Schade ...die Ratten haben ja noch ihren Bundesligakader. ...trotzdem ...Kopf hoch ! :-)
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Na immerhin 122 Zuschauer ....und das an einem Arbeitstag ...Anstoß 13.00 ....
Was sagt das über unsere Klientel?
Alles Selbstständige, die sich ihre Zeit einteilen können oder doch diejenigen, die unfreiwillig ausreichend Zeit zu so einem Termin haben. 
Oder Schichtarbeiter und Urlauber..
Vor 2 oder 3?? Jahren bei diesem Ausscheidspiel wurde nachmittags 16.30 Uhr gespielt - vor ca 600 Besuchern. Seitdem ist das immer mittags. Sportlich schade - aber das dürfte wohl von denen die Mannschaft gewesen sein, die in Berlin im Endspiel gegen Braunschweig stand.
Bei uns haben etliche gefehlt die schon im Urlaub sind...dann braucht man sich nicht wundern
dass sollte aber keine Ausrede sein! Das wussten sie ja wohl nicht erst seit gestern. Derbyniederlage.
Das war schon teils erschreckend. In der 1. Halbzeit häufig Jenaer Angriffsversuche über die linke Erfurter Abwehrseite, die so oft ziemlich verwahrlost war. Folgerichtig noch vor der Pause die Auswechslung des LV. Der neue LV hat die Sache aber auch nicht besser gemacht. Zur Pause muss es 0:1 für Jena stehen.
In der 2. Halbzeit hat man gemerkt, dass die Jenaer am Ball deutlich versierter sind. Ich hatte fast Genickstarre, weil das Spiel nur auf eine Hälfte lief. Ne lange Phase ging es bei Gegenangriffen allenfalls bis knapp über die Mittellinie, dann aber katastrophale Pässe ins Nirgendwo, oder gute Kontergelegenheiten, die damit endeten, dass man über den Ball oder die eigenen Füße gestolpert ist. Die beste Phase begann eigentlich 10 Minuten vor Schluss, aus der auch die beste Gelegenheit entstand. Typisch dann aber, dass die nachfolgende eigene Ecke im 0:1 endet. Wo es zu dem Zeitpunkt aber zugegeben auch schon 0:3 hätte stehen können. Erfurts Torhüter zuvor mit drei Glanzparaden. Nach dem 0:1 noch zwei hoffnungsvolle Chancen, mit der letzten direkt ins Toraus getretenen Ecke war dann Feierabend. In der Summe ein verdienter Jenaer Sieg. 
Falls es jemanden interresiert, habe Fotos vom heutigen Spiel der U19 gegen Jena bei Fussball.de eingestellt.
http://www.fussball.de/spiel/fc-rot-weis...tion/stage
Nachvollziehbar. Beide haben Profiverträge unterschrieben und müssen dann sicher am 18.06. zu den Tests antreten bei der ersten Mannschaft.
(23.11.2017, 12:02)Nummer13 im Thema: Frank Nowag - Präsident schrieb: Ehrlicherweise muss man aber auch mal beachten, dass die Qualität der Spieler aus dem Nachwuchs in den letzten 2 Jahren (nach dem Abstieg aus der jeweiligen Bundesliga) abgenommen hat. Das NLZ hat 2 Sterne. Das sagt aber noch nichts darüber aus, welche Qualität am Ende oben ankommt. Aktuell hat einer (Lauberbach) den Nachweis erbracht tauglich für die 3. Liga zu sein. Das wird sich m.M.n. erst umkehren, wenn man es schafft Spieler in der U15 zu halten. Aktuell ist der Weg der guten Spieler vor der U17 in ein NLZ eines Bundesligisten. Allerdings zeigt sich, dass sie dort nicht mehr nach oben kommen. Da hat man vielleicht einen Angriffspunkt bei den Verhandlungen. Das sehe ich nur zum Teil so. Ich halte die Regionalliga für unsere Mittel als besser geeignet, um die Spieler zu entwickeln, als die Bundesliga. Die Spieler aus der U15-U17 wechseln ja nicht vom RWE weg, weil sie woanders Bundesliga spielen können. Sie wechseln, weil sie bei anderen Vereinen keine schimmligen Duschen mit Elektrik aus den 1970ern vorfinden. Sie wechseln, weil sie dort ein Trainerteam von 3-6 Mann um sich haben. Sie wechseln, weil sie dort Nachhilfe, Bahnfahrkarten, Schule, Wohnungen, etc. pp . bezahlt bekommen. Sie wechseln, weil sie bei anderen Vereinen deutlich bessere und modernere Trainingsmaterialien vorfinden, weil in den Vereinen in jedem Team ab der u15 ein A-Lizenz-Trainer oder gar Fußballlehrer und nicht nur 1/2 für alle Nachwuchsspieler verantwortlich ist. Und sie wechseln, weil sie denken, sie können sich dort durchsetzen. Es interessiert sie nicht, dass es bei 19 von 20 anderen nicht geklappt hat. Sie überschätzen sich und unterschätzen die Vorteile, die RWE bieten kann. Man kann nur auf den Typ "bodenständig" oder "Spätzünder" setzen. Zu ersteren zählen Leute wie Bergmann zum zweiten z. B. Möhwald. Dann gibts noch einige wenige, die sich wirklich überzeugen lassen, wie z. B. Kraulich. Aber die Toptalente, die, die uns wirklich weiterhelfen, die kann RWE mit keinen Argumenten festhalten. Ein Spieler, wie Talabidi kannst du einfach nicht in Erfurt halten. Der ist jetzt Kapitän der U17 bei RB. Einer der wenigen, die den Sprung zum Stammspieler bei anderen Vereinen geschafft haben. Warum halte ich die ReLi für besser geeignet, als die Bundesliga? Da uns die Topspieler fehlen, geht es in der BuLi nur ums nackte Überleben und darum, vom HSV, Bremen, Hertha, RBL und WOB das halbe Dutzend Gegentore nicht vollzubekommen. Wenn wir da mitspielen, holen wir in der Saison 20-30 Punkte aus 26 Spielen. In der Regionalliga gibt es zwar "Aufstiegsdruck", der aber klein gehalten werden kann. Insbesondere Offensivspieler profitieren davon, können sich viel besser entwickeln und reifen. Mir geht es vor allem um die leistungsgerechte Entwicklung der Spieler. Wer keine Top-Spieler hat, überfordert die "guten Spieler" mit Topniveau. Zumindest die meisten. Wenn man in der ReLi Fehler macht, kann man sich eher darauf verlassen, dass die andere Mannschaft eben auch keine Topspieler hat, die diese gleich unmittelbar nutzen. Der Sprung in die 3. Liga ist zwar höher, als aus der BuLi, aber dafür kann das Niveau auch effizienter angehoben werden. Im besten Fall nützt dir ein Stürmer, der in der ReLi 30 Buden macht, viel mehr, als einer der in der BuLi 5 Kontertore schießt, oder ein Verteidiger, der in der ReLi etwas über Spieleröffnung lernt mehr, als einer, der in der BuLi das Rausbolzen zur Hauptaufgabe gemacht bekam.
Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen, dass das Niveau auf dem man spielt mit nichts zu ersetzen ist. Handlungsschnelligkeit und Spielverständnis kann man nur so lernen. Der Schritt von der Junioren Regionalliga zur 3. Liga ist offensichtlich aktuell zu weit.
Lauberbach hat den Sprung auch nur geschafft, weil er körperlich mithalten kann. Technisch und taktisch fehlt ihm noch viel. Ein Bastian Kurz ist z.B. da viel besser, aber eben körperlich komplett abgemeldet und damit nicht drittligatauglich.
Für den direkten Sprung, gebe ich dir Recht. Ansonsten schaue ich ab und an mal, was unsere ehemaligen Jugendspieler machen. Kaum einer hat es da überhaupt bis zum Stammspieler in der Regionalliga geschafft.
Aber die, die durch Junioren-Regionalligajahre gegangen sind (Göbel, Nietfeld, Möhwald, Klewin, Kammlott) scheinen zumindest in der Überzahl gegenüber der U19-Bundesligajunioren (Börner, Handke, Rahn), wenn man die Spieler mit etwas Abstand betrachtet und wo sie gelandet sind. |
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