Es geht nicht nur um die einmalige Geldspritze. Als AG , GmbH usw. Kann man in Bezug auf Kredite, Gewinne usw. ganz anders agieren als als Verein
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Sinnvoll und gut | 29 | 74.36% | |
Überflüssig, weil... (bitte begründen) | 6 | 15.38% | |
Mir egal etc. | 4 | 10.26% | |
Gesamt | 39 Stimme(n) | 100% |
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AOMV ***** Wird Verschoben!!!*****
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Wenn ich 6,5mio Euro Nasse hab, ist es egal, ob ich ne GmbH, AG oder nen Karnevalsverein bin. Da gibt mir keiner nen Kredit. Die 1. FC Köln KGaA hat übrigens auch Genussscheine verkauft...
Klar verhält sich der Gewinn anders, liegt aber daran, dass die Profiabteilung nicht 100% der Gewinne einfährt, wenns mal welche geben sollte.
06.06.2017, 09:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2017, 09:58 von rwerabbert.)
Hat jemand einen Einblick wie es seit der Ausgliederung beim Vfl Osnabrück läuft? Ziel damals war laut Aussagen des Geschäftsführers Wehlend: "Die Gründung der VfL Osnabrück GmbH und Co. KGaA ist ein historischer Moment für den VfL und die gesamte Region und ebnet den Weg für das Engagement von Investoren. Gerade mit Hinblick auf die Lizenz für die kommende Saison ist für uns jetzt oberstes Ziel, die Möglichkeiten der Bindung von Investoren an den VfL zu nutzen"
Seitdem habe ich zumindest nur noch gehört, dass die Osnabrücker genauso um die Lizenz zu kämpfen hatten/haben wie wir. Aktuell hat man ja wieder die Fans gebeten, ihr Darlehen aus dem Crowdfunding zu verlängern. Ich weiß jetzt nicht, ob für das Crwodfunding die Ausgliederung notwendig war oder so etwas auch als Verein funktioniert (dürfte ja im Prinzip ähnlich wie die Genussscheine bei uns sein). VfL Osnabrück gliedert Profiabteilung aus [url=https://web.archive.org/web/20140506122433/http://www.ndr.de/sport/fussball/dritteliga/osnabrueck2771.html][/url]
Ist ähnlich den Genussscheinen, nur halt ohne tolle Urkunde etc.
Ja, bei denen läuft es ähnlich schlecht. Wäre auch eins der Beispiele, die im weitesten Sinne mit uns verglichen werden können.
07.06.2017, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2017, 11:21 von Schnorchel Blum.)
Beim aktuellen Sport-Talk "Im Steigerwaldstadion" meinte Herr Rombach doch tatsächlich, dass bei einer Ausgliederung Herr Kölmel ein idealer Partner wäre. Was zum...!? Jeder Verein ist froh, sich von dieser Person "freizukaufen". Und Rombach sieht den echt als Option? Dann doch lieber Landesklasse gegen Nord, Wüstheuterode oder Bad Langensalza.
Wer soll Prof Dr Köllmel sein?Denke schon das es um Dr. Michael Köllmel geht.,sehe es allerdings nicht ganz so negativ...
Dr. Prof. Kölmel ist der Bruder von Michael, ein angesehener Arzt der bis zur Pensionierung im Klinikum Erfurt arbeitete.
Möglich, dass man auch mit beiden was machen will. Auch Michael Kölmel hat aus Fehlern gelernt. Man darf gespannt sein.
Wenn man den Artikel liest muss man schon SCHMUNZELN. Wie groß die Anstrengungen sind mit der RR versucht die Ausgliederung voran zu bringen sieht man an der angekündigten Mitgliederversammlung, bin echt gespannt ob diese vor der nächsten regulären überhaupt noch kommt.
Und ob er sich bei den eh schon vielen Kritikern die es gibt, einen gefallen tun Namen zu nennen sei dahin gestellt. Ich sah zum Beispiel die Sache bisher sehr neutral an und saß es irgendwann unausweichlich wird. Aber mit dem Namen Kölmel verbindet zumindest ich nur negatives. Lassen wir und mal überraschen, nur leichter eine Mehrheit dafür zu gewinnen, wird es so sicher nicht
Kölmel muss ja mit im Boot sitzen. Schließlich ist es ja er, der einer der Hauptdarlehnsgeber ist für RWE. Für den Fall des Zweitligaaufstieges des Vereins, bekommt er 30% der TV Gelder. Das ist jetzt nicht so wenig. Es ist aus meiner Sicht nicht richtig, Kölmel einfach zu verteufeln. Er hat vielen Vereinen in finanziell prekären Situationen geholfen. Dass er dafür im Gegenzug eine Rendite wollte ist meines Erachtens legitim.
Es gibt für einen mitteldeutschen Profiverein sicher schlechtere Investoren als Michael Kölmel und unter Berücksichtigung dass sein Bruder RWE schon länger auch emotional verbunden ist, muss das nicht schlecht sein.
Ich meine mich zu entsinnen das der Darlehensgeber bei uns nicht Michael Kölmel ist- wie oft vermutet- sondern sein Bruder der Arzt. Zumindest gab es selbst auf früheren Fantalks mal diese Aussage. Und im Genußscheimprospekt müsste das auch so stehen als Verbindlichkeit.
Beide Kölmels haben uns ein Darlehen gegeben, wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege.
Da RR die Ausgliederung nun wieder ganz nach oben auf die Agenda gesetzt hat, finde ich interessant zu beobachten wie sich das innerhalb eines Jahres gewandelt hat.
Zur letzten MV hieß es man wolle prüfen, ob und inwiefern eine Ausgliederung Sinn macht oder ob es auch eine Zukunft als e.V. gibt. Nun hat er doch schon einen Namen parat, den er sich als Investor vorstellen könnte. Scheinbar geht es also nicht primär darum bessere Strukturen zu schaffen, um sich atttraktiver für Sponsoren zu machen und die Haftung zu beschränken. Vielmehr scheint es, dass man mittlerweile die Ausgliederung sofort mit einem Investoreneinstieg gleichsetzen kann. Sollte man es dann so machen, wie auf der letzten MV vorgelegt (maximal 33% der Anteile pro Anteilseigner) könnte das ja nicht mal ausreichen um alle Schulden die man bei Dr. Kölmel hat in Anteile umzuwandeln. Und darauf, den Großteil der Verbindlichkeiten in Anteile an einer GmbH umzuwandeln, scheint es ja hinauszulaufen. Man will sich also auch den Ritt auf der Rasierklinge geben und hoffen, dass der Investor genug Lust hat hier ordentlich Geld reinzupumpen und sich damit abhängig zu machen. Wie will man also irgendwann auf einen grünen Zweig kommen, um irgendwann keine weiteren Darlehen aufzunehmen sondern Gewinne zu erwirtschaften? Der aktuelle Vorstand schafft es nicht die Einnahmen die man aktuell als Verein generieren könnte abzugreifen, dann bringt mich auch eine Senkung der Schulden nicht weiter, wenn ich meine paar Einnahmen(TV-Einnahmen, Transfererlöse) die ich noch habe an Anteilseigner veräußere. 1. Mitgliedsbeiträge - außer einem Werbevideo mit Klaus Neumann für die lebenslange Mitgliedschaft und den 96€ für eine Mitgliedschaft im Rahmen von "Gemeinsam Eins", gab es keinerlei Erwähnung wie und zu welchem Preis man nomalerweise Mitglied werden kann. Rombachs Worte zur MV16: "Wollen die Mitgliederzahl auf 3000 steigern", ich schätzezur nächsten Mitgliederfversammlung sind es immer noch nicht mehr als 2200. 2. Zuschauereinnahmen: Es gibt nach wie vor keine Marketigstrategie oder irgend eine Leitidee nach der man versuchen würde Spiele zu bewerben. Außer einer mickrigen Meldung wurde keinerlei Werbung für die Dauerkarten und die Rabattaktionen dazu gemacht.(Als es mit dem DK-Verkauf endlich losging konnte man keine Werbung machen, weil keine Dauerkartenrohlinge da waren) Zum Start des Verkaufs der Münsterkarten gab es ebenso keine Meldung wo und ab wann man die Karten kaufen kann. Es gab keinerlei Bemühungen den kleinen Euphorieschwung aus dem Saisonfinale mitzunehmen. 3. Fanartikel: Man versucht jetzt zumindest ein bisschen über diese Schiene Einnahmen zu generieren. Allerdings wieder mit Tshirts deren Design einem Großteil der Fans wieder nicht zusagt und schon gar nicht zu einem solchen Preis. Die Leute, die trotzdem welche bestellt haben, warten z.T. seit Wochen auf eine Bestätigung, dass die Ware irgendwann versendet wird. Das irgendetwas da nicht richtig laufen kann, kommt scheinbar keinem in den Sinn. Alles weitere zur Organisation des Fanshops gabs ja schon von @Ronry im anderen Thread. 4. Sponsoren: Wahrscheinlich der schwierigste Punkt, von außen zu beurteilen. Kalt und Krause erzählen ja immer unter welch widrigen Bedingungen sie die Einnahmen steigern. Man kann ja aber auch nicht vergleichen, ob es andere besser machen würden. Alles in allem, kann ich einer Ausgliederung unter dieser Fürhungsriege defintiiv nicht zustimmen. Es sind so viele Punkte die einen verärgern und die zu verbessern sind (die Imageverbesserung des Vereins, die nach wie vor nicht stattfindet und oben noch gar nicht mit aufgezählt ist oder die Demonatge der Geschäftsstelle), bevor man nach dem großen Geld ruft. |
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