(06.06.2012, 21:31)Spun85 schrieb: Damit er bei der erst besten Möglichkeit wieder weg ist? Er hatte mich schon sehr enttäuscht damals, auch wenn er sich ein Engagement in Liga 3 vorstellen kann denke ich das wir nach jemand anderes schauen sollten im Fall der Fälle...Es hatte seine Gründe, warum er "so schnell weg" war...
Ehemalige Rot-Weiße: Was macht eigentlich...
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07.06.2012, 08:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2012, 08:33 von Spun85.)
(07.06.2012, 05:45)Aik schrieb: Es hatte seine Gründe, warum er "so schnell weg" war... Okay wenn es Gründe (habe da Probleme mit SE im Hinterkopf?) gab dann mag es so sein, aber ob es sich letztendlich für ihn gelohnt hat? Klar hatte er Verletzungspech, aber unter Lienen war er schnell aussortiert und nach ner halben Saison das Thema Bielefeld schon wieder durch. Naja hätte wäre wenn.... :)
Von Dynamo abserviert
Von Sven Geisler Jens Möckel war der erste Neuzugang nach dem Aufstieg. In der zweiten Liga spielte er nie. Sein Vertrag läuft aber noch ein Jahr. Keine schöne Aussicht für ihn – und den Verein. Erst hat er sich krankgemeldet. Wegen einer Angina. Den dicken Hals hatte er schon vorher. Jens Möckel spielt beim Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden keine Rolle, schlimmer: Er bleibt selbst bei Spaßspielen wie in Neustadt als Einziger draußen, in denen die zweite und dritte Reihe eingewechselt wird. Jetzt ist der 24-Jährige abgetaucht. Wellness-Urlaub. „Ich will einfach ein paar Tage runterkommen, mich nicht damit beschäftigen“, sagt er. Mehr nicht. Kein Kommentar zur Situation, die er als demütigend empfinden muss. Natürlich weiß Möckel schon lange, dass er bei Dynamo unter Trainer Ralf Loose keine Rolle mehr spielen wird. Schon vor der Winterpause war ihm nahegelegt worden, den Verein zu verlassen. „Ich war natürlich super enttäuscht und habe mich gefragt: Warum sagen sie mir das Mitte November?“, meinte Möckel in einem SZ-Interview im März. Er war zuvor lange verletzt gewesen, ein Ermüdungsbruch im Schienbein, hatte gerade wieder mit dem Training begonnen. „Wieso sind sie gerade jetzt unzufrieden mit mir, obwohl ich seit August nicht mehr gegen den Ball treten konnte?“, fragte sich der Verteidiger. Dabei hatte ihn Dynamo vor einem Jahr als ersten Neuzugang vermeldet. Möckel war beim damaligen Liga-Konkurrenten Rot-Weiß Erfurt Stammspieler. Sportchef Steffen Menze kommentierte: „Jens passt mit seinem einwandfreien Charakter perfekt zu uns. Er ist ein kopfballstarker Innenverteidiger mit einem sehr guten Zweikampfverhalten.“ Doch das Vertrauen in die Qualitäten des gebürtigen Leipzigers dürfte nicht allzu groß gewesen sein, denn es kam das Gerücht auf, Möckel sollte nur für die 3.Liga geholt werden. Allerdings gilt sein Vertrag bis 30.Juni 2013 auch für die zweite Liga. Ein Missverständnis? „Sehr intensiv“ hätten sich Menze und Loose „über einen längeren Zeitraum“ um ihn bemüht, wurde Möckel in der Pressemitteilung des Vereins zu seiner Verpflichtung zitiert. Genauso schnell haben sie ihn fallen lassen. So hat er das empfunden: „Ich habe hoch motiviert hier angefangen, um meinen Platz gekämpft, anfangs viele Freundschaftsspiele bestritten. Bis ein weiterer Innenverteidiger (Romain Bregerie/d. A.) verpflichtet wurde. Und zu Saisonbeginn war ich plötzlich die Nummer vier für die zentrale Abwehr“, sagte er im SZ-Gespräch. Keine einzige Minute hat er für die Schwarz-Gelben in Liga zwei gespielt, gehörte nicht einmal mehr zum Kader, als nur noch zwei andere Innenverteidiger einsatzbereit waren, wie für die Partie bei Eintracht Frankfurt. Loose meint, es gebe keine unzufriedenen Spieler. „Sie können realistisch bewerten, wer besser ist. Und enttäuscht bin ich auch oft“, sagt der Chefcoach. Möckel muss sehr enttäuscht sein, denn nach einem Jahr, in dem er nur in der Oberliga spielen durfte, sind seine Chancen gesunken, einen guten Verein zu finden. Im Winter sollen Erfurt und Jena an ihm interessiert gewesen sein, zurzeit gibt es „nichts Spruchreifes“, wie er noch verrät. Das heißt, anders als bei Martin Stoll, der zurück zum KarlsruherSC geht, wird Möckel nach dem zweiten Urlaub am 24.Juni wohl zum scharfen Vorbereitungsstart wieder in Dresden erscheinen. Keine schöne Aussicht – für ihn und den Verein, denn sein Platz auf der Gehaltsliste wird so nicht frei für einen Neuzugang, der vielleicht auch spielt. http://www.sz-online.de/Nachrichten/Regionalsport/
Dann hätten wir in jedem Fall einen Spielertyp, den wir im Moment so nicht haben: Einen "Abräumer"...
Ein schlechter war er ja nicht, hat mir aber zu viele Karten gesammelt. Und nach der langen Wettkampfpause glaube ich nicht, dass er uns direkt weiterhelfen würde.
wieso zu uns .. wir haben kein Gold und die Verteidigung steht. Almosen kann er auch in seiner Heimat verdienen. Lok oder RB
Zitat:Und nach der langen Wettkampfpause in der zweiten hat er immer bei uns gespielt.
09.06.2012, 07:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2012, 07:15 von Andi S..)
Es wird doch sicherlich auch seine Gründe haben, warum er nicht in der ersten Mannschaft spielt/gespielt hat.
Wenn wir die nicht kennen, sollten wir vorsichtig mit dem Wort "Rückkehr" sein. Es kann sein, dass er tatsächlich bei uns wieder "aufblüht", aber es können auch Gründe vorliegen, die sich bei uns auswirken würden. Dann sollten wir das Geld wohl lieber in die Offensive investierten. |
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