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(31.07.2013, 22:54)Papa schrieb: Das mit dem Hubertus ist doch nur eine Foren-Idee.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass auch nur ein Baum gefällt wird im Steiger, damit da Parkflächen entstehen könnten. Das war nie im Gespräch, zumindest nicht bei der Stadt Erfurt.
Urbicher Kreuz könnte so etwas wie P + R sein. Nah an der A4 und Straba hat dort Endhaltestelle. Nur mal ein Beispiel. Aber klar, man muss natürlich auch WOLLEN. Und genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Man WILL ja lieber bis ins Stadion mit dem Auto fahren.
Woanders - in Kaiserslautern bspw. ein unding. Dort fährt, außer die Spieler vielleicht, keiner mit dem Auto, sondern alle mit dem Bus auf den Betze. Du bist also der Meinung, dass der gemeine RWE-Erfolgsfan mit dem K´lautern Traditionisten zu vergleichen ist??
Das sind ja ganz neue Töne...
Ob am Steiger Bäume wegen Parkflächen fallen, dass weiß ich nicht - im Stadtpark müssen sie es und da wirds bestimmt auch noch einigen "Diskussionsbedarf" geben...
Mit dem Hubertus wurde tatsächlich schon mal öffentlich diskutiert, genau wie der Gedanke, die Straba von der Thüringenhalle da rauf zu bekommen.
Aber du kannst es drehen und wenden wie du willst - die Stadt UND der RWE (man muß dann ja ne erhöhte Miete bezahlen) muß zusehen, dass man DAUERHAFT mehr als das Doppelte der Zuschauer als aktuell ins Stadion bekommt - und das kann man in Erfurt nur, wenn man alles so attraktiv wie möglich macht!
Ich sag mal - ein gehöriger Prozentsatz der aktuellen Stadiongänger, welche ich schon zu einer Art "Traditionisten" zählen würde, die würden bestimmt sowas in Kauf nehmen und vor und nach nem Spiel dichtgedrängt an verschwitzen, nach Bier stinkenden Leibern in ner Straba durch die Gegend zu fahren - aber DIE, die jetzt noch nicht kommen und Anfangs vielleicht mal aus Neugier das Mitmachen, die werden sich dann z.B. bei Krachern wie gegen Elversberg o.ä. zehnmal überlegen, ob sich sowas nicht doch lieber im Livestream, der Sportschau oder sonstwo ansehen, anstelle dafür 25,-€ und mehr zu bezahlen ...
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01.08.2013, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2013, 08:47 von Toshack.)
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(01.08.2013, 00:32)Dresdner schrieb: aber die hatten keine aberwitzigen auflagen zum stadionbau. das ist der unterschied.
Diese Auflagen haben jetzt aber nicht direkt darauf Auswirkungen, ob jemand mit seiner Karre bis vors Stadion-Pissoir fahren will oder ob er sich damit abfindet, das Auto in Ruhe irgendwo abzustellen und mit den Öffentlichen ranzufahren.
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TA schrieb:TA: Wie viel Verzögerung bringt das für die Arena?
Kathrin Hoyer: Einige Monate. Anfang 2014 tagt die Jury, dazu laden wir mehrere renommierte Architekten und Ingenieure ein. Im Mai oder Juni befindet der Stadtrat über den sogenannten "Totalübernehmer". Dann erst kann die Baugenehmigung beantragt werden. Frühestens im August 2014 könnte sie vorliegen. Dann ist mit eineinhalb Jahren Bauzeit zu rechnen. Im Frühsommer 2016 könnte alles fertig sein.
Ist wirklich schade, dass wir noch mindestens 3 Jahre auf die Arena warten müssen, ich tippe eher auf 4. Vor allem, bis man wirklich etwas vom Umbau sieht, sprich Abrissarbeiten etc. - wird es im günstigsten Fall auch noch mind. 1 Jahr dauern. Mein Hoffnung war eigentlich Anfang 2014.
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Und dann laß mal eine selten Raupen-, Schmetterlings-, Fledermaus-, Vogel-, Maus-, Hamster-, Libellenart dort gefunden werden.
Oder was geschichtliches. Tonscherben, Skelette, Münzen, Badehäuser, Speer- und Schwertspitzen usw.
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Es ist leider üblich, dass sich öffentliche Bauvorhaben teilweise massiv verzögern (und verteuern). Die Gründe sind vielfältig, häufig sind es Planungsfehler im Vorfeld, weil man zu naiv an das Projekt heranging. Daher war die jetzigen Entscheidung, die Fehler bei der Arena JETZT zu korrigieren statt während des Baus, nicht nur finanziell notwendig (es handelt sich immerhin um Steuergelder, die da verbaut werden), sondern wird sich kaum negativ auf das tatsächliche Fertigstellungsdatum auswirken.
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(01.08.2013, 11:43)Rosenheimer schrieb: Und dann laß mal eine selten Raupen-, Schmetterlings-, Fledermaus-, Vogel-, Maus-, Hamster-, Libellenart dort gefunden werden.
Oder was geschichtliches. Tonscherben, Skelette, Münzen, Badehäuser, Speer- und Schwertspitzen usw.
Karnickel
wenns nicht so bitter ernst wäre könnt ich auch drüber lachen !
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Das ist einfach nur zum Kotzen! Da können die das SWS bis 2021 zum größten Blumenkübel der Welt umbauen. Wir sind dann Geschichte und die Frau Hoyer hat ihr grünes Stadion!
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Nun mach' mal halblang. Das neue Stadion war noch nie so konkret wie jetzt. Klar möchte ich auch, dass es am besten nächsten Sommer steht. Aber kein Großprojekt geht nun einmal so schnell, erst recht nicht, wenn es von der EU gefördert wird und diese Förderung mit Auflagen verbunden ist. Für Erfurt ist es das größte Projekt der nächsten Zeit und die Stadt geht damit für die nächsten 25 Jahre erhebliche Verpflichtungen ein. Insofern ist für mich die Aussage Gründlichkeit vor Schnelligkeit nachzuvollziehen.
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Ich sehe es eher skeptisch! Seit wann geistern die Gedanken mit dem Umbau rum? War es 2009? Warum holt man sich woanders nicht Hilfe? Keine Ahnung von Nichts und große Klappe haben. Wie wirkt sich da unsere Mission 2016 aus wenn alles wieder verschoben wird? Haben unsere Sponsoren/Gönner/Fans und Spieler da noch Lust wenn es nicht vorwärts geht? Im quatschen sind doch alle Prima!
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(01.08.2013, 15:25)Coethener schrieb: Warum holt man sich woanders nicht Hilfe? Die Frage habe ich mir auch gestellt. Nach Aussage meiner Quelle scheint es so zu sein, dass bislang keiner ein derartiges Projekt geplant hat. Gewiss, Stadien und sogar Multifunktionsarenen gibt es in Deutschland schon ein paar. Das Problem in Erfurt ist eben die Verknüpfung der Arena mit den EU-Fördergeldern, die eine erhebliche touristische Nutzung voraussetzen. Das kann schlicht keiner. Vielmehr scheint es sogar so zu sein, dass die Erfurter Verwaltung gewissen anderen Städten beisteht, die eine derartige Planung noch vor sich hat.
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dann sollten aber die ausschreibungsmappen maximal 17 seiten umfassen. ansonsten machen sich alle nachfolger zum obst. es reicht in deutschland eine stadt.
und selbst wenn erfurt die erste stadt mit so einem jahrtausendprojekt ist, so kann man sich trotzdem profis ins boot hat hoolen. die blöden sind immer die dummen.
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(01.08.2013, 16:07)Dresdner schrieb: und selbst wenn erfurt die erste stadt mit so einem jahrtausendprojekt ist, so kann man sich trotzdem profis ins boot hat hoolen. Die Frage ist schlicht, wo solche Profis herkommen sollen.
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es soll firmen geben, welche sich tagtäglich mit texten für genaue beschreibungen der ausschreibungstexte befassen. zumindest in dresden.
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01.08.2013, 16:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2013, 16:46 von holidayisland.)
Krasser sche-iß... . Ich glaub ich zieh nach DD... :-D
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