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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
(10.09.2016, 11:20)Papa schrieb: So sehe ich das auch. In dem aktuellen TA Artikel werden Vergleiche mit der Elbphilharmonie (im Kleinen) gezogen.
Da fällt mir nix mehr ein. Dabei braucht man nur mal nach Chemnitz zu gucken. Die wären froh gewesen, wenn sie ihr Stadion mit 3-4 Monaten Verzögerung fertig bekommen hätten. Warum wurde das dort von den Medien nur so sachlich und konservativ begleitet, während hier bei jedem Pups der Blätterwald rauscht ?

Weil der Blätterwald hier absolut berechtigt rauscht....
Ich brauche da nicht in andere Städte schauen, ob da die Presse gnädiger war oder nicht....

Alle Seiten halten hier den Deckel auf dem Topf, keiner rückt so richtig heraus:
-Wie ist der Stand?
-Was gilt es noch zu klären ?
-Wie arbeiten wir das gemeinsam ab?

Stattdessen seit Wochen per Presse gegenseitige Schuldzuweisungen, wer hier was verbockt hat und wem wie geschadet hat damit.
Das der Verein seine Interessen schützen will - kein Ding.
Das man aber - wenn sich das bestätigt - so agiert - das kann es nicht sein.

Ich kanns es nur noch einmal wiederholen :
Dieses Stadion sollte dem Verein einmal als Chance dienen, sich in der Vermarktung und finanziell besser aufzustellen.

In der Art und Weise, wie man jedoch in der Dreiseitigkeit Stadt - Arena - Verein seit Wochen und Monaten agiert, ist man gerade dabei , das gründlich zu zerlegen und zu zerdeppern und jeglichen "Stadioneffekt " für den Verein zu beerdigen....

In der Öffentlichkeit macht man sich insgesamt nur noch zum Gespött - und die ersten Meinungen in der Öffentlichkeit sind zu diesen Dingen : " Wir haben es doch immer gewusst - da wird RWE ein neues Stadion gebaut und nun können sie die Miete nicht zahlen und tricksen jetzt rum " - so diskutiert man in der Stadt darüber.

Und da kann der Verein darstellen und erzählen , was er will - das denkt die Öffentlichkeit darüber.

Wenn sich hier nicht schnellstens ALLE in das Boot setzen und ZUSAMMEN rudern, platzt eines Tages die Stadionblase und der Verein liegt in Trümmern.....da wird einem schlecht bei der Vision......
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Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich von den Berichten halten soll...

Das Problem ist doch, daß hier in den Medien schon wieder irgendwelche halbgare populistische Gülle ausgekippt wird. "Rot-Weiß Erfurt will Miete nicht zahlen" (MDR, unser Freund Thüsing?) stimmt so pauschal vermutlich nicht. Und die "Mediengruppe" steht dem auch in nix nach, kleine Elbphilharmonie und unbelegte Behauptungen.

Schön wäre ja erstmal zu verstehen, worum es genau es überhaupt geht. Man sollte schon erstmal zwischen den besonderen Bedingungen in der Bauphase, verpatzer Eröffnungstermin usw. (das sind ja teilweise Dinge die die Stadt dann an Köster weiterreichen müßte) und dann der regulären Miete und Vermarktung trennen. Und wieviel Geld RWE am Ende zahlt, hängt doch auch einfach davon ab wie man das alles betrachtet. Wenn die Stadt bzw. Arena GmbH einen Großteil der Vermarktung einstreicht, die ja zumindest an den Spieltagen direkt von Namen RWE profitiert, dann kann der Verein eben auch nur weniger Miete zahlen, oder er bekommt mehr und zahlt mehr Miete. Man kann das hin und her auch komplett streichen dann zahlt RWE keine Miete oder bekommt sogar noch Geld. Macht, außer für die Buchhaltung, faktisch keinen Unterschied, aber man kann es schön populistisch ausschlachten. Und selbst dann kann bei der Stadt noch ein Plus hängen bleiben. Wäre halt schön, wenn sich die "Journalisten" mal, um die Fakten kümmern könnten anstatt irgendwelche halbgaren Schlagzeilen raus zu hauen.

Daß der Verein hier auch keine übermäßig glückliche Figur macht ist auch richtig. Zumal man ja eh noch mit Altschulden bei der Stadt in der Kreide steht... Allerdings hat er auch keine Euro zu verschenken, das ist auch klar. Aber was der Verein hier nun tatsächlich gesagt oder getan hat oder nicht, weiß ja eigentlich keiner.
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Ich finde die Situation auch nicht schön .. aber die Beschwerden das die nicht fertige Ost man nicht zu den Preis verkaufen kann und somit auch gar nicht die Miete gerechtfertigt ist.
Auch finde ich es komisch das die Vermarktungsanlaufschwierigkeiten die zu erwarten waren nicht in die Miete eingepreist waren.
10k pro spiel sind auch 200k im Jahr!!
in halle war es auf 170k die ersten Jahre gedeckelt und wurde pro karte bezahlt.
Man muss doch die miete auch an den Mitbewerbern orientieren.
Wenn ein Geschäftsmodell nicht funktioniert ist nicht der Kunde schuld.
Ich denke auch mehr als 300k(15k) aus Fussballvermietung 
wird man nicht für eine Vermietung im 3tligabereich in Erfurt erzielen.

In Halle hat das System mit Geld pro Karte auch den Scharm das der Betreiber auch gewinnt wenn mehr Zuschauer kommen und da ein Interesse hätte.

Das Stadionprojekt wird nur wenn alle sich einbringen ...Stadt/Betreiber/Mieter ein Erfolg. 

Wie Aik schon lange sagt ... Stadion hinstellen reicht nicht. Die Probleme müssen zusammen angegangen werden.
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@ronry

Ich halte es erstens von Vereinsseite absolut gerechtfertigt, die Miete zu mindern. Wenn RR das nicht anstreben würde, würde ich an seinem Verstand zweifeln. Wir spielen hier seit geraumer Zeit auf einer Baustelle. Dem Verein geht ein Haufen Geld verloren.
Zweitens ist die öffentliche Berichterstattung tendenziös und zwar nicht erst seit gestern.
Es wird falsch berichtet, schlecht recherchiert und im Ton mit einer gewissen Häme, die sich gegen den Mieter richtet. Das ist beispiellos.
Ich habe deswegen auch mal das Beispiel Chemnitz genannt, wo das Projekt mehr als 6 Monate länger gedauert hat und über mehrere Nachträge fast 10 Mio mehr gekostet hat.
Die Presse und der MDR haben sich in dieser Sache aber zurückgehalten.
Die Stadt erfurt gibt ein ganz schlechtes Bild ab bei ihren Prestigeobjekt und die Medien setzen dem noch die Krone auf.
@Aik ich habe mit vielem gerechnet aber nicht mit solch einem Scharmützel. Kein Wunder, dass da keiner ins Stadion geht und das auf dem Rücken von RWE.
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(10.09.2016, 12:42)ronry schrieb: Und da kann der Verein darstellen und erzählen , was er will - das denkt die Öffentlichkeit darüber.
Aber genau das kommt ja auch durch die Presse von außen rein. Viele Dinge kann man halt unterschiedlich darstellen. Und da würde ich mir speziell von einem Sponsor Mediengruppe mehr Seriosität und Objektivität erwarten. Die sollen ja nichts unter den Tisch kehren, auch nicht bei jeder Gelegenheit unsachlich gegen das Projekt schießen. Die sind ja quasi geschäftsschädigend gegen sich selbst...

(10.09.2016, 12:42)ronry schrieb: Wenn sich hier nicht schnellstens ALLE in das Boot setzen und ZUSAMMEN rudern, platzt eines Tages die Stadionblase und der Verein liegt in Trümmern.....da wird einem schlecht bei der Vision......
Das stimmt. Volle Zustimmung! Die naive Sicht von außen...
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(10.09.2016, 12:15)Clara schrieb: @Aik Aufgrund solcher Postings wie von dir ist es hier echt nur noch lächerlich. Kannst du nicht normal schreiben? Immer solche dämlichen Anspielungen! Bist du nicht in der Lage, einfach zu sagen "Ich hatte früher schon solche Befürchtungen und hab diese immer noch!"? Nein, immer so ein Kindergartengeschreibe.

ich kann Aik schon ein Stück weit verstehen das er das ins lächerliche zieht  Pfeifen
 "Ich hatte früher schon solche Befürchtungen und hab diese immer noch!" Das  hat er geschrieben, was die anderen dann falsch interpretieren liegt an ihnen selbst, langsam sollten das ALLE mal anfangen zu akzeptieren und es sich nicht so zurecht biegen wie sie es gerne hätten. 
Beten
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Naja, das mit "die Befürchtungen hatte ich schon damals " ist ja bei Aik Programm.
Er hat ja immer Befürchtungen bei irgendwas.
Viele seiner Befürchtungen haben sich ja auch nicht bewahrheitet, wie zum Beispiel die, dass das Stadion sowieso nie gebaut wird.
Die aktuelle Befürchtung, dass der Verein mit dem neuen Stadion nicht mehr Einnahmen generieren wird , kann man nach drei Heimspielen in einem unfertigen Stadion noch garnicht bewerten.
Unbestritten, es hätte besser laufen können aber was machen wir denn, wenn in ein paar Monaten die Situation eine andere ist ?
Antwort: Wir konstruieren dann neue Befürchtungen....
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(10.09.2016, 13:49)Papa schrieb: ...aber was machen wir denn, wenn in ein paar Monaten die Situation eine andere ist ?
Antwort: Wir konstruieren dann neue Befürchtungen....

....... oder wandern in Richtung Grubenstraße aus. Wenn das so weitergeht reicht das Fassungsvermögen, die Anzeigetafel ist für jeden sichtbar und es gibt einen Caterer mit schmackhafter Bratwurst.   Winken1
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(10.09.2016, 12:07)heathner schrieb: Vielleicht mal was Positives...hinter der Süd wird nun doch gepflastert! War/ist das im Bereich Nord auch der Fall?

Sehe ich das richtig, dass im Bereich Süd/Ost Fahnenmasten aufgestellt wurden? War jetzt länger nicht mehr vor Ort.
Es wird so breit wie der Eingang ist gepflastert. Rechts und links davon ist Kies. Zur Nord kann ich nichts sagen. Die Masten sind für Beleuchtung. Die am Weg zum Südeingang von der Straßenbahn stehen auch schon. Neuer Eingang und Zaun im Süden müssten nächsten Samstag fertig sein.
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@stroh

Die Stadt und der Betreiber haben doch gar kein Interesse daran, dass RWE nicht im SWS spielt und RWE hat daran auch kein Interesse.
Wie oft gab es in letzter Zeit Katastrofenmeldungen. Ich erinnere daran, als gemeldet worden ist, dass die Westtribüne gesperrt wird. Am Ende war es doch ganz anders. Und da sind wir wieder bei der Berichterstattung....
Ich empfehle mal Abwarten und Tee trinken...
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(10.09.2016, 13:49)Papa schrieb: Naja, das mit "die Befürchtungen hatte ich schon damals " ist ja bei Aik Programm.
Er hat ja immer Befürchtungen bei irgendwas.

ich für meinen Teil habe das nicht immer als Befürchtung gesehen eher als Finger auflegen um Kommunikation zu verbessern . So kann man sich täuschen beim interpretieren ich bin aber auch nen Dussel  Beten
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Warum nur spielt die Presse- und Medienlandschaft jedes Thema so teils unnötig hoch?
Warum nur wird permanent RWE in solch eine Rolle verfrachtet und überwiegend negativ dargestellt?
Ich verstehe es einfach nicht...
Aus jedem Furz werden Horrorszenarien gesponnen, mittlerweile läuft selbst die Mediengruppe Thüringen der Bild teils den Rang ab wenn man die reißerischen Überschriften betrachtet.
Es ist mir ein Rätsel, es k*tzt einen nur an.
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(10.09.2016, 14:37)rwe85 schrieb: Warum nur spielt die Presse- und Medienlandschaft jedes Thema so teils unnötig hoch?
Weil beim Thema Stadion auf allen Seiten Eitelkeiten eine nicht untergeordnete Rolle spielen, und es in der Provinz Erfurt Journalisten verzweifelt etwas zu schreiben suchen. Da wird halt jeder Pups aufgebläht.  Winken1
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Es gibt zu viele Interessengruppen, die mit solchen "Skandalen" und "Skandälchen" ihre Bedeutung oder scheinbare Wichtigkeit aufwerten wollen. Da dazu auch die Medien ihr Schärflein beitragen und Plattformen für die Dauergegner der Arena ermöglichen, bekommt man nach außen ein viel zu häufig negatives Bild und Image im Zusammenhang mit RWE und dem neuen Stadion vermittelt. Und da beim Geld bekanntlich die Freundschaft endet, wird diese Negativberichterstattung seit Monaten praktiziert anstatt nach gemeinsamen Lösungen zu streben. Auch geraten m.E. zu rasch Interna in die Öffentlichkeit, wo vor allem die gelangweilte Thüringer Presse sowie der mdr und sowieso die Yellow-Press nur darauf warten, darüber herzufallen. Es gilt ganz fix Sachlichkeit und einen professionellen Umgang in allen mehr oder weniger strittigen Inhalten die Arena betreffend herzustellen.
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(10.09.2016, 14:37)rwe85 schrieb: Warum nur spielt die Presse- und Medienlandschaft jedes Thema so teils unnötig hoch?
Warum nur wird permanent RWE in solch eine Rolle verfrachtet und überwiegend negativ dargestellt?
...

Naja, daran ist man schon zu einem gewissen Teil selber schuld...
Die gesamte Außendarstellung des Vereins rings um die Wochen nach dem Auftaktspiel ist in meinen Augen desaströs -> von den Kartenpreisen, über das Eröffnungsspiel-Desaster (wofür der Verein nicht mal soviel kann; ich weiß), weiter über die eigentlich vollkommen lethargische Herangehensweise bei der "Vermarktung" der Arena zu Heimspielen (Familienblock usw.) bishin zu der Mietposse.
Wie @Henne es richtig schreibt - ich will nicht "recht" haben; ich habe und hatte nur ein ungutes Gefühl, dass die ganze Euphorie ala "wir schaffen das locker" (mit Blick auf die steigenden Mietkosten) und "die Arena zieht ein Haufen Leute mehr an; von ganz alleine" auf sehrsehr dünnen Eis gebaut ist.
Da hätte ich mich sehr im RWE und den Erfurtern im allgemeinen geirrt, wenn das so einfach gekommen wäre - und ich hätte mich genauso gerne geirrt, wie einst, als ich nicht an einen Stadionbau glauben wollte (wobei ich das damals an Machnigs Finanzierungsidee festmachte, die mir damals wie aber auch heute noch, schlichtweg illusorisch vorkam...).
Ich hab schon gedacht, dass das Gezocke um die Miete irgendwann losgeht - allein das es schon so früh beginnt, das kommt etwas überraschend!
Mir hat man damals seitens des RWE viel zu schnell "ja, kein Problem; das schaffen wir" gesagt - und ein mir bekannter Fan eines anderen Vereins sagte damals zu mir "freilich sagt man jetzt zu allen`Ja´und `Amen´-> laß das Ding mal stehen, dann kommt man schnell mit dem Argument `die Vermarkter brauchen den RWE und von daher kann dieser an den Vermarkter bei der Miete unter Druck setzen´..."...
Recht hat er...
Jetzt sammelt man Argumente um die Miete zu drücken und schert sich um einstige Vereinbarungen - unmögliches Bild, was der RWE da wiedermal in der Öffentlichkeit abgibt!!
Kein Wunder wenn jetzt die Erfurter sagen "das war doch klar; das haben wir gleich gewußt"...
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