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Also wenn ich wollte bin ich bisher immer ins EAS gekommen. Außer während de Umbauzeit, da habe ich es nicht versucht. Entweder war ich in Erfurt vor Ort oder jemand anderes hat ausgeholfen, und ja, bei einem Anruf wird geholfen. Ich gebe auch zu, daß ich sogar schon freiwillig auf den Gästeblock verzichtet habe. Irgendwie, weil man ja nicht jünger wird, man bei Regen keinen Bock auf eine Matschwüste hatte oder weil es bei einem Risikospiel eben so zugeht wie es bei einem Risikospiel eben zugeht... "Neutral" geht auch. Und auch einfach. Es gab Zeiten, da wurde man aufgrund der Postleitzahl deines Wohnortes einem Fanlager zugeordnet...
Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt wird es eng. Jemand in der Schlange wird der letzte sein, der Ticket kaufen kann und jemand eben der erste, der unverrichteter Dinge gehen muß.
Vielleicht könnte man, nur als Beispiel, 100 Tickets nach Mühlhausen zur TA Geschäftsstelle schicken, wo alle Nordthüringer relativ schnell hinkommen. Am Ende ist es aber so, daß die Mathematik nicht zu überlisten ist.
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(06.02.2024, 13:14)Nordthüringer schrieb: Am Ende ist es aber so, daß die Mathematik nicht zu überlisten ist. Doch das geht.
∞ + ∞ = 16
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(06.02.2024, 13:14)Nordthüringer schrieb: Also wenn ich wollte bin ich bisher immer ins EAS gekommen. Darum geht es aber nicht und das ist nun wirklich der falsche Ansatz. Wir müssen doch mal zur Kenntnis nehmen, dass wir (der Verein) auch Dienstleister sind. Wir möchten Menschen begeistern in das Stadion zu kommen. Ist man dann noch Viertligist, läuft das nun mal nicht so flockig leicht, wie bei Pest Bull.
Im aktuellen Fall gibt es doch einfache Lösungen. Der erste Verkaufstag wird auf einen Heimspieltag gelegt, wegen mir 2-3 Stunden vor Anpfiff. Damit erschlägt man fast alles. Wer an diesem Tag nicht kann, geht zum zweiten Öffnungstag, der dann auch unter der Woche sein kann. Das es dann immer noch ein paar Fans gibt, die daran etwas auszusetzen haben, ist mir klar. Zumindest wäre der Vorschlag vom User Since 1977 eine Möglichkeit, für den größten Teil der Fans, unproblematisch und ohne große Mehrkosten an das Ticket zu kommen.
Der Umstand sollte höchste Priorität haben.
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(06.02.2024, 17:44)mirko schrieb: Darum geht es aber nicht und das ist nun wirklich der falsche Ansatz. Wir müssen doch mal zur Kenntnis nehmen, dass wir (der Verein) auch Dienstleister sind. Wir möchten Menschen begeistern in das Stadion zu kommen. Ist man dann noch Viertligist, läuft das nun mal nicht so flockig leicht, wie bei Pest Bull.
Im aktuellen Fall gibt es doch einfache Lösungen. Der erste Verkaufstag wird auf einen Heimspieltag gelegt, wegen mir 2-3 Stunden vor Anpfiff. Damit erschlägt man fast alles. Wer an diesem Tag nicht kann, geht zum zweiten Öffnungstag, der dann auch unter der Woche sein kann. Das es dann immer noch ein paar Fans gibt, die daran etwas auszusetzen haben, ist mir klar. Zumindest wäre der Vorschlag vom User Since 1977 eine Möglichkeit, für den größten Teil der Fans, unproblematisch und ohne große Mehrkosten an das Ticket zu kommen.
Der Umstand sollte höchste Priorität haben.
Ich weiß nicht - wir reden hier über Tickets eines Auswärtsspieles und Du schreibst davon, Leute zu begeistern, ins Stadion zu kommen.
Ich möchte das mal richtig verstehen, was Du meinst.
Ein Auswärtsspiel an der Saale wird immer eine große Nachfrage bei uns haben, da müssen wir uns nix vormachen. Wenn Du meinst, dass man mit der Vergabe der Auswärtstickets, neue Fans ins SWS holen könnte - bin ich überhaupt nicht der Meinung, weil nach Drackendorf in den Gästeblock fährt nicht mal eben jemand mit, der vorher noch nie bei RWE war (glaube ich zumindest).
Und dann noch mal zum Thema Verkauf der Auswärtstickets an einem Heimspieltag 2-3 Stunden vor Anpfiff - ich schreibe Dir jetzt mal die Sichtweise eines Franz Gerbers zu diesem Thema (zumindest würde die zu ihm sehr gut passen): Er muss zusätzlich Verkäufer an diesem Tag bezahlen und das auch noch möglicherweise eine oder zwei Stunden länger (2-3 Stunden vor dem Spiel, um die wahrscheinlich große Anzahl der Interessenten befriedigen zu können) und zwar für Tickets, wo er das Geld garnicht einnimmt, sondern Drackendorf. Zusammengefasst - Mehrkosten am Spieltag und Null Ertrag.
Um das klar zu sagen, ich kann die Argumentation für eine solche Variante nachvollziehen, glaube aber nicht, dass sie zum Einsatz kommen kann.
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(06.02.2024, 13:23)Twinix schrieb: Doch das geht.
∞ + ∞ = 16 Okay, ich gratuliere dir. Du hast die Mathematik überlistet Leider können wir dadurch nicht eine einzige Karte, geschweige denn unendlich viele Tickets mehr verkaufen.
(06.02.2024, 17:44)mirko schrieb: Darum geht es aber nicht und das ist nun wirklich der falsche Ansatz. Wir müssen doch mal zur Kenntnis nehmen, dass wir (der Verein) auch Dienstleister sind. Wir möchten Menschen begeistern in das Stadion zu kommen. Ist man dann noch Viertligist, läuft das nun mal nicht so flockig leicht, wie bei Pest Bull.
Im aktuellen Fall gibt es doch einfache Lösungen. Der erste Verkaufstag wird auf einen Heimspieltag gelegt, wegen mir 2-3 Stunden vor Anpfiff. Damit erschlägt man fast alles. Wer an diesem Tag nicht kann, geht zum zweiten Öffnungstag, der dann auch unter der Woche sein kann. Das es dann immer noch ein paar Fans gibt, die daran etwas auszusetzen haben, ist mir klar. Zumindest wäre der Vorschlag vom User Since 1977 eine Möglichkeit, für den größten Teil der Fans, unproblematisch und ohne große Mehrkosten an das Ticket zu kommen.
Der Umstand sollte höchste Priorität haben.
Naja, die J. Tickets verkaufen sich ja von allein. Verkaufen müssen wir Tickets gegen vermeintliche Ladenhüter. Da macht es in meinen Augen viel Sinn, den Vorverkauf räumlich und zeitlich nah an andere Heimspiele anzusetzen.
Deine Vorschläge sind nachvollziehbar, damit ist aber auch nicht das Problem vieler, nicht nur einiger, auswärtiger Fans gelöst, so wie es O.S. angesprochen hat. Schichtarbeiter, Fans die für lange auswärts arbeiten u.s.w. hätten aber trotdem vieleicht berechtigte Einwände. Für einen Erfurter sollte es kein unlösbares Problem sein, jemanden mit der eigenen Mitgliedskarte und dem PA loszuschicken.
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06.02.2024, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2024, 21:52 von Felix Magath.)
@Papa, 200 Karten oder gern auch mehr Yvonne vor einem Heimspiel auf den Wagen gegeben….
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(06.02.2024, 21:51)Felix Magath schrieb: @Papa, 200 Karten Yvonne vor einem Heimspiel auf den Wagen gegeben…. Mit 200 Karten kommt man da aber nicht weit.
Die Nachfrage wäre gerade bei einem Heimspiel doch viel höher. Da würden gerade mal 100 Leute bedient werden können.
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Oder gern auch mehr… habe mich korrigiert. An Unterstützung auf dem Wagen soll es nicht liegen
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Schon mal drüber nachgedacht das es seine Gründe haben wird das die Karten unter der Woche verkauft werden? Das machst mal ne so nebenher am Spieltag, zumal da Yvonne und Team auch noch andere Aufgaben haben.
Ist ja nicht nur einfach mal so ne Karte verkaufen. Mitgliedsausweis wird geschaut ob bezahlt und solche Sachen.
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Alles gut. War ein Vorschlag.
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(06.02.2024, 22:21)Felix Magath schrieb: Alles gut. War ein Vorschlag. Ist halt alles nicht so einfach, vor allem bei uns nicht, wo alles auf ganz wenigen Schultern lastet.
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(06.02.2024, 18:33)Papa schrieb: Ich weiß nicht - wir reden hier über Tickets eines Auswärtsspieles und Du schreibst davon, Leute zu begeistern, ins Stadion zu kommen.
Ich möchte das mal richtig verstehen, was Du meinst. Wie soll ich es jemanden erklären, für den das Wort "Kundenbindung", wahrscheinlich ein neuer Krawattenknoten ist.
Ist ja auch nicht schlimm, daher erspare ich mir mal die Mühe, wäre ja verlorene Mühe.
(06.02.2024, 18:33)Nordthüringer schrieb: Naja, die J. Tickets verkaufen sich ja von allein. Auch für Dich nochmal, darum geht es aber nicht. Es geht darum, eine vernünftige Lösung für Auswärtige anzubieten und die sehe ich irgendwie nicht.
(06.02.2024, 18:33)Nordthüringer schrieb: Für einen Erfurter sollte es kein unlösbares Problem sein, jemanden mit der eigenen Mitgliedskarte und dem PA loszuschicken. Diesen Satz verstehe ich nicht. Warum sollte ein Erfurter jemanden mit eigenen PA und Ausweis losschicken?
(06.02.2024, 18:33)nordthüringer schrieb: Deine Vorschläge sind nachvollziehbar Das sind nicht meine Vorschläge, sondern der Vorschlag eines Users, der für eine Hin und eine Rückfahrt dann insgesamt 300 km auf Tacho hat. Es ist ja bei der Information auf der HP über das Prozedere noch nicht mal zu erkennen, ob eine Kopie des Ausweises und der DK oder MK reicht, mal davon abgesehen, dass man noch jemanden braucht, der das für einen übernimmt.
(06.02.2024, 18:33)gobi05 schrieb: Schon mal drüber nachgedacht das es seine Gründe haben wird das die Karten unter der Woche verkauft werden? Das machst mal ne so nebenher am Spieltag, zumal da Yvonne und Team auch noch andere Aufgaben haben.Ist ja nicht nur einfach mal so ne Karte verkaufen. Mitgliedsausweis wird geschaut ob bezahlt und solche Sachen. Mag sein, kann aber nicht als einziger Grund herhalten. Ich habe ja auch schon ein paar mal kurz mit Franz Gerber gesprochen. Ich bin 100%ig überzeugt, dass auch so ein kleines Problem bei ihm nicht in Schublade B landet. Fraglich, ob er solche "Detail" überhaupt auf den Tisch bekommt.
Wir sind ein Verein, für den die Fans überlebenswichtig sind. Wir generieren die meisten Einnahmen über die Fans. Das heißt dann aber auch, dass wir nicht nur die VIPs und die "Großsponsoren" pampern, auch sollten wir solche Probleme/Fragen versuchen zu klären. Das es nicht immer eine Lösung geben kann, ist mir auch klar. Das man aber den auswärtigen Fan empfiehlt, mal sich jemanden zu organisieren, der die/das Tickets besorgt und noch nicht mal klar ist, wie das überhaupt laufen soll (Kopie oder Original) ist einfach zu wenig.
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(07.02.2024, 11:18)mirko schrieb: Wie soll ich es jemanden erklären, für den das Wort "Kundenbindung", wahrscheinlich ein neuer Krawattenknoten ist.
Ist ja auch nicht schlimm, daher erspare ich mir mal die Mühe, wäre ja verlorene Mühe. Ja, genau verlorene Mühe. Wenn jemand den Begriff Kundenbindung genau zu EINEM Spiel im Jahr bringt, spricht das eigentlich für sich. Für mich ist das wohlfeil.
Kundenbindung ist für mich ein bisschen mehr als das.
Immer wenn es Auswärtstickets für ein Derby gibt und die Nachfrage groß ist, wird von Kundenbindung etc. gesprochen. Nur dann....
Merkste schon selber......vielleicht ja auch nicht.
Kundenbindung kostet Geld, das sich Refinanzieren muss. Das funktioniert für EIN Spiel im Jahr eher nicht.
Das musst Du jetzt einfach mal jemandem glauben, der 365 Tage im Jahr mit diesem Thema zu tun hat.
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(07.02.2024, 12:34)Papa schrieb: Immer wenn es Auswärtstickets für ein Derby gibt und die Nachfrage groß ist, wird von Kundenbindung etc. gesprochen. Nur dann....
Merkste schon selber......vielleicht ja auch nicht. Doch, doch ich weiß auf was Du raus willst. Nur ist das Äpfel mit Birnen, auch wenn Dir das unheimlich schwer fällt.
Es gibt Kunden (ich nenne sie mal Fans) und es gibt auch noch andere Menschen, die dem RWE mehr als wohlgesonnen sind. Menschen wie Du, Lars Fuchs, guerti, die Ultras (mal abgesehen vom Schaden durch Pyro), Michael Kummer und so weiter. Menschen, die nicht nur Fans sind, sondern auch ehrenamtlich sich den Allerwertesten für den Verein aufreißen.
Für den Verein wäre es natürlich schön, wenn man noch viel mehr ehrenamtliche Unterstützer bekommt, keine Frage.
Um die geht es mir aber tatsächlich diesmal nicht. Nur Du versuchst, übrigens nicht das erste Mal, beide Varianten zu vermischen. Das sieht man schon an der Aussage:
"Immer wenn es Auswärtstickets für ein Derby gibt und die Nachfrage groß ist, wird von Kundenbindung etc. gesprochen. Nur dann...."
Was das suggeriert muss ich sicher nicht nochmal erklären und das geht eben nicht. Die Kritik kommt ja auch von einem Fan, dem man ja nun wirklich nicht unterstellen kann, dass er nicht ehrenamtlich für unseren Verein da ist.
(07.02.2024, 12:34)Papa schrieb: Das musst Du jetzt einfach mal jemandem glauben, der 365 Tage im Jahr mit diesem Thema zu tun hat. Beruflich, was ich nicht glaube oder beim RWE?
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