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Jena gewinnt nach 90 Minuten
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12 14.63%
Jena gewinnt nach Verlängerung
3.66%
3 3.66%
Jena gewinnt nach Elfmeterkrimi
2.44%
2 2.44%
RWE gewinnt nach 90 Minuten
63.41%
52 63.41%
RWE gewinnt nach Verlängerung
8.54%
7 8.54%
RWE gewinnt nach Elfmeterkrimi
7.32%
6 7.32%
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Landespokal VF: FCC - FC Rot-Weiß Erfurt [0:1]
Neu im Blog:

Landespokal: Jena vs. Erfurt 0:1 / Mit Herz und Hirn

Der baumlange Jena-Fan vor mir kannte sich erstaunlich fundiert mit den Spielern des RWE aus. Wenn er das verhasste Team aus der Landeshauptstadt nicht gerade lautstark schmähte, klärte er seinen Nachbarn recht detailliert über Stärken und Schwächen unserer Spieler auf. Als in der 85. Minute Morabit für Baumgarten eingewechselt wurde, lautete sein Kommentar: «Jetzt kommt der doch noch, das ist gar nicht gut.» Wie recht er damit haben sollte, zeigte sich nur vier Minuten später. Oumari spielte einen langen Pass auf den besten Erfurter Stürmer. Dieser täuschte eine Ballannahme vor, ließ das Spielgerät jedoch auf Tunjic durchlaufen, der mittels dieser Finte allein auf Berbig zulaufen und vollenden konnte. Ich will dieses Durchlaufen lassen des Balles jetzt nicht zur Heldentat stilisieren, aber die fußballerische Raffinesse die in diesem Move von Morabit lag, fehlte dem Angriffsspiel des RWE bis dahin. (Leider sieht man diese gedankenschnelle Gewitztheit auf den mdr-Bildern nicht wirklich. Ich stand hinter dem Tor, dort erkannte man sofort, dass die Bewegung pure Absicht war.)
...
(01.11.2012, 13:30)Papa schrieb: Und was sollte Mohren da machen ?


nenne dich doch bitte in fragezeichen umLachen7

@papa, wer ist denn der pressesprecher und hat die verbindung dort hin ?
das weißt du doch besser wie kein anderer. ob wir uns hier die pfoten wund hacken oder nicht. er muß im vereinsinteresse diese darstellungsweise ansprechen. von mir aus auch mit einer flasche wein im gepäck.

sponsor finke: laut bildzeitung ist die einnahme exclusiv für jena. da frage ich mich, was du daran positiv findest, des es in elxleben einen möbelladen von unserem exsponsor gibt. wenn wir nichts von diesem sponsoring haben.
und wer, von den 1300 rwe fans, sollen sich denn da angesprochen haben.
das war reine werbung für den laden an der a4 lobeda.

anders gefragt, warum sind so viele sponsoren dieser güteklasse nicht mehr an uns interessiert ?!
spiele, die in dieser form gesponsort werden könnten, gäbe es doch genug.
(01.11.2012, 01:56)Punktemops schrieb: Keine Ausschreitungen bei Fußball-Derby in Jena
Erfurter Fans verbrennen während des Spiels einen Schal vom FC Carl Zeiss Jena.
Die befürchteten Ausschreitungen beim Derby zwischen dem Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und dem Drittligisten Rot-Weiß Erfurt in Jena sind am Mittwochabend ausgeblieben.
Jena. Es sei weitgehend friedlich geblieben, teilte die Polizei mit. Zu einem Zwischenfall kam es am Bahnhof in Dornburg im Saale-Holzland-Kreis. Dort griffen Anhänger der Erfurter Mannschaft einen Jenaer Fan an und verletzten ihn. Bei der Anreise der Erfurter Fans war es laut Polizei zu Flaschenwürfen auf Beamte gekommen. Der Mannschaftsbus aus der Landeshauptstadt wurde bei der Einfahrt ins Stadion mit einer Flasche beworfen. Es gab mehrere Anzeigen. Nach Polizeiangaben hatten 10.400 Zuschauer das Derby im Landespokal verfolgt. Es war im Vorfeld als Risikospiel eingestuft worden. Mehrere Hundert Polizeibeamte aus ganz Thüringen, Bayern, Hessen und der Bundespolizei waren im Einsatz.

Gegen einen Jenaer Fan, der nach dem Spiel einen Essensstand gestürmt hatte, wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Während der Partie wurde mehrfach Pyrotechnik gezündet. Auch Jenaer Fanutensilien (Schals) wurden abgebrannt. In allen Fällen war die Feuerwehr schnell zur Stelle.

....na denn, danke für zig tausend staatsdiener(feiertagszuschlag 100%) mit allem was das arsenal zur verfügung stellt(panzer,wasserwerfer.hubschrauber(ca 1200,00 €/h) dauerflug/ dauerbetrieb KFZ von zig wärmebedürftigen staatsdienern §24 StVG, a) Straßenverkehrs-Ordnung(pro fall 10,00€)

ach so, wo sind die meldungen über die heinze ? ....ach ja imbiss...

Ach ja, wir armen Opfer der Staatswillkür... Hast vielleicht nicht den Feuerwehrmann gesehen, der nach einem Erfurter Böllerwurf zusammengebrochen ist und behandelt werden musste!
(01.11.2012, 15:55)Rumtopf schrieb: [...] als ein Feuerwehrmann gezielt mit einem Böller angegriffen und verletzt wurde [...]
Hab ich im Stadion gar nicht mitbekommen. Jetzt weiß ich aber was der Spinner nach dem Spiel auf dem Weg zum Bahnhof meinte, als er lautstark mitteilte, dass er den ,,Feuerwehrp*sser richtig weggeknallt“ hat, weil er es gewagt hat ihm nass zu spritzen. Seine Kumpels klopften ihm anschließend gröhlend auf die Schulter. Das war dann wohl der Täter.

Ansonsten ganz schlechte Organisation in dem Nest. Ich bin von halb Elf bis zum Einlass in dem ***** Park rumgerannt, weil man am Bahnhof direkt von den Zivis abgefangen wurde, obwohl ich dort zivil aufgetreten bin. Nicht mal was fressen durfte man. Die Tunnel in Richtung Stadt auch alle dicht. Hat nicht mal was gebracht, dass ich mich einer spazierenden Omi angeschlossen und vollgelabert habe. Hinterm Tunnel war wieder Feierabend. Auch mein ,,Fluchtversuch“ durch das Gestripp über den Bahndamm war zwecklos. Wer kann schon ahnen das sich die Polizei hockend hinter Gebüschen versteckt...!? Die müssen gerochen haben, dass ich Erfurter bin. Wahrscheinlich weil wir nicht so hässlich sind wie das Volk da drüben.
***10 Minuten Bearbeitungszeit vorbei***

...und das beste noch vergessen. Mir wurde ein Platzverweis für jegliche Tunnel stadteinwärts ausgesprochen. Ein Platzverweis für Tunnel,... ich könnte mir jetzt noch einpissen. Man, hatten die Gestern Langeweile, die Damen und Herren der Polizei.
(01.11.2012, 21:57)Withurphesfurtia schrieb: Ein Platzverweis für Tunnel,...

Lieblingsort und verbreitungsort für Ratten .
Sei froh und dankbar (feucht und dunkel)
Mann hats echt nur gut gemeint Pfeifen
(01.11.2012, 19:45)hockeyfan schrieb: Ach ja, wir armen Opfer der Staatswillkür... Hast vielleicht nicht den Feuerwehrmann gesehen, der nach einem Erfurter Böllerwurf zusammengebrochen ist und behandelt werden musste!

.... und was hat es dem zu folge genutzt, das soviele staatsdiener vor ort waren ?
dem feuerwehrmann wohl wenig. ich nehme mal an, das er den brennenden schal gelöscht hat. na es hätte wohl übergreifen können.
aber du hast wohl nicht verstanden was ich überhaupt meinte.
so ein sicherheitsgefühl hat ja eigentlich auch was, stimmts.
Heute morgen bin ich mit einem MEGA GRINSEN aufgewacht! Woran das wohl lag... ich kann nur vermuten.

Zur Werbebande: Erstmal habe ich auch festgestellt, dass es Finke in beiden Orten gibt... also doch werbetechnisch sehr lukrativ. Ärgerte mich aber trotzdem zugleich, dass die bei uns keine Werbung laufen lassen. Dann stellte ich fest, dass es nur besagtes Möbelhaus ist das Werbung machte (abgesehen von den Randstücken vom Tor bis zur Eckfahne). Daher wähle ich lieber "viel" Geld von mehreren Unternehmen als einen "kleinen" Obolus von einem ortsansässigen Unternehmen.
Das sind doch Peanuts für Finke. Man stelle sich mal vor man hat die Wahl aus der Lizens zum Geld drucken, oder einem eigenen Möbelhaus? Das Geld wird derzeit rasant abgewertet, deshalb ist ein Möbelhaus deutlich lukrativer.

Meiner Ansicht nach hätte man nach dem Abgang von Dotchev reagieren sollen. Aber man muß auch den Verein verstehen. Was für Finke nur Almosen(oder Peanuts) sind, die nichtmal die Portokasse belassten, sind für bei Thüringer Vereine vermutlich unverzichtbare Bestandteile der jeweiligen Etats.
Aus dem FCC Forum , garnicht mal so schlecht geschrieben wie ich finde Pfeifen



Pokalnachbetrachtung:Disputatio de rebus adversis Thuringiae

Ungelesener Beitragvon Al Knutone » 2. November 2012, 16:26
Im Vergleich zum letzten Derby schien die Ausgangslage komfortabel: 11 Plätze lag Jena im Vorjahr hinter Mordor und hatte nicht einmal halb so viele Punkte wie die Unsympathen aus der dokrinären Enklave. Und trotzdem siegten die Thüringer hoch verdient, wenn auch knapp mit einem Goldenen Tor in der Schlussminute. Was sollte also diesmal schief gehen gegen die Stümper des FC Rot-Laterne?

Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung bei den blaugelbweißen Anhängern, von denen viele viereinhalb Wochen zuvor anlässlich des desaströsen Auftritts bei Lok noch das Weltenende geweissagt hatten. Die Zahlen des Vorverkaufs ließen großes Interesse an dem Match erkennen, einzig für die Jenaer Clubverantwortlichen lag es offensichtlich bar jeder Erwartung, dass alle Kartenbesitzer das Spiel auch tatsächlich sehen möchten. So gabs am Eingang einen Andrang wie zu EC-Zeiten, einige Beherzte hüppten gleich mal neben dem Tor übern Zaun. Kurzum; die Organisation dieses Sicherheitsspiels war perfekt, nicht nur Dank der gewohnt hellen BRU-Waschbrettköpfe am Einlass sondern gleichfalls beim Catering, wo mein Mitfahrer um 14.45 Uhr die letzte Bratwurst ergatterte.

Umso mehr lag es an Sanders Mannen, diesen Nachmittag in ein positives Licht zu rücken. Wie erwartet stellte Jenas Trainer die Viererkette um. Gabor Dvorschak rückte auf rechts, wo sonst der Wolf im Schlafspelz wirbelt. Eine Notlösung für einen etatmäßigen Innenverteidiger, wie man sie von der DFN kennt. Tatsächlich hatte der Ungar größte Mühe mit seinem Gegenspieler Drecksler und verlor ähnlich häufig den Anschluss wie wireless Lahm gegen Balotelli.

Drecksler war es auch, der die erste gute Chance im Spiel besaß, als er im Anschluss an einen Standard freistehend nur knapp verzog. Jena antwortete umgehend. Eingeleitet vom bärenstarken Grösch kam der Ball zu Tino Schmidt, der kurz vorm Strafraum noch einen Haken schlug und mit seinem Linksschuss nur knapp das Tor verfehlte. Es sollte Jenas letzte echte Möglichkeit für lange Zeit sein in einem Match, das Mordor ab der 15. Minute zusehends kontrollierte. Dem Absteiger der Herzen merkte man an, dass er die Partie sehr ernst nahm und nicht darauf aus war, seinen pomadigen Auftritt vom letzten Derby zu wiederholen oder sich so konfus wie in der Liga zu präsentieren.

Und so wie der Gegner konzentriert auftrat und sich Dank individueller Klasse ein deutliches Übergewicht an Chancen und Ballbesitz erarbeitete, verlor Jena an spielerischer Linie. Die Thüringer verfielen zusehends in den stereotypen Kick'n'Rush-Stil der ersten Saisonspiele. Statt Kombinationsfußball à la Auerbach nur lange Bälle nach vorne; leicht zu verteidigen für jede Defensive, selbst für die Schießbude der 3. Liga. Trytko im Jenaer Sturmzentrum versuchte sein Bestes, setzte häufig gut seinen Körper ein, doch seine technischen Schwächen ließen sich ebenso wenig kaschieren wie seine fehlende physische wie geistige Schnelligkeit in den Situationen, wo sich die Chance zum Kontern bot.

Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden des Polen war es um Jenas Offensive nicht besser bestellt. Im Gegenteil: Dem eingewechselten Youngster Yves Brinkmann mangelte es schlicht an Robustheit, um sich durchzusetzen. Sein Sturmkollege Maxim Banaskiewicz ist ohnehin mehr ein Freund des körperlosen Spiels und nutzt dabei seine zweifelsfrei vorhandene technische Beschlagenheit, zumindest so lange die Gegner Rathenow und Auerbach heißen. Da waren Mordors Angreifer von anderem Kaliber, wobei man fairerweise anmerken muss, dass Banaskiewicz in der Kategorie „Effektvolles Zu-Boden-Segeln nach Foulspiel“ Drecksler und anderen Primadonnen des Erfurter Bolschoiballetts in nichts nachstand.

Womit wir beim Thema Schiri wären. Für das Thüringenderby einen Mann in Schwarz aus dem eigenen Freistaat zu wählen, ist nachvollziehbar; einen Schiri aus dem einstigen Bezirk Erfurt zu nehmen, nicht ganz. Angesichts der Erfahrungen mit RWE-Discokumpel Marcel Unger als Referee war ich leicht misstrauisch und schien in der 2. Minute bestätigt, als Herr Ostrin aus Eisenach Möckels rustikalen Klärungsversuch ungeahndet ließ. Entgegen meiner Befürchtung gelang dem Mann in Schwarz danach jedoch weitestgehend die Balance zwischen zu tolerierender Härte und sanktionswürdigem Foulspiel. Alle Gelben Karten, hüben wie drüben, waren berechtigt, und als der bereits verwarnte Yves Brinkmann angesichts eines nicht zu gesprochenen Einwurfs einen kleinen Bock an der Außenlinie hatte, beließ es Ostrin bei einer deutlichen Ermahnung und bewies damit jenes Augenmaß wie in der beschriebenen 2. Minute, als er das erste Mal darüber zu entscheiden hatte, wie hoch er in einem engagiert geführten Derby die Messlatte für das Zeigen einer Gelben Karte hängen möchte. Deshalb: Am Schiri lags nicht, dass Jena verlor.

Noch stand es aber 0:0, wobei Rot-Laterne zu Beginn der 2. Halbzeit bei einem Konter gleich wieder eine hundertprozentige Chance zur Führung hatte. Diese blieb genauso ungenutzt wie bei Drecksler in der 33. Minute, als Berbig glänzend klärte. Nicht nur in dieser Szene bestach Jenas Keeper sondern sorgte als mitspielender Torwart durch rechtzeitiges Herauslaufen mehrmals dafür, brenzlige Situationen bereits im Vorfeld zu entschärfen. Und er trug mit genauen Abwürfen auf Schlosser dazu bei, dass Jenas Konter zusehends gefährlicher wurden. Über Jenas Linksaußen lief in der 67. Minute der schönste Angriff des ganzen Spiels, als er sich mit Tino Schmidt auf Außen durchspielte, bis zur Grundlinie lief, dann auf seinen Mitspieler zurücklegte und der auffälligste Thüringer Junge nur knapp verzog.

Es war die Zeit, in der aus einer bis dato eher einseitigen Partie ein offenes Match wurde. Die Kulisse kam, die Thüringer wurden insgesamt mutiger, die Orks dafür immer müder. Jetzt spielte Jena so, wie ich es mir von Anfang an gewünscht hatte. Doch es gelang leider nicht, den Gegner permanent unter Druck zu setzen, damit dieser jene Fehler macht, die Mordor im Schnitt zwei Tore pro Spiel kassieren lassen. Es war ein Jenaer Aufbegehren, aber das Spiel kippte nicht vollends.

Was kippte, war Marius Gröschs Fuß. Schon als sich der herbeieilende Marcel Schlosser entgeistert die Hände vors Gesicht hielt, war klar, dass etwas Ernstes passiert sein musste. Mit Grösch wurde einer der Besten vom Platz getragen und seinen Platz in der Viererkette nahm Robert Zickert ein, ausgerechnet Zickert, der Hubertusjünger als Falkenberg. Keine 5 Minuten später war der erste Bock geschossen, natürlich erlegt von diving Robert.

Bitter, richtig bitter. Es wurde dunkel im EAS und es wird einige Zeit dauern, bis es wieder aufhellt im Paradies.

Jena hat ein gutes Derby gespielt, zumindest kämpferisch. Spielerisch war man weiter von den Orks entfernt als vor Jahresfrist. Rot-Laterne gewann verdient. Mordor war abgeklärter, spielerisch reifer und individuell besser besetzt. Wohin der Weg der Orks führen wird, ist unklar. Klar ist nur, dass unser Weg der richtige ist, auch wenn die Eckardt, Schmidt und Grösch sich vielleicht länger mit den Mühen der Ebene plagen müssen, als es manchem Zeissfan gefällt.
(01.11.2012, 19:45)Punktemops schrieb: nenne dich doch bitte in fragezeichen umLachen7

@papa, wer ist denn der pressesprecher und hat die verbindung dort hin ?
das weißt du doch besser wie kein anderer. ob wir uns hier die pfoten wund hacken oder nicht. er muß im vereinsinteresse diese darstellungsweise ansprechen. von mir aus auch mit einer flasche wein im gepäck.

Du meinst, dass der MDR-Schreiberling des Tickers oder des Online-Berichtes oder wer auch immer, seinen Text anders schreiben würde, wenn WM im Namen des RWE interveniert. Sorry, wenn ich Dich nicht persönlich kennen würde, würde ich Dich fragen, wie naiv Du eigentlich bist.
Wenn WM in die Nähe eines MDR-Mitarbeiters kommt, haben die alle gerade urplötzlich ganz wichtige Termine oder irgendetwas dringendes zu erledigen.
Zitat:sponsor finke: laut bildzeitung ist die einnahme exclusiv für jena. da frage ich mich, was du daran positiv findest, des es in elxleben einen möbelladen von unserem exsponsor gibt. wenn wir nichts von diesem sponsoring haben.
und wer, von den 1300 rwe fans, sollen sich denn da angesprochen haben.
das war reine werbung für den laden an der a4 lobeda.

Als jemand, der in der Werbung tätig ist, erscheint mir diese Kampagne durchaus nachvollziehbar. Dass RWE davon nix bekommt Lachen5 begreift sogar ein Einjähriger. Das habe ich garnicht behauptet. Ich habe das einzig und allein aus Sicht des unternehmens beschrieben. Die beiden führenden Fußballmannnschaften des Freistaates treffen aufeinander und in beiden Städten sind die beiden einzigen Filialen des Landes zu finden (OK, Elxleben, geschenkt). Für mich eine nachvollziehbare Aktion. Ob Du Dich oder irgendein Erfurter davon angesprochen fühlst, spielt dabei gar keine Rolle. Es spielt auch keine Rolle, ob ein Heinz sich davon angesprochen fühlt. Das ist einzig und allein Image-Werbung und schon der Fakt, dass wir hier darüber debattieren, ist ein Erfolg, da diese Kampagne wahrgenommen worden ist.
Zitat:anders gefragt, warum sind so viele sponsoren dieser güteklasse nicht mehr an uns interessiert ?!
spiele, die in dieser form gesponsort werden könnten, gäbe es doch genug
.

Wer weiß, wenn dieses Spiel in Erfurt stattgefunden hätte, vielleicht hätte das dann ähnlich ausgesehen.
Offenbar hat sportfive hier mal ordentliche Arbeit geleistet.
1. zu mohren: so wie du es schreibst, brauchen wir einen neuen pressesprecher. da der herr mohren die mögliche positive berichterstattung im mdr blockiert.
das bedeutet, nach deiner meinung, das der, der ihn diesen posten gab einen fehler in der öffentlichen darstellung des vereins begangen hat.
fehler macht ja jeder mal. aber auf dauer und per summa?

2. finke: wen interessiert denn (bei 200-300 auswärtsfahrern) die werbewirksamkeit eines herrn finke in der öffentlichkeit im bezug auf seine umsatzzahlen im hause elxleben? hier geht es um einzahlungen in den sponsorentopf rwe !

3. ist sportfive auch bei uns aktiv? wenn nicht,kann ich diese bemerkung nicht nachvollziehen "Offenbar hat sportfive hier mal ordentliche Arbeit geleistet."
zu Punkt 1: Vorsicht bei solchen Äußerungen, wenn ihr sie nicht beweisen könnt! Wir hatten das Thema vor kurzem schon mal: siehe hier!
(03.11.2012, 22:45)Punktemops schrieb: 1. zu mohren: so wie du es schreibst, brauchen wir einen neuen pressesprecher. da der herr mohren die mögliche positive berichterstattung im mdr blockiert.
das bedeutet, nach deiner meinung, das der, der ihn diesen posten gab einen fehler in der öffentlichen darstellung des vereins begangen hat.
fehler macht ja jeder mal. aber auf dauer und per summa?
Das ist Deine und nicht MEINE Interpretation. Ich habe lediglich bezweifelt, dass ein Pressesprecher und im Besonderen WM einen MDR-Online-Redakteur in seinem Schreibstil in irgendeiner Weise beeinflussen kann.

Zitat:2. finke: wen interessiert denn (bei 200-300 auswärtsfahrern) die werbewirksamkeit eines herrn finke in der öffentlichkeit im bezug auf seine umsatzzahlen im hause elxleben? hier geht es um einzahlungen in den sponsorentopf rwe !

Du hast es immer noch nicht kapiert. Das ist Imagewerbung. Da kommt es auf die Anzahl der Auswärtsfans oder Heimfans garnicht an und diese Werbung ist auch völlig irrelevant, was die Umsatzzahlen angeht, ob nun in Elxleben oder in Drackendorf. Wenn man Umsatzzahlen steigern möchte, wirbt man ganz anders und zwar mit gezielten Angeboten bzw. Produkten.


Zitat:3. ist sportfive auch bei uns aktiv? wenn nicht,kann ich diese bemerkung nicht nachvollziehen "Offenbar hat sportfive hier mal ordentliche Arbeit geleistet."

Sportfive vermarktet den FCC. Ich weiß es nicht aber ich kann mir gut vorstellen, dass hinter dieser Geschichte Sportfive steckt. Insofern hat Sportfive, in diesem Fall LEIDER , mal ordentliche Arbeit geleistet und zwar für den Erzrivalen. Mal völlig neutral betrachtet - eine ordentliche Kampagne mit ner guten Idee.
Wayne interessiert das?


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