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22.08.2017, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2017, 10:46 von Guerti.)
Es geht dabei weniger um Schwalbenkönige.
Es geht um Spieler wie z. B. Erdmann, Gjasula, Nikolaou, Möckel, Pires-Rodrigues, Klewin, Tryala, etc. Leute, die gern und viel foulen, ordentlich zulangen oder bei jeder Entscheidung vom Schiedsrichter neben dir stehen.
Es geht auch darum, wie ich den einen oder anderen Spieler anfassen muss. Manche Spieler kannst du einfach stehen lassen, anderen musst du mit Verständnis kommen, manchen kurz zuhören, ... Das nennt man situatives Führen. Natürlich kannst du nicht auf die "Bestellungen" jedes Spielers eingehen, aber du hast in jedem Team 1-2 Schlüsselspieler, die dir das ganze Spiel kaputt machen können. Wenn du sagst, dass die SR die Essenz der Vorbereitung "ausschalten" müssen, ist das das selbe, als wenn du z. B. Sympathie ausblenden sollst.
Manchmal hast du einfach einen Sche.ßtag. Bei einem Spieler wird das verziehen (siehe Erb gegen Rostock), bei einem Schiedsrichter ist das natürlich eine schwerwiegende Katastrophe. Wie schon geschrieben: 30 Minuten war das eine hervorragende Leistung vom SR. Und dann kommt der Bruch mit der ersten Fehlentscheidung. Dass du dann auch noch 2-3 Spieler bei uns im Kader hast, die mit einer Fehlentscheidung des SR nicht gut umgehen können, hat ihm den Job auch nicht leichter gemacht.
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Ok, Danke. Das kann ich besser nachvollziehen. Sympathien ausschalten kann man wahrscheinlich ebenso wenig üben wie im Spiel über die volle Dauer Sekundenschlaf zu vermeiden, auch wenn beides anzustreben ist.
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(22.08.2017, 10:42)Guerti schrieb: Manchmal hast du einfach einen Sche.ßtag. Bei einem Spieler wird das verziehen (siehe Erb gegen Rostock), bei einem Schiedsrichter ist das natürlich eine schwerwiegende Katastrophe. Wie schon geschrieben: 30 Minuten war das eine hervorragende Leistung vom SR. Und dann kommt der Bruch mit der ersten Fehlentscheidung.
was denkst du wird nun passieren? wie geht der verband mit dem SR jetzt um nach so einer leistung im ersten spiel in liga 3?
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Es hat ja seinen Grund warum er in die 3.Liga befördert wurde. er wird noch lernen müssen, aber der DFB wird da nix wildes veranstalten.
Ausserdem wird er für seine Entscheidungen Gründe bringen können wo auch der DFb nur sagen wird das waren Tatsachenentscheidungen.
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22.08.2017, 12:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2017, 12:32 von Guerti.)
Tja, wie geht der Verband damit um? Vielleicht gab es einen offiziellen Schiedsrichterbeobachter. Der kann dafür sorgen, dass das seine einzige Saison in der Liga bleibt, in dem er eine schlechte Bewertung ausstellt.
Aber sein wir mal ehrlich: Ja, der SR hat hier einige Fehler gemacht. Aber der ist sicher schon seit mind. 13 Jahren SR, wird pro Saison 40 - 100 Spiele geleitet haben, Spiele, die tw. Mittwochs 14 Uhr 400 km weit entfernt stattfinden, Reisen über das ganze Wochenende (Samstag ReLi pfeifen, Sonntag an der Linie stehen), zusätzlich zu 5-10 Lehrgängen im Jahr, auch tw. über Wochenenden. 2-3 Mal Training pro Woche, etc. pp.
Jetzt hat er einmal (kräftig) ins Klo gegriffen und zwar, nachdem er 30 Minuten wirklich sehr gut agierte. Wäre es da wirklich fair, seine Karriere praktisch zu beenden?
Ich denke, er wird jetzt 2-3 Wochen in der Regionalliga eingesetzt und bekommst spätestnes Mitte September ein Spiel außerhalb der Verbände, sprich: Sowas wie Aalen-Würzburg, Haching-Aspach, Köln-Lotte, o. ä. Er wird noch min. 8 weitere Spiele in der 3. Liga leiten und sich da beweisen können. Ich rechne aber damit, dass RWE als Sperrverein eingetragen wird und er somit diese Saison kein weiteres Spiel von uns leiten wird.
Aber ob der DFB das genauso macht, wie es mein Vorschlag wäre, weiß ich nicht.
Generell bin ich mir nicht sicher, ob das "Thema" überhaupt so hoch beim DFB angesehen wird. Die haben jedes Wochenende hunderte Spiele und wir wissen ja, dass sich immer und überall mal beschwert wird - auch mit oder in den Medien. Das wird sicher größtenteils abprallen. Dass das Ausmaß vom Wochenende dazu führt, dass sich der SR beim Schiedsrichterausschuss erklären muss, würde ich stark bezweifeln.
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(20.08.2017, 19:23)Lemmi schrieb: Ja man traut sich nicht mehr hoch weil man eh nur enttäuscht wird........das war früher anders man wusste die Jungs reißen sich der A.rsch auf ....und wenn wir trotzdem verloren haben wussten wir ja woran es gelegen hat .......auf alle Fälle nicht an der Bereitschaft unserer Mannschaft .....das weiß man heute nicht so genau, denn die meisten Spieler sind Söldner und der RWE geht Vielen am Allerwertesten vorbei !!
"Und selbst gegen Stahl Riesa kamen häufig um die 8000. Kann mich da an ein Nebelspiel erinnern da konnte man zum Schluß keine 30 Meter schauen. Aber damals hatte die Mannschaft mit Heun, Romstedt und Busse eine ganz andere Qualität. Gab da nicht viel besseres im Osten Deutschlands"....
Na kommt!
DDR-Oberliga - das war doch oft genug quälend langweiliger Standfußball und Quergeschiebe, mit Manndeckung und ab und zu mal Langholz nach vorne. Lange Jahre war da auch RWE keine Ausnahme. Bis wir Ende der 70-er/Anfang der 80-er mal eine richtig gute Truppe hatten, aus dem eigenen Nachwuchs. Aber das war nach ein paar Jahren auch vorbei.
Fußball hatte einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert (weniger Freizeitangebote), daher die höheren Zuschauerzahlen...
Und die RWE-Spieler haben sich damals immer den Allerwertesten aufgerissen? Na ich weiß nicht. Hinter vorgehaltener Hand hatte ich da manchmal ganz andere Geschichten gehört.
Ich finde, die Mannschaft hat am Samstag in der 2. Halbzeit eine gute Leistung geboten - im Rahmen ihrer (personellen) Möglichkeinen. Sie hat sich für ihren Aufwand nicht belohnt und viel Pech gehabt - wie auch schon z.T. in Zwickau. Es müssen schnellstens Erfolgserlebnisse her, damit sich die Niederlagen nicht noch mehr in die Seelen fressen.
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(22.08.2017, 12:30)Guerti schrieb: Tja, wie geht der Verband damit um? Vielleicht gab es einen offiziellen Schiedsrichterbeobachter. Der kann dafür sorgen, dass das seine einzige Saison in der Liga bleibt, in dem er eine schlechte Bewertung ausstellt.
Aber sein wir mal ehrlich: Ja, der SR hat hier einige Fehler gemacht. Aber der ist sicher schon seit mind. 13 Jahren SR, wird pro Saison 40 - 100 Spiele geleitet haben, Spiele, die tw. Mittwochs 14 Uhr 400 km weit entfernt stattfinden, Reisen über das ganze Wochenende (Samstag ReLi pfeifen, Sonntag an der Linie stehen), zusätzlich zu 5-10 Lehrgängen im Jahr, auch tw. über Wochenenden. 2-3 Mal Training pro Woche, etc. pp.
Jetzt hat er einmal (kräftig) ins Klo gegriffen und zwar, nachdem er 30 Minuten wirklich sehr gut agierte. Wäre es da wirklich fair, seine Karriere praktisch zu beenden?
Ich denke, er wird jetzt 2-3 Wochen in der Regionalliga eingesetzt und bekommst spätestnes Mitte September ein Spiel außerhalb der Verbände, sprich: Sowas wie Aalen-Würzburg, Haching-Aspach, Köln-Lotte, o. ä. Er wird noch min. 8 weitere Spiele in der 3. Liga leiten und sich da beweisen können. Ich rechne aber damit, dass RWE als Sperrverein eingetragen wird und er somit diese Saison kein weiteres Spiel von uns leiten wird.
Aber ob der DFB das genauso macht, wie es mein Vorschlag wäre, weiß ich nicht.
Generell bin ich mir nicht sicher, ob das "Thema" überhaupt so hoch beim DFB angesehen wird. Die haben jedes Wochenende hunderte Spiele und wir wissen ja, dass sich immer und überall mal beschwert wird - auch mit oder in den Medien. Das wird sicher größtenteils abprallen. Dass das Ausmaß vom Wochenende dazu führt, dass sich der SR beim Schiedsrichterausschuss erklären muss, würde ich stark bezweifeln.
Gutes Schlusswort zum Schiedsrichter. Das gebashe reicht jetzt auch mal nach drei Tagen.
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Aus guter Quelle weiß ich das er nach dem Spiel meinte, er sei hin gefallen weil er sich über Möckel erschrocken hat. Der Schiedsrichterbeobachter hat nur mit drm Kopf geschüttelt...
Also denke ich mal das die Bewertung nicht so prickelnd ausfallen wird...alles andere wäre auch ne Frechheit!
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Na da kann er ja froh sein, dass da nicht Gjasula oder Erdmann vor ihm standen. ^^
Ich kann da den Beobachter verstehen. Der fährt auch durch die halbe Republik, setzt sich 1 vor, 2 während und gute 3 Stunden nach dem Spiel ins Stadion und noch mal 3-5 Stunden zu Hause für die schriftliche Beurteilung. Und dann muss er aus diesem Spiel eine Bewertung "zimmern". Gerade jetzt, wo es keine Noten mehr gibt, wird der Bericht für ihn ein Graus gewesen sein.
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Wird das nicht gleich nach dem Spiel alles online gemacht?
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Aber nicht die Schiedsrichterbeobachtung.
Das normale Spielprotokoll ja. Im DFB Net.
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(22.08.2017, 13:58)Napoleon schrieb: Gutes Schlusswort zum Schiedsrichter. Das gebashe reicht jetzt auch mal nach drei Tagen. Ich kann mich auch nach 4 Tagen nicht beruhigen und ich hatte am Sonnabend das erste Mal mit "***** DFB" gerufen. Ich hatte letzte Saison schon das Gefühl das die Schiedsrichter gegen uns gepfiffen haben, wir denken zwar es gleicht sich in der Saison aus aber das Gefühl hatte ich letzte Saison schon nicht.
Jetzt sind 5 Spieltage um und überall in den Zeitungen auch in den mit den 4 Buchstaben wird Stimmung gegen uns gemacht. Erfurt hat noch kein Spiel gewonnen. Wenn ich aber die 5 Spiele sehe müssten wir mindestens 4 Punkte mehr haben wäre es gerecht zu gegangen. Es fing an gegen Rostock wo jeder Schiedsrichter wissen müsste das sich ein Bischoff bei jeder Situation sich gern fallen lässt. Der Freistoß der keiner war führte zum Sieg das war der 1. Punkt.
Zwickauer Elfer wird gepfiffen unserer nicht 2 Punkte und jetzt das Spiel mindestens 1 Punkt, dass sind 4 Punkte und da habe ich schon vorsichtig gerechnet. Der DFB sollte sich fragen ob er durch die 1. Bundesliga jetzt nicht die anderen Ligen benachteiligt. Im letzten Spiel habe ich mich sowieso gefragt warum wird ein Schiedsrichter aus dem selben Bundesland an gesetzt. Bei den Linienrichter hatte ich das Gefühl das die sauer waren dass sie nicht pfeifen durften, denn auf unserer Seite der hatte kaum Lust die Fahne zu heben und rennen schon gar nicht dadurch sah er auch nicht das der Ball im aus war.
Ich konnte Jens voll verstehen, irgendwann platzt die Hutschnur und das war am Sonnabend soweit.
Ein Tor gegeben was keins war und 2 Elfer nicht gegeben. Ich hoffe auch nun endlich mal dass auch wir das Glück haben und die Punkte zurück holen um unten raus zu kommen.
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(23.08.2017, 08:52)rwe57 schrieb: .... Ich hatte letzte Saison schon das Gefühl das die Schiedsrichter gegen uns gepfiffen haben, wir denken zwar es gleicht sich in der Saison aus aber das Gefühl hatte ich letzte Saison schon nicht.
Jetzt sind 5 Spieltage um und überall in den Zeitungen auch in den mit den 4 Buchstaben wird Stimmung gegen uns gemacht. .......
Ich kann deinen Unmut ja verstehen, solche Behauptungen solltest du trotzdem nicht in die Welt setzen.
Mal einfach eine Frage dazu: Wo bzw. in welchen Zeitungen überall wird denn Stimmung gegen uns gemacht?
Und wie konkret kannst du belegen, daß die Schiedsrichter absichtlich/willentlich gegen uns gepfiffen haben?
Wenn die Mannschaft in der Lage ist, sich Chancen zu erarbeiten, Tore zu schießen, dann ist die eine Fehlentscheidung, die eben zu unseren Ungunsten fällt in keiner Weise spielentscheidend. Gegen Paderborn darf man 1, 2, 3, 4, 5 Tore schießen, die waren nicht mal ansatzweise wirklich besser als wir. Und wenn man die Tore schießt, braucht man auch keinen Elfer in der 92. Minute, der natürlich zu 100 % (aus meinem Sichtwinkel) einer war.
Spiele gewinnt man, wenn man Tore schießt, wir haben aus dem Siel heraus keins geschossen, das ist unser Problem. Auch in Zwickau kann man mehr als 1 Tor schießen und dann wäre der Elfer in der letzten Minute egal gewesen. Wir haben ein Problem mit dem Tore schießen, nicht wirklich mit den Schiris.
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(23.08.2017, 08:52)rwe57 schrieb: Im letzten Spiel habe ich mich sowieso gefragt warum wird ein Schiedsrichter aus dem selben Bundesland an gesetzt.
du solltest langsam mal wissen, dass die ansetzungen nicht nach bundesland, sondern fußballverbänden ausgesucht werden. der letzte schieri gehört zum westdeutschen fußballverband und der gegner paderborn zum fußball- und leichtathletikverband westfalen. also alles ok.
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wegen mir hätte der aus Paderborn Süd kommen können, wenn er vernünftig gepfiffen hätte, hat er aber nicht...
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