Und es geht schon wieder los.....
Was schon? Werden die einen sagen.
Endlich !! Werden die anderen sagen.
Endlich wieder Rot-Weiß, endlich wieder Steigerwaldstadion.
Vor dem Spiel ist das ja wie eine mathematische Gleichung mit so vielen Unbekannten, dass man das Ergebnis noch nicht kennt.
Schauen wir uns einmal die vielen Unbekannten an.
Den FC Eilenburg kennt man grundsätzlich schon. Auch bei uns in Erfurt. Insgesamt jedoch nicht als unbedingten Lieblingsgegner.
Als Wiederaufsteiger machte der letztjährige Liganeuling gegen RWE zwei für seine Möglichkieten sehr gute Spiele.
Im September 2023 brachte der damalige Eilenburger Torwart Andreas Naumann unseren RWE fast zur Verzweiflung, machte die ohnehin wenigen Chancen für ein Tor mit starken Paraden zunichte.
Beim Rückspiel in Erfurt in Erfurt an einem Freitagabend Anfang März lieferte der FC Eilenburg auch im SWS eine starke Partie ab und gewan beim 2:2 am Ende einen Punkt.
Fast wären es drei Punkte gewesen - hätte nicht Romain Gall in der 90.+4. den Ausgleich mit der letzten Aktion im Spiel.
Die schnelle 1:0-Führung für RWE durch Michael Seaton drehten die Gäste durch Kilian Zaruba (39.) und Christopher Bibaku (42.) innerhlab 3 Minuten noch vor der Halbzeitpause.
Die schlechte Chancenverwertung des RWE n Halbzeit 2 und ein starker Naumann-Vertreter Luca Bendel (im Winter vom HFC gekommen ) im Tor der Gäste machten am Ende das 2:2 aus.
Nun also direkt am ersten Spieltag die Saisoneröffnung zu Hause gegen diesen Gegner.
Trainer ist nach wie vor der 37-jährige Sascha Prüfer, der die Nordsachsen in der Oberliga zur Saison 2022/23 übernahm und in die Regionalliga Nord führte.
In der Saison 2023/24 schaffte man am Ende sogar den Klassenerhalt auf Platz 16 mit guten 36 Punkten bei 42:60 Toren und 8 Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger Hansa II.
Nach Saisonende hatte der FC Eilenburg - wie eine ganze Reihe von Vereinen der Regionalliga Nordost - einen sehr großen Personalumbruch zu bewältigen im Kader.
14 Abgänge.
Mit dem einst auch von RWE umworbenen Torwart Naumann ( Lok Leipzig), seinem in der Rückrunde auf sich aufmerksam machenden Vertreter Luca Bendel ( Hallescher FC), Torjäger Christopher Bibaku (Wacker Burghausen), Innenverteidiger Kilian Zaruba ( HFC), LA Tim Bunge (Chemie Leipzig), dem Sechser Anton Rücker (Chemnitzer FC), Linksverteidiger Arno Rühlemann (FSV Luckenwalde) und Innenverteidiger Quentin Seidel (Holstein Kiel II) ging ein erheblicher Teil der letztjährign Stammelf und der absoluten Leistungsträger in Eilenburg. Dazu beendeten Sauer und Bartlog recht früh ihre Karrieren. Der talentierte, jedoch inkonstante Palästinenser Al-Dawoud wurde nicht verlängert.
Der talentierte Kevin Wadewitz hört mit 22 auf, spielt bei einem Landesklasseverein ab sofort und ist Jugendtrainer beim FC Eilenburg.
Wie hat der FC Eilenburg seinen Kader neu aufgebaut für das meist schwierige zweite Jahr eines Aufsteigers.
Bisher nur 10 Neuzugänge. Der Kader wurde geschrumpft auf nur noch 22 Spieler mit einem Altersdurchschnitt von 22,7 Jahren - da liegt man beim Alter gleichauf mit RWE.
Auf der TW-Position holte man sich von RWE Jean Marie Plath sowie den 21-jährigen Niclas Ben Edelmann (FSV Schöningen/OL Niedersachsen/ ausgebildet bei Eilenburg, Halle 96 und Erzgebirge Aue).
In der Innenverteidigung wird erneut ein Zaruba stehen - diesmal Vincent Zaruba, Bruder des zum HFC gewechselten Kilian Zaruba. Der gebürtige Hallenser kommt vom kroatischen Erstligisten NK Vukovar, wurde jedoch vorher ebenfalls vom HFC und bei RB Leipzig ausgebildet. In Kroatien fand er nicht sein Glück.
Als Rechtsverteigier wurde Paul Kühnhardt verpflichtet - erst 18 Jahre, bis 2018 in der RWE-Jugend ausgebildet, dann zu RBL gewechselt.
Mit Finn Hinze/19 (Lichtenberg 47 bisher/ ausgebildet bei Union Berlin und dem VfL Wolfsburg, 1 U16-Länderspiel) sowie Max Zimmermann/19 ( 1860 München II - ausgebildet bei Bayern und den Sechzgern) setzt man auf entwicklungsfähige junge Spieler als defensive Mittelfeldspieler.
Tom Weiß/22 (von Nordoberligaabsteiger Rostocker FC) kommt als zemtraler Mittelfeldspieler - ausgebildet beim HFC und 1.FC Magdeburg, RL-Erfahrung gesammelt bei Union Fürstenwalde.
Marcus Niemitz/23 - vorgesehen für alle Offensivpositionen, spielte zuletzt für die TSG Neustrelitz in der Oberliga Nord.
Den abgewanderten Torjäger Bibaku ersetzen sollen vor allen Arlind Soshi/27 (ZFC Meuselwitz - der einige Regionalligastationen sein eigen nennt - und Lonas Marx/19. Der Youngster - nach Stationen bis zur U19 bei Bernburg und dem HFC, dann in den HFC-Kader Liga 3 hochgezogen, letzte Saison nach Greifswald ausgeliehen - sucht hier seinen Stammplatz in einer Männermannschaft.
Die Verpflichtungen legen - wie schon letzte Saison - den Schluß nahe, dass sich der FC Eilenburg durchaus als Sprungbrett zur Weiterentwicklung von jungen Spielern versteht, die den Übergang vom Junioren - zum Männerbereich schaffen möchten. Sich dabei natürlich auch für höherklassige Vereine interessant machen wollen.
Und offenbar schaut man sich dazu recht erfolgreich Spieler an, die eine gute Ausbildung bei bekannten Vereinen hatten.
Bekannte Stammkräfte, die zum Mannschaftsgerüst gehören, sind jedoch noch da. Dazu gehören IV dos Santos, LV Patrick Aguilar (ehemals RWE), Sechser Michael Schlicht, dazu vor allem der zentrale MF-Spieler Moritz Kretzer und LA Benjamin Luis.
Die Spielstärke der Nordsachsen kann man aktuell noch nicht ganzn einschätzen.
Das erste Testspiel gewann man 16:0 gegen einen unterklassigen Gegner.
Testspiele gegen Staffelrivalen - Luckenwalde 1:1 und Meuselwitz 3:3 , gegen den Oberligisten Sandersdorf mit 2:0 liefen ganz gut. Das 0:5 gegen den Oberligisten 1.FC Magdeburg II war ein herber Rückschlag. Der letzte Test gegen den eigentlichen Aufsteiger Bischofswerda endete 1:1.
Insgesamt stehen sich zwei Vereine gegenüber, die mit einem kleinen Gerüst an Stammspielern völlig neue Teams aufbauen wollen.
Bei RWE kann man eigentlich nur davon ausgehen, das Lorenz Otto wohl im Tor stehen wird ( Manitz laboriert immer noch an einer Verletzung) und der neue Kapitän wahrscheinlich Til Linus Schwarz heissen wird und mit hoher Wahrscheinlichkeit als Sechser spielen wird.
Auch der nun doch noch eine Saison für RWE spielende Michael Seaton wird sicher im Angriff stehen. In den Testspielen der Vorbereitung zeigte er zunehmend, dass er Führungsspieler sein will und auch auf dem Platz führt.
Um diese Achse Lorenz - Schwarz - Seaton und auch Trübenbach herum kann man sich auf Grund unserer Neuzugänge viele Varianten der Besetzung vorstellen.
Ich denke, dass sich eine Stammwelf ohnehin über mehrere Wochen hinaus entwickeln wird.
Als wichtig erscheint einem. dass man der Mannschaft wieder anmerken sollte, Spaß am Fußballspielen zu haben und eine gewisse Gierigkeit auf dem Platz zu zeigen. Mentalität, nie aufzugeben und den Willen, auch einmal Widerstände zu überwinden und sich zu quälen, wenn es nicht gleich läuft.
Bei allem Respekt vor dem sportlichen Gegner und den vielen Unwägbarkeiten im Moment denke ich dennoch, das RWE einen 2:1-Auftaktsieg einfährt.
Einfach, weil da ein paar Führungsspieler stehen, die eine gewisse Qualität mitbringen und der Mansnchaft den Halt geben werden plus individuelle Qualität.
Wäre schön, wenn trotz Ferien/Urlaub gut 5.000 Zuschauer den Saisonauftakt mit erleben.
Das nimmt unter dem Strich auch die Fans wieder verstärkt mit.
Was schon? Werden die einen sagen.
Endlich !! Werden die anderen sagen.
Endlich wieder Rot-Weiß, endlich wieder Steigerwaldstadion.
Vor dem Spiel ist das ja wie eine mathematische Gleichung mit so vielen Unbekannten, dass man das Ergebnis noch nicht kennt.
Schauen wir uns einmal die vielen Unbekannten an.
Den FC Eilenburg kennt man grundsätzlich schon. Auch bei uns in Erfurt. Insgesamt jedoch nicht als unbedingten Lieblingsgegner.
Als Wiederaufsteiger machte der letztjährige Liganeuling gegen RWE zwei für seine Möglichkieten sehr gute Spiele.
Im September 2023 brachte der damalige Eilenburger Torwart Andreas Naumann unseren RWE fast zur Verzweiflung, machte die ohnehin wenigen Chancen für ein Tor mit starken Paraden zunichte.
Beim Rückspiel in Erfurt in Erfurt an einem Freitagabend Anfang März lieferte der FC Eilenburg auch im SWS eine starke Partie ab und gewan beim 2:2 am Ende einen Punkt.
Fast wären es drei Punkte gewesen - hätte nicht Romain Gall in der 90.+4. den Ausgleich mit der letzten Aktion im Spiel.
Die schnelle 1:0-Führung für RWE durch Michael Seaton drehten die Gäste durch Kilian Zaruba (39.) und Christopher Bibaku (42.) innerhlab 3 Minuten noch vor der Halbzeitpause.
Die schlechte Chancenverwertung des RWE n Halbzeit 2 und ein starker Naumann-Vertreter Luca Bendel (im Winter vom HFC gekommen ) im Tor der Gäste machten am Ende das 2:2 aus.
Nun also direkt am ersten Spieltag die Saisoneröffnung zu Hause gegen diesen Gegner.
Trainer ist nach wie vor der 37-jährige Sascha Prüfer, der die Nordsachsen in der Oberliga zur Saison 2022/23 übernahm und in die Regionalliga Nord führte.
In der Saison 2023/24 schaffte man am Ende sogar den Klassenerhalt auf Platz 16 mit guten 36 Punkten bei 42:60 Toren und 8 Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger Hansa II.
Nach Saisonende hatte der FC Eilenburg - wie eine ganze Reihe von Vereinen der Regionalliga Nordost - einen sehr großen Personalumbruch zu bewältigen im Kader.
14 Abgänge.
Mit dem einst auch von RWE umworbenen Torwart Naumann ( Lok Leipzig), seinem in der Rückrunde auf sich aufmerksam machenden Vertreter Luca Bendel ( Hallescher FC), Torjäger Christopher Bibaku (Wacker Burghausen), Innenverteidiger Kilian Zaruba ( HFC), LA Tim Bunge (Chemie Leipzig), dem Sechser Anton Rücker (Chemnitzer FC), Linksverteidiger Arno Rühlemann (FSV Luckenwalde) und Innenverteidiger Quentin Seidel (Holstein Kiel II) ging ein erheblicher Teil der letztjährign Stammelf und der absoluten Leistungsträger in Eilenburg. Dazu beendeten Sauer und Bartlog recht früh ihre Karrieren. Der talentierte, jedoch inkonstante Palästinenser Al-Dawoud wurde nicht verlängert.
Der talentierte Kevin Wadewitz hört mit 22 auf, spielt bei einem Landesklasseverein ab sofort und ist Jugendtrainer beim FC Eilenburg.
Wie hat der FC Eilenburg seinen Kader neu aufgebaut für das meist schwierige zweite Jahr eines Aufsteigers.
Bisher nur 10 Neuzugänge. Der Kader wurde geschrumpft auf nur noch 22 Spieler mit einem Altersdurchschnitt von 22,7 Jahren - da liegt man beim Alter gleichauf mit RWE.
Auf der TW-Position holte man sich von RWE Jean Marie Plath sowie den 21-jährigen Niclas Ben Edelmann (FSV Schöningen/OL Niedersachsen/ ausgebildet bei Eilenburg, Halle 96 und Erzgebirge Aue).
In der Innenverteidigung wird erneut ein Zaruba stehen - diesmal Vincent Zaruba, Bruder des zum HFC gewechselten Kilian Zaruba. Der gebürtige Hallenser kommt vom kroatischen Erstligisten NK Vukovar, wurde jedoch vorher ebenfalls vom HFC und bei RB Leipzig ausgebildet. In Kroatien fand er nicht sein Glück.
Als Rechtsverteigier wurde Paul Kühnhardt verpflichtet - erst 18 Jahre, bis 2018 in der RWE-Jugend ausgebildet, dann zu RBL gewechselt.
Mit Finn Hinze/19 (Lichtenberg 47 bisher/ ausgebildet bei Union Berlin und dem VfL Wolfsburg, 1 U16-Länderspiel) sowie Max Zimmermann/19 ( 1860 München II - ausgebildet bei Bayern und den Sechzgern) setzt man auf entwicklungsfähige junge Spieler als defensive Mittelfeldspieler.
Tom Weiß/22 (von Nordoberligaabsteiger Rostocker FC) kommt als zemtraler Mittelfeldspieler - ausgebildet beim HFC und 1.FC Magdeburg, RL-Erfahrung gesammelt bei Union Fürstenwalde.
Marcus Niemitz/23 - vorgesehen für alle Offensivpositionen, spielte zuletzt für die TSG Neustrelitz in der Oberliga Nord.
Den abgewanderten Torjäger Bibaku ersetzen sollen vor allen Arlind Soshi/27 (ZFC Meuselwitz - der einige Regionalligastationen sein eigen nennt - und Lonas Marx/19. Der Youngster - nach Stationen bis zur U19 bei Bernburg und dem HFC, dann in den HFC-Kader Liga 3 hochgezogen, letzte Saison nach Greifswald ausgeliehen - sucht hier seinen Stammplatz in einer Männermannschaft.
Die Verpflichtungen legen - wie schon letzte Saison - den Schluß nahe, dass sich der FC Eilenburg durchaus als Sprungbrett zur Weiterentwicklung von jungen Spielern versteht, die den Übergang vom Junioren - zum Männerbereich schaffen möchten. Sich dabei natürlich auch für höherklassige Vereine interessant machen wollen.
Und offenbar schaut man sich dazu recht erfolgreich Spieler an, die eine gute Ausbildung bei bekannten Vereinen hatten.
Bekannte Stammkräfte, die zum Mannschaftsgerüst gehören, sind jedoch noch da. Dazu gehören IV dos Santos, LV Patrick Aguilar (ehemals RWE), Sechser Michael Schlicht, dazu vor allem der zentrale MF-Spieler Moritz Kretzer und LA Benjamin Luis.
Die Spielstärke der Nordsachsen kann man aktuell noch nicht ganzn einschätzen.
Das erste Testspiel gewann man 16:0 gegen einen unterklassigen Gegner.
Testspiele gegen Staffelrivalen - Luckenwalde 1:1 und Meuselwitz 3:3 , gegen den Oberligisten Sandersdorf mit 2:0 liefen ganz gut. Das 0:5 gegen den Oberligisten 1.FC Magdeburg II war ein herber Rückschlag. Der letzte Test gegen den eigentlichen Aufsteiger Bischofswerda endete 1:1.
Insgesamt stehen sich zwei Vereine gegenüber, die mit einem kleinen Gerüst an Stammspielern völlig neue Teams aufbauen wollen.
Bei RWE kann man eigentlich nur davon ausgehen, das Lorenz Otto wohl im Tor stehen wird ( Manitz laboriert immer noch an einer Verletzung) und der neue Kapitän wahrscheinlich Til Linus Schwarz heissen wird und mit hoher Wahrscheinlichkeit als Sechser spielen wird.
Auch der nun doch noch eine Saison für RWE spielende Michael Seaton wird sicher im Angriff stehen. In den Testspielen der Vorbereitung zeigte er zunehmend, dass er Führungsspieler sein will und auch auf dem Platz führt.
Um diese Achse Lorenz - Schwarz - Seaton und auch Trübenbach herum kann man sich auf Grund unserer Neuzugänge viele Varianten der Besetzung vorstellen.
Ich denke, dass sich eine Stammwelf ohnehin über mehrere Wochen hinaus entwickeln wird.
Als wichtig erscheint einem. dass man der Mannschaft wieder anmerken sollte, Spaß am Fußballspielen zu haben und eine gewisse Gierigkeit auf dem Platz zu zeigen. Mentalität, nie aufzugeben und den Willen, auch einmal Widerstände zu überwinden und sich zu quälen, wenn es nicht gleich läuft.
Bei allem Respekt vor dem sportlichen Gegner und den vielen Unwägbarkeiten im Moment denke ich dennoch, das RWE einen 2:1-Auftaktsieg einfährt.
Einfach, weil da ein paar Führungsspieler stehen, die eine gewisse Qualität mitbringen und der Mansnchaft den Halt geben werden plus individuelle Qualität.
Wäre schön, wenn trotz Ferien/Urlaub gut 5.000 Zuschauer den Saisonauftakt mit erleben.
Das nimmt unter dem Strich auch die Fans wieder verstärkt mit.