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(14.09.2024, 17:20)Stone schrieb: Ich saß heute noch 15 Minuten nach dem Spiel auf der Tribüne in Meuselwitz und habe ins Leere gestarrt aufgrund der heutigen Leistung. Dann sieht man so ein Interview und es fehlen einem einfach die Worte. In der zweiten Halbzeit haben wir alles vermissen lassen, was eine Fußballmannschaft ausmacht und Gerber spricht von Glück und dem Fußballgott. Das ist wirklich traurig.
Das ist nicht nur traurig, es zeigt die mangelnde Fähigkeit zur Selbstreflektion und die Unfähigkeit auf veränderte Situationen und Bedingungen zu reagieren. In meinen Augen wesentliche Kompetenzen, die ein Trainer mitbringen muss. Wie lange hören wir uns diese Phrasen schon an?
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(14.09.2024, 17:21)kojak1966 schrieb: Es ist leider genau das eingetreten, was ich vor ein paar Wochen schon befürchtet hatte: wir sind mitten drin in einem Negativstrudel
….
Ich, als positiv denkender Optimist, muss nun aber auch endlich konsternieren, dass es hier nur noch mit einem neuen Impuls voran gehen kann. Und da wir nach 7 Spielen nicht schon wieder den Kader umkrempeln können, muss es nun auf der Trainerpostion eine Änderung geben.
Gut geschrieben!
Das muß man wohl konstatieren. Ich meine, dass es mit der finanziellen Situation und der durchgetauschten Mannschaft schwer wird diese Saison war zu befürchten. Auch, dass es am Anfang ruckeln wird.
Dennoch war ich bereit dem Trainer die Möglichkeit zu geben aus der vergangenen zu Lernen und nochmal bei Null zu starten, gemeinsam durch das Tal zu gehen, um hier mal längerfristig etwas aufzubauen. Auch weil er ja schon gezeigt hat, dass er es kann.
Aber das darf mal wohl als gescheitert betrachten. Es stimmt anscheinend grundsätzlich etwas nicht. Weil die Mannschaft den Trainer wieder nicht versteht, weil wir wieder seltsame Personalentscheidungen sehen, weil sicher auch ein paar unglückliche Transfers dabei waren, weil das Derby weiter am Selbstbewusstsein gegraben hat… was weiß ich. Vorallem sehe ich auch nicht, wie sich das ändern soll.
Ja, wir brauchen einen neuen Impuls auf der Trainerposition. Bevor der Flurschaden zu groß wird.
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Immer schön draufhauen , als es gut lief waren alle die gefeiten Helden.
Franz Gerber , Fabian Gerber , selbst der Platzwart war der beste den wir je hatten.
Wenn du dich mal mit all deinen aufgezählten Leuten unterhältst wirst du merken niemand leidet dort an Selbstüberschätzung.
Kein Franz & Fabian Gerber. Kein co trainer und auch kein Tormanntrainer.
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(14.09.2024, 17:28)Papa schrieb: Ja, da hast Du auch recht.
Aber die Situation JETZT ist schon besorgniserregend.
Es gibt nicht sehr viel, was ein bisschen Hoffnung macht. Das geht bei der Personalpolitik los und hört bei der fehlenden Mentalität auf.
Es muss jetzt bald was passieren....einfach weitermachen hat nicht funktioniert.
Das sehe ich doch nicht völlig anders. Mir gehen nur diese Schwarzmaler auf den Keks, die hier Woche für Woche rumpoltern wie unfähig alle sind, und sich dann hinstellen, sie hätten schon immer alles gewusst. Das ging doch schon vor dem ersten Saisonspiel los. Wo man noch gar nichts wissen konnte. Man kann so einen Situation auch herbeireden… das wird dann eine selbsterfüllende Prophezeiung.
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Was hat das mit "draufhauen" zu tun? Ist Kritik nicht erlaubt? Die Zahlen und die sportliche Entwicklung sprechen doch für sich. Und was die Selbstüberschätzung angeht bin ich anderer Meinung. Und die habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen. Von Franz und Fabien habe ich aber dabei nie gesprochen.
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(14.09.2024, 17:47)psychotron schrieb: Das sehe ich doch nicht völlig anders. Mir gehen nur diese Schwarzmaler auf den Keks, die hier Woche für Woche rumpoltern wie unfähig alle sind, und sich dann hinstellen, sie hätten schon immer alles gewusst. Das ging doch schon vor dem ersten Saisonspiel los. Wo man noch gar nichts wissen konnte. Man kann so einen Situation auch herbeireden… das wird dann eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Muss ich dir voll und ganz zustimmen.
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14.09.2024, 18:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2024, 18:06 von Erfordia66.)
(14.09.2024, 17:21)kojak1966 schrieb: Es ist leider genau das eingetreten, was ich vor ein paar Wochen schon befürchtet hatte: wir sind mitten drin in einem Negativstrudel. Einen junge, unerfahrene Mannschaft, die sich logischerweise noch nicht gefunden hat, steht nach sieben Spielen gewaltig unter Druck. Das Debakel von vor 1,5 Wochen hat massiv Schaden angerichtet. Jegliches Sebstvertrauen, sowohl von älteren Spielern als auch von jungen Spielern ist komplett weg.
Dabei sahen die ersten 20 Minuten ganz gut aus. Ich hoffte, dass wir das Debakel aus den Kleidern geschüttelt haben. Wir hatten 1-2 gute Chancen, nutzen sie aber nicht. Dann biss sich der ZFC ins Spiel, wurde besser. Ein Tor lag irgendwie in der Luft. Und prompt fällt es auch. Keine Ahnung, ob der haltbar war. Danach waren sofort die Köpfe unten und eigentlich ging auch nix mehr nach vorn. Lediglich der Schuss von Wolf nach der Halbzeit blieb mir als Chance in Erinnerung. Ansonsten konnte Zipse alles gut wegverteidigen. Die Krönung dann der verschossene Elfer. Mein Vater sagte noch vor der Ausführung, "lass den Trübe schießen". Aber der Herr mit dem unerschütterlichen Selbstvertrauen tritt an und versemmelt. Kann passieren. Bei uns natürlich wieder zu einem Zeitpunkt, wo es nicht passieren darf.
Zu unser mangelhaften Qualität kommen nun noch hängende Köpfe und offenbar ein Trainer, der nicht mehr in die Köpfe der Spieler vordringt. Denn jeder, wirklich jeder spielt unter seinen Möglichkeiten. Nicht ein Wechsel hat gesessen.
Ich, als positiv denkender Optimist, muss nun aber auch endlich konsternieren, dass es hier nur noch mit einem neuen Impuls voran gehen kann. Und da wir nach 7 Spielen nicht schon wieder den Kader umkrempeln können, muss es nun auf der Trainerpostion eine Änderung geben.
Das dieser Tag irgendwann kommt, dass wusste Franz G. sicher schon, wo er seinen Sohn den Posten gab. Nach über 3 Jahren ist für mich nun der Zeitpunkt gekommen. Ich hoffe, dass es einen PLan B schon länger im stillen Kämmerlein gegeben hat. Dieser muss nun greifen. Wegen mir auch mit der günstigsten Variante einen Tobi Busse mit der Aufgabe bis zum Winter zu vertrauen und dann zu schauen, ob es passt oder nicht.
Du sprichst mir aus der Seele Kojak. Finde deinen Beitrag bisher trotz aller Emotionen mit am sachlichsten. Ich mag Fabian Gerber sehr, aber nichts ist größer als der Verein, ... und jetzt muss die Trainerfrage (bei aller berechtigter Skepsis, ob der Nachfolger hier aus den Umständen mehr rausholen kann) nunmal gestellt werden. Busse wäre allein durch seinen Stand hier denke ich die richtige Wahl. Er lebt Rot-Weiss und hat die Lebenserfahrung um die Spieler patriarchalisch aus dem Sumpf rauszuholen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2024, 18:15 von Beobachter.)
(14.09.2024, 14:43)müntzer schrieb: RWE kann leider keine Thüringen Duelle
und Lerche beweist (erneut) das er keine Verstärkung ist
Hieß es nicht immer, er nagelt die Elfer oben den Winkel?
Ja, so hieß es. Es ist aber auch möglich, dass die gezeigten 11er KI-gesteuert sind.
Für mich ist Lerche ein Schaumscläger.
Was mich schon länger umtreibt, ist die konstanten Verletzungen in den Spielerreihen. Da stimmt ehrlich gar nichts.
Am Besten man nimmt eine gute Whiskyflasche und genießt den Inhalt.
Busse. Ist ein guter Gedanke. Echt gut, ehrlich.
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Bei der Mannschaftszusammenstellung hilft kein Trainer der Welt, das einzige was mir gefallen hat waren die Trikots!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2024, 18:16 von Bärliner.)
(14.09.2024, 18:05)Erfordia66 schrieb: Busse wäre allein durch seinen Stand hier denke ich die richtige Wahl. Er lebt Rot-Weiss und hat die Lebenserfahrung um die Spieler patriarchalisch aus dem Sumpf rauszuholen.
Die Frage ist ob er zwischen die Mühlsteine der Fam. Gerber geraten möchte.
Bei Misserfolg wird sicher nicht so lange gezaudert wie bei Fabian und wenn Franz erst wieder auf der Trainerbank erscheint …..
Welcher Trainer geht sehenden Auges in solch ein Szenario?
Das Ergebnis wäre noch mehr Unruhe.
Das es geht hat das Spiel gegen Zwickau gezeigt.
Chancenlos sind wir nicht im Abstiegskampf
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Bärliner. Das glaube ich nicht.
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(14.09.2024, 17:08)müntzer schrieb: Also zumindest Uzun wollte - und wurde von Lerche weggeschickt
Vielleicht auch Trübenbach, habe ich bei ihm aber nicht direkt mitbekommen Wenn du dir das Ding mit Überzeugung nimmst und dann vergibst, sieht es natürlich immer dumm aus und nachträglich wäre dann ein Anderer die bessere Wahl gewesen. Ich würde jetzt aber keinem Spieler, der versucht Verantwortung zu übernehmen, einen Vorwurf machen.
Das Problem ist, dass wir uns insgesamt zu wenig zwingende Möglichkeiten erarbeiten.
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(14.09.2024, 18:16)Beobachter schrieb: Bärliner. Das glaube ich nicht.
Ok. Ich aber schon. Ich an Busses stelle würde dankend ablehnen
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(14.09.2024, 18:11)Beobachter schrieb: Für mich ist Lerche ein
Wieso ist er das ?
Er kann nichts dafür, dass es nicht wenige Leute gibt, die etwas in ihm sehen, was er nicht ist.
Für mich ist er nicht erst seit heute ein Fehleinkauf.
Erstens passt er garnicht zu unserem Spielstil und zweitens hat er nur bedingt RL -Niveau
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2024, 18:23 von Erfordia66.)
(14.09.2024, 18:13)Bärliner schrieb: Die Frage ist ob er zwischen die Mühlsteine der Fam. Gerber geraten möchte.
Bei Misserfolg wird sicher nicht so lange gezaudert wie bei Fabian und wenn Franz erst wieder auf der Trainerbank erscheint …..
Welcher Trainer geht sehenden Auges in solch ein Szenario?
Das Ergebnis wäre noch mehr Unruhe
Völlig berechtigte Einwände. Er (Busse) war auch beim Fantalk außergewöhnlich offen in seiner Kritik was die Transferpolitik angeht. Grob zusammengefasst sprach er von Söldnertum und fehlender Identifikationsgrundlage für die Fans. Ohne zu Romantisieren und das Geschäft stets im Blick, muss ich ihm da irgendwie zustimmen und sogar den Kreis bis hin zu dem mangelnden Interesse potenzieller Investoren weiterspinnen.
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