100%! So ist es leider.
Umfrage: Ergebnistipp: FC Rot-Weiß Erfurt - 1. FC Magdeburg Diese Umfrage ist geschlossen. |
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Magdeburg gewinnt: | 21 | 52.50% | |
Unentschieden: | 11 | 27.50% | |
Erfurt gewinnt: | 8 | 20.00% | |
Keine Meinung (unsicher): | 0 | 0% | |
Gesamt | 40 Stimme(n) | 100% |
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Themabewertung:
2. Spieltag: 1. FC Magdeburg - FC Rot-Weiß Erfurt (3:0)
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(31.07.2017, 13:58)MichaelB schrieb: Was soll sich ein Trainer denken, wenn ein Spieler auf dem Platz einen Fehler macht? ich an seiner Stelle wäre geplatzt. Fehler machen ist io. Das se mehr machen ist auch io, se spielen eben nur 3. Liga, aber sowas sind doch Fehler die vielleicht noch in der C-Jugend passieren dürfen. Aber doch nicht jemanden der dafür auch noch Geld haben will. Zum Ball!!! Das hört man doch schon bei den D-Junioren. Selbst da läuft noch eine Maggieunbehelligt am 5er rum obwohl da 2 Rot-Weisse in der nähe stehen. Aber keiner von beiden orientiert sich zu dem. Die traben nur locker nach hinten. Das zweite, wie kann man den in die Mitte klären? C-Jugend!!! Und beim dritten, ist halt so wenn man nicht stört macht mans dem Gegner leicht......... (31.07.2017, 14:35)Nummer13 schrieb: ... Hat er mal Platz auf der Seite kommt er nur bis ins Halbfeld. Da geht der Kopf runter und es kommt immer eine Flanke, von der bis heute überspitzt formuliert noch nie eine ein konkretes Ziel hatte und angekommen wäre....Wenn man mal von der absieht, die zu Chippers Tor des Jahres führte. Aber stimmt schon, er baut immer mehr ab, leider. Sympathischer Kerl, der den Faden verloren hat. Die Positionswechsel können da nur bedingt als Grund angeführt werden. Ein gewisses Maß an solidem Paß- und Stellungsspiel muss bei seiner Anzahl Drittligaspiele immer drin sein. Nie im Leben darf Niemeyer dieses Tor machen. Dass man sich mal bei so nem aufditschendem Ball verschätzt, ok. Aber anschließend hektisch wie ein Hampelmann, anstatt den Bewegungsablauf des Magdeburgers zu beobachten und im richtigen Moment zu blocken oder ihn nach außen zu drängen. Das muss doch drin sein. Na ja, ich wünsche ihm sehr, dass er die Füße wieder auf den Boden kriegt.
Ich würde den Odak die Freigabe geben um die tolle Mannschaftsleistung nicht mehr durch einen Spieler kaputt machen zu lassen. Wenn er doch so miserabel ist, bitte sofort weg mit ihm. Ich glaube auch, dass er nicht genügend Vertrauen und Anerkennung bekommt. Vielleicht würde ihm ein anderer Verein und ein ruhigeres Umfeld besser bekommen. Jetzt wünsche ich allen Spielern und vor allem Odak ein tolles und erfolgreiches Spiel gegen Hansa.
Dein Beitrag ist doch zu Hundert Prozent ironisch oder habe ich da was falsch gedeutet !?
eventuell etwas überzogen aber nicht 100% ironisch. Jede Saison gibt es nur auf die Glocken. Nicht nur für Odak, sondern für andere ausgesuchte. Namen sind jetzt unwichtig. Es ist erst die 2-Runde gespielt und die Kritik an vereinzelnden Spielern ist sowas von groß, dass man das Gefühl hat, einige von den Edelfans warten nur darauf auf die Jungs einzuprügeln. Soviel negative Geilheit vor einer englischen Woche ist sicher von Vorteil....
Auf gehts Jungs.... Zeigt es bitte das ihr besser seid als ihr hingestellt werdet. (31.07.2017, 14:35)Nummer13 schrieb: ... Das Problem bei Odak ist Alibi-Fußball. Pässe spielt er fast nur zurück und wenn nach vorn, dann ohne klares Ziel und meist die Linie lang. Hat er mal Platz auf der Seite kommt er nur bis ins Halbfeld. Da geht der Kopf runter und es kommt immer eine Flanke, von der bis heute überspitzt formuliert noch nie eine ein konkretes Ziel hatte und angekommen wäre. Kein Kurzpassspiel, kein 1:1 Richtung Grundlinie....Absolut richtig - und das ist auch das, was ich nicht kapiere... Er kam als einer der besten Vorbereiter aus der Regionalliga und hat genau SO auch bei uns angefangen - bis, in meinen Augen seit ca. Mitte der letzten Saison - diese Entwicklung komplett rückläufig war! Und es geht noch weiter - wecher Spieler (bis auf Klewin, dessen Entwicklung find eich wirklich stark) hat sich in den letzten 1 1/2 Jahren wirklich weiter entwickelt?? Ganz im Gegenteil - immer mehr ehem. Leistungsträger verschwinden im Formtief... Von Angriffsfussball wurde bei Krämers Verspflichtung gesprochen, vor dieser Saison uns sogar versprochen - und zu sehen ist nur Alibi-Fussball... Kammlott im Formtief gehört derzeit einfach nicht in die Startelf - und wenn ich schon mit nur einem Stürmer in Magdeburg beginnen will (was ich auch nicht verstehe), dann doch nicht mit dem, der Flanken braucht, die ihm zur Zeit keiner liefern kann, weil der, der dafür mal DER Topmann war, seit Monaten von einer Position auf die nächste verschoben wird und komplett neben sich steht (siehe oben)... Ganz ehrlich - für mich stellt sich langsam immer mehr die Trainer-Frage...
Du hast mich nicht verstanden - es geht mir nicht einfach um das Motto "alles raus" -> hier geht es um Spieler, die definitiv schon bewiesen haben, dass sie "3.Liga können" und es geht mir darum, das ich - vollkommen unabhängig davon, ob ich 20 2. oder 3.Liga-erfahrene Spieler im Kader habe oder nur 5-10 und den Rest "Talente" - kein wirkliches taktisches Konzept erkennen kann...
Das ist mir mittlerweile irgendwie alles nur schwer verständlich, was da geplant und letztendlich gespielt wird... Ich hab hier gerade einen User gelesen, der schreibt "irgendwie bin ich zunehmend ratlos" - geht mir ganz genauso... Siehst du es anders??
Ich denke Aik hat recht ... der Trainer trägt auch seinen teil der Verantwortung.
Aber ich sehe auch eine andere Schlussfolgerung. Er muss jetzt schnell sein Personal-Gerüst finden und manche seiner Entscheidungen hinterfragen. Eine externe 'Trainerfrage' kann zwar kommen aber noch nicht jetzt. Ich wage da ab den 9ten Spieltag mal eine Aussage auch mit dem Wissen das es nicht besser läuft mit anderen Trainer. ieh jetzt kommt es wieder... 'schau mer mal'
Frage zum taktischen Konzept: Bei welcher Mannschaft war oder ist ein durchgängiges Konzept über die Saison hinweg erkennbar, und wie sieht das in der Praxis aus? Ganz ehrlich (Achtung Zeit für den Aufschrei), ich glaube so etwas gibt es gar nicht mehr. Auch wenn bei Neuvorstellungen von Trainern oder vor einer Saison dergleichen immer durch den Blätterwald rauscht. Die Taktik wird bei allen Teams tagesaktuell, je nach Gegner und Personalsituation entschieden. Alle Vereine stellen sich personell so flexibel wie möglich auf. Vielleicht ist SK manchmal zu optimistisch, wenn er hoch stehen und ab der 75. bei Gleichstand nur noch auf Sieg gehen will, obwohl das Personal oder die Form usw. dazu gar nicht so richtig da ist. Manchmal stellt er ja auch schon in der 1. Hz. um, weil er merkt, so funzelt es nicht.
Dass sich Spieler manchmal scheinbar oder real nicht weiterentwickeln liegt für mich auch daran, dass sie die 3.Liga als Sprungbrett sehen, und nicht mehr als 2 Spielzeiten dort rumdümpeln wollen. Wenn es dann nicht klappt, geht die Motivation in den Keller. Mein Eindruck jedenfalls, kann man gern anders sehen.
@kiwi - würde ich weitestgehend mitgehen.
Zwar sieht es auf dem Papier häufig gleich aus als sich durchziehende taktische Formation. Sieht man sich dann die Spiele an, läuft das aber meist eher unter der Orientierung am Gegner. Um beim FCM-Spiel zu bleiben : Der FCM hatte schnell unsere linke Seite ausgemacht - Rüdiger im ersten Spiel als LV. Und dort machte Butzen häufig Betrieb, brachte Druck und Tempo hinein. Was dann Rüdiger zu Fehlern zwang ( allerdings keine spielentscheidenden), aber eben Druck auf die Abwehr brachte. Interessant übrigens auch die Aussagen des FCM-Trainer Härtel in der PK nach dem Spiel zur Taktik und Spielgestaltung. Dort führte Härtel u.a aus, das man beim FCM wegkommen will von der Spielweise mit vielen langen Bällen auf Beck. Faktisch hat der FCM das bereits in der RL als auch in 2 Jahren Liga 3 meist so gespielt. Ansehnlicher Kombinationsfußball war das eher weniger. Sondern vor allem schnelles Umschalten, lange Bälle, viel Druck und Tempo und körperliche Präsenz. Härtel will erreichen, das eine größere Balance zwischen Kombination und langem Ball entsteht. Es gibt in Liga 3 kaum eine Mannschaft, der es eine ganze Saison lang gelingt, durchgehend auch guten Kombinationsfußball zu spielen.
01.08.2017, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2017, 10:02 von Airfurter.)
@ Aik
Ganz so extrem kann man es auch nicht sehen, dass sich unter Krämer kein Spieler weiterentwickelt hat. Nikolaou, Bergmann und Klewin haben sich schon gut entwickelt - andererseits stimmt es, dass einige unserer gestandenen Drittligaspieler unter ihm nicht mehr auf zuvor gewohntem Niveau spielen - insbesondere Kammlott und Odak. Krämers Stärken scheinen ganz klar in der Motivation und Ansprache der Spieler zu liegen - seine Frohnatur überzeugt wahrscheinlich erstmal jeden - Ideal als Feuerwehrmann, was er ja auch erfolgreich unter Beweis gestellt hat. Letzte Saison wurde aber seine große Schwäche offensichtlich. Mit einem offensichtlich eingespielten und nominell gar nicht mal so schlecht aufgestellten Kader hatte ich und viele andere wohl auch mehr erwartet. Und hier stimme ich dir grundsätzlich zu - es war überhaupt kein taktisches Konzept erkennbar - eher im Gegenteil, für mich persönlich hat sich das Team negativ entwickelt. Krämer gelingt es zwar, eine gute Defensive zu formen - mehr aber auch nicht. Dann wird lang rausgespielt und bislang haben immer zufällig enstandene oder individuelle Aktionen von Kammlott und Aydin zu Toren geführt- daher auch die magere Torausbeute. Torchancen wurden kaum herausgespielt. Die Gegner konnten sich leicht darauf einstellen, was wohl Kammlott auch merklich zermürbte. Krämers Schwäche ist ganz klar, dass er nicht fähig ist, einer Mannschaft ein taktisches Konzept für die Offensive zu vermitteln. Hier fehlt unserm Trainer schlicht die Qualität. Trotzdem wurden alle Saisonziele erreicht, was wiederum für Krämer spricht. Und unter den finanziellen Rahmenbedingungen bei RWE muss man das auch ersteinmal schaffen. In dieser Saison hat er eine fast neu zusammengestellte Mannschaft und dazu aktuell 5-6 Ausfälle von Stammspielern. Die Neuzugänge sind fast ausschließlich aus der Regionalliga. Bislang spielten wir gegen Münster und Magdeburg - beides eingespielte Drittligateams, die wohl eher im oberen Drittel anzusiedeln sind. Wenn man hier durchweg gut ausgesehen hätte, dann wäre das eine Überraschung gewesen. In Magdeburg war jedoch das Defensivverhalten des Teams erschreckend schwach. Das kannte man bislang von Krämers Aufstellungen bei RWE nicht. Hier hoffe ich, dass es ein Ausrutscher war. Sollte sich das nicht schleunigst verbessern, dann sollte über Krämer auch schon vor dem 10. Spieltag diskutiert werden. Um es auf den Punkt zu bringen: Krämer ist ein Motivator- Feuwehrmann- der Teams schnell zu einer sicheren Defensive verhelfen kann. Mit Kampf und Einsatz, werden Qualitätsdefizite ausgeglichen und öfter ein Unentschieden oder ein glücklicher 1:0 Sieg rausgeholt. Wenns schlecht läuft, gibt es eben eine Packung. Aber spätestens im nächsten Spiel stimmen Einsatz und Willen der Spieler wieder. Mit diesen Eigenschaften erreicht man eigl fast immer den Klassenerhalt. Das ist das, was RWE im Moment als Ziel hat. Deshalb denke ich, dass Krämer der richtige Trainer für RWE ist. Ansehnlichen Offensivfußball wird man unter Krämer wahrscheinlich nie sehen. Aber das würde wohl auch ein anderer Trainer bei den aktuellen Bedingungen in Erfurt nicht hinbekommen. Was mich positiv stimmt, sind unsere Neuzugänge: Kurz, Razeek, Biankadi und Dabanli haben z. T schon angedeutet, was sie können. Dazu ein fitter Bergmann, Kammlott und Vocaj. Eine sichere Defensive um Möckel und vll sieht man dann auch von einer Krämer Elf ansehnlichen Fußball. Etwas Zeit (6-8 Spiele) sollte man dem Team und Krämer auf jeden Fall geben.
Gutes Beispiel mit Härtel. Er hat ja in der PK auch davon gesprochen, dass es stark von der Formierung des Gegners abhängt, ob man mit dem langen Ball hinter die Abwehr kommt, oder mit Steilpässen auf kurze Distanz aussen (wie jetzt leider gegen uns desöfteren). Das Magdeburg Rüdiger unter Druck setzen würde war fast klar, deswegen hatte ich mir ja auch Menz weiter links gewünscht.
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