Nach der Eroberung der Tabellenführung durch den sonntäglichen 2:0-Heimsieg gegen den ZFC Meuselwitz geht es am Freitagabend um 19 Uhr im Berliner Poststadion gegen den Berliner Athletikklub 07.
Unter Flutlicht übrigens für uns erstmalig in diesem Stadion, das früher keine Beleuchtung hatte.
Dann spielt der Tabellenführer gegen den Tabellensiebten.
10 Siege, 2 remis und 7 Niederlagen bei 28:20 Toren und 32 Punkten hat der BAK zur Zeit.
Mit dem Berliner AK treffen wir auf die erfolgreichste Mannschaft der Regionalliga Nordost.
In der ewigen Tabelle der Regionalliga Nordost führen die Moabiter unangefochten in der Bilanz seit Bestehen dieser Staffel 2012.
Da sie unter dem heutigen Rostocker Trainer Jens Härtel bereits 2011 - vor der Regionalligareform - in die damalige Regionalliga Nord aufstiegen, zählen sie nach unserem letzten Gegner Meuselwitz und Hertha BSC II insgesamt zu den dienstältesten Mannschaften auf Ebene Liga 4 im NOFV-Bereich, die ununterbrochen in der Liga sind.
Sie waren immer eines der Spitzenteams in den vielen Jahren. 2016 verpassten sie wegen einem Tor die Relegation zur Liga 3 gegenüber dem FSV Zwickau. Trainer des BAK damals übrigens der heutige Bundesligatrainer Steffen Baumgart. Auch Jens Härtel (1.FCM, Hansa) arbeitete schon im Poststadion.
Seit 06.01.2022 hat Trainer Benjamin Duda die Verantwortung in Moabit.
Der in Peine (Niedersachsen) geborene Trainer ist 34 Jahre alt, hat keine nennenswerte Spielerkarriere gehabt.
Als Trainer hat er sich über die Jugend des VfB Peine, die U17 von Eintracht Braunschweig, dem VfV Hildesheim und ein halbes Jahr bei Germania Halberstadt entwickelt.
Duda lässt meist ganz klassisch im 4-2-3-1 spielen.
Furios startete der BAK in die Saison 2022/23.
11 Spiele - davon 9 Siege, ein remis und nur eine Niederlage - katapultierten die Berliner auf Platz 1 der Tabelle, den sie vom 3. bis zum 14.Spieltag innehatten.
Im November dann der erste Einbruch. 3 Spiele - 3 Niederlagen. Und diese nur gegen unmittelbare Konkurrenz. Chemnitz 2:4/H, FCC 0:3/A und Lok Leipzig 1:2/H. Noch reichte es für Platz 1.
Im Januar zum Rückrundenstart dann aber nur ein 0:0 beim Vorletzten TeBe Berlin.
Erst der nachfolgende 2:1-Sieg gegen Viktoria Berlin zu Hause brachte sie noch einmal auf Platz 1 der Tabelle für einen Spieltag.
Dann kam der nächste Einbruch der fünftjüngsten Mannschaft der Liga.
Ging das 0:3 in Greifswald noch als Ausrutscher durch, den der BAK immer einmal hat, war die nachfolgende 1:2-Heimniederlage gegen den BFC erneut eine Geschichte, seit dem Spätherbst gegen die Mitkonkurrenten von oben nicht mehr gewinnen zu können.
Vollends überrascht waren sicherlich viele, das der BAK dann auch noch beim bis dahin sieglosen Tabellenletzten Halberstadt mit 1:2 am letzten Wochenende unterlag.
Innerhalb von 8 Spielen mit 6 Niederlagen stürzte man von Platz 1 auf Platz 7 ab.
Geht nach dem Sturm und Drang zu Saisonbeginn dem BAK die Luft aus? Pulver verschossen?
Der Kader der Männer aus dem Poststadion deckt sich in etwa mit unserem RWE-Kader.
Gleiches Durchschnittsalter, gleiche Anzahl Legionäre.
Im Tor ist Luis Zwick gesetzt. Groß geworden bei Hertha Zehlendorf, hat er mit Dundee United, Hansa Rostock, Hertha BSC II, Optik Rathenow und dem 1.FC Schweinfurt genügend Profistation durch mit entsprechender Erfahrung. Die 19-Jährigen Plath und Schubert stehen dahinter erst einmal an.
In der Abwehrreihe hat der BAK qualitativ eine excellente Besetzung für Liga 4.
Neuzugang Julian Klar (IV) ist Ex-Mannschaftskollege von Samuel Biek beim SV Horn in Österreich.
Der aus Cottbus zurück gekehrte Kapitän Shawn Kauter (IV) fällt aus mit muskulären Problemen.
Kwabe Schulz - ein körperlich ähnlich präsenter Spieler wie Aaron Manu - ist ebenfalls Fixpunkt.
Neben Tim Seifert (Neuzugang aus Heidenheim). Außenverteidiger Ben Meyer (ehemals Fürstenwalde und Cottbus) war sogar mal im Blickfeld von Hansa Rostock, ist der Bruder der Trainergeschwister Meyer.
Michael Olsczyk (Schalke, Arka Gdynia) und Jannis Kleeberg (Braunschweig) komplettieren das.
Ersatzweise spielt Tarek Chahed (1.FCM) Rechtsverteidiger, der eigentlich gelernter Rechtsaußen ist.
Das defensive Mittelfeld erledigen Omar Hajjaj ( Union Berlin/NLZ) und der allbekannte Jürgen Gjasula - der in seiner Karriere bei vielen Vereinen gewesen ist und alles durch hat. Von der Oberliga Südwest bis zur Bundesliga, Schweizer Super League oder bulgarische erste Liga. Erfahrung satt auf dem Sechser-Posten.
Vicente (18), Satici (19), Karabiyik (19) -alle BAK U19 - ergänzen den Kader für das Mittelfeld zentral.
Außenbahn rechts macht Joel Richter (23) - Mainz NLZ, Gladbach II und VfB Stuttgart II.
Patrick Sussek (23/Ingolstadt NLZ/Düsseldorf II) übernimmt die andere Außenbahn.
Keanu Schneider (Bremen II) spielt den Zehner.
Der ausgeliehene Bleron Krasniqui (20/Schalke 04) ist der Mittelstürmer des BAK - zusammen mit Joel Vieting (Viktoria Köln U19), Jamal Rogero (BAK U19) und Tamal Erktürkler.
Ex-Drittligaspieler und Neuzugang Shinji Yamada (Abwehr/Zugang von Viktoria Berlin), Rintaro Yajima ( obwohl seit 2019 beim BAK und letzte Saison eingesetzt) und Neuzugang Michael Seaton aus Jamaika (Sturm/ Zugang von BSV Rheden) haben inzwischen eine Spielberechtigung.
19 Abgänge - 17 Zugänge in der Sommerpause.
Das ist nicht so ganz ungewöhnlich beim BAK, die immer mal wieder große Kaderumbrüche haben.
Dabei hat man sich von einer Reihe bekannter Namen verabschiedet (Kargbo, Häusl, Zejnullahu, Lämmel. Kühn, Ben-Hatira, El-Jindaoui und weitere).
Gelingt RWE der nächste Sieg in diesem Spiel? Kann der BAK erneut nicht gegen ein Spitzenteam der Liga gewinnen?
Der Bilanz gegen den Berliner AK täte ein RWE-Sieg gut.
0:1/A ( jenes Spiel der ICE-Anreise), 2:2/H und 1:1/A - so war das zwischen 2018 bis 2019.
Am 4.Dpieltag unterlag der RWE daheim dem BAK im August 2022 mit 0:1. Damals bestand die einhellige Meinung, das man auf einen BAK mit einem hohen spielerischen Niveau getroffen war, der auch besser war wie Rot-Weiß.
Ein bisher wesentlich Trumpf des FC RWE - Tempo und Schnelligkeit und Tiefe im Spiel nach vorn und über die außen - könnte sich gegen den BAK neutralisieren, die dort ähnlich gut besetzt sind mit schnellen, technisch starken Spielern.
Zwar ist RWE gnz passabel in die Rückrunde gekommen nach dem Winter. Die Ergebnisse stimmen soweit.
Jedoch ist aktuell ein wenig die Leichtigkeit des Seins abhanden gekommen. Sicherlich auch den Tatsachen geschuldet, das man auswärts inLeuztsch und Lichtenberg auf ackerähnlichem Geläuf spielte, was manchem RWE-Spieler nicht unbedingt entgegen kommt. Sowie alle 3 Gegner der Rückrunde kompakte und kampfstarke Mannschaften waren, die es zeitweise gut schafften, unser arteigenes Spiel auszulesen und zu unterbinden.
Letztlich zeigte hier die Mannschaft aber auch die Qualität, das anzunehmen und sich die Ergebnisse auf anderem Weg zu erarbeiten.
Erfreulich darüber hinaus, dass das Trainerteam um Fabian Gerber die Mannschaft kommunikativ gut führt und weiterhin vor allem Wert auf den spielerischen Zuschnitt legt.
Insgesamt vermittelt das Team aktuell auch einen kompakten Eindruck. Keine Starallüren, da arbeitet jeder für jeden.
Nach dem überaus erfreulichen Start in die Saison - trotz nur sehr kurzer Vorbereitungszeit - bleibt man Gott sei Dank auf allen Ebenen rund um die erste Mannschaft auf dem Teppich und sieht jeden Punkt als einen Punkt zum Saisonziel Klassenerhalt.
Erfreulich darüber hinaus, dass das Trainerteam um Fabian Gerber die Mannschaft kommunikativ gut führt und weiterhin vor allem Wert auf den spielerischen Zuschnitt legt. Fabian Gerber ist über die Oberliga-Rückrunde als dort verantwortlicher Chef ganz offensichtlich in die Rolle gewachsen und versteht es offenbar, der Mannschaft einen Plan an die Hand zu geben, der in aller Regel mit diesem Kader auch funktioniert.
Insgesamt vermittelt das Team aktuell auch einen kompakten Eindruck. Keine Starallüren, da arbeitet jeder für jeden.
Der spielerische Zuschnitt des Berliner AK könnte dafür sorgen, das die Flutlichtpartie am Freitagabend ein für die Spielklasse hochwertiges Spiel werden kann, wenn auch RWE seine diesbezüglichen Qualitäten abruft und umgesetzt bekommt.
Ich bin sogar der Auffassung, das ein spielender BAK uns eher liegen wird als die letzen Gegner.
Einen Toptorschützen gibt es beim BAK aktuell nicht. Die Tore sind recht breit verteilt über mehrere Spieler.
Seaton und Krasniqui haben 4 Tore, Sussek, Rchter und Gjasula je 3 Treffer.
Sussek, Richter und Ben Meyer sind die besten Scorer. Das kommt dann beim BAK auch schön gleichmäßig verteilt von beiden Außenbahnen, den Mittelstürmern und aus dem Mittelfeld.
Die Kadersituation bei RWE hat sich im Wesentlichen verbessert, ehemals angeschlagene Spieler kommen wieder in den Spielbetrieb zurück. Der Konkurrenzkampf ist auf fast allen Positionen da.
Fabian Gerber kann aus dem Kader Entscheidungen treffen und hat immer noch Qualität auf der Bank sitzen für etliche Positionen.
Ich gehe von einem rassigen Freitagabendspiel unter Flutlicht aus, das diesmal 3:2 für Rot-Weiß endet vor 1000 Zuschauern inklusive ca 300 RWE-Fans. Berlin am Freitagabend ist für einen RWE-Fan nicht wirklich optimal (was uns wohl noch mehrfach in der Rückrunde bevorstehen wird).
Unter Flutlicht übrigens für uns erstmalig in diesem Stadion, das früher keine Beleuchtung hatte.
Dann spielt der Tabellenführer gegen den Tabellensiebten.
10 Siege, 2 remis und 7 Niederlagen bei 28:20 Toren und 32 Punkten hat der BAK zur Zeit.
Mit dem Berliner AK treffen wir auf die erfolgreichste Mannschaft der Regionalliga Nordost.
In der ewigen Tabelle der Regionalliga Nordost führen die Moabiter unangefochten in der Bilanz seit Bestehen dieser Staffel 2012.
Da sie unter dem heutigen Rostocker Trainer Jens Härtel bereits 2011 - vor der Regionalligareform - in die damalige Regionalliga Nord aufstiegen, zählen sie nach unserem letzten Gegner Meuselwitz und Hertha BSC II insgesamt zu den dienstältesten Mannschaften auf Ebene Liga 4 im NOFV-Bereich, die ununterbrochen in der Liga sind.
Sie waren immer eines der Spitzenteams in den vielen Jahren. 2016 verpassten sie wegen einem Tor die Relegation zur Liga 3 gegenüber dem FSV Zwickau. Trainer des BAK damals übrigens der heutige Bundesligatrainer Steffen Baumgart. Auch Jens Härtel (1.FCM, Hansa) arbeitete schon im Poststadion.
Seit 06.01.2022 hat Trainer Benjamin Duda die Verantwortung in Moabit.
Der in Peine (Niedersachsen) geborene Trainer ist 34 Jahre alt, hat keine nennenswerte Spielerkarriere gehabt.
Als Trainer hat er sich über die Jugend des VfB Peine, die U17 von Eintracht Braunschweig, dem VfV Hildesheim und ein halbes Jahr bei Germania Halberstadt entwickelt.
Duda lässt meist ganz klassisch im 4-2-3-1 spielen.
Furios startete der BAK in die Saison 2022/23.
11 Spiele - davon 9 Siege, ein remis und nur eine Niederlage - katapultierten die Berliner auf Platz 1 der Tabelle, den sie vom 3. bis zum 14.Spieltag innehatten.
Im November dann der erste Einbruch. 3 Spiele - 3 Niederlagen. Und diese nur gegen unmittelbare Konkurrenz. Chemnitz 2:4/H, FCC 0:3/A und Lok Leipzig 1:2/H. Noch reichte es für Platz 1.
Im Januar zum Rückrundenstart dann aber nur ein 0:0 beim Vorletzten TeBe Berlin.
Erst der nachfolgende 2:1-Sieg gegen Viktoria Berlin zu Hause brachte sie noch einmal auf Platz 1 der Tabelle für einen Spieltag.
Dann kam der nächste Einbruch der fünftjüngsten Mannschaft der Liga.
Ging das 0:3 in Greifswald noch als Ausrutscher durch, den der BAK immer einmal hat, war die nachfolgende 1:2-Heimniederlage gegen den BFC erneut eine Geschichte, seit dem Spätherbst gegen die Mitkonkurrenten von oben nicht mehr gewinnen zu können.
Vollends überrascht waren sicherlich viele, das der BAK dann auch noch beim bis dahin sieglosen Tabellenletzten Halberstadt mit 1:2 am letzten Wochenende unterlag.
Innerhalb von 8 Spielen mit 6 Niederlagen stürzte man von Platz 1 auf Platz 7 ab.
Geht nach dem Sturm und Drang zu Saisonbeginn dem BAK die Luft aus? Pulver verschossen?
Der Kader der Männer aus dem Poststadion deckt sich in etwa mit unserem RWE-Kader.
Gleiches Durchschnittsalter, gleiche Anzahl Legionäre.
Im Tor ist Luis Zwick gesetzt. Groß geworden bei Hertha Zehlendorf, hat er mit Dundee United, Hansa Rostock, Hertha BSC II, Optik Rathenow und dem 1.FC Schweinfurt genügend Profistation durch mit entsprechender Erfahrung. Die 19-Jährigen Plath und Schubert stehen dahinter erst einmal an.
In der Abwehrreihe hat der BAK qualitativ eine excellente Besetzung für Liga 4.
Neuzugang Julian Klar (IV) ist Ex-Mannschaftskollege von Samuel Biek beim SV Horn in Österreich.
Der aus Cottbus zurück gekehrte Kapitän Shawn Kauter (IV) fällt aus mit muskulären Problemen.
Kwabe Schulz - ein körperlich ähnlich präsenter Spieler wie Aaron Manu - ist ebenfalls Fixpunkt.
Neben Tim Seifert (Neuzugang aus Heidenheim). Außenverteidiger Ben Meyer (ehemals Fürstenwalde und Cottbus) war sogar mal im Blickfeld von Hansa Rostock, ist der Bruder der Trainergeschwister Meyer.
Michael Olsczyk (Schalke, Arka Gdynia) und Jannis Kleeberg (Braunschweig) komplettieren das.
Ersatzweise spielt Tarek Chahed (1.FCM) Rechtsverteidiger, der eigentlich gelernter Rechtsaußen ist.
Das defensive Mittelfeld erledigen Omar Hajjaj ( Union Berlin/NLZ) und der allbekannte Jürgen Gjasula - der in seiner Karriere bei vielen Vereinen gewesen ist und alles durch hat. Von der Oberliga Südwest bis zur Bundesliga, Schweizer Super League oder bulgarische erste Liga. Erfahrung satt auf dem Sechser-Posten.
Vicente (18), Satici (19), Karabiyik (19) -alle BAK U19 - ergänzen den Kader für das Mittelfeld zentral.
Außenbahn rechts macht Joel Richter (23) - Mainz NLZ, Gladbach II und VfB Stuttgart II.
Patrick Sussek (23/Ingolstadt NLZ/Düsseldorf II) übernimmt die andere Außenbahn.
Keanu Schneider (Bremen II) spielt den Zehner.
Der ausgeliehene Bleron Krasniqui (20/Schalke 04) ist der Mittelstürmer des BAK - zusammen mit Joel Vieting (Viktoria Köln U19), Jamal Rogero (BAK U19) und Tamal Erktürkler.
Ex-Drittligaspieler und Neuzugang Shinji Yamada (Abwehr/Zugang von Viktoria Berlin), Rintaro Yajima ( obwohl seit 2019 beim BAK und letzte Saison eingesetzt) und Neuzugang Michael Seaton aus Jamaika (Sturm/ Zugang von BSV Rheden) haben inzwischen eine Spielberechtigung.
19 Abgänge - 17 Zugänge in der Sommerpause.
Das ist nicht so ganz ungewöhnlich beim BAK, die immer mal wieder große Kaderumbrüche haben.
Dabei hat man sich von einer Reihe bekannter Namen verabschiedet (Kargbo, Häusl, Zejnullahu, Lämmel. Kühn, Ben-Hatira, El-Jindaoui und weitere).
Gelingt RWE der nächste Sieg in diesem Spiel? Kann der BAK erneut nicht gegen ein Spitzenteam der Liga gewinnen?
Der Bilanz gegen den Berliner AK täte ein RWE-Sieg gut.
0:1/A ( jenes Spiel der ICE-Anreise), 2:2/H und 1:1/A - so war das zwischen 2018 bis 2019.
Am 4.Dpieltag unterlag der RWE daheim dem BAK im August 2022 mit 0:1. Damals bestand die einhellige Meinung, das man auf einen BAK mit einem hohen spielerischen Niveau getroffen war, der auch besser war wie Rot-Weiß.
Ein bisher wesentlich Trumpf des FC RWE - Tempo und Schnelligkeit und Tiefe im Spiel nach vorn und über die außen - könnte sich gegen den BAK neutralisieren, die dort ähnlich gut besetzt sind mit schnellen, technisch starken Spielern.
Zwar ist RWE gnz passabel in die Rückrunde gekommen nach dem Winter. Die Ergebnisse stimmen soweit.
Jedoch ist aktuell ein wenig die Leichtigkeit des Seins abhanden gekommen. Sicherlich auch den Tatsachen geschuldet, das man auswärts inLeuztsch und Lichtenberg auf ackerähnlichem Geläuf spielte, was manchem RWE-Spieler nicht unbedingt entgegen kommt. Sowie alle 3 Gegner der Rückrunde kompakte und kampfstarke Mannschaften waren, die es zeitweise gut schafften, unser arteigenes Spiel auszulesen und zu unterbinden.
Letztlich zeigte hier die Mannschaft aber auch die Qualität, das anzunehmen und sich die Ergebnisse auf anderem Weg zu erarbeiten.
Erfreulich darüber hinaus, dass das Trainerteam um Fabian Gerber die Mannschaft kommunikativ gut führt und weiterhin vor allem Wert auf den spielerischen Zuschnitt legt.
Insgesamt vermittelt das Team aktuell auch einen kompakten Eindruck. Keine Starallüren, da arbeitet jeder für jeden.
Nach dem überaus erfreulichen Start in die Saison - trotz nur sehr kurzer Vorbereitungszeit - bleibt man Gott sei Dank auf allen Ebenen rund um die erste Mannschaft auf dem Teppich und sieht jeden Punkt als einen Punkt zum Saisonziel Klassenerhalt.
Erfreulich darüber hinaus, dass das Trainerteam um Fabian Gerber die Mannschaft kommunikativ gut führt und weiterhin vor allem Wert auf den spielerischen Zuschnitt legt. Fabian Gerber ist über die Oberliga-Rückrunde als dort verantwortlicher Chef ganz offensichtlich in die Rolle gewachsen und versteht es offenbar, der Mannschaft einen Plan an die Hand zu geben, der in aller Regel mit diesem Kader auch funktioniert.
Insgesamt vermittelt das Team aktuell auch einen kompakten Eindruck. Keine Starallüren, da arbeitet jeder für jeden.
Der spielerische Zuschnitt des Berliner AK könnte dafür sorgen, das die Flutlichtpartie am Freitagabend ein für die Spielklasse hochwertiges Spiel werden kann, wenn auch RWE seine diesbezüglichen Qualitäten abruft und umgesetzt bekommt.
Ich bin sogar der Auffassung, das ein spielender BAK uns eher liegen wird als die letzen Gegner.
Einen Toptorschützen gibt es beim BAK aktuell nicht. Die Tore sind recht breit verteilt über mehrere Spieler.
Seaton und Krasniqui haben 4 Tore, Sussek, Rchter und Gjasula je 3 Treffer.
Sussek, Richter und Ben Meyer sind die besten Scorer. Das kommt dann beim BAK auch schön gleichmäßig verteilt von beiden Außenbahnen, den Mittelstürmern und aus dem Mittelfeld.
Die Kadersituation bei RWE hat sich im Wesentlichen verbessert, ehemals angeschlagene Spieler kommen wieder in den Spielbetrieb zurück. Der Konkurrenzkampf ist auf fast allen Positionen da.
Fabian Gerber kann aus dem Kader Entscheidungen treffen und hat immer noch Qualität auf der Bank sitzen für etliche Positionen.
Ich gehe von einem rassigen Freitagabendspiel unter Flutlicht aus, das diesmal 3:2 für Rot-Weiß endet vor 1000 Zuschauern inklusive ca 300 RWE-Fans. Berlin am Freitagabend ist für einen RWE-Fan nicht wirklich optimal (was uns wohl noch mehrfach in der Rückrunde bevorstehen wird).