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Wilfried Mohren - Pressesprecher [Thema geschlossen]
Auf den Punkt gebracht:
Inhaltlich hat WM den Nagel auf den Kopf getroffen, beim Stil, wie er es rüberbringt, ist er aber über das Ziel hinausgeschossen.
Ich vermute ja, dass diese Art und Weise nun einmal die Art und Weise des Herrn Mohren ist und er garnicht anders kann. Aber auf einen ein Marco Alles muss dieser Artikel ja wirken, wie vom hohen Ross heruntergesprochen. Das kann der Sache nicht dienlich sein.
Also, Herr Mohren - ein wenig mehr die Sprache des einfachen Mannes und alles wird gut.
(31.01.2011, 11:45)Papa schrieb: Auf den Punkt gebracht:
Inhaltlich hat WM den Nagel auf den Kopf getroffen, beim Stil, wie er es rüberbringt, ist er aber über das Ziel hinausgeschossen.
Ich vermute ja, dass diese Art und Weise nun einmal die Art und Weise des Herrn Mohren ist und er garnicht anders kann. Aber auf einen ein Marco Alles muss dieser Artikel ja wirken, wie vom hohen Ross heruntergesprochen. Das kann der Sache nicht dienlich sein.
Also, Herr Mohren - ein wenig mehr die Sprache des einfachen Mannes und alles wird gut.

+++ Das stimmt natürlich. Und ich kann mir Herrn Alles sehr gut gerade im Pressehaus vorstellen, mit einem süffisanten Lächeln. Aber wie du schon sagtest, das ist nunmal die Sprache des Herrn Mohren, damit macht er sich sicher nicht immer nur Freunde. Zumal es, nach meiner persönlichen Meinung als Student der Germanistik, auch der Lesbarkeit nicht immer gut tut. Hier noch eine Verbklammer, dort noch ein Einschub/Adverb usw., das macht es gerade bei der Fülle nicht leicht. Weniger ist gerade hier manchmal mehr. Aber ich wollte wie gesagt, auch nur auf das Inhaltliche eingehen, und da trifft er doch den Punkt - im Gegensatz zu Herrn Alles.

Und wenn er schon an die Saale blickt, dann bitte nicht vergessen, dass dort der Zuschauerschnitt trotz geringerem Eintrittspreis, nicht gerade höher ist, was den TA Artikel ja ad absurdum führt.
(31.01.2011, 12:01)Erbsenzähler schrieb: +++ Das stimmt natürlich. Und ich kann mir Herrn Alles sehr gut gerade im Pressehaus vorstellen, mit einem süffisanten Lächeln. Aber wie du schon sagtest, das ist nunmal die Sprache des Herrn Mohren, damit macht er sich sicher nicht immer nur Freunde. Zumal es, nach meiner persönlichen Meinung als Student der Germanistik, auch der Lesbarkeit nicht immer gut tut. Hier noch eine Verbklammer, dort noch ein Einschub/Adverb usw., das macht es gerade bei der Fülle nicht leicht. Weniger ist gerade hier manchmal mehr. Aber ich wollte wie gesagt, auch nur auf das Inhaltliche eingehen, und da trifft er doch den Punkt - im Gegensatz zu Herrn Alles.

Und wenn er schon an die Saale blickt, dann bitte nicht vergessen, dass dort der Zuschauerschnitt trotz geringerem Eintrittspreis, nicht gerade höher ist, was den TA Artikel ja ad absurdum führt.
Ich möchte mich meinen beiden Vorrednern anschließen zwinker
Ich sehe das ganz genauso - was er schreibt, klingt gesprochen super. Beim Lesen ist es aber rein stilistisch manchmal zu viel des Guten, ist zumindest mein Eindruck. Und am Ende wirkt es dann noch etwas herablassend in der Art der Kritik - so richtig oder zumindest plausibel es inhaltlich meistens ist. Aber das ist offenbar sein Stil und er ist ja nunmal eher ein Mann des gesprochenen Wortes.

Insofern: Vielleicht wäre an der Stelle eine Idee, aus dem Einwurf auf der HP einen Videopodcast zu machen?
(31.01.2011, 12:01)Erbsenzähler schrieb: Und wenn er schon an die Saale blickt, dann bitte nicht vergessen, dass dort der Zuschauerschnitt trotz geringerem Eintrittspreis, nicht gerade höher ist, was den TA Artikel ja ad absurdum führt.

Ganz nebenbei kann man eine fundierte Betrachtung der Eintrittspreise nur dann liefern, wenn man ALLE Preise betrachtet. Und gerade beim Erzrivalen, holt man sich die Kohle bei den Tribünen- und Sitzplatzkartenkäufern. Die Preise liegen nämlich weit höher als im SWS. So etwas wurde aber von MA leider nicht berücksichtigt - Schade !
(31.01.2011, 12:05)cnickers schrieb: Ich möchte mich meinen beiden Vorrednern anschließen zwinker
Ich sehe das ganz genauso - was er schreibt, klingt gesprochen super. Beim Lesen ist es aber rein stilistisch manchmal zu viel des Guten, ist zumindest mein Eindruck. Und am Ende wirkt es dann noch etwas herablassend in der Art der Kritik - so richtig oder zumindest plausibel es inhaltlich meistens ist. Aber das ist offenbar sein Stil und er ist ja nunmal eher ein Mann des gesprochenen Wortes.

Insofern: Vielleicht wäre an der Stelle eine Idee, aus dem Einwurf auf der HP einen Videopodcast zu machen?

Die Idee finde ich super! Es muss ja auch gar nicht unbedingt ein Video sein, ein "gesprochener Podcast" würde ja schon reichen. Da könnte man auch noch sich jede Woche eine Interviewperson holen, erzählen, was so los war im und um den Verein herum. Ich stelle mir Herrn Mohren und Lars als geniales Duo vor, wie sie sich gegenseitig die gesprochenen Bälle hin und her schieben - Vielleicht kann Lars auch gleich für die Aufnahmebedingungen sorgen. *g*

@Papa: Stimmt allerdings, die sind dort eigentlich unverschämt hoch.
Ach übrigens, der heutige Artikel der TA endet übrigens mit den Worten: Vielleicht lockt die Fortsetzung der Heimserie künftig mehr als 3800 Zuschauer an. Verdient hätte es sich das Erfurter Team allemal.
Da hat sicher das schlechte Gewissen eine kleine Rolle gespielt. ^^
(31.01.2011, 12:10)Erbsenzähler schrieb: Die Idee finde ich super! Es muss ja auch gar nicht unbedingt ein Video sein, ein "gesprochener Podcast" würde ja schon reichen. Da könnte man auch noch sich jede Woche eine Interviewperson holen, erzählen, was so los war im und um den Verein herum. Ich stelle mir Herrn Mohren und Lars als geniales Duo vor, wie sie sich gegenseitig die gesprochenen Bälle hin und her schieben - Vielleicht kann Lars auch gleich für die Aufnahmebedingungen sorgen. *g*

@Papa: Stimmt allerdings, die sind dort eigentlich unverschämt hoch.
So wie Köster und Kirschneck bei 11 Freunde, das hätte sicher Kultpotential. Unabhängig davon würde ich den Einwurf von WM sehen, und der kommt gesprochen sicher besser rüber. Ein Audiopodcast ist vermutlich auch für einen solchen Zweck sinnvoller, als der ursprünglich von mir vorgeschlagene Video-Beitrag. Die Herren werden's sicher wahrnehmen hier, deshalb: Warum nicht einfach mal ausprobieren?
(31.01.2011, 12:05)cnickers schrieb: Insofern: Vielleicht wäre an der Stelle eine Idee, aus dem Einwurf auf der HP einen Videopodcast zu machen?

Darüber wurde am Samstag auch gesprochen, bspw. unter Einbindung der Fans über Salve TV.
(31.01.2011, 12:51)cnickers schrieb: So wie Köster und Kirschneck bei 11 Freunde, das hätte sicher Kultpotential. Unabhängig davon würde ich den Einwurf von WM sehen, und der kommt gesprochen sicher besser rüber. Ein Audiopodcast ist vermutlich auch für einen solchen Zweck sinnvoller, als der ursprünglich von mir vorgeschlagene Video-Beitrag. Die Herren werden's sicher wahrnehmen hier, deshalb: Warum nicht einfach mal ausprobieren?

Jap, so in etwa habe ich mir das vorgestellt. Bin selber 11 Freunde Abbonnent und verfolge deren Videos mit Begeisterung. *g*
(31.01.2011, 02:53)hille schrieb: Wenn die TA schon Sponsor ist und dann solch eine dicke Überschrift päsentiert "Geringer Zuschauerzuspruch bei RWE zum Teil hausgemacht", frag ich mich wie viele Zuschauer mit solch hohlen Parolen, die an Bild Niveau heran reicht, noch verprellt werden sollen.
...


Ich kann mir nicht vorstellen, das sich irgendein Zuschauer wegen dem TA-Artikel überlegt hat auf den Stadionbesuch zu verzichten. Aber schön das Herr Mohren somit eine schöne Ausrede gefunden hat und dank dem Artikel in der Zeitung von der (in diesem Punkt) verfehlten Vereinspolitik abzulenken.

Vielleicht verschenkt man beim nächsten Heimspiel noch mehr Eintrittskarten und erhöht für die anderen Fans ohne Freikarten nochmal den Preis.
wir hatten zu 2. liga-zeiten einen bomben zuschauerschnitt trotz unseres steigerwalds-stadions...wir hatten super zuschaueraufkommen gegen mannschaften wie rostock, dresden und jxxx usw...also allein mit nem maroden stadion lassen sich negative tendenzen also nicht erklären (bei aller aufbruchstimmung bezüglich einer neuen stadion-situation). herr mohren spielt meiner meinung nach den psychologischen effekt ein wenig runter. ich kenne einige leute, die nicht im wirklichen sinne fans sind, aber die zu gewissen events auch mal den weg ins stadion finden und die auch ganz klar sagen, 2. liga schau ich mir an, aber 3. liga, z.b. gegen koblenz, für den preis, vergiss es. und wenn ich nicht zufällig rwe-fan wäre, dann würde ich mir das geld auch lieber sparen...und in der aufstiegssaison, was haben wir da teilweise für zuschauerzahlen gehabt, unterirdisch und dann am ende kamen immer mehr, weil jeder dabei sein wollte, weils nen event war...und mehr muss man zu erfurt nicht sagen

und ansonsten hat mich der einwurf dieses mal eher an ein aristotels-, syllogismen-, wissenschaftstheorie-seminar erinnert,... also mal ein bischen runterfahren die ganze geschichte herr mohren, man kann über fussball und strukturen auch normal reden bzw. schreiben, sie müssen hier niemanden was beweisen
(31.01.2011, 11:09)cnickers schrieb: Das Thema hatten wir ja schon. Von der "Verschwörung der bösen Presse-Meute" (entschuldige die Polemik) gegen den FC RWE bist du vermutlich nicht abzubringen.zwinker

manch einer will sie vielleicht auch nicht erkennen ...

Jeder hat halt sein hobby und seine sicht auf bestimmte dinge. Nur gut, dass ich weiß, dass nicht nur ich, sonderen auch viele andere so denken. bin also in der beziehung kein eremit.
(31.01.2011, 18:00)Napoli schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, das sich irgendein Zuschauer wegen dem TA-Artikel überlegt hat auf den Stadionbesuch zu verzichten.

frag mal ein paar andere, außer denen die hier im forum schreiben, nach ihrer meinung. vielleicht ändert das deine ansicht etwas. man muss es halt nur mal machen. von "kann mir nicht vorstellen" und mal eine externe meinung einholen, ist es schon ein kleiner schritt/unterschied.
Zitat:wir hatten zu 2. liga-zeiten einen bomben zuschauerschnitt trotz unseres steigerwalds-stadions...wir hatten super zuschaueraufkommen gegen mannschaften wie rostock, dresden und jxxx usw...also allein mit nem maroden stadion lassen sich negative tendenzen also nicht erklären (bei aller aufbruchstimmung bezüglich einer neuen stadion-situation). herr mohren spielt meiner meinung nach den psychologischen effekt ein wenig runter. ich kenne einige leute, die nicht im wirklichen sinne fans sind, aber die zu gewissen events auch mal den weg ins stadion finden und die auch ganz klar sagen, 2. liga schau ich mir an, aber 3. liga, z.b. gegen koblenz, für den preis, vergiss es. und wenn ich nicht zufällig rwe-fan wäre, dann würde ich mir das geld auch lieber sparen...und in der aufstiegssaison, was haben wir da teilweise für zuschauerzahlen gehabt, unterirdisch und dann am ende kamen immer mehr, weil jeder dabei sein wollte, weils nen event war...und mehr muss man zu erfurt nicht sagen

Mit Sicherheit mit einer der Gründe für die Zuschauerzahlen. Richtung Aufstieg kamen gegen Wehen ( damals ein echter Nobody mit seinem Waldsportplatz oben am Taunus) schon mal 11000 - unter normalen Umständen hätten sich damals vielleicht 2000 sehen lassen.
Und das Event 2.Liga haben viele ausgekostet - man hat es an den Zahlen gesehen. Da war kein Spiel unter 8000, wenn es noch so knochige Gegner waren.
Da ist im Erfurter Sinne schon etwas dran, man nimmt sich nur einmal die Zahlen der 90er Jahre her. Das einzige Glück an der 2.Liga war wohl, das da viele hängen geblieben sind bei RWE, weil danach ab 2005 mehr Leute im Schnitt kamen als vorher.
Es ist ein Mix verschiedener Dinge, aber im Kern gebe ich WM schon recht, das die Betrachtung des Herrn Alles wenig objektiv ist. Er vergleicht hier Bananen mit Äpfeln und vergisst vollkommen die Finanzstrukturen der 1. und 2.Liga ( wo Geld anders arbeitet und eingenommen wird) und die Strukturen der Vereine der 3.Liga, die zum großen Teil auf die Zuschauereinnahmen angewiesen sind.
Marodes Stadion kommt dann noch dazu neben sportlichen Erfolg und dem ganzen Umfeld, was es noch bietet und wo relativ neutrale sagen, ich gehe heute mal nicht zu RWE, sondern woanders hin.

Lieber Herr Mohren, auch im Sinne anderer User - ich lese ihren Einwurf sehr gern, es kommt meist auf den Punkt. Aber etwas weniger geschwollene Sprache ist manchmal mehr - es wirkt in der Tat gelegentlich etwas von oben herab, auch wenn man unterstellt, das es nicht so gemeint ist.
Kann schon jeden verstehen der es etwas einfacher lesen möchte.

Aber dümmer wird man dadurch nicht..., habe alle Wörter, die ich nicht kannte, im Duden gefunden, ohne natürlich aus Faulheit dieses Buch aufzuschlagen... .

Die Zeit hat doch jeder, gerade wenn man hier darüber schreibt..Lachen7

Ist halt WM sein "Markenzeichen" und das finde ich eigentlich ganz gut.

Von mir aus kann Herr Mohren weiter so schreiben.




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