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@Aik
Ich hätte lieber die verlogene Clinton in der Nähe der Roten Knöpfe für die Atomraketen gewusst, als diesen wirren Komiker.
Was man so hört, haben ihn vor allem geistig unterbelichtete Weiße gewählt ( also die, die dort mit ner Knarre rumrennen)
Passt.
Aber da kann man mal sehen, was passiert, wenn man jahrzehntelang als Staat die Bildung vernachlässigt.
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(09.11.2016, 19:07)Aik schrieb: Und was hat er gebracht??
In meinen Augen - nix; außer offene Krisenherde, Chaos
er hat den drohnenkrieg forciert... eigne leute schützen und die anderen, auch zivile opfer töten. für seinen nobelpreis hat er nie geliefert.
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Er hat Menschen, die es sich vorher nicht leisten konnten, eine Krankenversicherung ermöglicht. Das ist für mich das positivste und das, was mir im Gedächtnis hängen bleibt. Aber das möchten ja viele Amerikaner garnicht haben. Guantanamo hat er nicht geschlossen - auch das bleibt mir im Gedächtnis hängen. Genau darauf hatte ich bei ihm gehofft. Im Großen und Ganzen ist von 'Yes, we can' nicht viel übrig geblieben. Der erste schwarze Präsident entfachte so etwas wie eine Aufbruchstimmung und produzierte nur heiße Luft. Für mich eine riesen Enttäuschung.
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(09.11.2016, 19:07)Aik schrieb: War wohl eher eine Wahl Pest vs. Cholera -> wer davon jetzt gewonnen hat, das wage ich nicht einzuschätzen...
Ob nun eine verlogene Clinton oder ein alter Bock mit ner leichten Klatsche - wenn er wirklich für eine Annäherung an den Russen steht und die Amis als Weltpolizist Nr. 1 abschaffen will - wegen mir!!
Was hat man gejubelt als Obama an die Macht kam - was für ein Hype!!!
Und was hat er gebracht??
In meinen Augen - nix; außer offene Krisenherde, Chaos und ZickZack-Kurs statt gerader Linie...
Also - abwarten und die Füsse stillhalten!!
Am Ende regiert bei den Amis nie der Präsident, sondern immer die Lobbyisten... Das hat man ja an Obama gesehen...
Für mich ein guter Beitrag. Dem kann ich mich voll anschließen. Besser könnte ich es nicht schreiben
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Bisher war es aber nur sehr selten der Fall, dass die Mehrheiten im Repräsentantenhaus und im Senat der gleichen Partei zuzuordnen sind , wie der Präsident. Trump hat da so ziemlich freie Fahrt. Das hatte Obama nicht.
Das werden auch die Lobbyisten nicht ändern, zumal ja die mächtige Waffenlobby jetzt ja auf fette Jahre hoffen kann. Da braucht es bei Trump keine Lobbyarbeit .
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viele haben ihn wohl nur gewählt, weil er kein klassiger Politiker ist, wie die "verhasste" Clinton, sondern jemand ist, der von der Wirtschaft kommt. Viele haben die Hoffnung, dass er es schafft, die Schwerindustrie im Land wieder aufzubauen, die Firmen die nach Asien abgewandert sind, wieder in die USA holt. Er wird auf jeden Fall die Krankenversicherung für jeden US-Bürger wieder abschaffen wollen, er wird die Energiegewinnung durch Kohle und Öl wieder hochfahren (getreu nach dem Motto, nach mir kommt ja erst die Sintflut).
Wie es außenpolitisch in den nächsten Jahren aussehen wird, bin ich mal gespannt, gerade gegenüber Russland. Sollte Russland sein Einflussgebiet ausbauen wollen (z. Bsp. Landanbindung zu Kaliningrad) oder Vorstoß Richtung Kiew, dürfte es interessant werden. Zumindest dürfte Trump mit seinen Äußerung im Vorfeld, den Hardlinern in Russland damit in die Karten spielen... sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen.
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(09.11.2016, 20:54)Papa schrieb: Bisher war es aber nur sehr selten der Fall, dass die Mehrheiten im Repräsentantenhaus und im Senat der gleichen Partei zuzuordnen sind , wie der Präsident. Trump hat da so ziemlich freie Fahrt. Das hatte Obama nicht.
Das werden auch die Lobbyisten nicht ändern, zumal ja die mächtige Waffenlobby jetzt ja auf fette Jahre hoffen kann. Da braucht es bei Trump keine Lobbyarbeit .
Die Waffenlobby hat unter Obama keinerlei Einbusen gehabt...
Wenn an Trump was "gut" ist - der Mann ist geradlinig und das was er meint - das sagt er! Von daher einer der wenigen "Politiker", bei dem der Wähler noch der meinung sein kann, dass er zumindest nicht verar.scht wird... Obama hat sie alle verar.scht...
Ich mag den Trump an sich auch nicht; im Gegenteil - aber er ist ehrlich und authentisch.
Manchmal tut aber gerade das sehr weh...
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@Tobey
Unterschreib. Sehr sehr gefährlich gerade für die Welt. Auf der einen Seite der Zar, der der Welt beweisen möchte, dass Russland wieder Weltmacht wie einst die Sowjetunion ist und auf der anderen Seite ein Irrer, bei dem man nicht genau weiß, was er im nächsten Augenblick macht.
Lieber Gott, lass in den nächsten 4 Jahren keine Krise irgendwo sein, wo die Amis involviert sind.
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Gibt doch schon genug, wo sie noch involviert sind - und das wird sich bis zum 20.Januar auch nicht ändern!
Die Welt kann nur hoffen, dass sich die beiden Supermächte nicht in die Quere kommen - und da sind sie sich in Syrien aktuell schon gefährlich genug nahe...
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Naja ich meinte, sowas wie die Kubakrise 63 zum Beispiel . In der US Army gibt's immer genug Generäle, die lieber heute als morgen zuschlagen, auch mit Atomwaffen. Das ist nix Neues. Bisher gab ee immer besonnene Präsidenten, die anstatt des roten Knopfes, lieber doch das Rote Telefon genommen haben. Selbst Reagan hat das im Herbst 83 so gehandhabt, als in der DDR die sowjetischen MIGs mit Atomwaffen bestückt und laufenden Motoren schon auf der Rollbahn standen, weil die Russen dachten, dass ein NATO Manöver der Beginn eines Erstschlages sein würde.
Bei Trump bin ich mir da nicht so sicher, zumal er ja schon gesagt hat, dass Atomwaffen dazu da sind, dass sie auch genutzt werden sollen.
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Zitat:Trump hat da so ziemlich freie Fahrt. Das hatte Obama nicht.
Das ist aber nett umschrieben. Der Kongress hat Obama nur behindert und das auch nur um eins zu tun: ihn zu behindern. Nichts anderes steckte dahinter.
Zitat:Die Waffenlobby hat unter Obama keinerlei Einbusen gehabt...
Auch weil er nicht konnte wie er wollte. Zitat von tagesschau.de: '... Obamas Regierung hatte zuvor ein Maßnahmenpaket veröffentlicht, das Waffenverkäufe stärker regulieren soll. Dabei stützt sich der Präsident auf seine Exekutiv-Vollmachten und umgeht den Kongress, den er in den vergangenen Jahren vergeblich zu strengeren Gesetzen gedrängt hatte...'
Zitat:Wenn an Trump was "gut" ist - der Mann ist geradlinig und das was er meint - das sagt er!
Geradlinig wäre, wenn jemand dazu steht, was er sagt. Ich nehme Trump eher so wahr, dass er das rausplaudert, was ihm gerade nützlich ist. Und wenn es das Gegenteil ist was er gestern sagte, dann ist es eben so.
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(09.11.2016, 12:44)RWE_Sympatiesant schrieb: Aha,die Mehrheit als Dumm zu bezeichnen ist schon sehr Arrogant.
Nö, ist einfach so!
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Trump ist vor allem von weißen bildungarmen Menschen gewählt worden. Die werden die Ersten sein, denen wahrscheinlich ein Licht aufgeht, dass sie wieder die Verlierer sein werden.
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Trump: Das eine ist der Mann in den Siebzigern, der alle Register zieht um Präsident zu werden. Den nicht für möglich gehaltenen Sieg hat er auch mit fragwürdigen Methoden geschafft, aber da war ja auch noch die extrem unbeliebte Alternative. Jetzt beginnt die Arbeit und er wäre nicht mehr "smart", wenn er nicht seinem Land dienen und so eher positiv in die Geschichte eingehen würde. Warum sollte er Kriege und Krisen anzetteln, wenn den Großteil die heimische Bevölkerung zahlen sollte? Was haben die USA rein wirtschaftlich und auf die Sicherheit bezogen aus den Einsätzen in Irak und Afghanistan gezogen? Nichts als horrende Kriegskosten und unklare Folgen. Insofern glaube ich eher, dass es nun mehr Zurückhaltung geben wird, da nicht mehr "moralisch" gebombt wird, sondern viel mehr der US-Benefit im Vordergrund steht. Ist das gut oder schlecht? Keine Ahnung. Ich gehe von einer einzigen Legislaturperiode aus, weil DAS für ihn in seinem Alter auf Dauer einfach zu anstrengend sein wird. Verhandlungen, PC, der ganze Apparat und so.
Die positive Seite der Bilanz Obamas ist ganz klar er selber (plus Frau), erster Afroamerikaner als Präsident, hip, cool, Kennedy-like. Leider in vielen Projekten wie den Waffengesetzen gebremst und so ist es recht schwer, außer gewissen wirtschaftlichen Faktoren und "Obama-Care" den Gewinn zu erkennen.
Ich vermisse ihn jetzt schon...
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09.11.2016, 23:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2016, 23:48 von Schnorchel Blum.)
Sag mal Papa, du warst wohl mit in der Kabine und hast Mäuschen gespielt oder was?
Woher willst du überhaupt wissen, welche sozialen Schichten wen gewählt haben?
Das sind doch nur Mutmaßungen
Schau dir mal das Video an:
Micheal Moore's superironisch gemeintes Video war der beste Trump-Wahlwerbespot überhaupt
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