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Politik - Brennpunktthema
ja hat, nur hat er bestimmt nicht damit gerechnet, dass der Ostblock mal zusammenbrechen und sich diese Länder der Nato anschließen würden...

(12.08.2019, 20:19)Ritter schrieb: Aber die Frau von nen Nachbar ist Ukrainerin, die sagt sie haben keine Probleme mit den Russen. Ist halt ein sehr schwieriges Thema.
...die Frage dürfte eher lauten, wer kommt nach Putin? Ein Gemäßigter oder ein Hardliner?
die gleiche frage stelle ich mir in der türkei und den usa.
es kann nur besser werden.
Wer nach Lenin kam, ist geschichtlich erwiesen.

Ersterer hat alle seine Theorien von Marx und Engels spezifisiert auf die-Sowjetunion abgekupfert. Stalin hat dann einen Scheiss auf das Lumpenproletariat gegeben.

Wer kommt nach Putin? Zumindest kein wodkageschwängerter Tanzbär wie Jelzin.

Ehrlich? Da mache ich mir eher weniger Sorgen als was hier bei der SPD abgeht.

Gegen Stegner und den anderem Kandidaten*Innen bei der SPD ist Putin intellektuell ein Paul McCartney gegenüber einem Wendler.
Wann lernen die "Volksparteien" das es nix bringt, die AfD zu ignorieren, sondern das genau DAS immer mehr Wähler zu denen treibt?!
Denn unterm Strich ignoriert man nicht die AfD, sondern rund ein Viertel der Wähler in einem Bundesland -> und das nährt nur weiter das "Die-da-oben-interessieren-sich-doch-gar-nicht-für-uns"!!
Wieder verlieren die großen Drei und feiern ihre Niederlagen als Siege - gegen wen eigentlich?
Gegen das eigene Volk; gegen die "dummen" Wähler??
Die AfD ist noch lange nicht regierungsreif, aber man MUSS sich endlich mit ihr beschäftigen - sonst gehen langsam die Koalitions-Flaggen (Jamaika, Kenia wasweißich) aus!!
@Aik
Ich sehe das ganz anders. Mit der AFD beschäftigen heißt nichts anderes als ihre teilweise kruden Thesen zu übernehmen. Das kann es nicht sein.
Einem Wähler in Brandenburg, der die AFD dort wählt, mit einem Spitzenkandidaten aus München der etwas von Wende vollenden faselt und den Ostdeutschen erklären will wofür "WIR" (er bezieht sich da als Wessi mit ein) 89 auf die Strasse gegangen sind und dazu noch seine Kontakte in die rechtsradikale Szene locker weglächelt.., diesem Brandenburger Wähler, der diesen Mann wählt kann keine etablierte Partei mit noch so fundierten Argumenten von irgendwas überzeugen. So sehe ich das jedenfalls. Und über Höcke brauchen wir ja nicht reden aber trotzdem werden ihn in ein paar Wochen 25%wählen. Ich hoffe nur dass es viele Mendchen gibt, die strategisch wählen werden, wie in Sachsen
@papa wenn es krude Thesen sind, dann wiederlege sie mit fundierten Klarstellungen, ist aber eigentlich die Aufgabe der"etablierten" Parteien. Ansonsten tragen Auftritte der Politiker nach der Wahl u. Einstellungen wie deine dazu bei, daß die zweitstärkste Partei bei diesen Wahen zu Stärksten werden kann. Es reicht halt nicht die AFD als Nachfolger der NPD zu bezeichnen, wie im üblichen Politiker blablabla nach der Wahl geschehen. Die Pobleme, Sorgen usw. müssen klar u. deutlich angesprochen werden u. machbare Lösungen müssen das Ziel sein. Mit ca 1/4 der Wähler sollte sich schon beschäftigt werden!!!! Es gibt überall verblendeten u. wer verblendet ist, kann nichts sehen.
Das Problem ist doch, dass die AFD-Wähler (die ich kenne/erlebt habe) sich für die Fakten der anderen Parteien gar nicht interessieren. Die werden dann eh in Frage gestellt, durch Halbwahrheiten negiert und/oder ignoriert.
Ich stelle einfach mal in den Raum, dass die etablierten Parteien (CDU, SPD etc.) sich "glücklich" schätzen können, dass in der AfD noch Leute wie Höcke oder von Storch mit das Sagen haben -> das hält noch viele ab, dieser Partei ihre Stimme zu geben.
So geht es zumindest vielen in meinem familären und auch beruflichen Umfeld...
Wenn man sich das Programm der AfD in Thüringen zu Gemüde führt, dann hat man eher den Eindruck, hier werden Kernaussagen von vielen Parteien "abgekupfert" und allenfalls "ergänzt"...
Daher ist es auch nicht mehr sooo abenteuerlich wie noch zur letzten Bundestagswahl...
Wenn die AFD ihr rechtes Gedankengut inkl. Hardliner in den Führungsebenen nicht mehr hätte, wäre sie ja ggf. eine wählbare Partei.
Eben; so sehe ich es ja auch...
Fakt ist aber, dass die da sind und wenn die rechten aus der Partei verdrängt würden, wären nicht mehr viele andere da. Die, die nicht so weit rechts waren, wurden ja erfolgreich verdrängt (Lucke).
Die gebetsmühlenartige  Polemik gegen die Alternative als Nazis oder ultrarechts ist unangemessen:
Weil gerade Prof. Lucke zur Sprache kam:
Man sollte ihm bitte genau zuhören und auf den "Clou" samt Link warten  zwinker
Es war übrigens 2003, da irrte der Herr professor:
cdu-parteitag: "Was wir vorhaben, ist ein Befreiungsschlag zur Senkung der Arbeitskosten" - Rede der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, D...
Auf Seite zwei wird man fündig...
Oder hier im Protokoll vom Leipziger Parteitag 2003, auf Seite 32!

Die AfD ist demnach quasi 1:1 das alte CDU-Programm von vor 2003 bis ca. 2006...
... weiter als Beispiel die Rede von Merkel 2006 in Dresden.
Kein Europa samt € über alles, keine grenzenlose Massen-Migration in unsere Sozialsysteme um jeden Preis, kein unsägliches  Russenbashing, keine blinde Religionsfreiheit usw.
Unter Merkel hat die CDU heute die SPD quasi absorbiert, ist eher links als rechts.
Kein Wunder, daß patriotische Deutsche dann von "ihrer politischen Heimat" verfremden.
Obendrein hat die AfD fast ausschließlich olle Kader: nämlich CDU'ler, NPD'ler werden nachweislich nicht geduldet, auch wenn es einzelne umstrittene Fälle gibt! Kann man ausschlachten, ok.
(04.09.2019, 07:24)Guerti schrieb: Wenn die AFD ihr rechtes Gedankengut inkl. Hardliner in den Führungsebenen nicht mehr hätte, wäre sie ja ggf. eine wählbare Partei.

was ist bei der AfD rechts? Was bliebe wenn das weg wäre?
(03.09.2019, 13:54)Guerti schrieb: Das Problem ist doch, dass die AFD-Wähler (die ich kenne/erlebt habe) sich für die Fakten der anderen Parteien gar nicht interessieren. Die werden dann eh in Frage gestellt, durch Halbwahrheiten negiert und/oder ignoriert.

wenn es "besorgte Bürger" gibt, die haben ein Problem (welches auch immer) Und alle Parteien lassen ihn damit alleine und dann kommt eine Partei und greift das auf ist doch klar das er sich dahin wendet.
Und wenn er selbst nach der Wahl mit seinen Probleme allein gelassen und verspottet wird dann muss sich keiner wundern. 
Warum wählen den soviele AfD? Weil sie dumm sind? Weil sie Nazis sind? Oder einfach weil sie sich von den anderen Parteien im Stich gelassen fühlen? 
Und vor allem wie kann man das ändern da diese Partei gewählt wird?
Ich glaube, viele wählen die AFD nicht wegen ihres Programms. Viele wählen sie tatsächlich eher als Protest, weil, wie du schreibst, sie sich allein gelassen fühlen.

Natürlich kann ich als Schaf den Wolf wählen, weil der Schäfer und sein Hund sich nicht darum kümmert, dass die Herde auf die nächste Wiese getrieben wird. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

Wer Protest wählen will, hat genügend Alternativen. Ob die Die Partei heißt, oder die Piraten, oder die Freien Wähler, oder oder oder. Wer AFD wählt, setzt meiner Meinung nach auf das falsche Pferd.

Und dass die AFD klare rechtsorientierte Positionen vertritt, darüber brauchen wir nun wirklich nicht debattieren, Ritter.




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