzuhalten.

Die Erkenntnis des 21. Jahrhunderts wird es sein, dass ein Nationalstaat nicht mehr die hegemoniale Kontrolle auf der Welt einnehmen kann, denn die Gegner haben zu viele Möglichkeiten durch technische Vernetzung effektiven und kaum verhinderbaren (Guerilla-Taktik) Widerstand zu leisten.

Mein Fazit ist, der Nationalstaat ist tot.




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