Regionalligen 2024/25- alles zum Thema
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Ja, da waren wohl im Muttiheftchen offenbar keine ordentlichen Lehrerstempel drin...
Theo war bestimmt im Herbst zum Probetraining in Bremen. Also seid gnädig mit ihm.
07.01.2022, 14:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2022, 14:49 von ronry.)
Man säuselt etwas von Lok Leipzig....mal sehen.
Ach ja - ähm....der Mölders...also der Sascha...hat sich jetzt für ruhiges Dorfleben entschieden. Spielt ab sofort in Großaspach. Ist der Fan von Andrea Berg? Weiß man da mehr?
In den Regionalligen geht es auch langsam wieder los.
Der NFV hat seine RL Nord vernünftigerweise in 2 Staffeln geteilt von 10 bzw 11 Mannschaften, die ihre Hin-und Rückrunde fast durchgespielt haben. Nach deren Abschluß gibt es dann eine Meister - und eine Abstiegsrunde. In der Meisterrunde spielen die jeweils 5 bestplatzierten aus den beiden Staffeln. Staffelergebnisse gegen mitvertretene Gegner in der Meisterrunde werden mitgenommen, so das man im Prinzip nur noch die 10 Spiele gegen die 5 Mannschaften der anderen Staffel macht. Gleiches gilt für die genauso organisierte Abstiegsrunde. Der Sieger der Meisterrunde spielt die Relegation zur Liga 3 aus, in der man gegen den NOFV-Vertreter spielen muss. Ganz gut dabei sind aktuell Kiel II, Weiche Flensburg sowie der VfB Oldenburg und Ex-Drittligist Bremen II. Alle anderen haben selbst für eine Meisterrunde schon zuviel Punktrückstand. In der RL West hat Rot Weiss Essen das Spitzenspiel gegen den Wuppertaler SV am Wochenende mit 2:1 daheim gewonnen und sich etwas Vorsprung in der Tabelle verschafft. Immerhin kämpfen die Essener seit dem Verpassen der Quali zur Liga 3 in 2007/2008 seit nun 14 Jahren um den Aufstieg in 3.Liga. Sportdirektor der Essener ist übrigens unser Ex-Spieler Jörn Nowak. Auch andere Vereine, die wir als RWE kennen, möchten gern wieder hoch - Wuppertaler SV, Fortuna Köln, Preußen Münster, RW Oberhausen. Der einstmals schwer abgestürzte LR Ahlen/RW Ahlen (uns ja hinlänglich bekannt) hat sich nach Jahren von sogar Oberliga und Landesliga inzwischen in der RL wieder etabliert. Andere Ex-Drittligisten, auf die wir getroffen sind wie zb. SF Lotte und Alemannia Aachen (trotz neuem Stadion damals) sowie der nicht auf uns getroffene KFC Uerdingen ( der zu Saisonbeginn sogar ein Punktspiel mit nur 9 Spielern mangels Spieler austrug) stehen wohl vor dem Abstieg in ihre jeweiligen Oberligen. In der RL Südwest scheint es so, als ob der SSV Ulm vielleicht wieder einmal höherklassig erscheint. Nach dem Aufstieg in die BL unter Ralf Rangnick vor gut 25 Jahren kam anschließend der Absturz in die Bedeutungslosigkeit inklusive Insolvenzen und vielen Nebengeräuschen. Harte Rivalen sind die ehemaligen Drittligisten Mainz II, Offenbacher Kickers sowie SV Elversberg, die seit Jahren den Wiederaufstieg versuchen. Etwas Chancen hat auch noch der Dorfklub TSV Steinbach Haiger von der A45. Ex-Bundesligisten/Zweitligisten wie der FC Homburg und Hessen Kassel spielen aktuell keine Rolle in Richtung Aufstieg. Ex-Drittligist VfR Aalen spielt auch keine Rolle. Ex-Drittligisten wie VfB Stuttgart II, der FSV Frankfurt/M. und Sonnenhof Großaspach stehen schwer im Abstiegskampf und laufen Gefahr, allesamt abzusteigen. Großaspach hat in der Winterpause den bei 1860 München suspendierten Sascha Mölders als spielenden Co-Trainer verpflichtet, weil es vor allem offensiv gewaltig klemmt. Die Stuttgarter Kickers - mit Ex-RWE-Spieler Tunjic - sind ja schon länger in der Oberliga verschwunden und kämpfen seit 2018 um den Aufstieg in Liga 4. In der Bayernliga bestimmen aktuell die SpVgg Bayreuth und Bayern II klar das Geschehen. Ab Platz 3 - Vorjahresmeister Schweinfurt 05 - dürften nur noch wenige Chancen bestehen, um den Aufstieg mitzuspielen bei über 10 Punkten Rückstand. Auch die ehemaligen Drittligisten Wacker Burghausen seit Jahren und aktuell nun auch die SpVgg Unterhaching spielen in der Bayernliga in Fragen Aufstieg keine Rolle. Ansonsten ist die Liga - außer Nürnberg II, Augsburg II , Viktoria Aschaffenburg und den schwer abstiegsgefährdeten Fürth II sowie TSV 1860 Rosenheim eher mit Vereinen besetzt, die im restlichen Deutschland schon von den Orten her den wenigsten etwas sagen werden. In der RL Nordost konnte sich die Tabellenspitze um BFC Dynamo mit Christian Beck, Energie Cottbus sowie dem BAK am Wochenende noch entspannt zurücklehnen. Im sehr wichtigen Nachholespiel FC Carl Zeiss - Lok Leipzig bestätigten die Sachsen ihren Aufwärtstrend mit einem 3:2-Sieg im Abbe-Sportfeld. Das ist nach dem BFC vor Weihnachten der zweite Auswärtssieg bei einem Mitkonkurrenten. Zumal Lok noch 2 Spiele Rückstand auf die anderen hat. Bei Lok überrascht das schon etwas, da nach dem Ausstieg des Hauptsponsors ELT und dem verpassten Aufstieg 2020 gegen den SC Verl man sich doch erst einmal neu sortieren musste. Die ehemaligen Drittligisten FC Carl Zeiss, Chemnitzer FC und Babelsberg dürften wohl kaum noch Chancen haben, ins Titelrennen einzugreifen, insbesondere wenn der Carl Zeiss nächstes Wochenende sein Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Cottbus verlieren sollte. Vom Osten sind Thüringen und Brandenburg in den letzten Jahren nicht mehr in überregionalen Ligen vertreten. Am Tabellenende wird diese Saison ein schwerer Kampf gegen den Abstieg ausgetragen. Die Staffel wird reduziert von 20 auf 18 Mannschaften. Sollte der Nordostmeister die Relegation zur Liga 3 nicht schaffen und aus Liga 3 noch Nordostvereine (zb Halle und/oder Zwickau) absteigen, kann es bis zu 6 Vereine mit dem Abstieg erwischen. Aktuell sind es vor allem die Aufsteiger Tasmania Berlin, FC Eilenburg und vor allem die alteingesessenen Optik Rathenow, Union Fürstenwalde sowie VfB Auerbach ( wir haben dort mal 2:5 verloren) , die es wohl erwischen könnte.
Ex-Jenaer Bergmann heuert beim BFC Dynamo an Regionalliga: Ex-Jenaer Bergmann heuert beim BFC Dynamo an | MDR.DE - Drei Wochen nach der außerordentlichen Kündigung beim FC Carl Zeiss Jena hat ...
Ist schon interessant, das Babelsberg wieder in diese Richtung denkt.
Seit dem letzten Abstieg gab es ja durchaus auch Jahre, in denen sie ernsthafte wirtschaftliche Probleme hatten. Ganz andere Liga. Wenn Du aufsteigen willst, ein Spiel in Unterzahl bestreitest, trotzdem gewinnen willst und den unbedingten Willen hast, ein Tor machen zu wollen: https://twitter.com/RevierSport/status/1...1078638595 Ich halte es auch für sehr konsequent, das man sich von einem Spieler wie Denis Grote konsequent trennt, der sich mitten im Aufstiegskampf vom Wettbewerber Preußen Münster anquatschen lässt wegen eines Wechseln in der Winterpause. Nachdem Essen nicht zustimmte, hat man den Vertrag aufgelöst. Allerdings - nach Ende des Transferfensters. Das Jörn Nowak als junger Sportdirektor bei Rot-Weiss Essen ziemlich durchzieht ist neben dem Ex-Meppener Aufstiegstrainer Neidhardt wohl einer der Gründe, das sie es eventuell nach 14 Jahren Regionalliga endlich schaffen in die Liga 3.
Wenn Du 14 Spiele nicht verlierst und entlassen wirst:
CFC beurlaubt Trainer Berlinski und befördert Tiffert - Trotz drei Siegen in Folge hat sich der Chemnitzer FC von Trainer Daniel Berlinski getrennt...
Na wenn man einen "erfahrenen Fußballexperten, der bereits als aktiver Spieler und zuletzt als Co-Trainer seine Führungsqualitäten immer wieder unter Beweis gestellt hat" in der Hinterhand hat... Frage mich nur, weshalb dieser tolle Trainer dann nicht von Anfang an dort Cheftrainer war.
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