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Politik - Brennpunktthema
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@Papa
Sicher kann man überall links für und dagegen finden, für alles, klar. Aber einen link von 2014 einem aktuellen gleichzusetzen ...... Jedem seine Weltsicht, nur die Welt entwickelt sich eben weiter und die Vergangenheit ist dann überholt. Unsere Politiker schwelgen ja auch noch in alten Zeiten, weit entfernt von großen Teilen des Volkes! Jetzt, wo es wohl zu spät ist, erkennen sie ihre Fehler. Eigentlich lächerlich, wie sie die Entwicklung verpennt haben und die AfD somit stärkten. An Überheblichkeit kaum zu überbieten.
18.09.2019, 09:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2019, 09:23 von Guerti.)
(18.09.2019, 02:47)Weiser Helge schrieb: Aber einen link von 2014 einem aktuellen gleichzusetzen ...... Der Link beinhaltet die Zahlen für die Kosten der Deutschen Einheit. Dass dieser Wikipedia Eintrag von 2014 ist, ändert ja nix an den Zahlen. Die dürften sich auch aktuell in diesem Rahmen bewegen oder noch höher, weil in den 5 Jahren seit 2014 sicher noch Kosten dazugekommen sind. Insofern verstehe ich Deine Einlassung jetzt hier nicht ganz.
Mein link war nicht mal aktuell, hast du nicht bemerkt, also auch nicht gelesen.
Toll, wie man mit dir diskutieren kann.? Er war von 2015 und besagte, dass in wenigen Jahren alle Investitionen des 'Westens' für den Osten zurückgezahlt sein werden: durch den Fachkräftewechsel in den Westen, erhöhte Produktivität dadurch, Steuerabgaben dort, auch durch z.B. Mieteinnahmen im Osten, die in den Westen fließen, ... Ich mag das West/Ost nicht mehr, wir sind ein Land! Aber insgesamt gesehen hat der Westen sein Minus wieder rein. Ab jetzt sind wir 1 Land und alles gut! Deswegen kritisiere ich auch die Abschaffung des Soli's - kann doch gesamtdeutsch genutzt werden! Und ich verwehre mich gegen die Meinungen, dass es keinem schlechter geht, seitdem wir die Flüchtlinge haben! Den meissten nicht, das stimmt. Aber den Ärmsten der Gesellschaft, deutschen Rentnern z.B. teilweise und anderen Deutschen, die auf die Tafel angewiesen sind, die bekommen Probleme, weil unsere Neubürger teilweise keinen Anstand haben, selbst dort noch unser Sozialsystem plündern. Frauen können sich in bestimmten Gebieten, zumindest ab Dämmerung, nicht mehr alleine hintrauen. Auch wenn es bei uns eigene Kriminelle gibt, aber das, was jetzt hier in Deutschland teilweise los ist, sowas gab es vor den Flüchtlingen eben nicht! Es gab Kriminalität, es gab Drogenhandel, es gab Diebstähle, Gewalt gegen Frauen - auch Vergewaltigungen mit anschließender Tötung des Opfers. Aber diese 'deutschen' Fälle sind im Vergleich zur deutschen Einwohnerzahl viel geringer, als die Straftaten der 'Willkommenen' zu ihrer Einwohnerzahl! Das ist der entscheidende Punkt! Sie können ja teilweise nicht mal was dazu: ihre Erziehung, die 'Gesetzmäßigkeiten' in ihren Herkunftsländern (Frauen haben weniger Wert, ungläubige keinen/die Macht des Stärkeren/irgendwie durchkommen, egal wie (Diebstahl, Drogenhandel, hier noch Sozialsystem plündern) ....... Es gibt Ausnahmen, klar. Aber die reichen nicht, um das negative Bild geradezurücken! Wenn sie es wollten, könnten diese hier in Deutschland ja Kampagnen oder Demo's gegen ihre Landsleute machen! Aber selbst die haben wohl Angst vor der Gewalt der eigenen Leute, oder warum tun sie das nicht als zufriedene, integrierte Neubürger? Weil sie eben zu Wenige sind - die Ausnahme.
Ist alles unwahr was du sagst! Es ist alles schön und toll in unserem Land. Alle Asylanten lernen die Sprache , machen ne Ausbildung, sind dabei sich voll zu integrieren. All das was in ihrem Land war haben sie auf der Flucht zurück gelassen. Kriminalität geht nur von Deutschen aus.
Im Osten gibt es kaum Ausländer, warum haben die dann was gegen die? Silvester in Köln gabs nie. Nur ne Erfindung von den Nazis. Duisburg Marxlohe, Berlin Neu-Kölln nicht der Rede Wert. (20.09.2019, 10:27)Ritter schrieb: Alle Asylanten lernen die Sprache , machen ne Ausbildung, sind dabei sich voll zu integrieren. Wenn man sie lässt und sie dabei unterstützt, würde das ein Großteil von denen bestimmt tun. Oder ist das der bessere Weg?: Pflegenotstand absurd: Wie Flüchtlinge vom Arbeitsmarkt ferngehalten werden - Mehr als 38.000 offene Stellen in der Alten- und Krankenpflege gab es... Zitat:All das was in ihrem Land war haben sie auf der Flucht zurück gelassen. Was teilweise ihr Hab und Gut angeht und die Familien - scheinbar ja. Zitat:Kriminalität geht nur von Deutschen aus. Du weißt selbst, dass dies Blödsinn ist. Zitat:Im Osten gibt es kaum Ausländer, warum haben die dann was gegen die? Na dann sag mal warum. Zitat:Silvester in Köln gabs nie. Nur ne Erfindung von den Nazis. Duisburg Marxlohe, Berlin Neu-Kölln nicht der Rede Wert. Auch das ist Blödsinn.
Wobei man - gerade mit Blick auf den Monitor-Beitrag - zwischen "Ausländern" und "Flüchtlinge" unterscheiden sollte...
Von den jungen Männern aus Nordafrika wird kaum einer Interesse an einem Job in einem deutschen Pflegeheim haben - das behaupte ich einfach mal so... (20.09.2019, 01:31)Weiser Helge schrieb: Deswegen kritisiere ich auch die Abschaffung des Soli's - kann doch gesamtdeutsch genutzt werden! Ein Punkt, in dem ich persönlich Dir voll und ganz zustimme! Zitat:Und ich verwehre mich gegen die Meinungen, dass es keinem schlechter geht, seitdem wir die Flüchtlinge haben! Tafeln gab es schon vorher. Und wenn die, die es sich nicht leisten können, darauf angewiesen sind, ist kein Flüchtling daran schuld sondern das System, welches dafür sorgt, dass dem so ist. Und vom 'Plündern der Sozialsysteme' - eine ähnliche Diskussion gab es auch schon früher. Da waren es die Ossis, die Polen, die Russland-Deutschen oder später dann die Hartz IV Empfänger, denen es ja viel zu gut ginge. Immer drauf auf die ärmsten Super der Gesellschaft. Mal sehen, welche Sau wir in ein paar Jahren durch's Dorf jagen. Zitat:Es gibt Ausnahmen, klar. Also die Mehrheit der Flüchtlinge ist kriminell? Ich glaube Deine Wahrnehmung ist falsch. Vielleicht möchtest Du es aber auch gar nicht anders, weil es so schön in Dein Bild passt. Zitat:Wenn sie es wollten, könnten diese hier in Deutschland ja Kampagnen oder Demo's gegen ihre Landsleute machen! Und die von Dir genannten Armen der Gesellschaft könnten dies genau so tun. Was hält die ab? Wie man teilweise über solche Veranstaltungen berichtet und sie verpönt sieht man ja aktuell z.B. bei Fridays for Future. (20.09.2019, 11:01)MichaelB schrieb: Tafeln gab es schon vorher. Und wenn die, die es sich nicht leisten können, darauf angewiesen sind, ist kein Flüchtling daran schuld sondern das System, welches dafür sorgt, dass dem so ist. ... Das ist richtig, dass es schon früher die Tafel gab und ja, es liegt am System, dass das so ist -> aber was wäre denn, wenn die Milliarden, welche nun in die Flüchtlingshilfe gesteckt werden, der Bekämpfung der Altersarmut zugeführt werden könnten? Da diese Milliarden nun eben seit einigen Jahren und in unabsehbare Zeit eben für die Flüchtlingshilfe verplant wurden und werden, wirst du es ganz schwer haben, einem zukünftigen Mindestrentner an der Tafel zu erklären, dass mit seiner Situation die Flüchtlinge überhaupt nix zu tun haben... (20.09.2019, 10:54)Aik schrieb: Wobei man - gerade mit Blick auf den Monitor-Beitrag - zwischen "Ausländern" und "Flüchtlinge" unterscheiden sollte... Niemand behauptet, dass jeder Interesse an diesem Beruf hat. Das wäre ja absurd. Nur wenn wir die, die Interesse für diese Gesellschaft zeigen und sich einbringen möchten, links liegen lassen, wie soll das ganze denn dann funktionieren? Und dann wird denen immer vorgeworfen sie würden nicht wollen - wie würdest Du Dich da fühlen? Und dann suchen 'wir' rund um den Globus Personal? Das kann man machen, wenn man sein Potenzial im eigenen Land ausgereizt hat. Und ich vermute, dass aus bestimmten Richtungen, auch solche Menschen, so sie denn kommen, in den selben Topf geworfen werden, in dem sich bisher vorallem Flüchtlinge befinden. (20.09.2019, 11:06)Aik schrieb: Das ist richtig, dass es schon früher die Tafel gab und ja, es liegt am System, dass das so ist -> aber was wäre denn, wenn die Milliarden, welche nun in die Flüchtlingshilfe gesteckt werden, der Bekämpfung der Altersarmut zugeführt werden könnten? Das hatten wir schon einmal. Wo wurden denn die Milliarden oder ein Teil davon vorher für Bedürftige ausgegeben? Was ist mit den Millarden für die Bankenrettungen?
Im großen und ganzen gebe ich dir recht, @MichaB. -> wer will, der muß auch können!
Ich saß die Woche abends bei einem "Geschäftsessen" an dem ich leider teilnehmen mußte, mit einem engagierten, aber mittlerweile desilliusionierten ehrenamtlich seit der ersten Stunde in der Flüchtlingshilfe arbeitenden Beamten des Sozialamtes an einem Tisch -> und dessen Meinung steht fest (ich gebe ihn mal frei wieder) : "Man kann sich alles schön reden, aber Fakt ist einfach, dass mind. 95% der seit 2015 gekommenen Flüchtlinge nur äußerst begrenzt bereit sind, ihre Position in unserer Gesellschaft einzunehmen"... (20.09.2019, 11:09)MichaelB schrieb: Das hatten wir schon einmal. Wo wurden denn die Milliarden oder ein Teil davon vorher für Bedürftige ausgegeben? Was ist mit den Millarden für die Bankenrettungen? Die sind weg; das richtig -> aber genauso richtig ist es, dass man die Grundrente für nicht finanzierbar hält, aber gleichzeitig Milliarden fest für die Flüchtlingshilfe einplant... Wie gesagt, du mußt nichts mir erklären -> aber versuche es doch mal den betroffenen in diesem Land zu erklären bzw. ihre Haltung und Sicht zu Dingen zu verstehen...
20.09.2019, 11:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2019, 11:30 von MichaelB.)
Seit dem wir der BRD beigetreten sind sind 'Wohltaten' für bedürftige generell nicht finanzierbar, während sinnlose Ausgaben oder Steuergeschenke für Firmen oder Besserverdienende immer drin sind. Ich finde es den absolut falschen Ansatz mit dem Finger auf humanitäre Ausgaben zu zeigen und 'Verschwendung' zu schreien. Da gab es in der Vergangenheit und auch derzeit andere Beispiele wo Geld wirklich sinnlos verpulvert wurde.
In Sachen Flüchtlingen fehlen mir immernoch die Konzepte, die Vorgaben für diese Menschen (und auch uns) diese umzusetzen. Zudem gibt es keine Regeln, z.B. jeden Mietwucher zu finanzieren, bei dem sich hier geborene auf Kosten des Staates teilweise eine goldenen Nase verdienen. Und grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung: selbst ohne Bankenkrise oder Flüchtlinge hätte kein Rentner oder Hartz IV Empfänger auch nur einen Euro mehr, wir müssten trotzdem bis 67 Arbeiten und die Kröte der sinkenden Renten schlucken. |
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