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Thomas Kalt - Rücktritt
Das ist richtig; das müßte es geben - nur von wem??
Wenn wir hier rumtoben hat das Null-Einfluss auf irgendeine Entscheidung der Stadt...
Es müßte jemand Externes sein, der Druck auf die Stadt ausüben könnte - wie einst vielleicht Machnig...
Aber da kenne ich mich nun gar nicht aus...
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Das muss eine Fanmasse sein. Denn nur das macht Eindruck im Rathaus. Eine Demo mit vielen schmerzhaften Fakten. Dann nimmt man den Herren und Damen im Rathaus die Deutungshoheit.
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Warum drohen wir nicht mit einem Umzug nach Gotha oder so?
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Das nächste drittligataugliche Stadion ist in 50 km östlich, danach kommt Leipzig.


Ich glaube, hier wird viel zu viel durcheinander gemischt. AIK schrieb richtig: RR sagte, wir haben ein Einnahmenproblem, kein Ausgabenproblem. Was er meinte war, dass man am Personal in der GS, bei den Jugendtrainern, der Organisation, usw. nichts weiter einsparen kann. Das ist richtig.
Richtig ist auch, dass wir durch die Ausgaben vom Stadion ein Problem bekommen, ist ein Fakt, der vielleicht erst in den letzten Wochen so aufgekommen ist. Vorher wusste man ggf. gar nicht, wie viele Ordner man in der neuen Haupttribüne braucht.

Für mich als Laie: Wenn ich für knapp 2/3 des Stadions 10 T€ Spieltagskosten habe, sollten für eine sanierte 3/3-Arena eigentlich weniger, als 15 t€ entstehen (10.000:2 x 3). Wenn dann "Nebenkosten" über 30 T€ entstehen, dann ist das schon ein sehr hoher Kostenfaktor.

(12.03.2017, 14:22)stroh schrieb: Zu Traub:  Wenn sich der "Manager" vor der Saison hinstellt und verkündet man habe eine gut funktionierende Drittligamannschaft die nur punktuell verstärkt werden muss, wirft das sicherlich schon einige Fragen auf. Wenn man sich dann allerdings einige seiner punktuellen Verstärkungen anschaut, darf man wohl schon ins grübeln kommen. Die Quittung kann man in der Tabelle ablesen, auch wenn dann natürlich nach einigen Spieltagen der Zusatz kam, dass es ein schweres Jahr werden wird.
Ber der chronischen Pleite in der rot-weißen Schatzkammer hätte man sich da sicherlich den einen oder anderen Taler sparen können.
Aber der wäre auch so irgendwo versickert.
Auch hier kannst du gern anderer Meinung sein.

Tja, Prognosen sind so eine Sache - hinterher ist man immer schlauer.

Mich hat es gewundert, dass wir keine zusätzlichen Außenspieler verpflichteten. Ich konnte aber Krämers Wunsch nach einem großen Mittelstürmer verstehen. Dass sich die Spieler nicht alle so entwickelt haben, wie erhofft, ist vielleicht auch normal im Fußball. Das würde ich TT nicht anlasten. Man sollte auch nicht vergessen, dass wir zwischenzeitlich einen Ausfall von 4 Innenverteidigern hatten und auch andere potenzielle Stammspieler immer wieder mit kurzen oder langen Verletzungszeiten zu kämpfen hatten (Brückner, Benamar, ...).


Ich sehe es nachwievor so: Die von Bausewein benannten (oder gemeinten) Personen haben Fehler gemacht. Kritik ist angebracht und ich hoffe, dass daraus Lehren gezogen werden. Aber die andere Seite der Münze zeigt auch deutlich, dass die Stadt enorme Fehler gemacht hat, die sie nun dem RWE in die Schuhe schieben will.

(12.03.2017, 21:48)mirko schrieb: Wenn einige in der GS mit den Führungsstil K.Krause nicht konform gehen, müssen sie sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Die Kritik an K.Krause war aber nicht in Richtung Führungsstil, sondern seine Kernkompetenzen im Marketing und der Kundenbetreuung.

Jain. Natürlich muss man sich seinem Chef schon anpassen. Aber man muss sich auch die Fragen gefallen lassen, warum wir a) urplötzlich einen GSL brauchten, b) warum es keine Stellenausschreibung gab und c) was der Mehrwert dieser Funktion ist. Wenn es wirklich 100%ig in keinster Weise an irgendjemandem lag, dass es bei RWE nicht rund läuft, dann sind es die Mitarbeiter auf der untersten Personalebene der GS. Und davon ist wirklich NIEMAND ersetzbar. Keiner. Kein einziger. Kein Oehler, keine Juritz, keine Weiß, keine Pippoleit. Die arbeiten sich tw. 50-60 Stunden die Woche den Hintern für RWE wund - während sie selbstredend für 40 Stunden bezahlt werden. Da ist so viel intrinsicher Motivation bei der Arbeit ausschlaggebend, solche Leute sind Gold wert für den Verein.

(13.03.2017, 00:42)erfurter110287 schrieb: nicht zu vergessen ist der techniker und die leute die das ganze auf und abbauen. der techniker hat schon einen ordentlichen tagessatz der nicht zu verachten ist.


viel eher frage ich mich, warum man das ganze erst jetzt anmerkt das es so viel kostet. seit wievielen jahren wird denn das stadion mittlerweile beschallt? also hätte man sich vlt mal fragen sollen ob eine festinstallation nicht bald mal sinn macht. die alte west steht ja nun schon länger und auch dort kann man eine soundanlage installieren...


Auch: Jain. Wann hast du denn das letzte Mal durchrechnen lassen, ob die Zentralheizung deines Miethauses oder die Fenster in deiner Mietwohnung optimal für dein Nutzungsverhalten sind? Manche Dinge sind vom Eigentümer vorgegeben, da rütteln Mieter in der Regel nicht dran.
Ich glaube auch nicht, dass es sich RWE in den letzten Jahren leisten konnte, großartiges Betriebsvermögen aufzubauen. Keine Ahnung, was so eine Box
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Apropos verzichtbar:

Fr. Weiß ist nicht mehr bei RWE.
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(13.03.2017, 13:27)Michél@RWE schrieb: Warum drohen wir nicht mit einem Umzug nach Gotha oder so?

weil das keine drohung ist, denn gotha ist definitiv nicht drittligatauglich. das macht die gegnerische seite nur noch entspannter.
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(09.03.2017, 09:10)Jan E schrieb: @Guerti: öffentlich namentlich benannt -  >Bitte sehr<

Da verhindert mehrere Tage, habe ich mich heute erstmalig mal intensiv mit allem zu diesem Thema beschäftigt, was esdiel letzten 12 Tage gegeben hat.

Ich kann weder im Artikel noch im beigefügten Video-Beitrag des MDR erkennen, das der OB die entsprechenden Leute von RWE namentlich genannt hätte.

Diese Aussagen bringt ausschließlich der Herr Thüsing vom MDR - sowohl im Textbeitrag ohne Zitierung des OB als auch im Videobeitrag auch wieder ohne konkrete Zitierung des OB.
Für mich bleibt offen, ob er das im Ernstfall belegen kann.
Das mal am Rande.

Das der OB aus seiner Sicht die Meinung vertritt, im Verein seien Fehler gemacht worden - okay.
Da muss auch im Verein bei manchem mal Nachdenken einsetzen.

Ich bleibe jedoch immer noch dabei wie vor rund 4 Monaten, als ich hier mal geschrieben habe - OB, maßgebliche Leute der Stadt, Arena GmbH und maßgebliche Leute aus dem Verein gehören an einen Tisch.

Die Art und Weise, wie hier ÜBEREINANDER statt MITEINANDER geredet wird - und das noch über Medien - ist grenzwertig.
Am Ende, wenn der Krug zerbrochen sein sollte, stehen alle dumm da - Stadt, Arena, Verein.

Noch ein Nachsatz.
Das Ganze schwelt jetzt seit gut 12 Tagen.
Ich frage mich eigentlich - wo ist der Aufsichtsrat des Vereines als oberstes Kontrollorgan ? Warum hört man von dort keine klaren Stellungnahmen oder Statements zum Thema ? Handelt der eigentlich in der ganzen Sache auch?
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Die gehören mit nem Mediator in ne Höhle gesetzt. Geht erst wieder raus, bis Rot-Weiß vernünftige Kosten hat.

Ansonsten hat der OB in einem Videobeitrag ja auch gesagt, dass er keinen Hehl daraus macht, diese Namen genannt zu haben und auch dazu steht.
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(13.03.2017, 20:01)ronry schrieb: Ich kann weder im Artikel noch im beigefügten Video-Beitrag des MDR erkennen, das der OB die entsprechenden Leute von RWE namentlich genannt hätte.

Diese Aussagen bringt ausschließlich der Herr Thüsing vom MDR - sowohl im Textbeitrag ohne Zitierung des OB als auch im Videobeitrag auch wieder ohne konkrete Zitierung des OB.
Für mich bleibt offen, ob er das im Ernstfall belegen kann.
Das mal am Rande.

Also wenn du die Textpassage "Konkret nannte Bausewein die Namen von Sportdirektor Torsten Traub und Geschäftsstellenleiter Konstantin Krause." übersiehst, kann ich dir auch nicht helfen. Denkedenke

Ansonsten bestätigt das ja auch Flaschendeckel in seinem Beitrag über mir.

Grundsätzlich stimme ich euch zu - die Beteiligten gehören an einen Tisch. Unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Und vielleicht passiert ja in dieser Woche genau das...
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Das Problem, ist dass die Stadt die Lösung nicht mal nennen will und schon gar nicht umsetzen.

Jedem sollte klar sein, dass sich das neue Stadion nicht selbst tragen kann. Weder die Arena GmbH noch RWE können genügend Einnahmen generieren, um die Kosten zu decken. Das ist auch nicht tragisch, weil die Stadt ja bisher auch 1,4 Mio. in die Unterhaltung des Stadions jährlich gepumpt hat. Wenn man jetzt vielleicht 500.000 jährlich zuschießt, dann ist es immer noch besser für die Stadt als vorher. Allerdings wäre das ein Eingeständnis es falsch kalkuliert zu haben. Politisch will das keiner der Verantwortlichen.

Die Lösung kann nur sein, dass man sich diese Fakten eingesteht und eine öffentliche Lösung findet, die den politisch Verantwortlichen das Gesicht wahrt. Ansonsten entscheiden die lieber für sich als für den Verein.
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War am Anfang nicht auch die Rede davon das die Stadt durch den Stadionbau eben nicht mehr soviel in das marode Stadion stecken muss? Also war es denen doch vorher schon klar.
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Man hat aber nach außen verkauft, dass sich das Stadion dann selbst trägt. Wobei die Stadt wohl einen mittleren 6stelligen Betrag an die Arena zahlt für die Nutzung durch den Schulsport. Was andere Vereine zahlen, weiß ich nicht. Es wäre ja mal interessant zu erfahren, was die Leichtathletik so für die Nutzung zahlt.
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Moment!!!!! Die Arena GmbH zahlt 600k Pacht und die Stadt wiederum 600k für städtische Nutzung.
Das ist doch ein Hütchenspielertrick.
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Jetzt mal komplett vom Thema ab...Was macht die Arena GmbH eigentlich den ganzen Tag? Am Ende ist es doch ne reine Verwaltungsgesellschaft, oder? Verandtaltungsakquise und Abwicklung, Instandhaltung des Stadions und die gesamte Veranstaltungsabwicklung mit einer Hand voll Mitarbeitern - so weit, so logisch. Mir erschließt sich nur gerade nicht, wozu die so viel Geld brauchen. Laufende Kosten wie Gehälter, Nebenkosten usw. ist mir bewusst. Aber allein die reinen Miet- und Pachteinnahmen dürften doch locker die Zwei Millionen Marke übersteigen mit den Einnahmen aus Fussball, Schulsport, Leichtathletik, Konzerten und anderen (Firmen-) Veranstaltungen. Dazu partizipieren die am Verkauf des Stadionnamens, dem Marketing und sicherlich auch den Cateringerlösen.
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Du unterschätzt die Einnahmen und vergisst die ausgaben. Auch die Arena GmbH zahlt Nebenkosten.
<hust> früher war mal Abwasser im nix versickert. Nun verdienen die Stadtwerken einiges an der Arena.
LA zahlt nix weil die mit der Stadt bezahlt sind. Dann gibt es da auch die 600k Pacht. So bringt der Schulsport nix.
Was ist auch als Problem sehe ... ist das die Spieltagsansetzungen sehr spät fest stehen, 
aber da muss einfach mal interventiert werden und vorher verplant werden und der Spieltag beim DFB festgezurrt werden.
In der Art: "wenn an dem WE gespielt wird ... geht das nur Sonntags 14:30 ... die Arena wird noch bis Sonntag 10:30 genutzt.." 
So kann man von 26 Wochenendnutzungen auf 32 locker kommen.
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