Am Samstag wirft die unter schweren Korruptionsvorwürfen stehende WM 2018 im Reich von "Zar Putin" ihre Schatten voraus :
In Sankt Petersburg wird der wohl meist gehasste FIFA-Funktionär zusammen mit dem russischen Neuzaren Putin der Auslosung der Qualifikationsgruppen zur WM beiwohnen
.
Für Europa wurden folgende Töpfe für die Quali-Auslosung gebildet :
Topf 1: Deutschland, Belgien, Niederlande, Portugal, Rumänien, England, Wales, Spanien, Kroatien
Topf 2: Slowakei, Österreich, Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Frankreich, Island, Dänemark, Bosnien-Herzegowina
Topf 3: Ukraine, Schottland, Polen, Ungarn, Schweden, Albanien, Nordirland, Serbien, Griechenland
Topf 4: Türkei, Slowenien, Israel, Irland, Norwegen, Bulgarien, Färöer, Montenegro, Estland
Topf 5: Zypern, Lettland, Armenien, Finnland, Weißrussland, Mazedonien, Aserbaidschan, Litauen, Moldau
Topf 6: Kasachstan, Luxemburg, Liechtenstein, Georgien, Malta, San Marino, Andorra
Als "Losfeen" fungieren die früheren Weltmeister Ronaldo (2002) und Fabio Cannavaro (2006), die Legenden Diego Forlan, Samuel Eto'o, Rinat Dassajew (Welttorhüter 1988) und der noch aktive Aleksandr Kerzhakov sowie DFB-Manager Oliver Bierhoff.
Europa wird in 7 Qualigruppen zu 6 Teams und 2 Gruppen zu 5 Teams ausgelost.
13 europäische Mannschaften können sich qualifizieren - 9 Gruppensieger sowie die 4 Mannschaften aus der Relegation ( 8 besten Gruppenzweiten).
Deutschland droht hier unter Umständen bereits in der Qualifikation eine schwere Gruppe ( zB mit Italien, Ukraine, Türkei als Beispiel) und vielleicht auch der Gang in die Relegation. Denn das dann die Quali bestreitende Team ab Herbst 2016 dürfte wahrscheinlich nur noch wenig mit der WM-Mannschaft von 2014 zu tun haben.
Afrika erhält wie gehabt 5 Plätze, Asien 4 Plätze, Nord-/Mittelamerika 3 Plätze, Südamerika 4 Plätze.
2 weitere Plätze werden jeweils über Relegation vergeben in Ausscheidungen Asien (5. der Quali) gegen Ozeanien (Sieger der Quali) und Südamerika (5. der Quali) gegen Nord-/Mittelamerika (4. der Quali).
Die russische WM wird - ähnlich Brasilien - eine WM der langen Wege.
Zwischen dem westlichsten Austragungsort - der russischen Enklave Kaliningrad (keinerlei Erstligaverein) im Baltikum - und dem östlichsten Ort - Jekaterinenburg im Ural (keinerlei Erstligaverein) - liegen fast 2500 km und allein 3 Zeitzonen.
Weitere Austragungsorte in den Gruppenspielen werden Wolgograd ( kein Erstligaverein), Sotschi ( kein Erstligaverein - jedoch unter Putin immer häufiger ein Ort internationaler Darstellung im Sport ohne Rücksicht auf Umwelt/Natur/Menschen), Kasan, Samara ( derzeit ohne Erstligaverein), Nischni Nowgorod ( ohne Erstligaverein), Rostow am Don sowie Saransk ( kein Erstligaverein) - alle mit fast ausschließlich Stadionneubauten, verbunden mit enorm hohen Kosten.
Insgesamt wendet Russland voraussichtlich 15 Milliarden Euro für diese WM auf - insbesondere die Bau - und Baustoffoligarchen des Landes dürften sich die Hände reiben über fette Geschäfte im Zusammenhang mit der WM - da neben Stadien auch viele Infrastrukturprojekte wie Strassen, Flughäfen, Hotels gebaut werden müssen ausserhalb der großen Städte wie Moskau oder St.Petersburg - auch nach Ende der Sowjetunion hat sich die vergammelte Infrastruktur im riesigen Reich in keinster Weise verbessert in der Provinz.
Im April 2015 wurde dann bekannt, dass Russland den Etat für die WM wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise im Land zusammenstreicht und kürzt und man voraussichtlich nur ca 10-11 Millarden Euro ausgeben will.
Opfer der Streichung werden allein in Nischni Nowgorod 14 Fanhotels - die nicht gebaut werden.
In den Gruppenspielorten Wolgograd, Kaliningrad, Saransk und Rostow am Don gibt es zudem weitere Budgetkürzungen.
In Absprache mit der FIFA wird Russland Gruppenspielstadien in der Kapazität zusammenstreichen um jeweils 10.000 Plätze pro Stadion - statt der ursprünglich ausgeschriebenen und geforderten 45.000 Zuschauer werden die betreffenden Stadien nur 35.000 Plätze bekommen.
Eröffnungsspiel sowie Finale finden im Moskauer "Lushniki"-Stadion (85.000 Zuschauer) statt - das ist das ehemalige Olympiastadion von 1980,das derzeit für schlappe 500 Millionen Euro "renoviert" wird als "5-Sterne-Stadion" nach FIFA-Kriterien.. Ebenso findet 1 Halbfinale dort statt, das zweite Halbfinale in der "Gazprom"-Arena in St.Petersburg.
In Sankt Petersburg wird der wohl meist gehasste FIFA-Funktionär zusammen mit dem russischen Neuzaren Putin der Auslosung der Qualifikationsgruppen zur WM beiwohnen
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Für Europa wurden folgende Töpfe für die Quali-Auslosung gebildet :
Topf 1: Deutschland, Belgien, Niederlande, Portugal, Rumänien, England, Wales, Spanien, Kroatien
Topf 2: Slowakei, Österreich, Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Frankreich, Island, Dänemark, Bosnien-Herzegowina
Topf 3: Ukraine, Schottland, Polen, Ungarn, Schweden, Albanien, Nordirland, Serbien, Griechenland
Topf 4: Türkei, Slowenien, Israel, Irland, Norwegen, Bulgarien, Färöer, Montenegro, Estland
Topf 5: Zypern, Lettland, Armenien, Finnland, Weißrussland, Mazedonien, Aserbaidschan, Litauen, Moldau
Topf 6: Kasachstan, Luxemburg, Liechtenstein, Georgien, Malta, San Marino, Andorra
Als "Losfeen" fungieren die früheren Weltmeister Ronaldo (2002) und Fabio Cannavaro (2006), die Legenden Diego Forlan, Samuel Eto'o, Rinat Dassajew (Welttorhüter 1988) und der noch aktive Aleksandr Kerzhakov sowie DFB-Manager Oliver Bierhoff.
Europa wird in 7 Qualigruppen zu 6 Teams und 2 Gruppen zu 5 Teams ausgelost.
13 europäische Mannschaften können sich qualifizieren - 9 Gruppensieger sowie die 4 Mannschaften aus der Relegation ( 8 besten Gruppenzweiten).
Deutschland droht hier unter Umständen bereits in der Qualifikation eine schwere Gruppe ( zB mit Italien, Ukraine, Türkei als Beispiel) und vielleicht auch der Gang in die Relegation. Denn das dann die Quali bestreitende Team ab Herbst 2016 dürfte wahrscheinlich nur noch wenig mit der WM-Mannschaft von 2014 zu tun haben.
Afrika erhält wie gehabt 5 Plätze, Asien 4 Plätze, Nord-/Mittelamerika 3 Plätze, Südamerika 4 Plätze.
2 weitere Plätze werden jeweils über Relegation vergeben in Ausscheidungen Asien (5. der Quali) gegen Ozeanien (Sieger der Quali) und Südamerika (5. der Quali) gegen Nord-/Mittelamerika (4. der Quali).
Die russische WM wird - ähnlich Brasilien - eine WM der langen Wege.
Zwischen dem westlichsten Austragungsort - der russischen Enklave Kaliningrad (keinerlei Erstligaverein) im Baltikum - und dem östlichsten Ort - Jekaterinenburg im Ural (keinerlei Erstligaverein) - liegen fast 2500 km und allein 3 Zeitzonen.
Weitere Austragungsorte in den Gruppenspielen werden Wolgograd ( kein Erstligaverein), Sotschi ( kein Erstligaverein - jedoch unter Putin immer häufiger ein Ort internationaler Darstellung im Sport ohne Rücksicht auf Umwelt/Natur/Menschen), Kasan, Samara ( derzeit ohne Erstligaverein), Nischni Nowgorod ( ohne Erstligaverein), Rostow am Don sowie Saransk ( kein Erstligaverein) - alle mit fast ausschließlich Stadionneubauten, verbunden mit enorm hohen Kosten.
Insgesamt wendet Russland voraussichtlich 15 Milliarden Euro für diese WM auf - insbesondere die Bau - und Baustoffoligarchen des Landes dürften sich die Hände reiben über fette Geschäfte im Zusammenhang mit der WM - da neben Stadien auch viele Infrastrukturprojekte wie Strassen, Flughäfen, Hotels gebaut werden müssen ausserhalb der großen Städte wie Moskau oder St.Petersburg - auch nach Ende der Sowjetunion hat sich die vergammelte Infrastruktur im riesigen Reich in keinster Weise verbessert in der Provinz.
Im April 2015 wurde dann bekannt, dass Russland den Etat für die WM wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise im Land zusammenstreicht und kürzt und man voraussichtlich nur ca 10-11 Millarden Euro ausgeben will.
Opfer der Streichung werden allein in Nischni Nowgorod 14 Fanhotels - die nicht gebaut werden.
In den Gruppenspielorten Wolgograd, Kaliningrad, Saransk und Rostow am Don gibt es zudem weitere Budgetkürzungen.
In Absprache mit der FIFA wird Russland Gruppenspielstadien in der Kapazität zusammenstreichen um jeweils 10.000 Plätze pro Stadion - statt der ursprünglich ausgeschriebenen und geforderten 45.000 Zuschauer werden die betreffenden Stadien nur 35.000 Plätze bekommen.
Eröffnungsspiel sowie Finale finden im Moskauer "Lushniki"-Stadion (85.000 Zuschauer) statt - das ist das ehemalige Olympiastadion von 1980,das derzeit für schlappe 500 Millionen Euro "renoviert" wird als "5-Sterne-Stadion" nach FIFA-Kriterien.. Ebenso findet 1 Halbfinale dort statt, das zweite Halbfinale in der "Gazprom"-Arena in St.Petersburg.