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Umfrage: Wie endet das Derby?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg FCC
42.86%
15 42.86%
remis
28.57%
10 28.57%
Sieg RWE
28.57%
10 28.57%
Gesamt 35 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

26.ST: Derby - Die Anderen - FC Rot-Weiß Erfurt (3:1)
Nö, ist mir nicht entgangen, ändert für mich allerdings auch nichts.
Wenn es so ist, dann raus aus dem Polizeidienst. Wir haben doch eine Innenmisterin, die alles im Griff hat.
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Ich gebe zu, dass der Begriff "Strukturen" hier fälschlicherweise von mir verwendet wurde, das hatte ich mit tatsächlich bestehenden rechten Strukturen in der Bundeswehr verwechselt. "Tendenzen" wäre wohl der bessere Begriff gewesen. Ich entschuldige mich aufrichtig, dass ich damit bei euch "alten" Herren für Unmut gesorgt habe.  Beten
Letztlich hat @Mafu meine Sichtweise auch gut zusammengefasst. 

Bevor @Ronry aber gleich wieder alles in den Diskussionsthread rüberschiebt, sollten vielleicht wieder zur Derbyproblematik bzw. dem fraglichen Umgang seitens der Securities und der Polizei mit den Krawallos zurückkehren.
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(24.04.2024, 01:15)Koebi schrieb: Ich gebe zu, dass der Begriff "Strukturen" hier fälschlicherweise von mir verwendet wurde, das hatte ich mit tatsächlich bestehenden rechten Strukturen in der Bundeswehr verwechselt. "Tendenzen" wäre wohl der bessere Begriff gewesen. Ich entschuldige mich aufrichtig, dass ich damit bei euch "alten" Herren für Unmut gesorgt habe.  Beten
Letztlich hat @Mafu meine Sichtweise auch gut zusammengefasst. 

Bevor @Ronry aber gleich wieder alles in den Diskussionsthread rüberschiebt, sollten vielleicht wieder zur Derbyproblematik bzw. dem fraglichen Umgang seitens der Securities und der Polizei mit den Krawallos zurückkehren.

Sehr gut.
Na geht doch ….
Warum muss man das so mühsam herausarbeiten?
Verstehendes Lesen !


Eine Anmerkung zum wahrgenommenen zu toleranten Umgang der Polizei mit den Krawall Typen :

Die Polizei, der durch viele Fußballfans immer wieder vorgeworfen wurde zu schnell und zu hart auf Provokationen zu antworten, fährt seit einigen Jahren eine andere Strategie.
Das kann man gut bei den regelmäßig zum 1. Mai stattfindenden, links autonomen Demonstrationen sehen.
Man lässt den Mob bis zu einem gewissen Punkt gewähren und hat Erfolg damit. Da kommt seltsamerweise keiner auf die Idee, die Polizei mit LINKS radikalen Tendenzen zu hinterfragen……
Das solche Strategien auch in die Hose gehen können hat man offensichtlich in Jena erschrecken zur Kenntnis nehmen müssen.

Die ganze hier diskutierte Problematik hat nach meiner Meinung nichts mit rechts radikalen Tendenzen bei der Polizei zu tun, sondern mit der Wahl der falschen Taktik durch den oder die Einsatzleiter.
Und ja auch Vorgaben aus der Politik( Innenministerium des Landes Thüringen) spielen eine Rolle.
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(24.04.2024, 06:35)Bärliner schrieb: Die ganze hier diskutierte Problematik hat nach meiner Meinung nichts mit rechts radikalen Tendenzen bei der Polizei zu tun, sondern mit der Wahl der falschen Taktik durch den oder die Einsatzleiter.
Und ja auch Vorgaben aus der Politik( Innenministerium des Landes Thüringen) spielen eine Rolle.

Da gehe ich zum Teil mit, gebe aber zu Bedenken, dass es bereits nachgewiesen ist, dass hier Leute mit Verbindungen in die combat 18 Szene vom Sicherheitspersonal mit gefälschten Tickets durchgewunken worden sind. Wenn man jetzt weiß, WER das Sicherheitspersonal zumindest in Teilen war, ist das auch nicht mehr verwunderlich.
Die Polizei hat dem Treiben zumindest tatenlos zugesehen, auch später, als es im Gästeblock und auch in Block A eskalierte.
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(24.04.2024, 09:11)Papa schrieb: Da gehe ich zum Teil mit, gebe aber zu Bedenken, dass es bereits nachgewiesen ist, dass hier Leute mit Verbindungen in die combat 18 Szene vom Sicherheitspersonal mit gefälschten Tickets durchgewunken worden sind. Wenn man jetzt weiß, WER das Sicherheitspersonal zumindest in Teilen war, ist das auch nicht mehr verwunderlich.
Die Polizei hat dem Treiben zumindest tatenlos zugesehen, auch später, als es im Gästeblock und auch in Block A eskalierte.

Danke für deine nochmalige Beschreibung der damaligen Situation, habe ich bereits vorher verstanden.

Die schwarzen Schafe bei der Polizei gibt es, und sie sollten schnellstmöglich aus dem aktiven Dienst entfernt werden.
Aber diese schwarzen Schafe sind nicht für die Einsatz Taktik verantwortlich, da bitte wieder den Quer Vergleich zum 1. Mai bei den Demos in Berlin oder Hamburg beachten.
Ein schwarzes Schaf in einem Einsatzverband , kann nur sehr bedingt Unheil anrichten.
Ein schwarzes Schaf im Funkwagen Einsatzdienst dagegen sehr.
Ein schwarzes Schaf in der Einsatzleitung bei solchen Gruppeneinsätzen ( sprich Einsatzleiter) Ist als solches sehr schnell zu identifizieren.
Wo ist das Problem? Das Problem ist die falsche Taktik der Polizei zumindest bei diesem Einsatz, um den wir hier diskutieren.
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(24.04.2024, 09:32)Bärliner schrieb: Danke für deine nochmalige Beschreibung der damaligen Situation, habe ich bereits vorher verstanden.

Die schwarzen Schafe bei der Polizei gibt es, und sie sollten schnellstmöglich aus dem aktiven Dienst entfernt werden.
Aber diese schwarzen Schafe sind nicht für die Einsatz Taktik verantwortlich,  da bitte wieder den Quer Vergleich zum 1. Mai bei den Demos in Berlin oder Hamburg beachten.
Ein schwarzes Schaf in einem Einsatzverband , kann nur sehr bedingt Unheil anrichten.
Ein schwarzes Schaf im Funkwagen  Einsatzdienst dagegen sehr.
Ein schwarzes Schaf in der Einsatzleitung bei solchen Gruppeneinsätzen   ( sprich Einsatzleiter) Ist als solches sehr schnell zu identifizieren.
Wo ist das Problem? Das Problem ist die falsche Taktik der Polizei zumindest bei diesem Einsatz, um den wir hier diskutieren.

Danke auch für Deine detaillierte Darlegung.
Ich persönlich glaube, auch aus eigener Erfahrung, dass einzelne Beamten sehr wohl Anweisungen / Entscheidungen aus dem Funkwagen auslegen können und das auch machen. 
Das Beispiel Schwarzes Schaf suggeriert ja, dass es eine Herde weißer Schafe gibt und mittendrin, irgendwo EIN schwarzes Schaf steht. 
Und genau diese Sichtweise halte ich in Bezug auf die Polizei für falsch. Aus meiner Sicht sind das mehr "schwarze Schafe" und deshalb auch gefährlich.. Das gleiche bezieht auch auf die Bundeswehr - bestes Beispiel das Kommando Spezialkräfte (KSK)
Dort war es wohl mehr eine Herde Schwarzer Schafe, wo ein paar weiße Schafe vereinzelt rumturnten.
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(24.04.2024, 09:48)Papa schrieb: Danke auch für Deine detaillierte Darlegung.
Ich persönlich glaube, auch aus eigener Erfahrung, dass einzelne Beamten sehr wohl Anweisungen / Entscheidungen aus dem Funkwagen auslegen können und das auch machen. 
Das Beispiel Schwarzes Schaf suggeriert ja, dass es eine Herde weißer Schafe gibt und mittendrin, irgendwo EIN schwarzes Schaf steht. 
Und genau diese Sichtweise halte ich in Bezug auf die Polizei für falsch. Aus meiner Sicht sind das mehr "schwarze Schafe" und deshalb auch gefährlich.. Das gleiche bezieht auch auf die Bundeswehr - bestes Beispiel das Kommando Spezialkräfte (KSK)
Dort war es wohl mehr eine Herde Schwarzer Schafe, wo ein paar weiße Schafe vereinzelt rumturnten.

Ja du hast recht …
Wir können über die Anzahl noch unerschöpflich diskutieren
……
gestehe mir bitte einen gewissen Einblick zu… bedingt durch meine berufliche Erfahrung

Ende
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(24.04.2024, 06:35)Bärliner schrieb: Eine Anmerkung zum wahrgenommenen zu toleranten Umgang der Polizei mit den Krawall Typen :

Die Polizei, der durch  viele Fußballfans immer wieder vorgeworfen wurde zu schnell und zu hart auf Provokationen zu antworten, fährt seit einigen Jahren eine andere Strategie.
Das kann man gut bei den regelmäßig zum 1. Mai stattfindenden, links autonomen Demonstrationen sehen.
Man lässt den Mob bis zu einem gewissen Punkt gewähren und hat Erfolg damit. Da kommt seltsamerweise keiner auf die Idee, die Polizei mit LINKS  radikalen Tendenzen zu hinterfragen……
Das solche Strategien auch in die Hose gehen können hat man offensichtlich  in Jena erschrecken zur Kenntnis nehmen müssen.

Das ist hinsichtlich Fußball schlichtweg falsch. Die von dir beschriebene Deeskalationstaktik ist in der Theorie schön und gut, wird aber praktisch kaum umgesetzt. Ich erinnere mich da an schwerer Ausschreitungen im Stadion zwischen Polizei und Fußballfans auf St. Pauli oder Dortmund. Dazu Schikaneaktionen duch Kesselungen und und und...

Darüber hinaus gab es auf linken Demos noch nie eine Deeskalationstaktik, da setzt die Staatsmacht grundsätzlich auf Konfrontation und zero-tolerance. Das müsste dir ja eigentlich zusagen.
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Ich denke, dass an der Stelle ganz andere Überlegungen ebenfalls eine Rolle spielen.
Horda, Südkurve oder wie auch immer sich deren Bande dort aktuell nennt, möchte ja auch nach Abschluss des Baus auf der Seite des Gästeblocks stehen. Das ist Polizei, Politik usw. nachweislich ein absoluter Dorn im Auge. Ich kann mir absolut vorstellen, dass man als Polizei auf eine Reaktion des Fanblock gehofft hat, welche zu einer vollkommenen Eskalation geführt hätte. Das wiederum wäre für die Polizei ein astreines Argument gewesen, den Fanblock auf der Südseite zu verhindern. Meiner Ansicht nach hat man genau deswegen so lange zugesehen und nicht eingeschritten. Gerade nachdem wohl im Vorfeld bereits der Wasserwerfer bei denen aktiv war, war die Chance hoch, hier zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Dass die dort dann nicht aktiv darauf eingegangen sind, war offenbar nicht Plan des Einsatzes.
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(24.04.2024, 10:08)Koebi schrieb: Darüber hinaus gab es auf linken Demos noch nie eine Deeskalationstaktik, da setzt die Staatsmacht grundsätzlich auf Konfrontation und zero-tolerance. Das müsste dir ja eigentlich zusagen.

Diese Aussage zeigt, dass du keine Ahnung bzgl. dieses Themas hast!
Deeskalation ist das Zauberwort auf ganz vielen linken Demos. Stichwort jährliche Demos des schwarzen Blocks / links autonome , anlässlich des 1. Mai
Sagt dir sicher gar nichts ….. man redet und schreibt wie man es versteht ( oder es verstehen will)

Und @ Flaschendeckel : auch ne Geschichte der Fraktion Alu Hut ? …. wird immer besser !
Wenn dem so wäre wie du herbei fantasierst dann würde jeder Einsatzleiter der Polizei dort eine Straftat und ein Dienstvergehen begehen.
Duldung von OWI s‘ und Straftaten zur Bedienung anderer Ziele.

Ist mir zu doof hier weiter über dieses Thema zu diskutieren.
Ich bin hier raus und überlasse das Feld den Verschwörungstheorietikern
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….. es gibt im deutschen Strafrecht ein LEGALITÄTSPRINZIP! Bei Straftaten MUSS die Polizei eingreifen.

Nun aber wirklich „ aus die Maus“
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Ist doch auch völlig egal wie die Polizei sich bei Demos verhält oder bei einem Verkehrsunfall. Es geht explizit hier um den Fall beim Derby. An dem Tag hat der Ordnungsdienst, die Polizei, das SKB , sowie die anderen Fans, sowie die aktive Fanszene, einfach alle haben gegenüber 100 Mann versagt...
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(24.04.2024, 12:13)Hitsch schrieb: Ist doch auch völlig egal wie die Polizei sich bei Demos verhält oder bei einem Verkehrsunfall. Es geht explizit hier um den Fall beim Derby. An dem Tag hat der Ordnungsdienst, die Polizei, das SKB , sowie die anderen Fans, sowie die aktive Fanszene, einfach alle haben gegenüber 100 Mann versagt...

Das stimmt !!!!!
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(24.04.2024, 01:15)Koebi schrieb: Ich gebe zu, dass der Begriff "Strukturen" hier fälschlicherweise von mir verwendet wurde, das hatte ich mit tatsächlich bestehenden rechten Strukturen in der Bundeswehr verwechselt. "Tendenzen" wäre wohl der bessere Begriff gewesen. Ich entschuldige mich aufrichtig, dass ich
Ich gebe doch mal meinen Senf dazu. Hier hat vor Jahren Cem Özdemir ein paar kluge Sätze gesagt. Er hatte mal einen Tag in Uniform bei der Bundeswehr verbracht (damals hatte er wohl Ambitionen auf den Posten des Verteidigungsministers). Sinngemäß hatter er gesagt, das linksliberale Milieu hat selber schuld. Polizisten und Soldaten werden dort verpöhnt. Während sie in bürgerlichen Kreisen, Mitte bis Mitte Rechts, einen ausgezeichneten Ruf haben. Es gibt kaum einen westdeutschen ehemligen Wehrpflichtigen, der nicht eine Geschichte parat hat, wo Soldaten auf ihren Zugfahrten abfällig behandelt oder beschimpft (Soldaten sind Mörder) wurden.
Beim Derby sollten aber eher personelle Überschneidungen zwischen SEC Firmen und Hoolgruppierunger überprüft werden. Dieses Problem ist nicht neu, kommt beim Fußball vielerorts vor und ist kein Insiderwissen.
(24.04.2024, 10:08)Koebi schrieb: Das ist hinsichtlich Fußball schlichtweg falsch. Die von dir beschriebene Deeskalationstaktik ist in der Theorie schön und gut, wird aber praktisch kaum umgesetzt. Ich erinnere mich da an schwerer Ausschreitungen im Stadion zwischen Polizei und Fußballfans auf St. Pauli oder Dortmund. Dazu Schikaneaktionen duch Kesselungen und und und...

Darüber hinaus gab es auf linken Demos noch nie eine Deeskalationstaktik, da setzt die Staatsmacht grundsätzlich auf Konfrontation und zero-tolerance. Das müsste dir ja eigentlich zusagen.
Zeigt die Polizei starke Präsenz provoziert sie in den Augen potentieller Gewalttäter, welche damit einen Vorwand gefunden haben sich zu "verteidigen". Deskaliert die Polizei wird es als Schwäche ausgelegt und es knallt trotzdem.

Wer gewalt sucht wird sie auch finden.
(24.04.2024, 12:13)Hitsch schrieb: Ist doch auch völlig egal wie die Polizei sich bei Demos verhält oder bei einem Verkehrsunfall.  Es geht explizit hier  um den Fall beim Derby. An dem Tag hat der Ordnungsdienst,  die Polizei, das SKB , sowie die  anderen Fans, sowie die aktive Fanszene, einfach alle haben gegenüber 100 Mann versagt...

Stimmt. Bedenklich stimmt mich die teilweise nicht einmal verborgene Zustimmung für Gewalt. Bei uns haben sich Teile der Szene zu den I.ioten gesellt oder verbal ihre Zustimung hinausgejohlt. Und auch bei den Zeißern war es mehr als eine lautstarke Minderheit, die gejubelt hat, als heimische Patienten das Pyrozeugs zurückgeworfen haben.

Solange Gewalt als akzeptiert wird, solange wird sie auch stattfinden.

Violence In Our Minds - YouTube
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