Fußball und Kommerz - die Diskussion
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12.02.2014, 08:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2014, 08:09 von Andi S..)
(11.02.2014, 14:46)Andi S. schrieb: Momentan ist es aber so, dass der Verein FCB e.V. ca. 82 % Anteil an der AG hat. Kaum habe ich es gestern hier geschrieben (13.46 Uhr gestern), wurde es auch schon umgesetzt der Einstieg von Allianz beim FCB. Dieses Gerücht gab es ja schon lange. War aber wirklich erstaunt, dass es nun auch gestern als Realität verkündet wurde. Das es so schnell kommt, hätte ich nicht gedacht, Zufall. Kicker-Online vom 11.02. - 19.38 Uhr Nun hoffe ich, dass es so bleibt, und der eigentliche Verein weiterhin noch eine gute Mehrheit besitzt (ca. 75 % wie es dann ab jetzt der Fall sein wird - laut Kicker-Online).
das stand ja schon seit mehr als 2 jahren im raum.........und war iwie logisch, da die namensrechte für die arena ja glaub nur bis 2015 liefen.....es musste ja was passieren....
Ja, das wurde ja immer wieder diskutiert.
War eben nur wirklich überrascht, dass ich dazu was im Forum gestern noch als Spekulation geschrieben habe und Abends war es dann offiziell. Wenn ich das nur bei den Lottozahlen so könnte. Jetzt ist ja wohl die Arena abbezahlt, auch nicht schlecht.
Hat Milkoreit den Kopf in der Brausebüchse???
Schon interessant, das sich ein NOFV-Verbandschef in Lizenzfragen der DFL äußert für das Plörresyndikat......
Bayern ist ein Wirtschaftsunternehmen - da werden Gewinne erwirtschaftet und wieder investiert!
So funktioniert Profifußball! Der BVB ist ein Aktienunternehmen - da lebt man z.T. von Spekulationen, aber schlussendlich geht es da auch nur darum, Gewinn zu erwirtschaften und diesen zu investieren!! Hoffenheim und RBL dagegen drehen den Spieß um : Da wird zunächst mit aller Macht investiert, um irgendwann einmal Erfolg zu haben! Zumindest ist es in Hoffenheim so, dass Hopp die Prämisse ausgegeben hat, dass sich der Verein zukünftig selber tragen muß. RBL ist eine reine Produktwerbung - mehr nicht!! Bayern ist erfolgreicher Sport+exellente Finanzpolitik!! (13.02.2014, 01:00)superjt schrieb: ***** FCB. Der schlimmste Komerzclub Das solltest Du dann doch mal ausführlich begründen, wie Du auf diese Schiene kommst. Als wahrscheinlich etwas Älterer erlebe ich die Entwicklung der Bayern jetzt seit etwa Anfang der 70er- Jahre mit. Sehe das aber - bei allem vorhandenen kommerziellen Hintergrund - jedoch eher als Entwicklung der Marke " FC Bayern " - seit einigen Jahren sicherlich im globalen Masstab. Aber das unterscheidet sich wohl deutlich - auch beim kommerziellen Hintergrund - vom Mäzenatentum in Hoffenheim und von der Werbeplattform des Plörresyndikates aus Salzburg.
Und dann schlagen mal die Nächsten zu :
Hertha BSC Berlin hat sich vertraglich verbunden mit dem amerikanischen Finanzinvestor KKR aus New York. Für den Deal kassiert Hertha 61 Millionen Euro und tritt 9,7 % der Anteile der Spielbetriebs-GmbH dafür an den Investor ab, der zusätzlich 1 Platz im Aufsichtsrat bekommt. Die Zusammenarbeit ist auf 7 Jahre vereinbart. Vereinbart ist auch eine mögliche Erhöhung an den Anteilen für den Investor bis auf 33 % , was weitere 51 Millionen Euro bringen würde. Hertha BSC will mit diesem Geld sofort alle Verbindlichkeiten in Höhe von 36,8 Millionen Euro begleichen. Weiterhin soll das Geld eingesetzt werden, um alle Catering - Rechte und alle Vermarktungsrechte an Logen und Business-Seats im Olympiastadion zurück zu kaufen. Kein Geld fliesst in den Kader. Jedoch hat Hertha damit jährlich 8 Millionen Euro freigemacht ( da man dann die Banken nicht mehr bedienen muss), die man sportlich investieren will.
Petition an den DFB gegen RB Leipzig
Zur Info für alle Fans. Mittlererweile berichtet die Presse darüber teilweise und ist von den Organisatoren in den nächsten Tagen ein Pressetermin anberaumt worden. Wer möchte, kann sich gern an der Petition beteiligen. |
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