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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
(10.11.2016, 13:29)Papa schrieb: MAn hätte es auch noch anders beschreiben können.
Der MP in Thüringen wird durch das Parlament gewählt.
In Thüringen regiert auch nicht EINE Partei, sondern es sind drei. Die haben selbstredent die am meisten erzielten Stimmen.

In Summe stimmt das - wobei man bei der Wahl dem Stimmvieh aber nicht sagt, wenn du uns jetzt wählst, dann könnte es sein, dass wir mit XY koalieren. Deswegen finde ich den Teil des Amerikanischen Systems schon "fairer", dass man erst Kandidaten wählt und dann abstimmt, gewinnt A oder B.

Beispiel bei uns : Du wählst SPD und wilst zum Teufel nix mit der CDU bzw. deren Spitzenkandidat zu tun haben! CDU gewinnt die Wahl und koaliert mit der von dir gewählten SPD -> und schwupps ist dank deiner Stimme genau der an der Macht, den man eigentlich vermeiden wollte...
Es ist ja auch nur bedingt so, dass man in Deutschland eine Parlament wählt und die dann den MP o.ä. festlegen -> die Spitzenkandidaten stehen schon vor der Wahl fest - ich habe zumindest noch nie von einer Wahl in Deutschland mitbekommen, wo im Vorfeld nicht feststand, wer Kanzler oder MP wird, wenn seine Partei gewinnt. In Thüringen ist es ganz extrem - 3 Verlierer schließen sich zusammen und "toppen" den Gewinner, so dass der Gewinner eigentlich der Verlierer ist.
Jaja, so funktioniert Demokratie; ich weiß - aber so funktioniert Demokratie fat nur noch in Deutschland! Und ob das wirklichlich im Sinne der Wähler ist, wenn zum Schluss der vorne steht, der mehrheitlich nicht gewählt wurde, ich weiß nicht... Von dem Gesichtspunkt her ist aber auch das Amisystem "krank"...
Danke, @Aik.
Besser kann man es wohl kaum formulieren. Man sieht es ja am dunkelroten Bodo........
Da demokratische Parteien immer Schnittmengen miteinander haben ist es heutzutage schon reichlich naiv zu denken, mit einem Kreuz bspw. bei der SPD gleichzeitig die CDU oder Grüne etc. aus der Koalition herauszuhalten. Wäre ja auch Quatsch, es geht letztlich um (Mehrheits-)Politik und weniger um Namen, mir jedenfalls. Ich sehe auch mit Merkel allenfalls marginale Unterschiede zwischen den ehemals großen zwei Parteien. Man will stärkste Kraft werden und damit der Bestimmer. Ich kann da kein Drama erkennen. Am Ende setzt sich die Mehrheit laut Wahlgesetz durch, in D wie in Amerika. Man kann auch für D Rechenbeispiele konstruieren, wo der mit den meisten absoluten Stimmen eben nicht am Ende die Mehrheit für den Wahlsieg hat.

Die Stilfrage wird durch die Vereinheitlichung der Mehrheit immer mehr in den Vordergrund rücken. Finde ich bei den Oberboss sympathischer als die anderen oder nicht.

Bodo wurde mit der (knappen) Mehrheit der Parlamentsstimmen gewählt, welche wiederum vom Wähler ihr Votum erhalten haben. Was sieht man da jetzt genau?
Es wurde jemand zum Ministerpräsidenten gewählt, den die Mehrheit sicherlich nicht wollte.
Die Partei die in Thüringen die meisten Stimmen bekommen hat, sitzt auf der Oppositionsbank.............
Ist das so? Wen wollten denn SPDGrüneLinke als MP? Lieberknecht? Nicht dein Ernst. Mit "sicherlich" wäre ich vorsichtig, oder gab es nennenswerte Proteste? Es sitzen die auf der Oppositionsbank, die zusammen nicht 50% + 1 erreicht haben. Demokratischer geht's ja nicht.
Wir sind dann mal weg.
Slogan der FDP.....
Wenn derjenige, der die Wahl von den Zahlen her, eigentlich gewonnen hat auf der Strafbank Platz nehmen darf , läuft hier irgendwie was schief. Das der Gewinner in den meisten Fällen das Ruder nicht alleine in den Händen hält , ist ja inzwischen irgendwie normal. Das er aber am Ende der Gestrafte ist, kann doch irgendwie nicht sein. Als CDU Wähler überlegt man doch dann ob der Gang zur Wahlurne überhaupt noch Sinn macht.
(11.11.2016, 00:35)dawnofbattle schrieb: Da demokratische Parteien immer Schnittmengen miteinander haben ist es heutzutage schon reichlich naiv zu denken, mit einem Kreuz bspw. bei der SPD gleichzeitig die CDU oder Grüne etc. aus der Koalition herauszuhalten. Wäre ja auch Quatsch, es geht letztlich um (Mehrheits-)Politik und weniger um Namen, mir jedenfalls. Ich sehe auch mit Merkel allenfalls marginale Unterschiede zwischen den ehemals großen zwei Parteien. Man will stärkste Kraft werden und damit der Bestimmer. Ich kann da kein Drama erkennen....
Das "Drama" sind die Folgen von solchen "Schnittmengen" -> wie eben die AfD!
Die Parteien sind immer mehr gezwungen, von ihren ureigenen Idealen abzurücken und verlassen über die Jahre hin zunehmend immer mehr ihre eigentliche Position im demokratischen System : Die CDU rückt immer mehr in die Mitte; die SPD zunehmend weg vom linken Rand und die Grünen, die früher noch um jeden Baum gekämpft haben, fordern heute,  dass 10% aller (zum Großteil gesunder) Waldfläche für lobbygestützte Windkraft weichen muß !
Die Folge : Der Wähler findet sich zunehmend in keiner dieser Volksparteien wieder - und jetzt kommt die AfD und du siehst, was passiert!
Aktuell geht alles darauf hinaus, dass im kommenden Jahr im Bundestag nur eine Koalition aus 3 oder gar 4 Parteien (CDU und SPD werden derzeit keine Mehrheit erreichen; bliebe event. CDU/SPD/FDP o.ä.) regierungsfähig sein wird - für was wählt man dann überhaupt noch??
Zitat:Wenn derjenige, der die Wahl von den Zahlen her, eigentlich gewonnen hat auf der Strafbank Platz nehmen darf , läuft hier irgendwie was schief.

Wenn eine Partei, die die meisten Stimmen vom Wähler erhalten hat, mit dem was sie vor hat bzw. mit dem, was sie vorher getan hat, keinen Koalitionspartner findet, dann sollte sich diese Partei zuallererst selbst hinterfragen.

Zitat:Als CDU Wähler überlegt man doch dann ob der Gang zur Wahlurne überhaupt noch Sinn macht.

Als Wähler sollte man sich diesem Gedanken nicht hingeben. Und wenn doch, dann sollte die eindeutige Antwort sein: Ja, es macht Sinn.
In Deutschland gibt es ein Verhältniswahlrecht. Das ermöglicht es auch kleinen Parteien in politische Verantwortung zu kommen. Der Vorteil vom Verhältniswahlrecht ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es politische Entscheidungen nur im Verhandlungssystem gibt. So wird verhindert, dass extreme Positionen sich durchsetzen. Nachteil ist, das Entscheidungen länger brauchen und verwässert werden sowie, dass es meist einen starken Fraktionszwang gibt, da sonst nie Entscheidungen getroffen werden können. Ebenso ist es für den Bürger schwieriger zu verstehen, wie sich Entscheidungen gebildet haben.

In den USA und auch in GB herrscht Mehrheitswahlrecht. Die Partei, welche die meisten Wählerstimmen auf sich vereint hat, hat auch die Möglichkeit allein zu regieren, da die Stimmen der anderen Parteien verfallen. Damit haben kleinere Parteien faktisch keine Chance in Regierungsverantwortung zu kommen. Im Mehrheitswahlrecht gibt es meist nur 2 große Parteien, die jeweils moderat links oder rechts angesiedelt sind. Vorteil des Mehrheitswahlrechts sind schnellere Entscheidungsprozesse, wobei der Diskurs hier eher innerparteilich geführt wird. Nachteil ist, dass durch den starken innerparteilichen Diskurs es stärker zu Korruption (Stimmenkauf) kommt (siehe Demokraten in den USA). Außerdem kann es passieren, dass Extrempositionen Mehrheitsfähig werden (siehe D. Trump). Die Anfälligkeit in eine Diktatur zu verkommen sind deutlich höher (siehe die Türkei, wobei diese eine Kombination von Mehrheits- und Verhältniswahlrecht hat).

Aus meiner Sicht kann man nicht per se sagen, ob ein Wahlsystem gut oder schlecht ist. Ich glaube den USA täte aktuell ein Verhältniswahlrecht gut, da sich eine Spaltung der Nation an den Wahlergebnissen ablesen lässt. Dies könnte durch mehr Partizipation verschiedener politischer Richtungen am Entscheidungsprozess verbessert werden. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Republikaner nun in Senat, Kongress die Mehrheit haben und den Präsidenten stellen, ist die Durchsetzung von extremen Positionen wahrscheinlicher geworden. Das macht mir bei einem Hegemon schon Sorgen.

Bei uns ist es auch nicht einfach. Ich denke viele Menschen würden mehr verstehen, wie Entscheidungen zustande kommen, wenn die Regierungsmehrheit sich aus einer Partei ergibt, da gesagtes und getanes sicher mehr im Einklang stehen würden. Allerdings gäbe es dann auch keine Energiewende oder so viele Sozialleistungen, da Grüne oder Linke immer außen vor bleiben würden. Andererseits würde auch die AFD nur ein Schattendasein führen, da sie ebenfalls dem Mehrheitswahlrecht zum Opfer fallen würde.

Es ist und bleibt kompliziert. Ich bleibe bei meiner Meinung: Wer auf komplexe Fragen mit einfachen Antworten reagiert und denkt, das löst das Problem, den kann ich nicht wählen, weil es eben nun mal kompliziert ist.
(11.11.2016, 08:34)MichaelB schrieb: Wenn eine Partei, die die meisten Stimmen vom Wähler erhalten hat, mit dem was sie vor hat bzw. mit dem, was sie vorher getan hat, keinen Koalitionspartner findet, dann sollte sich diese Partei zuallererst selbst hinterfragen.

Bisschen sehr einfach. Meinst du nicht auch ?
Wenn sich schon die Partei hinterfragen muss, die die größte Anzahl an Stimmen bekommen hat, was ist dann erst mit den anderen.
Wie Aik  geschrieben hat, für was wählt man dann noch ?
Wieso ist das einfach? Stell Dir mal vor die meisten Stimmen hätte z.B. die NPD. Wenn mit denen keiner koalieren möchte, dann ist das eben so. Bei der letzten Wahl waren der CDU schon davor potentielle Koalitionspartner abhanden gekommen. Zudem hat die CDU selbst Gespräche mit gewissen Parteien kategorisch ausgeschlossen. Somit haben sie sich selbst isoliert, da sie ja selbst nicht mit allen Parteien zusammen arbeiten wollen. Deshalb sollten sie sich wie sie Politik betrieben haben und Koalitionen eingehen eben doch selbst hinterfragen. Und welche Koalition geht und welche nicht war vor der Wahl klar. Man hoffte auf die Absolute Mehrheit und bekam sie nicht. Das wäre dann der Hinweis an die potentiellen CDU Wähler und die Antwort auf die Frage, ob man wählen gehen soll oder nicht. 

Zitat:Wenn sich schon die Partei hinterfragen muss, die die größte Anzahl an Stimmen bekommen hat, was ist dann erst mit den anderen.

Die haben mehr oder weniger das erreicht, was sie wollten: die CDU als Regierungspartei ablösen. Und dafür haben sie die Mehrheit im Landtag.
(11.11.2016, 00:44)stroh schrieb: Es wurde jemand zum Ministerpräsidenten gewählt, den die Mehrheit sicherlich nicht wollte.
Die Partei die in Thüringen die meisten Stimmen bekommen hat, sitzt auf der Oppositionsbank.............

Warst Du das nicht, der immer schrieb, dass in Amerika das Volk gewählt hat und dass man das so akzeptieren muss.
In Thüringen ist das wohl anders oder was ?
Wieviel Prozent hatte die CDU ? Meilenweit von Mehrheit entfernt und keiner wollte mit ihr koalieren, verständlicherweise . Damit ist klar, dass sie nicht regieren kann. So etwas nennt man Demokratie. Gott sei dank ist das so.
(11.11.2016, 20:31)Papa schrieb: ...
Wieviel Prozent hatte die CDU ? Meilenweit von Mehrheit entfernt und keiner wollte mit ihr koalieren, verständlicherweise . Damit ist klar, dass sie nicht regieren kann. So etwas nennt man Demokratie. Gott sei dank ist das so.
Naja, nochmal - Demokratie ist nicht alleine auf das Verhältniwahlrecht beschränkt!
Damit machst du es dir - mal wieder - verdammt einfach : Es ist so und damit fertig!
Aber ist es gut???
Nein; siehe meine Ausführungen zur Verwässerung der parteilichen Werte und Stellungen innerhalb der Demokratie! Durch so etwas, was in Deutschland gerade passiert, werden extreme Kräfte auf den "Außenbahnen" gestärkt -> siehe AfD!!
Du  bist es doch, der immer beim Thema AfD laut mit dem Vergleich "Deutschland in den 30igern Jahren" kommst!!
Recht hast du zumindest auf der Ebene, dass damals wie heute sich einige Sachen ähneln -> eine NSDAP fing auch als Splitterpartei im 50-Parteien-System an -> so wie die AfD heute.
Und  nur dich die Unfähigkeit der regierenden Parteien, ihr Volk verstehen zu wollen, hatten die überhaupt erst eine Chance sich festzukrallen und zu gedeihen!
Ähnlich wie heute...
Wer die kunterbunte-Spaßtruppe, die sich "demokratisch" im Freistaat an die Macht gesetzt hat, noch für voll nimmt, dem ist in meinen Augen nicht mehr zu helfen...
Es sollte alles besser werden; die schwarzen waren ja so unfähig!! Bildung, Natur, Kultur, Wirtschaft - ALLES wird besser!!
Und???
Stichwort Gebietsreform -> der größte Dünnsch.iss, der in den letzten 25 Jahren auf Thüringer Landesebene aus einem Politiker-Hirn geschwappt ist!!
Bildung?? Heute erst stand in der OTZ ein Beitrag, dass es eine "Empfehlung" an unseren Landrat gab, ein paar Schulen zu schliesen, da ein paar zusammenzulegen usw. ... Offenbar haben die in den letzten Wochen noch keine dieser Schulen von Innen gesehen...
Natur/Wirtschaft??? Vor 6-8 Jahren, als die Grünen hier in Thüringen kaum einer kannte, kämpften die um jede Kröte und jeden Baum; probten an jedem Gulli die Öko-Revolution und beschimpften die Wirtschaftsexperten im Freistaat, sie würden im Interesse des Profits keine Rücksicht auf Natur und Kulturstätten nehmen! Heute?? Heute wollen sie z.B. rings um das Großkochberger-Schloss 10% der dort kerngesunden Waldfläche abholzen und in Sichtweite des Schlosses einen Windpark in den Thüringer Wald knallen!! Da gab es vor kurzen ein Bürgertreffen mit zuständigen Beamten aus der Landeshauptstadt. Ein Anwohner sagte sinngemäß, Öko (strom) ja, warum nicht, immer zum Schutze der Natur - aber doch nicht auf deren Kosten!!
Antwort einer grünen Politikerin : Er solle sich mal wegen der paar Bäume nicht so haben. Angtwort eines anderen Anwohners : Alleine für diese arrogante und freche Haltung gehören Leute wie sie mit einem 80x80er Kantholz aus dem Landtag geprügelt und die, die Leute wie sie wählen, weil ihnen die Natur und ihre Heimat wichtig sind, in die Klapse nach Stadtroda.
Recht hat er...
Kurzum : Diese Form der "Demokratie", wie sie gerade in Deutschland vorherrscht, droht das Land zu zerreißen und stärkt nur die Extremen rechts und links außen!!
Und das kann nicht im Sinne irgendjemanden von hier sein!
Jetzt hast Du soviel geschrieben und es ging garnicht um die AFD. Eigentlich nur darum, dass man in Deutschland eben Gott sei Dank nur dann regieren kann , wenn Mann eine Mehrheit hat. Und die CDU hatte in thüringen mitnichten eine Mehrheit und hätte einen oder mehrere Koalitionspartner benötigt. Dass das nicht so sein wird , war schon lange vor der damaligen Wahl klar, weil alle in Frage kommenden Parteien (außer die FDP, diees ja sowieso nicht schaffte) bereits im Wahlkampf unmissverständlich und oft gesagt hatten, dass sie nicht mit der CDU wollen und sie als Regierungspartei abwählen wollen. Deshalb halte ich die Argumentation von Dir und anderen ein paar Beiträge weiter oben, man wählt zum Beispiel die SPD und bekommt Bodo für abenteuerlich. Denn selbst Dir muss klar gewesen sein, dass die SPD wohl nicht den MP stellen würde, weil sie nicht an den Linken vorbeikommt . Egal. Demokratie .
Zurück zu Trump. Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Habe heute irgendwo gehört, dass 4-5 Strafprozesse gegen ihn laufen, die momentan wohl noch unter Verschluss gehalten worden vor der Öffentlichkeit. Mit Geld kann man in Amerika halt alles kaufen aber es kommt trotzdem raus irgendwann.
Mal sehen.




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