Ich versuche mal eine differenzierte Betrachtung.
Pyrotechnik (keine Böller) und dessen Effekte haben auf die meisten Menschen eine positive Wirkung. Es weckt Stimmungen und Emotionen. Leider hat es wie alle Dinge auch Schattenseiten. Offenes Feuer stellt immer auch eine Gefahr da. Nicht umsonst gibt es hierzu rechtliche Regelungen. Ein Schutz der sich in der Nähe befindlichen Personen sollte gewährleistet werden. Ich persönlich wäre für die Lösung, wie sie beim Abschiedsspiel gefunden wurde und vor Jahren auch von den Fanvertretungen mit dem DFB diskutiert wurde, nämlich die Pyro in dafür vorgesehenen Zonen angemeldet und legal abzubrennen.
Auch wenn man noch so geübt ist im Umgang mit diesen Materialien, ist man nicht vor den Fehlern der anderen gefeit. Die Aktion in Magdeburg sah schön aus, das gebe ich zu, aber sie war auch gefährlich. Bengalos brennen mit Temperaturen zwischen 1600 und 2500 °C. Die Jungs, welche die Bengalos abgebrannt haben, waren zwar vorsichtig, aber in einer Masse von Menschen, kann es immer zu einem Gedränge oder ähnlichem kommen, dann ist es schnell passiert, das jemand verletzt wird. Ich verstehe also, warum diese Form von Pyroaktionen nicht zulässig ist.
Das der DFB dafür Strafen erhebt, verstehe ich nicht. Er hat auf diesem Rechtsgebiet nichts zu suchen. Hier ist einzig der Staat zuständig und eine solches Abbrennen ohne gesundheitliche Schäden, stellt wohl nur eine Ordnungswidrigkeit dar. Es wäre hier also die Staatsanwaltschaft in der Handlungspflicht, die es wahrscheinlich wergen Nichtigkeit gar nicht erst aufgreift.
Jetzt zum Punkt des Abbrennens unter Beachtung des Verhältnisses von DFB, Verein, Fans. Das der DFB aus meiner Sicht hier seine Kompetenzen überschreitet hatte ich bereits angemerkt. Nichts desto trotz ist es die aktuell gelebte Praxis, dafür Strafen auszusprechen und die Vereine hier finanziell bluten zu lassen. Jetzt kommt der Punkt, wo ich den Fan eines Vereins nicht mehr ganz verstehe, der in Kenntnis der Konsequenzen für den Verein trotzdem diese Aktionen durchführt. Ich finde das in einem gewissen Maß unsozial. Also, das bestimmte Fans Ihren "Kampf" gegen den "mächtigen DFB" auf dem Rücken des Vereins austragen. Wer diese Art der Fankultur wirklich durchsetzen und dem DFB Paroli bieten möchte, der sollte auch die finanziellen Konsequenzen tragen bzw. gerichtlich dagegen vorgehen.
Leider ist unser Verein hier nicht geradlinig in seinem Verhalten. Die Aussagen von Herrn Mohren waren vollkommen übertrieben. Es würde allen gut tun in der Frage etwas mehr Weitsicht und Vernunft walten zu lassen.
Pyrotechnik (keine Böller) und dessen Effekte haben auf die meisten Menschen eine positive Wirkung. Es weckt Stimmungen und Emotionen. Leider hat es wie alle Dinge auch Schattenseiten. Offenes Feuer stellt immer auch eine Gefahr da. Nicht umsonst gibt es hierzu rechtliche Regelungen. Ein Schutz der sich in der Nähe befindlichen Personen sollte gewährleistet werden. Ich persönlich wäre für die Lösung, wie sie beim Abschiedsspiel gefunden wurde und vor Jahren auch von den Fanvertretungen mit dem DFB diskutiert wurde, nämlich die Pyro in dafür vorgesehenen Zonen angemeldet und legal abzubrennen.
Auch wenn man noch so geübt ist im Umgang mit diesen Materialien, ist man nicht vor den Fehlern der anderen gefeit. Die Aktion in Magdeburg sah schön aus, das gebe ich zu, aber sie war auch gefährlich. Bengalos brennen mit Temperaturen zwischen 1600 und 2500 °C. Die Jungs, welche die Bengalos abgebrannt haben, waren zwar vorsichtig, aber in einer Masse von Menschen, kann es immer zu einem Gedränge oder ähnlichem kommen, dann ist es schnell passiert, das jemand verletzt wird. Ich verstehe also, warum diese Form von Pyroaktionen nicht zulässig ist.
Das der DFB dafür Strafen erhebt, verstehe ich nicht. Er hat auf diesem Rechtsgebiet nichts zu suchen. Hier ist einzig der Staat zuständig und eine solches Abbrennen ohne gesundheitliche Schäden, stellt wohl nur eine Ordnungswidrigkeit dar. Es wäre hier also die Staatsanwaltschaft in der Handlungspflicht, die es wahrscheinlich wergen Nichtigkeit gar nicht erst aufgreift.
Jetzt zum Punkt des Abbrennens unter Beachtung des Verhältnisses von DFB, Verein, Fans. Das der DFB aus meiner Sicht hier seine Kompetenzen überschreitet hatte ich bereits angemerkt. Nichts desto trotz ist es die aktuell gelebte Praxis, dafür Strafen auszusprechen und die Vereine hier finanziell bluten zu lassen. Jetzt kommt der Punkt, wo ich den Fan eines Vereins nicht mehr ganz verstehe, der in Kenntnis der Konsequenzen für den Verein trotzdem diese Aktionen durchführt. Ich finde das in einem gewissen Maß unsozial. Also, das bestimmte Fans Ihren "Kampf" gegen den "mächtigen DFB" auf dem Rücken des Vereins austragen. Wer diese Art der Fankultur wirklich durchsetzen und dem DFB Paroli bieten möchte, der sollte auch die finanziellen Konsequenzen tragen bzw. gerichtlich dagegen vorgehen.
Leider ist unser Verein hier nicht geradlinig in seinem Verhalten. Die Aussagen von Herrn Mohren waren vollkommen übertrieben. Es würde allen gut tun in der Frage etwas mehr Weitsicht und Vernunft walten zu lassen.