Wieder zur gewohnten Zeit am Sonntag um 14 Uhr kommt es im Steigerwaldstadion zur Pflichtspielpremiere des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den FC Einheit Wernigerode.
Vermutlich wird das auch das einzige Pflichtspiel der beiden Vereine gegeneinander bleiben, da das Rückspiel in Wernigerode nicht ausgetragen wird.
Die Mannschaft aus dem Stadion am Mannsberg und der Stadt des Hasseröder Bieres ging als Neuling in diese Oberligasaison.
Im April 2021 feierte man das 70-jährige Vereinsjubiläum.
Zu DDR-Zeiten kämpfte sich der Verein nach Gründung 1951 als BSG Einheit bis 1975 von der 2.Kreisklasse zur zweitklassigen DDR-Liga hinauf. In der DDR-Liga verbrachte man zwischen 1975 -1984 mehrere Spielzeiten bis zum Abstieg in die Magdeburger Bezirksliga.
Nach der Wende fiel der Trägerbetrieb weg und im Wernigeröder Fußball kam es mehrfach zu Zusammenlegungen/Fusionen der Vereine und Fußballabteilungen, an denen Einheit beteiligt war. Namen wie Harzer Sportverein, FC Einheit 1990 und 1.FC Wernigerode prägten den Werdegang.
Sportlich erreichte man 1994 bis 1996 schon einmal 2 Jahre NOFV Oberliga Süd im Nordharz als 1.FC Wernigerode.
1998 erfolgte die Gründung des FC Einheit Wernigerode durch Spieler der dritten Mannschaft des damaligen 1.FC Wernigerode im Gasthaus "Hasseröder Hof" im Wernigeröder Ortsteil Hasserode. Die Neugründung erfolgte aus Frust über finanzielle Mißwirtschaft im Verein und interne Streitereien.
Der weiter bestehende 1.FC Wernigerode geriet durch seine Mißwirtschaft in einen äußerst schlechten Ruf in der Region und endete letztlich 2002 in der Insolvenz mit Vereinsauflösung.
Bekannte Spieler wie Axel Tyll (1.FC Magdeburg/DDR-Oberliga) und Hans-Bert Matoul (Chemie Leipzig/Lok Leipzig - in Wernigerode als Spieler und Trainer) beendeten ihre Laufbahn bzw wie Nils Petersen (SC Freiburg) begannen ihre Laufbahn bei Einheit Wernigerode.
Mit dem Aufstieg 2021 beendete auch EX-RWE-Spieler Tino Semmer nach 2 Jahren Wernigerode endgülig seine aktive Laufbahn.
Sportlich musste man 1998 nach Neugründung in der Kreisklasse beginnen und kämpfte sich über die Jahre - verbunden mit Rückschlägen durch Abstiege und Wiederaufstiege - bis in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt.
Als Meister der Verbandsliga Sachsen-Anhalt 2020/21 stieg man letztlich in die NOFV Oberliga Süd auf.
Zur Überraschung vieler Fußballfreunde sortierte sich der vielen unbekannte Neuling recht schnell in der oberen Tabellenhälfte ein, ließ mit manchem Ergebnis aufhorchen, verblibe bis zur Saisonunterbrechung im oberen Tabellenfeld.
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ging in Wernigerode jedoch komplett daneben.
Coronafälle in der Mannschaft machten Spielausfälle bis Ende Februar zur Regel. Davon betroffen war ja auch dieses Spiel in Erfurt Anfang Februar. Welches wiederum wegen der Coronafälle bei RWE bereits schon im November 2021 ausgefallen war.
So war der Rückrundenstart Ende Februar in Sandersdorf mit einem 0:0 eher durchwachsen.
Im März hatte man nur 3 Spiele - Martinroda 4:0/H, Plauen 0:1/A und Bischofswerda 2:0/A.
Im April gab es einen straffen Spielplan mit 2 englischen Wochen. Das Harzderby in Nordhausen 2:2, Halle 2:2/H, Grimma 1:0/H, Fahner Höhe 0:1/H sowie Neugersdorf 1:1/A. Im Mai spielte man bisher gegen Arnstadt letztes Wochenende 5:1/H.
Die eigentliche Erfolgsgeschichte der Nordharzer ist aktuell der Landespokal Sachsen-Anhalt.
Während man beim unterklassigen Ummendorfer SV mit 5:1 die zweite Runde absolvierte, gab es anschließend Pokalfestspielwochen im heimischen Stadion am Mannberg.
Germania Halberstadt 7:6 i.E. im Viertelfinale und Ende März das 2:1 über Drittligist HFC im Halbfinale bescherten den Finaleinzug. Dieses Finale wird eine Woche nach dem RWE-Spiel in Halberstadt ausgetragen gegen den Zweitligaaufsteiger 1.FC Magdeburg, wobei Wernigerode bereits für den DFB-Pokal qualifiziert ist durch den Magdeburger Aufstieg.
Aktuell steht Einheit Wernigerode auf Platz 8 der Tabelle mit 33 Punkten nach 22 Spielen sowie 39:32 Toren.
Die Gäste haben eine ausgeglichene Auswärtsbilanz vorzuweisen. 12 Spiele - je 4 Siege, remis und Niederlagen bei 17:17 Toren.
Trainer Rainer Rosenthal - der 57-Jährige ist bislang stets bei regionalen Mannschaften rund um den Harz gewesen - betreut die Mannschaft seit 2020 und stieg mit ihr auf.
Der aktuelle 26-Mann-Kader mit 24 Jahren Durchschnitt weist duchaus Spieler auf, die gut ausgebildet sind bzw Erfahrung haben.
TW Helmstedt ist seit 2009 im Verein, TW Ondrej Cap spielte nach diversen tschechischen Vereinen zuletzt 2 Jahre beim VFC Plauen.
Eigengewächs Niehoff (IV), der Argentinier Nicolas Celotti (IV/ zuletzt Inter Leipzig), Kapitän Wersig (IV/ FCM-Jugend, Halberstadt), Hess (IV/ HFC-Nachwuchs, Bernburg, Nordhausen), Peszt (IV/Wernigeröder Vereine), der Pole Artur Galeza (zuletzt Goslarer SC) sowie Heindorf (RV/kam von einem unterklassigen Verein) bilden die Abwehr. Was fehlt ist ein etatmäßiger Linksverteidiger. Eine Baustelle der Einheit-Abwehr.
Dafür hat man ein sehr großes Angebot an Mittelfeldspielern im Kader, die recht flexibel einsetzbar sind.
Singbeil (DMF/ HFC,Magdeburg, Halberstadt - Winterzugang/sofort Stammspieler), Farwig (DMF/ Magdeburg, Halberstadt - meist als IV eingesetzt), der Pole Rogacki (DMF/unterklassiger Verein), Pillich (ZMF/ Goslarer SC, VfL Hildesheim), Weinhauer (ZMF/ Magdeburg, Braunschweig, MTV Gifhorn), Lisowski (RMF/ Halberstadt - Winterzugang), Rentz (RMF/ mehrere regionale Vereine), Eheleben (RMF/ regionale Vereine), der Brasilianer Vinicius (RMF/ zuletzt 1,5 Jahre vereinslos, Stammspieler), Dörnte (LMF/ Nordhausen, Halberstadt, mit Regionalligaerfahrung), Minkmar (LMF/ RWE U17, FCM U19, Halberstadt - Leihspieler) und Riemann (OMF/unterklassige Vereine) bilden das Mittelfeld.
Träger des Wernigeröder Spieles ist ohne Zweifel der zentrale Mittelfeldspieler Kevin Hildach - einst aus Osterwiek gekommen. 9 Tore, 5 Vorlagen in der Oberliga.
Als Stürmer hat man Raeck (LA/U19), den gebürtigen Erfurter Paul Kirchner (HS/ RWE U17, Zwickau U19, Nordhausen, Hildesheim, Nordhausen - mit etwas Regionalligaerfahrung), Staat (MS/ Halberstadt) und Dannhauer (MS/ U19) zur Verfügung.
Die 39 Tore verteilen sich recht breit auf den bereits erwähnten Kevin Hildach mit 9 Toren, dazu Staat mit 7 Roren, Kirchner mit 5, die offensiven Mittelfeldspieler Vinicius mit 3 und Weinhauer mit 2 Toren.
Trainer Rosenthal lässt meist im 4-4-2 spielen, oft mit zwei Sechsern.
Rot-Weiß hat es am letzten Wochenende geschafft, einen uralten Vereisnrekord aus der DDR-Liga-Saison 1971/72 einzustellen - 13 Siege am Stück.
Mit einem Sieg gegen Wernigerode kann RWE diesen Uraltrekord von vor genau 50 Jahren mit 14 Siegen am Stück neu aufstellen.
Sollte Ansporn genug für die Mannschaft, etwas Historisches in der Vereinsgeschichte zu schaffen.
Kadermäßig sieht es inzwischen - bis auf Seidemann und vermutlich Lopes Cabral - recht gut aus. Zuletzt verletzte Spieler sind wieder da und Trainer Fabian Gerber hat durchaus die Qual der Wahl.
Eine Änderung wird es vermutlich im Tor geben - die Rotation wird wohl Lukas Schellenberg wieder auf die Position bringen.
Ansonsten ist das Spiel natürlich auch ein Schaufenster für die Akteure Rchtung neue Saison und neuer Vertrag bei Rot-Weiß für die Regionalliga.
Ein Sieg von RWE schafft auch die Grundlage, das man eventuell im folgenden Heimspiel gegen Fahner Höhe bereits den Aufstieg feiern könnte.
Fahner Höhe spielt übrigens bereits am Samstag gegen den VFC Plauen zu Hause.
Es könnte dann mMn folgende Startelf werden:
----------------Schellenberg-----------------
--Bär------Manu---------Startsev A-------Abou Ballo----
------------Schwarz---------Startsev E.---------------
--Tavares-------------Elezi----------------Mergel------
---------------------Hajrulla-----------------------------
Bei schönem Weter hoffentlich über 2.000 Zuschauer und ein ordentlicher 3:0-Heimsieg.
Ich gehe einmal davon aus, das der Gegner - ähnlich wie der VfL Halle - durchaus schwerer zu bespielen sein wird und auch seine eigenen Chancen suchen wird.
Fantechnisch beginnt der Spieltag aber bereits um 11 Uhr an der Krämerbrücke.
Vermutlich wird das auch das einzige Pflichtspiel der beiden Vereine gegeneinander bleiben, da das Rückspiel in Wernigerode nicht ausgetragen wird.
Die Mannschaft aus dem Stadion am Mannsberg und der Stadt des Hasseröder Bieres ging als Neuling in diese Oberligasaison.
Im April 2021 feierte man das 70-jährige Vereinsjubiläum.
Zu DDR-Zeiten kämpfte sich der Verein nach Gründung 1951 als BSG Einheit bis 1975 von der 2.Kreisklasse zur zweitklassigen DDR-Liga hinauf. In der DDR-Liga verbrachte man zwischen 1975 -1984 mehrere Spielzeiten bis zum Abstieg in die Magdeburger Bezirksliga.
Nach der Wende fiel der Trägerbetrieb weg und im Wernigeröder Fußball kam es mehrfach zu Zusammenlegungen/Fusionen der Vereine und Fußballabteilungen, an denen Einheit beteiligt war. Namen wie Harzer Sportverein, FC Einheit 1990 und 1.FC Wernigerode prägten den Werdegang.
Sportlich erreichte man 1994 bis 1996 schon einmal 2 Jahre NOFV Oberliga Süd im Nordharz als 1.FC Wernigerode.
1998 erfolgte die Gründung des FC Einheit Wernigerode durch Spieler der dritten Mannschaft des damaligen 1.FC Wernigerode im Gasthaus "Hasseröder Hof" im Wernigeröder Ortsteil Hasserode. Die Neugründung erfolgte aus Frust über finanzielle Mißwirtschaft im Verein und interne Streitereien.
Der weiter bestehende 1.FC Wernigerode geriet durch seine Mißwirtschaft in einen äußerst schlechten Ruf in der Region und endete letztlich 2002 in der Insolvenz mit Vereinsauflösung.
Bekannte Spieler wie Axel Tyll (1.FC Magdeburg/DDR-Oberliga) und Hans-Bert Matoul (Chemie Leipzig/Lok Leipzig - in Wernigerode als Spieler und Trainer) beendeten ihre Laufbahn bzw wie Nils Petersen (SC Freiburg) begannen ihre Laufbahn bei Einheit Wernigerode.
Mit dem Aufstieg 2021 beendete auch EX-RWE-Spieler Tino Semmer nach 2 Jahren Wernigerode endgülig seine aktive Laufbahn.
Sportlich musste man 1998 nach Neugründung in der Kreisklasse beginnen und kämpfte sich über die Jahre - verbunden mit Rückschlägen durch Abstiege und Wiederaufstiege - bis in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt.
Als Meister der Verbandsliga Sachsen-Anhalt 2020/21 stieg man letztlich in die NOFV Oberliga Süd auf.
Zur Überraschung vieler Fußballfreunde sortierte sich der vielen unbekannte Neuling recht schnell in der oberen Tabellenhälfte ein, ließ mit manchem Ergebnis aufhorchen, verblibe bis zur Saisonunterbrechung im oberen Tabellenfeld.
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ging in Wernigerode jedoch komplett daneben.
Coronafälle in der Mannschaft machten Spielausfälle bis Ende Februar zur Regel. Davon betroffen war ja auch dieses Spiel in Erfurt Anfang Februar. Welches wiederum wegen der Coronafälle bei RWE bereits schon im November 2021 ausgefallen war.
So war der Rückrundenstart Ende Februar in Sandersdorf mit einem 0:0 eher durchwachsen.
Im März hatte man nur 3 Spiele - Martinroda 4:0/H, Plauen 0:1/A und Bischofswerda 2:0/A.
Im April gab es einen straffen Spielplan mit 2 englischen Wochen. Das Harzderby in Nordhausen 2:2, Halle 2:2/H, Grimma 1:0/H, Fahner Höhe 0:1/H sowie Neugersdorf 1:1/A. Im Mai spielte man bisher gegen Arnstadt letztes Wochenende 5:1/H.
Die eigentliche Erfolgsgeschichte der Nordharzer ist aktuell der Landespokal Sachsen-Anhalt.
Während man beim unterklassigen Ummendorfer SV mit 5:1 die zweite Runde absolvierte, gab es anschließend Pokalfestspielwochen im heimischen Stadion am Mannberg.
Germania Halberstadt 7:6 i.E. im Viertelfinale und Ende März das 2:1 über Drittligist HFC im Halbfinale bescherten den Finaleinzug. Dieses Finale wird eine Woche nach dem RWE-Spiel in Halberstadt ausgetragen gegen den Zweitligaaufsteiger 1.FC Magdeburg, wobei Wernigerode bereits für den DFB-Pokal qualifiziert ist durch den Magdeburger Aufstieg.
Aktuell steht Einheit Wernigerode auf Platz 8 der Tabelle mit 33 Punkten nach 22 Spielen sowie 39:32 Toren.
Die Gäste haben eine ausgeglichene Auswärtsbilanz vorzuweisen. 12 Spiele - je 4 Siege, remis und Niederlagen bei 17:17 Toren.
Trainer Rainer Rosenthal - der 57-Jährige ist bislang stets bei regionalen Mannschaften rund um den Harz gewesen - betreut die Mannschaft seit 2020 und stieg mit ihr auf.
Der aktuelle 26-Mann-Kader mit 24 Jahren Durchschnitt weist duchaus Spieler auf, die gut ausgebildet sind bzw Erfahrung haben.
TW Helmstedt ist seit 2009 im Verein, TW Ondrej Cap spielte nach diversen tschechischen Vereinen zuletzt 2 Jahre beim VFC Plauen.
Eigengewächs Niehoff (IV), der Argentinier Nicolas Celotti (IV/ zuletzt Inter Leipzig), Kapitän Wersig (IV/ FCM-Jugend, Halberstadt), Hess (IV/ HFC-Nachwuchs, Bernburg, Nordhausen), Peszt (IV/Wernigeröder Vereine), der Pole Artur Galeza (zuletzt Goslarer SC) sowie Heindorf (RV/kam von einem unterklassigen Verein) bilden die Abwehr. Was fehlt ist ein etatmäßiger Linksverteidiger. Eine Baustelle der Einheit-Abwehr.
Dafür hat man ein sehr großes Angebot an Mittelfeldspielern im Kader, die recht flexibel einsetzbar sind.
Singbeil (DMF/ HFC,Magdeburg, Halberstadt - Winterzugang/sofort Stammspieler), Farwig (DMF/ Magdeburg, Halberstadt - meist als IV eingesetzt), der Pole Rogacki (DMF/unterklassiger Verein), Pillich (ZMF/ Goslarer SC, VfL Hildesheim), Weinhauer (ZMF/ Magdeburg, Braunschweig, MTV Gifhorn), Lisowski (RMF/ Halberstadt - Winterzugang), Rentz (RMF/ mehrere regionale Vereine), Eheleben (RMF/ regionale Vereine), der Brasilianer Vinicius (RMF/ zuletzt 1,5 Jahre vereinslos, Stammspieler), Dörnte (LMF/ Nordhausen, Halberstadt, mit Regionalligaerfahrung), Minkmar (LMF/ RWE U17, FCM U19, Halberstadt - Leihspieler) und Riemann (OMF/unterklassige Vereine) bilden das Mittelfeld.
Träger des Wernigeröder Spieles ist ohne Zweifel der zentrale Mittelfeldspieler Kevin Hildach - einst aus Osterwiek gekommen. 9 Tore, 5 Vorlagen in der Oberliga.
Als Stürmer hat man Raeck (LA/U19), den gebürtigen Erfurter Paul Kirchner (HS/ RWE U17, Zwickau U19, Nordhausen, Hildesheim, Nordhausen - mit etwas Regionalligaerfahrung), Staat (MS/ Halberstadt) und Dannhauer (MS/ U19) zur Verfügung.
Die 39 Tore verteilen sich recht breit auf den bereits erwähnten Kevin Hildach mit 9 Toren, dazu Staat mit 7 Roren, Kirchner mit 5, die offensiven Mittelfeldspieler Vinicius mit 3 und Weinhauer mit 2 Toren.
Trainer Rosenthal lässt meist im 4-4-2 spielen, oft mit zwei Sechsern.
Rot-Weiß hat es am letzten Wochenende geschafft, einen uralten Vereisnrekord aus der DDR-Liga-Saison 1971/72 einzustellen - 13 Siege am Stück.
Mit einem Sieg gegen Wernigerode kann RWE diesen Uraltrekord von vor genau 50 Jahren mit 14 Siegen am Stück neu aufstellen.
Sollte Ansporn genug für die Mannschaft, etwas Historisches in der Vereinsgeschichte zu schaffen.
Kadermäßig sieht es inzwischen - bis auf Seidemann und vermutlich Lopes Cabral - recht gut aus. Zuletzt verletzte Spieler sind wieder da und Trainer Fabian Gerber hat durchaus die Qual der Wahl.
Eine Änderung wird es vermutlich im Tor geben - die Rotation wird wohl Lukas Schellenberg wieder auf die Position bringen.
Ansonsten ist das Spiel natürlich auch ein Schaufenster für die Akteure Rchtung neue Saison und neuer Vertrag bei Rot-Weiß für die Regionalliga.
Ein Sieg von RWE schafft auch die Grundlage, das man eventuell im folgenden Heimspiel gegen Fahner Höhe bereits den Aufstieg feiern könnte.
Fahner Höhe spielt übrigens bereits am Samstag gegen den VFC Plauen zu Hause.
Es könnte dann mMn folgende Startelf werden:
----------------Schellenberg-----------------
--Bär------Manu---------Startsev A-------Abou Ballo----
------------Schwarz---------Startsev E.---------------
--Tavares-------------Elezi----------------Mergel------
---------------------Hajrulla-----------------------------
Bei schönem Weter hoffentlich über 2.000 Zuschauer und ein ordentlicher 3:0-Heimsieg.
Ich gehe einmal davon aus, das der Gegner - ähnlich wie der VfL Halle - durchaus schwerer zu bespielen sein wird und auch seine eigenen Chancen suchen wird.
Fantechnisch beginnt der Spieltag aber bereits um 11 Uhr an der Krämerbrücke.