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Fußball [ außer RWE ]
Deshalb ist es auch gut das es in Deutschland nie möglich sein wird die 50+1 Regel auszuhebeln.
sag niemals nie wenn alle auf dem zahnfleisch kriechen oder sich die taschen füllen findet man eine lösung :probleme?:
(27.01.2010, 23:40)henne1101 schrieb: Deshalb ist es auch gut das es in Deutschland nie möglich sein wird die 50+1 Regel auszuhebeln.
sag niemals nie wenn alle auf dem zahnfleisch kriechen oder sich die taschen füllen findet man eine lösung :probleme?:

Glaub ich auch , wenn es genug Vereinen dünn durch den Ars.. läuft könnte die 50+1 Regel ganz schnell gekippt werden . Wer weis was in 5 bis 10 Jahren ist . Bis jetzt steht ein Martin Kind noch ziemlich allein da aber wer weis wie lange noch !
Die groosen Clubs in England Chelsea,Manu,Liverpool sind doch schon im Besitz ausländischer Geschäftsleute.Diese stecken ein Vermögen in den Verein.Wenn die ihre Lust verlieren könnte es sein das se dann abhauen.Dann stehen diese Vereine ohne Geld aber mit viel zu teuren Spielern da
Ist schon krank was dort abläuft, dank des US-Milliardärs Malcum Glazer, der ManU 2005 übernahm und dem Club wohl seine Schulden auflud, hat ManU 822 Millionen € Schulden und dies obwohl man für Ronaldo 94 Millionen € Ablöse kassiert hat. Im letzten Jahr mussten allein 46 Millionen € an Zinsen gezahlt werden. Aber auch City hat in anderthalb Jahren rund 103 Millionen € Verlust gemacht, nur hat dort der Scheich 440 Millionen € reingepumpt. Auf Dauer kann das ganze nicht gesund sein!
Ich warte auf den einen Moment wo ein grosser des europäischen Fussballs Insolvenz anmelden muss.Wahrscheinlich braucht es wirklich mal für einige einen so heilsamen schock damit diese ihre dubiosen Finanzgebahren gründlichst überdenken
(27.01.2010, 23:53)1966 schrieb: Ist schon krank was dort abläuft, dank des US-Milliardärs Malcum Glazer, der ManU 2005 übernahm und dem Club wohl seine Schulden auflud, hat ManU 822 Millionen € Schulden und dies obwohl man für Ronaldo 94 Millionen € Ablöse kassiert hat. Im letzten Jahr mussten allein 46 Millionen € an Zinsen gezahlt werden. Aber auch City hat in anderthalb Jahren rund 103 Millionen € Verlust gemacht, nur hat dort der Scheich 440 Millionen € reingepumpt. Auf Dauer kann das ganze nicht gesund sein!

Das ist wirklich richig krank , wenn man sich mal überlegt müsste ManU schätzungsweise 6-7 mal die Championleague hintereinander gewinnen um wieder Schuldenfrei zu sein . Da kommen mir die Schulden vom RWE wie Peanuts vor und trotdem schweben sie wie ein Damoclesschwert über uns , alles verkehrte Welt .
das ist für die doch hobby wenn unser einer 90 cent trinkgeld giebt tun sie nicht wirklich weh bei denen sind das 1 mio die nicht ins gewicht fallen oder 2 oder3
Wenn es in England ein solches Lizensierungsverfahren wie in Deutschland geben würde dann hätten solche Schuldenmacherclubs nicht den Hauch einer Chance
Na mit dem Lizensierungsverfahren in Deutschland ist es auch nicht weit her, dort wird auch nur geprüft, ob für die anstehende Saison genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen.
Bei "Frontal 21" gab es einen guten Beitrag. Dort hieß es: Die meisten Bundesligaclubs verschleiern systematisch ihre tatsächliche Vermögenslage. ..und: "Bundesligavereine sind Konzerne und legen Jahresabschlüsse vor wie Kegelclubs oder Briefmarkenvereine"
(28.01.2010, 00:32)1966 schrieb: Na mit dem Lizensierungsverfahren in Deutschland ist es auch nicht weit her, dort wird auch nur geprüft, ob für die anstehende Saison genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen.
Bei "Frontal 21" gab es einen guten Beitrag. Dort hieß es: Die meisten Bundesligaclubs verschleiern systematisch ihre tatsächliche Vermögenslage. ..und: "Bundesligavereine sind Konzerne und legen Jahresabschlüsse vor wie Kegelclubs oder Briefmarkenvereine"

Aber in einem anderen bericht ( glaube DSF ) war zu hören das das deutsche Lizenzierungsverfahren das strengste in Europa sein soll
Die Polizei steht mit auf dem Rasen

Von Von Jens Jahn und Jürgen Schwarz


Ungeschlagen hat Dynamo Dresden die Hinrunde überstanden? Die dritte Mannschaft wohlgemerkt. In der Fußball-Bezirksliga sind die Schwarz-Gelben derzeit das Maß aller Dinge. Fünf Jahre nach dem Aufstieg will sich die Mannschaft des Trainerduos Jens Hieckmann und Jens Vick den Titel nicht mehr nehmen lassen. Verfolger Heidenauer SV hat bereits sechs Punkte Rückstand und eine Wiederaufnahme des Sportgerichtsverfahrens wg. des Einsatz nicht spielberechtigter Spieler durch das Verbandsgericht, in dem für den Ligakontrahenten weiterer Punktabzug droht, steht noch aus.

Ins Leben gerufen wurde die „Dritte“ 1998 unter Führung des damaligen Dynamo-Fanprojektleiters Andreas Weniger. Geboren aus der Suche nach Möglichkeiten, um die sogenannten Problem-Fans besser in den Griff zu bekommen. Weniger setzte sich mit der Vereinsführung zusammen, wenig später stand das Team, bestehend aus Spielern, Betreuern und Helfern aus dem Kreis dieser Fangruppen. Das Training übernahm der zu diesem Zeitpunkt amtierende Sicherheitschef des Harbig-Stadions, Olaf Müller.

Der Verein stellte Trainings- und Wettkampfstätten zur Verfügung, vieles musste aber durch Eigeninitiative auf die Beine gestellt werden. Fans, die zuvor mehr mit Negativschlagzeilen von sich reden machten, waren jetzt aktiv am Vereinsleben beteiligt: als Spieler, im Ordnungsdienst, als Imbissverkäufer oder Ballholer an der Seitenlinie. „Dieses soziale Versuchsprojekt“, sagt André Gasch, „hat viel Positives erbracht. Die Fans wurden integriert, viele haben sich richtig gut entwickelt. Natürlich gelang das nicht bei jedem hundertprozentig“. Gasch, der bis zu den A-Junioren beim Dresdner SC, bzw. dessen Vorgänger, dem FSV Lok spielte, stammt selbst aus Dynamos aktiver Fanszene. 2001 übernahm er den Mannschaftsleiterposten bei der „Dritten“. Heuer organisiert er die Fahrten zu den Punktspielen, Trainingswochen, Abschlussfeiern, kümmert sich um Sponsoren, Spieler und vieles mehr. Sollten doch einmal ein paar Zuschauer über die Stränge schlagen, so können die Spieler Denis Töwe, Christopher Nerger und Manuel Heinze sofort eingreifen, denn mit diesem Trio stehen drei Polizeiangehörige mit der Mannschaft auf dem Rasen.

Vor neun Jahren spielte Dynamo III noch in der 1. Stadtklasse. Gleich im ersten Spieljahr war der Aufstieg aus der 2. Stadtklasse gelungen. Der frühere Torwart der FSV Lok Dresden, Jens Hieckmann, hatte inzwischen das Traineramt übernommen. Der gelernte Freileitungsmonteur führte die „Dritte“ 2002 in die Stadtliga. Namen wie Heiko Bandulewitz, Jan Dietze, Robert Karsten, Manuel Heinze und Ronny Ritter tauchten in der Torschützenliste auf. Spieler, die bis heute zu den Stammkräften der Gelb-Schwarzen gehören. Diese Kontinuität bewundert auch der ehemalige Dresdner DDR-Auswahlspieler Matthias Müller, der den Liga-Kontrahenten Bischofswerdaer FV betreut: „Diese Mannschaft ist gereift, spielt seit Jahren mit der gleichen Grundformation. In der heutigen Zeit ist das selten, aber es zahlt sich auf Dauer eben aus.“

In der Stadtliga hielten sich die Hieckmann-Kicker nur eine Saison auf, in der Bezirksklasse waren es zwei Spieljahre. „Es ist schon toll, was sich hier entwickelt hat“, zieht Hieckmann den Hut. „Dabei wird das alles nur durch wenig Sponsorengelder und kleine Spenden der Fans finanziert“, so Hieckmann. „Und“, betont er, „die Spieler bekommen kein Geld bei uns“. André Gasch nickt zustimmend und ergänzt: „Es ist Wahnsinn und ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal dieser Mannschaft, wenn du bei Heimspielen durch die Reihen gehst und die Fans stecken dir ein paar Geldscheine zu. Sie fühlen sich hier bei Fischbrötchen, Bockwurst und Bier und durchaus attraktivem Fußball eben wohl.“

Der bisher größte Erfolg gelang der „Dritten“ am 21. Juni 2008 mit dem Gewinn des Bezirkspokals. Gegen den Hoyerswerdaer SV wurde mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen. Der nächste Erfolg steht nun in der Warteschleife. „Natürlich wollen wir in die Landesliga“, so Hieckmann zu immer wieder aufkommenden Gerüchten, seine Mannschaft wolle das Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen. „Zumal wir auch das Versprechen der Vereinsführung haben, dass sie uns ab dieser Spielklasse finanziell bei den dann längeren Fahrten und in der Infrastruktur unterstützen will.“ Neue Trainingsbekleidung wurde bereits vom Förderverein „Zukunft Dynamo“ spendiert.

Das Verhältnis zu den höherklassigen Teams im Verein hat sich von Jahr zu Jahr verbessert. Jens Vick, der als gleichberechtigter Übungsleiter neben Hieckmann auf der Bank sitzt, spricht von „guter Zusammenarbeit mit Matthias Maucksch und Jan Seifert“, den Cheftrainern der Drittliga- bzw. Oberliga-Mannschaft. „Einige unserer Spieler, wie Thomas Weiss oder Willi Richter, kamen schon in der Oberliga zum Einsatz“, sagt Vick, der einst in Löbtau spielte und später Trainerstationen in Gittersee und Freital durchlief.

Wenn es die Zeit erlaubt, kommt auch Benny Kirsten und betätigt sich als Torwarttrainer bei der „Dritten“. Seit der laufenden Saison gibt es mit Alexa Focke zudem eine Physiotherapeutin, während aus dem großen Fankreis Jan Massarczyk zum Mannschaftsleiter gewählt wurde. Und vor der ersten Landesliga-Saison gäbe es sicher ein Trainingslager. Die Einladung an die Sportschule von Toni Jelen in Polen steht bereits. Aber bis dahin stehen noch 15 Rückrundenpartien an. „Wir sind jetzt die Gejagten“, weiß nicht nur Hieckmann, der mit einer anspruchsvollen Vorbereitung den Spannungsbogen der Spieler pünktlich zum Rückrundenstart gegen den TSV Stahl Riesa im optimalen Bereich wissen will, um das Ziel Aufstieg zu erreichen.

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Schnee-Absage kostet rund 30.000 Euro

Zitat:Das Betreiben der Rasenheizung für einen Tag kostet beim Einsatz von 2000 Liter Heizöl rund 1000 Euro. Nicht die einzige Kostenfalle für Aue.
eine erfreuliche nachricht: yves dießner hat heute das erste mal nach dem crash wieder gespielt. es grenzt eigentlich an ein wunder, dass er überhaupt wieder spielen kann.

(ja ich weiß, wiedermal die sgd, aber über sowas muss man sich einfach freuen) also ich zumindest zwinker
In so einem Tragischen Fall muss man die Rivalität zwischen RWE und SGD hinten anstellen und sich über die doch zugegeben schnelle Heilung freuen
wirklich erfreulich. sind jetzt eigentlich alle wieder fit von den verunfallten?


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