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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
Wenn Halle in den nächsten zwei Jahren nicht aufsteigt, haben die die gleichen Probleme wie wir.
Dynamo ist nicht schuldenfrei, weil die Stadt denen die Kohle gegeben hat. Das hat andere Gründe. Unter anderem ein Benefizspiel mit den Bayern, wo die günstigste Karte (Stehplatz) knapp 30,00 Euro gekostet hat und das Stadion trotzdem ausverkauft war. Bei uns undenkbar. Das muss man doch mal realistisch sehen.
Und ob die Dresdner Mieter alle glücklich sind mit Heuschrecken und Investmentfonds als Vermieter, vermag ich nicht zu sagen. Aber dazu könnte der user Fachpublikum sicher kompetenter Aussage treffen.
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Wie toll alles woanders läuft, sieht man ja grad in Chemnitz. Dort ists ein reines Fußballstadion und letzte Woche zum Spitzenspiel gegen Kiel kamen auch nur gut 6000 Zuschauer. Unterschied ist halt, dass der Stadtrat mal fix ne Beschlussvorlage von der OBgm'in aufn Tisch bekommt, dass der Rat doch bitte beschließen möge, dass die Stadt 1,2 Millionen an den Verein überweist bzw. entsprechende Schulden tilgt. Im Endeffekt zahlt also der Chemnitzer Steuerzahler die Luxusgehälter von Frahn & Co. Ohne dieses öffentliche Geld wäre Chemnitz' Kader also genauso strukturiert wie der unsrige. Nur weil wir nen Saal hinter der Tribüne stehen haben oder ne Laufbahn dazwischen ist, läufts bei uns nicht schlechter als an anderen vergleichbaren(!) Drittligastandorten. Im Gegenteil: vielleicht hilft ein mit verschiedensten Veranstaltungen regelmäßig gebuchter Saal sogar, die Akzeptanz der Arena bei einem Teil des kritischen Bürgertums langfristig zu verbessern.
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@Zipfelmütze

So ist es. Ein 40 Mio Bauwerk wie dieses , rechnet sich nicht durch ein paar Fußballspiele im Jahr, es sei denn, man bezahlt 5 Mio Euro Miete pro Saison, wie in Liga 1 oder teilweise auch in 2.
Umso besser ist die Variante wie bei uns.
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@Papa Also Halle muss wegen dem Stadion nicht aufsteigen. Vielleicht weil sie nicht 40 Mio. für einen weiteren Veranstaltungsort der Messe und für 3 Tribünen ausgegeben haben. Das ist nämlich das was ich realistisch sehe.
Zum Dresdner Mieterglück kann ich auch nichts sagen und User Fachpublikum sicher auch nichts kompetentes, aber eine Massenflucht aus Dresden ist mir verborgen geblieben.
@Zipfelmütze Bei uns zahlt der Steuerzahler den Saal für die Messe. Ob das besser ist weiß ich nicht. Du denkst das durch eine Veranstaltung in dem Saal die Leute das Stadion sehen und es deshalb akzeptieren? Warum? Und wenn ja was haben wir/RWE davon? Die kommen dann alle zum Fußball ins Stadion, weil sie z.B. vorige Woche zu den Buchtagen waren? Da bin ich gespannt. Und auf den 14.12. zwinker
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Bissel diffus , was Du so schreibst, ehrlich.
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1. Weder RWE noch die Stadt haben 40Mio für ne Halle und 3 Tribünen ausgegeben. Die Stadt lediglich im einstelligen Millionenbereich
2. Ist das nicht völlig bummi, ob an dem Stadion noch ne Halle dranhängt??
3. Völlig egal, ob der Saal zu mehr Akzeptanz führ, auf jeden Fall führt er zu mehr Mieteinnahmen und damit zu potientiell weniger Druck auf RWE höhere Mieten zu zahlen.
4. Zumindest sind in DD die Mieten dort im Rahmen des möglichen gestiegen. Außerdem gabs soweit ich weis eine Übergangsregelung von 10Jahren oder so, d.h. etwaige Auswirkungen, sprich Kündigungen, kommen erst jetzt so langsam. Außerdem muß die Stadt jetzt wieder für teuer Geld investieren und neuen sozial verträglichen Wohnraum zu schaffen. Irgendjemand zahlt immer, geschenkt gibts mit Sicherheit nix! Schon garnicht von einem Finanzinvestor.
5. Und am wichtigsten: Ohne Saal, kein neues Stadion! Ende.
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Ohne Saal gibt es viel weniger Möglichkeiten für die Arena GmbH Einnahmen zu generieren, die unter anderem benötigt werden, um diese Arena zu betreiben. Betriebskosten pro Jahr liegen bei 800k
RWE alleine kann und soll das ja auch nicht stemmen. Nicht umsonst baut ja Mönchengladbach gerade ein Hotel direkt neben das Stadion. Woanders ist ein Kaufhaus im Stadion integriert. Die einzigen, die sowas nicht nötig haben sind steinreiche Kommunen wie Regensburg, die dem städtischen Jahn mal eben für 50 Mio ein Stadion hinstellen, was aus der Portokasse bezahlt wurde und Jahn nur eine marginale Miete zahlen muss. Aber Regensburg ist eben reich.
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Dann wollen wir mal hoffen, dass der RWE diese oder nächste Saison nicht bei der Stadt betteln muß...
Wir sollten mal nicht so großfre.ssig zu den anderen schauen; wir haben vielleicht für deren Verhältnisse einen kleineren Klotz am Bein, aber der reicht schon vollkommen aus, dass der RWE sich kaum noch über Wasser halten kann...
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Das Stadion(Klotz) ist doch aber nicht die Ursache ür die wirtschaftlichen Probleme bei RWE, Aik. Das weißt Du doch...
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Er kann aber das letzte Gramm sein, das ihn nach unten zerrt...
Mir fehlte ja schon bei den ersten Planspielen die Fantansie, wie der RWE das stemmen will - und daran hat sich nix wesentliches geändert...
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Aik.
Ohne Stadion wäre das Licht ja schon aus. Insofern ist das Makulatur.
Das einzige, was für RWE wirklich schade ist, ist die Tatsache, dass es bis in das Jahr 2016 gedauert hat, dass hier ei neues zeitgerechtes Stadion steht. Das hätte schon viel eher sein können , ja sein müssen. Ideen in diese Richtung gab es ja schon 2001 unter einem Träger der Goldenen Vereinsehrennadel, dessen Name mir nur schwer über die lippen kommen will. Damals waren die Förderbedingungen für sowas sicher noch viel entspannter und im Zuge der WM2006 wäre da sicher was möglich gewesen.
Man muss ja nur nach Magdeburg sehen, deren Stadion steht schon wieder 10 Jahre.
Aber wir befinden uns eben im lethargischen Thüringen.
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(25.11.2016, 13:50)Papa schrieb: und im Zuge der WM2006 wäre da sicher was möglich gewesen.

eher nicht. es gab vom DFB eine vorgabe, dass ein spielort in mitteldeutschland sein muss. kölmel wollte damals das RHS in dresden umbauen. die stadtväter von dresden waren aber der meinung, dass dresden eine kultur und keine sportstadt ist. also ist kölmel in die offenen arme nach leipzig gerannt. wohlwissend, dass ein neues stadion dort bei weitem keine gewinne erwirtschaftet. an brause leipzig war ja zum glück noch nicht zu denken.
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Erfurt war auch nie als Spielort der WM 2006 im Gespräch, sondern zu jedem Spielort müssen verschiedene Trainingsstadien bei einer WM benannt werden. Und da war für den Spielort Leipzig Erfurt mal im Gespräch als Trainingsanlage zur WM. In dem Zusammenhang wäre eventuell das Stadion in Erfurt damals schon gemacht worden.
Nach meinem Kenntnisstand hatte sich die Stadt Erfurt wohl auch damals dafür beworben oder sich damit beschäftigt.
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@FP

natürlich nicht als Spielort. Ganz klar. Aber im Zuge der WM sind ja viele Stadien neu gebaut worden, die dann nicht Spielort waren. Magdeburg zähle ich dazu, Düsseldorf.
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1994 war mal im Gespräch, das Stadion in Erfurt im Zuge der WM-Bewerbung zu einer Spielstätte (40.000 Plätze) umzubauen. Aber die Stadt hatte sich dagegen entschieden, weil gerade die Westtribüne neugebaut wurde und die Stadt nicht auf ein Leichtathletik-Stadion verzichten wollte.
Am Ende ist es Leipzig geworden - hat aber vielleicht ein gutes, weil es sonst wohl eher ein RB Erfurt neben RWE geben würde....
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