Wäre es eigentlich nicht günstiger, den "Fanrat" erst mal zu gründen, mit allen "Regeln" die es da gibt. Und ihn dann (vielleicht) irgendwie in die Satzung aufzunehmen. Man kann doch nichts aufnehmen von dem keiner so richtig weis was es ist, wie er sich zusammensetzen soll und was man so alles "bewegen" will.
Antrag auf Satzungsänderung
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Hier mal ein Vorschlag von mir:
Statt das ganze nur Fanrat zu nennen, sollte dieser "Fan- und Mitgliederrat" heißen. Und ich habe da auch schon eine Idee wie sich dieser zusammensetzen könnte und zwar aus dem Personenkreis die bei jedem Heimspiel an den Mitgliederständen stehen!!! Daniel schrieb:Wäre es eigentlich nicht günstiger, den "Fanrat" erst mal zu gründen, mit allen "Regeln" die es da gibt.der meinung bin ich auch, siehe HIER @tobey, warum sollten denn da nur mitglieder sein? der sinn ergibt sich mir nicht. eine solche plattform sollte nicht nur für mitglieder zugang haben. man kann sich auch anderweitig in das vereinsleben einbringen. allerdings muss dann das grundgerüst stehen. und das ist bei euch noch nicht vorhanden. denk ich mal. Zitat:Was ich mich gerade frage, wenn ich mich nicht täusche geht das doch auch garnicht so einfach. Eine Satzungsänderung.wir bekommen fristgerecht eine einladung mit einer hochglanzbroschüre, wo der geschäftsbericht etc abgedruckt wird. UND, wie du gefragt hast, auch die anträge für eine satzungsänderung. dafür gibt es (lt satzung) fristen, welche eingehalten werden müssen. wies bei euch ist, das weiß ich nicht. wir haben am kommenden freitag MV und eine halbe std vorher eine AOMV, wo eben diese satzungsänderungen besprochen werden. @AIK, in einigen punkten stimme ich dir zu, allerdings NICHT in denen, wo du den HSV ansprichst. bei denen läuft genau das, was ich mir vorstelle. nicht irgendwelche sponsoren etc bestimmen das vereinsleben, sondern die fans. und das sollte jeder verein zu spüren bekommen. stichwort salzburg: sicherlich klingt die ganze schaiße abgelutscht was bei denen passiert. aber adlerauge sei wachsam. lt der statuten des dfb sind solche zustande bei uns zum glück nicht machbar, siehe jena mit ihrem angeblichen großsponsor von großväterchen frost. ABER man sollte auch versuchen einzuwirken, dass dies so bleibt. oder willst wirklich solche zustände wie in england? ICH ganz bestimmt nicht. da kann ich zu hause und du auf der schlittschuhbahn bleiben. kommt aufs selbe raus. Zitat:@tobey, warum sollten denn da nur mitglieder sein? der sinn ergibt sich mir nicht. eine solche plattform sollte nicht nur für mitglieder zugang haben. man kann sich auch anderweitig in das vereinsleben einbringen. allerdings muss dann das grundgerüst stehen. und das ist bei euch noch nicht vorhanden. denk ich mal. Gegenfragen warum ist man Mitglied eines Vereines??? Um was zu bewegen, um mitzubestimmen usw. ... !!! Und dann sollen wir Mitglieder, Nichtmitglieder in einen Fanrat wählen, die die Vereinspolitik auf bestimmte Art und Weise mit beeinflussen wollen??? Das passt doch irgendwo nicht ganz zusammen ...
nenee, ganz so einfach ist es nicht! warum sind denn viele fans kein mitglied? weil sie keinen bock haben, einen beitrag zu bezahlen um dann einmal im jahr sich die zahlen präsentieren zu lassen?! du darfst nicht von dir ausgehen! vielleicht finden sich ja auch paar mehr, wenn die wissen, dass ihre eignen bedürfnisse vertreten werden. weeßte wie?
achso wegen der gegenfrage: ich bin mitglied weils grade shic ist. Tobey schrieb:Hier mal ein Vorschlag von mir: Es gibt ja Vereine, die haben Mitgliedervertreter. Der Unterschied zum Mitgliederbeauftragten liegt darin, dass der Mitgliedervertreter von den Mitgliedern gewählt wird. Der Mitgliederbeauftragte hingegen vom Verein beauftragt wird. Das mit der Fanvertretung müsste noch etwas intensiver durchdacht werden. Einige Anregungen dazu wurden ja bereits gegeben. Ob man Mitglieder- und Fanvertretung (egal wie man das dann bezeichnet) zusammenlegen sollte oder getrennt führen sollte wäre eine ausführlichere Diskussion wert. Es hängt sicherlich alles davon ab, was sind die Ziele dieser neuen angedachten "Institution"? Mitglieder sind ja in der Regel auch Fans, aber Fans sind nicht immer Mitglied. Es gibt viele aber viele Interessensüberschneidungen. Deshalb wäre eine Zusammenlegung durchaus denkbar! Um sowas durchzubringen, muss aus meiner Sicht ein klares Konzept her und wie ja auch schon geschrieben wurde, Leute die sich bereiterklären diese Funktion zu übernehmen. Ob das noch bis zur MV realisiert werden kann, weiß ich nicht. Denn ohne klares Konzept und geeignete Personen dürfte es schwierig werden auf der MV auf offene Ohren zu stossen. Tschau Andi S. Dresdner schrieb:nenee, ganz so einfach ist es nicht! warum sind denn viele fans kein mitglied? weil sie keinen bock haben, einen beitrag zu bezahlen um dann einmal im jahr sich die zahlen präsentieren zu lassen?! du darfst nicht von dir ausgehen! vielleicht finden sich ja auch paar mehr, wenn die wissen, dass ihre eignen bedürfnisse vertreten werden. weeßte wie? Ich sag es mal so - wenn es nicht darum ginge das der Fanrat als Organ in die Satzung eingetragen werden soll, würde ich nicht so darauf bestehen! Selbst alle Personen im Aufsichtsrat sind Mitglieder. Der Fanrat will AKTIV mitbestimmen, will seine Stimme dafür einsetzen, das zum Bsp. die Satzung eingehalten wird (wo für wir Mitglieder auch da sind) und daher sollten auch die im Fanrat Mitglied sein!
23.11.2008, 01:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2008, 01:41 von zipfelmütze.)
Den Antrag werde ich ablehnen.
Zum Thema Vereinslogo/Farben. Das Beispiel Red Bull hinkt. Selbst wenn die 50+1-Regel in Deutschland irgendwann fallen sollte (Hannover-Präsident Kind will das ganze ja gerichtlich prüfen lassen), würde eine bestehende Vereinssatzung einschl. der Regelungen zum Logo nix helfen. Dann wäre die 1. Mannschaft nämlich als GmbH/AG usw. längst vom Stammverein ausgegliedert und die Satzung würde keine Rolle mehr spielen. Der Araber, Russe oder sonstwer, der sich die Mehrheit an der RWE-AG sichern würde, würde sich für die Satzung des Stammvereins nicht mal interessieren. Aus meiner Sicht ist ein Fanrat überflüssig, da 1. er in keiner Zusammensetzung die Interessen der verschiedenen Fangruppen realistisch repräsentieren kann (mit der Form der Listenwahl ohnehin nicht, wenn dann fünf Ultras + Knieling bei Stadionverboten mitreden wollen) 2. er keinerlei Entscheidungskompetenzen erhalten darf/kann, welche seine Existenz rechtfertigen würde 3. es dem Präsidium nicht zugemutet werden kann, jeden Pipikram von ihm abnicken zu lassen bzw. gegenüber ihm rechtfertigen zu müssen (Stichwort: Handlungsfähigkeit) 4. es auch ohne ihn Wege gibt, Kritik gegenüber dem Präsidium/Verein vorzubringen. 5. sich Nicht-Vereinsmitglieder über den Fanrat mehr Mitspracherechte sichern wollen als Vereinsmitglieder
Ein Fanrat der aktiv Entscheidungen treffen darf, würde mir derzeit arge Bauchschmerzen bereiten...
...es sei hier nur mal an die Fälle Hebestreit oder Salzburg-Spiel erinnert. Fatal wenn hier Fans, die mehr emotional gesteuert sind, Einfluss auf die Entscheidungen nehmen könnten... ...in beratender Funktion - wenn das Konzept stimmen sollte - meinetwegen. Wobei auch hier erstmal die Details geklärt werden sollten, z.B. wer genau dieses Gremium wählt. Hier müsste auf jeden Fall die breite Masse der Fans einbezogen werden, denn nur ein winziger Bruchteil ist Mitglied im EFP. Auch der Opa am Marathontor ist ein Fan, genauso wie die Familie im B-Block oder der Unternehmer im C-Block. Nicht nur die jungen Leute. Und vorwiegend sind es ja gerade die jungen Leute, die im EFP organisiert sind... ... beim Thema Stadionverbote braucht sich im Umfeld des RWE wohl niemand zu beschweren. So lasch wie in Erfurt wird es nirgendwo sonst in Deutschland gehandhabt. Oder genau wie viele Stadionverbote gab es nach den JJ-Rufen bzw. dem daraus resultierenden Geisterspiel???
@Dynamo ; Salzburger-Verhältnisse sind selbst beim Fall der 50+1-Regel in Deutschland nicht möglich !!
Wer anderes behauptet betreibt billige Polemik! Fanrat, wegen mir - aber ohne festen Sitz im Aufsichtsrat o.ä. !! Ich sag´s konkret : Die Fans dürfen niemal in die elemantaren Entscheidungen eines Vereins eingreifen!! Das würde uns in die Steinzeit zurück werfen! Ein Präsidium muß einfach in Krisenfällen/-situationen frei und schnell handlungsfähig bleiben! Und das ist definitiv nicht möglich, wenn zu jeder PillePalle-Entscheidung der Fanrat befragt werden muß! Die Einflußnahme und der Einwirkbereich eines Fanrates muß klar abgegrenzt sein und aus dem alltäglichen Vereinsgeschäft rausgehalten werden!! Alles andere macht ein effektives Handeln eines fähigen Präsidiums unmöglich! Mit Rombach und Co. sehe ich zum jetzigen zeitpunkt eh keinerlei Handlungsbedarf in diese Richtung! Daher von mir ein klares NEIN zur jetzig angedachten Form des Fanrates!! PhS schrieb:Für den Erhalt der Tradition –Never forget where you come from! Na prima, dann fangt schon mal damit an, das Englisch wegzulassen. Geht auch in Deutsch, wenn mich nicht alles täuscht, ist das immer noch Amtssprache bei Rot-Weiss. Was Euren Antrag angeht, so ist das Ganze reichlich unausgegoren. Mir macht Angst, dass Fans irgendwann über finanzielle Dinge des Vereines mitbestimmen könnten, von denen sie aber keine Ahnung haben. Es gibt kriegswichtige Entscheidungen in einem Verein, die sollten nur in einem kleinsten Kreis verabschiedet werden. Dass so manche Vereinsbosse mehr auf ihre Fans hören sollten/könnten, steht außer Frage. Aber dafür gäbe es andere Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Basis und Führung. zipfelmütze schrieb:Den Antrag werde ich ablehnen. Genau meine Meinung. Man sollte aufpassen, daß man den Bock hier nicht zum Gärtner macht. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Sorry für die Phrasen
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, werde ich in dieser Form dagegen stimmen.
1. haben wir im Verein ein Kontrollorgan - den Aufsichtsrat, der in den letzten Jahren seine Aufgaben wirklich gut erfüllt hat! Auch wenn die, die im AR sitzen sind Fans von Rot-Weiß! 2. stört mich die Listenwahl - ich will diejenigen die zur Wahl stehen persönlich sehen, jedes Mitglied muss denen Fragen stellen können, usw. ... 3. gibt es im Verein immer mal interne Themen, die auch intern bleiben sollen/müssen und wenn diese dann u. a. auch dem Fanrat vorgetragen werden müssen, besteht die Gefahr das solche Sachen schnell an die Öffentlichkeit gelangen, was die Folge hat im Verein und im Umfeld Unruhe einkehrt 4. wenn alles so bleibt wie bisher vorgeschlagen, hätte der Fanrat mehr Macht als der Aufsichtsrat 5. kann es nicht sein dass das Präsidium erst den Fanrat fragen muss (was anderes wäre das im Grunde nicht), um vereinsentscheidende Politik betreiben darf 6. Sollte der Fanrat mehr ein Sprachrohr zwischen Fans, Mitgliedern und Verein sein - in diesem könnten dann auch zur Hälfte Nichtmitglieder sitzen
kann mich tobey und zipfelmütze nur anschließen, so kann ich auch nicht dafür stimmen.
BITTE BITTE Wartet doch erstmal ab, bis wir unsererseits nochmal dazu Stellung nehmen und hört bitte auf los zu schießen auf Dinge zu denen wir noch keinerlei Stellung genommen haben. Stellt einfach sachliche Fragen und wir gehen nach der Sammlung von Fragen darauf ein. (siehe .com Board)
Andererseits möchte ich darauf hinweisen. ES GEHT BEI DER MV am 6.12. NUR UM DIE ÄNDERUNG DER SATZUNG ZUM INSTALLATION EINES FANRATES. Was der FR entscheiden oder nichtentscheiden darf wird unsererseits sicherlich nochmal erklärt. Bitte wartet es einfach ab. bzw stellt eure Fragen. Vielen Dank |
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