Diskussionen zur Pressestelle Teil 1
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Diskussionen zur Pressestelle Teil 1
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 (28.07.2010, 15:21)Geegle schrieb: Ich habe der MDR-Redaktion bezüglich der tendenziösen Berichterstattung (nicht erst seit dem letzten Wochenende) heute mal geschrieben und nachgefragt, ob es nicht möglich ist noch in dieser laufenden Saison endlich wieder ordentlich sachlich und neutral zu berichten. Eine Antwort erwarte ich mir aber eigentlich nicht... Ich hatte nur mal als antwort erhalten das der mdr alle 3.ligisten aus dem sendegebiet gleich behandelt  (28.07.2010, 15:36)Erlauer RWE Fan schrieb: Ich hatte nur mal als antwort erhalten das der mdr alle 3.ligisten aus dem sendegebiet gleich behandelt Was in der Tat richtig ist. Aus meiner Zeit kann ich beurteilen, dass prinzipiell alle Vereine gleich behandelt werden. Einzig die Livespiele die Dynamo mal bekommt (so wie jetzt am WE) stechen heraus, was aber auch am Fanaufkommen im Einzugsgebiet des MDR liegt. Über die Saison gesehen bekommen alle die gleiche Fernsehzeit eingeräumt. Laut der letzten IFM-Studie (2009/2010, wertet die Fernsehzeiten der 3. LIGA aus), sind alle Ostclubs in der vergangenenen Saison zeitlich sehr nah beieinander. Was man aber bemängeln kann, ist die Berichterstattung einzelner Mitarbeiter des MDR. Viele bereiten sich sehr ausgiebig auf die Sendung und das Spiel vor (Vorgespräche mit Trainer, Pressesprecher, Spieler etc.), andere wiederum sehen dies als nicht wichtig an. Dementsprechend ist dann auch immer der Bericht über den Verein gelagert. 
Interessant wird es, wenn die Regionalliga startet. Werde trotzdem nicht mit der Stoppuhr prüfen, ob RB mehr Sendezeit bekommt als 1. FCM oder HFC.
28.07.2010, 15:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2010, 16:03 von Geegle.)
(28.07.2010, 15:36)Erlauer RWE Fan schrieb: Ich hatte nur mal als antwort erhalten das der mdr alle 3.ligisten aus dem sendegebiet gleich behandelt Davon kann nach der Konferenz inklusive ihrer Vorbetrachtung keine Rede mehr sein. Da sie ja in der MDR-Mediathek online ist, können sich die Redakteure des MDR dort auch gerne noch einmal selbst davon überzeugen. Ich persönliche gehe ja davon aus, dass die sächsischen MDR-Mitarbeiter im Leipziger Studio einfach andere Prioritäten setzen. Das ist zwar nicht in Ordnung, würde mich aber nichtmal stören, wenn über die Thüringer Vereine eine sachliche Berichterstattung gemacht wird und nicht persönliche Befindlichkeiten und Abneigungen mit eingebaut werden. Egal, eine müßige Diskussion... Ich fühle mich aber besser und möchte auch nur erreichen, dass die Damen und Herren des MDR wissen, dass ihnen zumindest einer der Gebührenzahler auf die Finger schaut. Die sind ja schließlich kein Privatsender, der sich alles erlauben darf! :probleme?:
Erfurts Präsident Rolf Rombach: "Das ist undenkbar. Wir reden hier von zwei Traditionsvereinen, die kann ich doch nicht zusammenwürfeln. Allerdings wird es uns ohne neues Stadion in zwei bis drei Jahren nicht mehr in der 3. Liga geben".
so herr rombach dazu nur so viel... uns wird es auch noch in 2-3 jahren in der 3 liga geben nur SIE werden das als präsident nicht mehr erleben.
Uns als Privatpersonen wird es über den Zeitraum hinaus auch weiter geben.....
Die Wirtschaftlichkeit des Vereines ist eng mit der "Stadionfrage" verknüpft; es wird weder einen RR, noch den RWE in der 3.Liga geben liebe miss, dafür sorgt der DFB schon ! Einziges Zugeständnis das ich deinem Post mache: RR geht vor dem RWE 
nur soviel... ein neues stadion ist kein segen. an alle träumer... ein solchen stadion unterhält man nicht mit 4000 zuschauern. kleiner tipp.
dieses stadionprojekt was rolle`s neusten spielzeug zu sein scheint ist der größte witz aller zeiten. schade, dass sein der zug den er vor gewisser auf die gleisen gestellt hat mittlerweile verschwunden bzw nie losgefahren ist. 
29.07.2010, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2010, 09:07 von Björn78.)
... einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung hält unter den jetzigen Gegebenheiten, den jetzigen Zuschauerzahlen, der jetzigen sportlichen Perspektive und allgemein dem Umfeld ein Stadionneubau nicht stand, erst recht kein Großprojekt in Weimar - finanziell ist dies ein Vabanquespiel... existenzgefährdend - wenn, dann ist nur ein Umbau machbar und tragfähig - alles andere sind Illusionen !
29.07.2010, 09:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2010, 09:52 von ronry.)
Zitat:dieses stadionprojekt was rolle`s neusten spielzeug zu sein scheint RR hat sich zum Stadion schon vor 5 Jahren positioniert, nur konnte und wollte er damals damit nicht so an die Öffentlichkeit, weil wir gerade wieder einmal eine bedrohliche Finanzsituation nach dem Abstieg in die RL Nord überwunden hatten und RWE erstmal wieder Vertrauen bei Geldgebern aufbauen musste. Und seine Ideen von damals waren da auch schon etwas unpopulär. Was man ihm damals auch gesagt hat auf diversen Fantalks. Weiterhin gibt es den Beschlus einer MV, das es dieses Projekt nicht geben wird. Dieser Beschluss wäre nur durch eine erneute Abstimmung einer MV zu ändern - ich bin der Überzeugung, das auch eine erneute Abstimmung der Mitglieder kein anderes Ergebnis bringen wird, auch wen man die Idee noch so oft proklamiert. Diese " Schmerzgrenze " wird der übergroße Teil bei RWE nicht überspringen. Als Spielzeug würde ich das nicht bezeichnen und derzeitige Zuschauerzahlen sind noch kein Beleg dafür, das in einem neuen Stadion mit einem Mindestkomfort ( Toiletten, Versorgung der Zuschauer, Sichtverhältnisse, Zustände in den Kabinen unter der Tribüne etc mal als einige Beispiele) nicht mehr Zuschauer kommen würden. Der Beleg dafür ist in anderen Stadien und Städten erbracht worden, das Nach Neubau/ Modernisierung die Zuschauerzahlen anzogen , Beispiel Magdeburg ( selbst in der 4.Liga haben die immer noch einen respektablen Schnitt). Es bleibt RR doch nichts anderes übrig. als immer wieder der Politik und Entscheidungsträgern vor Augen zu führen, was RWE für Stadt und Umfeld für eine Bedeutung hat. Politische Lobbyarbeit nennt man das - die fehlt RWE zu großen Teilen, diese Lobby. Geschuldet ganz eindeutig auch noch früheren DDR-Zeiten, wo ein Verein aus dem Saaletal politisch gewollt permanent bevorzugt wurde. Nach dem Leichtahtletikhighlight ( zu dem das Stadion vor fast 15 Jahren !! mal annähernd modernisiert wurde mit der Tribüne ) und einigen Rockkonzerten wie Grönemeyer oder Bon Jovi hat im SWS ausser Fussball nichts Erwähnenswertes wieder statt gefunden. Die SPD-Stadträtin Pelke scheint das sehr realistisch zu betrachten, wenn sie davon spricht, das eine Zusammenlegung der Spielstätten in einem neuen Stadion absoluter Unfug sind - nicht nur weil nicht gewollt in den Vereinen - sondern auch bei einem Auszug eine finanziell klamme Stadt Erfurt ein marodes Stadion unterhalten muss, was dann restlos niemanden mehr interessiert. Wenn man in Teilabschnitten saniert/modernisiert/umbaut und zu einem vernünftigem Standard kommt ( was dann sicherlich auch bedeutet, 1-2 Spielzeiten auf einer Baustelle austragen zu müssen) , hat man am Ende ein Stadion, welches besser vermarktbar ist. Eine Kraft sehe ich dabei auch bei den Fans. Das Beispiel Union Berlin fällt mir da immer wieder ein. Sicher hat Union in Sachen Fans noch mehr Rückhalt und Masse wie RWE, aber selbst dieses Potential wird doch derzeit nicht betrachtet. Oder ist nicht zusammen führbar, weil in Erfurt quer durch den Verein meistens nur persönliche Befindlichkeiten diskutiert werden und keiner kann oder will, mal über seinen Schatten zu springen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen für den Verein. Alles für den Dackel...ist zwar Schrott, diese Serie...hat aber irgendwo ein bischen Wahrheitsgehalt im Vergleich. RWE-Verrückte gibt es genug, die mit anpacken würden. Aber dazu muss man Politik bewegen, vernünftige Entscheidungen zu treffen und endlich mal anzufangen, die Karre ins Rollen zu bringen. Neben 3.Liga-Fusssball können endlich wieder mal Leichtathletikveranstaltungen mit internationalem Niveau ausgetragen werden oder Konzerte organisiert werden und andere Events. Wann hat es denn das das letzte Mal in Erfurt gegeben??? Das ist gefühlte Jahrzehnte her. Jeder beklagt sich, das in Erfurt von der Seite her fast nichts mehr los ist und man nach Leipzig, Berlin, Hannover, Frankfurt oder sonst wohin fahren muss, um mal eine Band zu sehen und mal einen vernünftigen Freilichtgig zu sehen. In erfurt gibt es vielleicht mal im Winter das eine oder andere in der Messehalle. Und das wars. Wenn man für ein neues Stadion in Erfurt begeistern will, braucht es eine breite Allianz - RWE, der Verein mit den verantwortlichen Personen, die Fans, alle Kräfte der Stadt aus Kultur- und Sportbereich inklusive anderer Vereine ( die davon gebauso profitieren können) inclusive Mandatsträger aus Kommune und Land, politisch verantwortliche Personen bis zur Frau MP - das fehlt absolut in dieser Geschichte. Und dem Bürger als Steuerzahler das auch vermitteln, weil die Betrachtung der Medien immer nur einseitig auf dem Fussball liegt und das teilweise in einer Art, die mit Sicherheit beim fussballabstinenten Bürger keine Überzeugungen im Sinne der Stadt Erfurt schafft - und dem Land Thüringen darüber hinaus.
respekt für den text und meine volle zustimmung!
nur gemeinsam kann man was erreichen!
Klasse Text!
Was mich bei der ganzen Diskussion überhaupt wundert: Für notdürftige Reperaturen der beiden Stadien (Erfurt, Jena) ist keine Mark übrig, aber eine neues Stadion bei Weimar ist im Gespräch. Das ist doch schizophren... Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es genügend Freiwillige gibt, die im Stadion mit anpacken würden. Aber das SWS gehört der Stadt und die muss doch jede Reperatur und Umbauarbeit ausschreiben. Ob der Verein da überhaupt selbst Hand anlegen dürfte?  (29.07.2010, 09:01)miss aufgeregt schrieb: nur soviel... ein neues stadion ist kein segen. an alle träumer... ein solchen stadion unterhält man nicht mit 4000 zuschauern. kleiner tipp. Hast du die Nacht irgendwie schlecht geträumt!? Noch garstiger als sonst heute Fakt ist: Mit dem SWS in diesem Zustand bekommen wir fürher oder später Probleme...sowohl wirtschaftlich, als auch vom DFB. |
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