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(23.04.2022, 09:08)RWE Fossil schrieb: [...]
Ganz wichtig- Gute Besserung für den Verunglückten, hoffe, dass alles wieder gut wird!!!
Diesbezüglich kann ich Entwarnung geben. Er hat sich dabei zwar am Fuß verletzt und wird die nächsten Wochen auch noch damit zu tun haben, aber das ist wohl das geringste Übel.
Ich möchte mich jetzt nicht aufregen, aber manche Leute sollten mal darüber nachdenken was sie so erzählen. Aufgrund der Aussagen, dass er mit dem Kopf aufgeschlagen sei, habe ich Gestern noch die halbe Welt verrückt gemacht und über zwei Ecken der Familie Informationen zukommen lassen.
Ich weiß nicht was der Quatsch immer soll, bei solchen Vorfällen auch noch zu übertreiben. Deswegen haben sich Gestern noch verdammt viele Menschen große Sorgen gemacht.
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@withurphesfurthia
Ich habe den Vorgang von der Tribüne beobachtet.
Ich hatte nie den Eindruck, dass er sich am Kopf verletzt haben könnte, eher dass er einfach nicht aufstehen konnte wegen Knie oder Fuss.
Die Security und später Sanis machten auch einen äußerst gelassenen Eindruck.
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(23.04.2022, 10:35)Hitsch schrieb: Ich weiss nicht warum alle Lars Sänger so feiern. Übelster Selbstdarsteller.
Den "übelsten Selbstdarsteller" hast du sicher exklusiv.
Ansonsten sollten wir froh sein, dass Berta so eine Vertretung hat. Beide machen/ten ihre Sache hervorragend. Wenn man so teilweise hört, was in anderen Stadien so abgeht. Wir haben es ja nach dem Weggang von Lars selbst erlebt, was so folgen kann.
Also alles gut, würde ich meinen.
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(23.04.2022, 10:35)Hitsch schrieb: Ich weiss nicht warum alle Lars Sänger so feiern. Übelster Selbstdarsteller.
Sehr exklusive Meinung.
Da man ihn früher mehrere Jahre erlebt hat - nein.
Wo bitte ist er ein Selbstdarsteller gewesen?
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Da ist Hitsch allein mit seiner Meinung.
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(23.04.2022, 10:35)Hitsch schrieb: Ich weiss nicht warum alle Lars Sänger so feiern. Übelster Selbstdarsteller.
Ich kenne ihn nicht persönlich. Aber er hat einen guten Job in besseren Zeiten gemacht.
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Plauen - NDH tatsächlich 1:1 !!!! Läuft ;-)
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25.04.2022, 10:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2022, 11:04 von ronry.)
Schöner Flutlichtabend geweesen.
Hajrulla schießt mit dem 1:0 ein Jubiläumstor - das 4.000 Pflichtspieltor (Ligabetrieb/Pokal/Europapokal) des RWE seit dem Start als BSG KWU 1949 in der damaligen neuen DDR-Oberliga.
Mit dem 3:0 setzt sich Hajrulla mit nun 23 Toren an die Spitze der Torjägerliste der Oberliga Süd vor Tommy Kind (VfL Halle) mit 22 Toren.
Ein motivierter Gegner ( was definitiv zu erwarten war aus den Erfahrungen früherer Spiele gegen Rudolstadt), der es etwas spannender machte als die letzten Spiele.
Ich fand es schon mutig, das Einheit über weite Strecken bis in Mitte der zweiten Halbzeit häufig mit einem sehr hohen Pressing spielte und uns damit durchaus uns aus Spielrythmus und Spielfluß brachte. Das ist nicht unbedingt unser Spiel, wenn man ein Pressing überspielen muss und unter Druck von hinten aufbauen soll.
Mich hat da eher etwas gewundert, das die Trainer nicht die Anweisung gaben, das wir eigentlich so ein hohes Pressing spielen und die Rudolstädter früh unter Druck setzen und hinten binden. Weil bei Ballgewinn das schnelle Umschalten uns deutlich eher liegt und uns auch meist gefählicher macht. Zumal der Weg zum Tor dann küzer ist.
So hat Einheit bei Ballgewinn von uns das meist nur in unserer Hälfte zugelassen udn schnelles Umschalten war dann nicht so möglich. Die waren recht schnell wieder hinterm Ball mit meist 9 Feldspielern.
Erstaunlich fand ich erneut die Rolle von Riemer bei Rudolstadt. Eigentlich ein Sechser, der erneut - wie im Hinspiel - meist ganz vorn agierte, das Pressing mit organisierte und ansonsten von läuferischer Tätigkeit meist befreit war.
Hatte auch die beste Rudolstädter Chance mit dem Lattenkopfball in HZ 2. Ansonsten fiel es schon auf, das seine Kollegen anliefen und er manchmal 5-10m teilnahmslos daneben stand.
Noch ein Wort zu den Zweikämpfen.
Hart geführt - ja. Gehört definitiv dazu. Das müssen sich auch unsere Spieler angewöhnen und annehmen und nicht immer liegen bleiben und warten, das der Schiri jetzt pfeift. Stramke ließ da durchaus körperbetontes Spiel durchlaufen.
Was er - zu Recht - nicht durchließ, war übermotiviertes und hitziges Einsteigen.
@Erfurt 2018, speziell einmal zu Deinen Einlassungen.
Mehrfach gestrecktes Bein mit offener Sohle voraus in die Sprunggelenke ist eben kein hart geführter Zweikampf mehr.
Ebenso wenig wie die übermotivierte Grätsche im Mittelfeld in der Erfurter Hälfte an der Seitenlinie, wo ich weder Ball noch Gegner erwische und dann das Bein hochnehme und den Gegenspieler über die Kllinge springen lasse.
Oder absolut rüde Mergel tief in der Erfurter Hälfte an der Seitenlinie den Ellenbogen in den Bauch ramme (Krahnert). Da gab es noch nicht mal gelb dafür.
Insbesondere der erwähnte Krahnert (Nummer 13 ), vor allem auch Schack (Nummer 15) , teilweise auch Zarschler und Rupprecht - waren in mehreren Situationen vollkommen drüber über dem, was man unter harter Zweikampfführung versteht.
Mehrfache Ansagen/Ermahnungen von Schiri Stramke und irgendwann mal gelb für die genannten Spieler sowie erneute Ansagen in HZ 2, das man kurz vor rot steht beim nächsten Mal. Einheit -Trainer Jähnisch machte wohl alles richtig, als er einige dieser Hitzköpfe - Schack, Zarschler, Rupprecht - vom Platz nahm in HZ 2. Möglicherweise hätte Einheit sonst das Spiel mit weniger als 11 Spielern beendet.
Und bei der Rudelbildung an der Eckfahne sollte sich TW Bresemann mal fragen, ob er ein guter Schauspieler ist. Wie man als gefühlt 100-Kilo-Mann wie ein Baum umfällt ( und nicht ganz klar ist, ob er überhaupt irgendwie berührt wurde von jemandem) gegen körperlich meist schmächtigere RWE-Spieler fragt man sich schon.
Wobei die Situation ja daraus entsteht, das der Zweikampf beendet war und Schlegel übermotiviert einfach mal Tavares zu Boden schmeißt mit beiden ausgestreckten Armen, während der Ball im Seitenaus liegt.
Das hat auch nichts mit Gewöhnung an Regionalliga zu tun.
Weil in Liga 4 die Körperlichkeit sicher auch gespielt wird, aber eben nicht auf übermotivierte Art.
Es gibt mittlererweile genügend gute Abwehrspieler im Fußball, die harte, körperliche Zweikämpfe führen , trotzdem fair und sauber Bälle gewinnen oder den Gegenspieler aus dem Rennen nehmen.
Da reden wir wohl eher über Cleversein statt übertriebene Hitzköpfigkeit.
Wie man da clever spielt, zeigte uns Meuselwitz im Pokalspiel. Ohne übermotiviert zu wirken. Das ist Liga-4-Niveau, woran sich unsere Spieler mMn gewöhnen werden müssen.