Die WM-Quali ist bis auf die Playoffs fast beendet - 23 von 32 Mannschaften sind qualifziert.
Nach dem 10.Spieltag sieht das in Europa so aus :
An der WM nehmen teil:
Frankreich, Europameister Portugal, Weltmeister Deutschland, Serbien, Polen, England, Spanien, Belgien, Island, Gastgeber Russland
Holland musste in Gruppe A erneut die Segel streichen als Gruppendritter - hinter Frankreich und dem punktgleichen Schweden. Damit verpassen die Holländer nach der EM 2016 erneut ein Turnier. Robben verkündete noch am Abend des Spieles seinen Abschied aus der "Elftal".
In Gruppe B siegt die Schweiz in 9 Spielen am Stück - im zehnten kassiert sie die erste Niederlage in Portugal und geht durch die schlechtere Tordifferenz in die Playoffs.
Das die Färöer-Inseln in der Gruppe 9 Punkte holen, Vierter einen Punkt hinter EM-Teilnehmer Ungarn werden - und das mit 4:15-Toren !!! - hat schon was.
In Gruppe D verliert EM-Teilnehmer Wales das entscheidende letzte Heimspiel gegen EM-Teilnehmer Irland - die damit in die Playoffs kommen. Ebenso in dieser Gruppe gescheitert - EM-Teilnehmer Österreich.
Gruppensieger etwas überraschend Serbien - die nach 2010 wieder zu einer WM fahren, seltsamerweise aber noch nie für eine EM qualifiziert waren.
In Gruppe E Polen souverän und Lewandowski mit 16 Toren (von 28 der Polen) bester Torschütze der WM-Quali. Dänemark erwartungsgemäß Zweiter.
Ein Christoph Daum gelingt es nicht, mit EM-Teilnehmer Rumänien die WM zu erreichen.
In Gruppe F England klarer Gruppensieger.
Dahinter wird EM-Teilnehmer Slowakei Zweiter.
Erneut schafft es Schottland nicht - letzte WM-Teilnahme 1982. Sie spielen am letzten Spieltag nur 2:2 in Slowenien - punktgleich mit der Slowakei entscheidet das Torverhältnis gegen die "Bravehearts".
Die Slowaken sind allerdings schlechtester Gruppenzweiter - und somit ebenfalls raus aus dem Rennen.
In Gruppe G Spanien ganz souverän vor Italien. Dem Rest der Gruppe waren ohnehin kaum Chancen eingeräumt worden.
In Gruppe H Belgien sehr souverän durch - am Ende wird Griechenland Zweiter und geht in die Playoffs vor EM-Teilnehmer Bosnien ( die auch zur WM 2014 waren wie Griechenland).
In Gruppe I schaffte es Island erstmals auch zu einer WM ( für 2014 noch in den Playoffs an Kroatien gescheitert) - und das als Gruppensieger in der sehr ausgeglichen besetzten Gruppe mit Kroatien, Ukraine, Türkei sowie den Außenseitern Finnland und Kosovo.
Wurde in Reykjavik wieder typisch isländisch gefeiert - erstmalig kam in Island Pyro zum Einsatz. Die FIFA -Strafe dürfte sich als Ersttäter in Grenzen halten.
In die Playoffs müssen:
Schweiz, Italien, Kroatien, Nordirland - wahrscheinlich in Topf 1 laut FIFA-Rangliste
Schweden, Dänemark, Irland, Griechenland - wahrscheinlich in Topf 2 laut FIFA-Rangliste.
Auslosung ist am 17.Oktober.
Die Playoffs werden am 9. und 14. November im Europapokalmodus gespielt.
Die 4 Playoff-Sieger fahren dann auch nach Russland.
In Südamerika sind am letzten Spieltag noch sensationelle Dinge passiert:
Die direkte Quali zur WM haben Brasilien, Uruguay, Argentinien und Kolumbien geschafft.
Platz 5 erreichte Peru - spielt in den Playoffs am 9. und 14.11. gegen den Ozeaniensieger Neuseeland um ein Ticket zur WM.
Das wäre die erste WM für Peru seit 1982.
Im entscheidenden Gruppenspiel Peru gegen Kolumbien brachte Bayern-Spieler James die Kolumbianer in Führung. Ex-Bayern und Ex-HSV-Spieler Paulo Guerrero schoß für Peru den Ausgleich und sie damit auf Platz 5.
Da zeitgleich Paraguay zu Hause gegen den Tabellenletzten Venezuela 0:1 verlor, Chile mit 0:3 in Brasilien unterlag- rutschte Peru auf Rang 5 punktgleich mit Chile - und um 2 Tore in der Tordifferenz besser.
Somit sind mit Ecuador, Paraguay sowie dem zweifache Südamerikameister und Confedcup-Finalist Chile drei Südamerika-Vertreter von 2014 nicht dabei in Russland - also keine WM für Bayern-Spieler Vidal.
Auf den letzten Drücker geschafft hat es Argentinien, denen das Aus drohte.
Bei Ecuador auswärts in Quito ( auf 2800m Höhe ) lag man nach 1 Minute bereits mit 0:1 zurück - da wäre Argentinien raus gewesen. Dann kam ein Dreier-Pack von Leo Messi zum 3:1-Sieg..
In Asien waren ja bereits der Iran, Saudi-Arabien, Japan sowie Südkorea direkt qualifiziert.
In einem Playoff spielten die Qualigruppendritten Syrien sowie Australien gegeneinander.
Syrien spielte 1:1 im Heimspiel - das auch diesmal im 8.000km entfernten Malaysia ausgetragen wurde.
Im Rückspiel gab es ein für Australien schwer erkämpften 2:1-Sieg nach Verlängerung.
Der mittlererweile fast 38-Jährige Ex-Legionär und ehemalige Everton-Profi Tim Cahill schoß die Aussies mit seinen Länderspieltoren 49 und 50 in die nächsten Playoffs, am Erfolg der Aussies waren auch die Legionäre Robby Kruse (VfL Bochum), Matthew Leckie (Hertha BSC), Milos Degenek (ehemals VfB Stuttgart, 1860 München) und Nikita Rukavytsya (ehemals Hertha BSC, FSV Mainz) beteiligt.
In einem weiteren PlayOff muss Australien am 09. und 14.11. gegen den Mittelamerika-Vertreter Honduras ( war 2014 dabei) spielen.
In Nord-/Mittelamerika haben sich Mexico, Costa Rica sowie überraschend Panama als Neuling für die WM direkt qualifiziert.
Die USA verpassen erstmalig seit 1986 durch eine 1:2-Niederlage beim Tabellenletzten Trinidad&Tobago die WM-Teilnahme.
Zu allem Unglück unterlag Mexico auswärts bei Honduras etwas überraschend mit 2:3 - und Panama - Costa Rica endete überraschend und absolut skandalös mit 2:1 für Panama.
Das 1:1 von Panama ist ein klares Phantomtor und hätte nie zählen dürfen.
Das dürfte den USA zusätzlich die WM-Teilnahme gekostet haben - neben der Tatsache, das die bereits vor dem Spieltag qualifizierten Mexico und Costa Rica mit ihren Niederlagen den wenig geliebten "El Gringos" aus dem Norden ganz kräftig den Daumen zeigten zu Gunsten ihrer mittelamerikanischen Nachbarn Panama und Honduras.
Wenn allerdings außerdem die USA von 5 Auswärtsspielen keines gewinnt, muss man sich da auch an die eigene Nase fassen.
In Afrika ist in den 5 Qualigruppen immer noch wenig entschieden.
In der Gruppe A hat Tunesien vor dem letzten Spieltag die besten Karten - im Heimspiel gegen dne Gruppenletzten Libyen.
In Gruppe B haben sich die "Super Eagles " von Nigeria direkt qualifiziert - und ehemalige WM-Teilnehmer wie Kamerun und Algerien hinter sich gelassen (beide 2014 noch dabei gewesen).
Der deutsche Trainer Gernot Rohr setzte dabei u.a. auch auf den Mainzer Profi Balogun, der als IV bei Nigeria gesetzt ist. Siegtorschütze war der eingewechselte Alex Iwobi (Arsenal London).
In Gruppe C ist das Rennen noch offen zwischen Marokko und Elfenbeinküste - beide treffen am letzten Spieltag direkt aufeinander an der Elfenbeinküste.
Gabun mit Starstürmer Aubameyang spielte in der Gruppe keine Rolle.
In Gruppe D fällt am letzten Spieltag die Entscheidung in den Spielen Senegal - Südafrika und Burkina Faso - Kap Verden zwischen Senegal und Burkina Faso. Südafrika hat keine Chancen mehr.
In Gruppe E schaffte das vom Argentinier Hector Cuper trainierte Ägypten mit einem 2:1-Sieg gegen den Kongo die Quali zur WM vor 80.000 in Alexandria.
Entscheidender Mann des Tages war Ägyptens derzeitiger Star Mohamed Salah vom FC Liverpool , der mit seinem 2:1 in der 90.+5. den Sack zumachte für Ägypten - die fahren damit erstmalig seit 1990 wieder zu einer WM. Dementsprechend emotional fiel das dann im Stadion und im Land aus.
Nach dem 10.Spieltag sieht das in Europa so aus :
An der WM nehmen teil:
Frankreich, Europameister Portugal, Weltmeister Deutschland, Serbien, Polen, England, Spanien, Belgien, Island, Gastgeber Russland
Holland musste in Gruppe A erneut die Segel streichen als Gruppendritter - hinter Frankreich und dem punktgleichen Schweden. Damit verpassen die Holländer nach der EM 2016 erneut ein Turnier. Robben verkündete noch am Abend des Spieles seinen Abschied aus der "Elftal".
In Gruppe B siegt die Schweiz in 9 Spielen am Stück - im zehnten kassiert sie die erste Niederlage in Portugal und geht durch die schlechtere Tordifferenz in die Playoffs.
Das die Färöer-Inseln in der Gruppe 9 Punkte holen, Vierter einen Punkt hinter EM-Teilnehmer Ungarn werden - und das mit 4:15-Toren !!! - hat schon was.
In Gruppe D verliert EM-Teilnehmer Wales das entscheidende letzte Heimspiel gegen EM-Teilnehmer Irland - die damit in die Playoffs kommen. Ebenso in dieser Gruppe gescheitert - EM-Teilnehmer Österreich.
Gruppensieger etwas überraschend Serbien - die nach 2010 wieder zu einer WM fahren, seltsamerweise aber noch nie für eine EM qualifiziert waren.
In Gruppe E Polen souverän und Lewandowski mit 16 Toren (von 28 der Polen) bester Torschütze der WM-Quali. Dänemark erwartungsgemäß Zweiter.
Ein Christoph Daum gelingt es nicht, mit EM-Teilnehmer Rumänien die WM zu erreichen.
In Gruppe F England klarer Gruppensieger.
Dahinter wird EM-Teilnehmer Slowakei Zweiter.
Erneut schafft es Schottland nicht - letzte WM-Teilnahme 1982. Sie spielen am letzten Spieltag nur 2:2 in Slowenien - punktgleich mit der Slowakei entscheidet das Torverhältnis gegen die "Bravehearts".
Die Slowaken sind allerdings schlechtester Gruppenzweiter - und somit ebenfalls raus aus dem Rennen.
In Gruppe G Spanien ganz souverän vor Italien. Dem Rest der Gruppe waren ohnehin kaum Chancen eingeräumt worden.
In Gruppe H Belgien sehr souverän durch - am Ende wird Griechenland Zweiter und geht in die Playoffs vor EM-Teilnehmer Bosnien ( die auch zur WM 2014 waren wie Griechenland).
In Gruppe I schaffte es Island erstmals auch zu einer WM ( für 2014 noch in den Playoffs an Kroatien gescheitert) - und das als Gruppensieger in der sehr ausgeglichen besetzten Gruppe mit Kroatien, Ukraine, Türkei sowie den Außenseitern Finnland und Kosovo.
Wurde in Reykjavik wieder typisch isländisch gefeiert - erstmalig kam in Island Pyro zum Einsatz. Die FIFA -Strafe dürfte sich als Ersttäter in Grenzen halten.
In die Playoffs müssen:
Schweiz, Italien, Kroatien, Nordirland - wahrscheinlich in Topf 1 laut FIFA-Rangliste
Schweden, Dänemark, Irland, Griechenland - wahrscheinlich in Topf 2 laut FIFA-Rangliste.
Auslosung ist am 17.Oktober.
Die Playoffs werden am 9. und 14. November im Europapokalmodus gespielt.
Die 4 Playoff-Sieger fahren dann auch nach Russland.
In Südamerika sind am letzten Spieltag noch sensationelle Dinge passiert:
Die direkte Quali zur WM haben Brasilien, Uruguay, Argentinien und Kolumbien geschafft.
Platz 5 erreichte Peru - spielt in den Playoffs am 9. und 14.11. gegen den Ozeaniensieger Neuseeland um ein Ticket zur WM.
Das wäre die erste WM für Peru seit 1982.
Im entscheidenden Gruppenspiel Peru gegen Kolumbien brachte Bayern-Spieler James die Kolumbianer in Führung. Ex-Bayern und Ex-HSV-Spieler Paulo Guerrero schoß für Peru den Ausgleich und sie damit auf Platz 5.
Da zeitgleich Paraguay zu Hause gegen den Tabellenletzten Venezuela 0:1 verlor, Chile mit 0:3 in Brasilien unterlag- rutschte Peru auf Rang 5 punktgleich mit Chile - und um 2 Tore in der Tordifferenz besser.
Somit sind mit Ecuador, Paraguay sowie dem zweifache Südamerikameister und Confedcup-Finalist Chile drei Südamerika-Vertreter von 2014 nicht dabei in Russland - also keine WM für Bayern-Spieler Vidal.
Auf den letzten Drücker geschafft hat es Argentinien, denen das Aus drohte.
Bei Ecuador auswärts in Quito ( auf 2800m Höhe ) lag man nach 1 Minute bereits mit 0:1 zurück - da wäre Argentinien raus gewesen. Dann kam ein Dreier-Pack von Leo Messi zum 3:1-Sieg..
In Asien waren ja bereits der Iran, Saudi-Arabien, Japan sowie Südkorea direkt qualifiziert.
In einem Playoff spielten die Qualigruppendritten Syrien sowie Australien gegeneinander.
Syrien spielte 1:1 im Heimspiel - das auch diesmal im 8.000km entfernten Malaysia ausgetragen wurde.
Im Rückspiel gab es ein für Australien schwer erkämpften 2:1-Sieg nach Verlängerung.
Der mittlererweile fast 38-Jährige Ex-Legionär und ehemalige Everton-Profi Tim Cahill schoß die Aussies mit seinen Länderspieltoren 49 und 50 in die nächsten Playoffs, am Erfolg der Aussies waren auch die Legionäre Robby Kruse (VfL Bochum), Matthew Leckie (Hertha BSC), Milos Degenek (ehemals VfB Stuttgart, 1860 München) und Nikita Rukavytsya (ehemals Hertha BSC, FSV Mainz) beteiligt.
In einem weiteren PlayOff muss Australien am 09. und 14.11. gegen den Mittelamerika-Vertreter Honduras ( war 2014 dabei) spielen.
In Nord-/Mittelamerika haben sich Mexico, Costa Rica sowie überraschend Panama als Neuling für die WM direkt qualifiziert.
Die USA verpassen erstmalig seit 1986 durch eine 1:2-Niederlage beim Tabellenletzten Trinidad&Tobago die WM-Teilnahme.
Zu allem Unglück unterlag Mexico auswärts bei Honduras etwas überraschend mit 2:3 - und Panama - Costa Rica endete überraschend und absolut skandalös mit 2:1 für Panama.
Das 1:1 von Panama ist ein klares Phantomtor und hätte nie zählen dürfen.
Das dürfte den USA zusätzlich die WM-Teilnahme gekostet haben - neben der Tatsache, das die bereits vor dem Spieltag qualifizierten Mexico und Costa Rica mit ihren Niederlagen den wenig geliebten "El Gringos" aus dem Norden ganz kräftig den Daumen zeigten zu Gunsten ihrer mittelamerikanischen Nachbarn Panama und Honduras.
Wenn allerdings außerdem die USA von 5 Auswärtsspielen keines gewinnt, muss man sich da auch an die eigene Nase fassen.
In Afrika ist in den 5 Qualigruppen immer noch wenig entschieden.
In der Gruppe A hat Tunesien vor dem letzten Spieltag die besten Karten - im Heimspiel gegen dne Gruppenletzten Libyen.
In Gruppe B haben sich die "Super Eagles " von Nigeria direkt qualifiziert - und ehemalige WM-Teilnehmer wie Kamerun und Algerien hinter sich gelassen (beide 2014 noch dabei gewesen).
Der deutsche Trainer Gernot Rohr setzte dabei u.a. auch auf den Mainzer Profi Balogun, der als IV bei Nigeria gesetzt ist. Siegtorschütze war der eingewechselte Alex Iwobi (Arsenal London).
In Gruppe C ist das Rennen noch offen zwischen Marokko und Elfenbeinküste - beide treffen am letzten Spieltag direkt aufeinander an der Elfenbeinküste.
Gabun mit Starstürmer Aubameyang spielte in der Gruppe keine Rolle.
In Gruppe D fällt am letzten Spieltag die Entscheidung in den Spielen Senegal - Südafrika und Burkina Faso - Kap Verden zwischen Senegal und Burkina Faso. Südafrika hat keine Chancen mehr.
In Gruppe E schaffte das vom Argentinier Hector Cuper trainierte Ägypten mit einem 2:1-Sieg gegen den Kongo die Quali zur WM vor 80.000 in Alexandria.
Entscheidender Mann des Tages war Ägyptens derzeitiger Star Mohamed Salah vom FC Liverpool , der mit seinem 2:1 in der 90.+5. den Sack zumachte für Ägypten - die fahren damit erstmalig seit 1990 wieder zu einer WM. Dementsprechend emotional fiel das dann im Stadion und im Land aus.