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Politik - Brennpunktthema
Schön, dass wir wählen dürfen, was unseren Interessen entspricht!
Oft sind die Versprechungen aber Luftblasen, unteranderem auch, weil sich ja die Koalition einigen muss und dadurch einiges wegfällt!
So kurz vor der Wahl stecken manche Parteien auch zurück, nähern sich anderen Parteien an, um Stimmen zu gewinnen.
Sie wollen im Amt bleiben und wissen, dass sie später in der Koalition sowieso von ihren Richtlinien abweichen müssen!
Auch wenn beide Große keine neue Koalition wollen - es wird wohl so kommen!
Schlecht für Deutschland und schlecht für den Wähler - er muss sich damit abfinden nicht das zu bekommen, was er wollte!
Siehe Brexit - das Land ist gespalten, fast 50:50!
Es gibt viele kleine Parteien, die wohl den Wählererwartungen mehr entsprechen würden, als die Großen.
Aber die werden nicht gewählt, weil sie eh keine Chance haben, nicht die Mittel haben, um sich entsprechend darzustellen!
Also ist es kein Wunder, dass es wohl 'Protestwähler' geben wird - nur um den Großen zu zeigen, dass sie zu weit weg vom Volk regieren!
Die sind nicht unbedingt überzeugt von deren Programm, aber es soll die Großen wachrütteln, damit sie das Volk wieder wahrnehmen!
Wenn ich sehe, von welchen Durchschnittsverdiensten bei entsprechenden Diskussionen die gro0en Parteien ausgehen, weiss ich, dass sie ganz weit weg sind vom 'Normalo' hier im Osten!
Die haben die Volksnähe komplett verloren! Hätte ich diesen Familiendurchschnittsverdienst, von dem die ausgehen, würde ich auch sagen, alles gut, wir schaffen das.
Schade, dass die CSU nicht bundesweit wählbar ist, sich unterordnen muss!
Ich gehe zur Wahl, klar!
CDU - zu viel: wir schaffen das, das deutsche Volk steht hinten an!
SPD - dem Schulz ist Europa wichtiger, als das eigene Volk, zudem ist er unsympathisch (hätten mit Steinmeier wohl 'ne große Chance gehabt!)
B90/Grüne - geht leider gar nicht
Linke - gute Ansätze, aber ...
FDP - einiges passt, vieles nicht
AfD - die Spitzenkandidaten passen mir nicht, aber sie sind als 'neue' Partei volksnäher, haben die Probleme mit Migranten geschickt ausgenutzt und haben teilweise Recht - die will ich aber nicht als regierende Partei

Was nun?
Ich denke, vielen geht es ähnlich!

Fragezeichen Fragezeichen Fragezeichen
Angela Merkel in München: Kanzlerin gnadenlos ausgepfiffen  Pfeifen
Wahlkampf-Hölle für die Kanzlerin in München. Angela Merkel wurde am Freitag auf dem Marienplatz massiv ausgebuht. Zum Ticker vor der Bundestagswahl 2017.
- Gellendes Pfeifkonzert am Freitagabend für Kanzlerin Angela Merkel auf dem Marienplatz in München bei der Abschlussveranstaltung der CSU im Bundestags-Wahlkampf.
- Laute Pfiffe und „Hau ab!“-Rufe gegen die Kanzlerin.
- Die AfD und Pegida hatten wenige Meter entfernt eigene Veranstaltungen angemeldet. 
- München erlebte einen Höhepunkt der Anti-Merkel-Proteste (wie es sie zuvor unter anderem bei Merkel-Kundgebungen in Bitterfeld, in Torgau, in Rosenheim und an etlichen anderen Orten gab).
- Schon bei den Wahlkampf-Auftritten der Kanzlerin am Freitag in Heppenheim (Hessen) und Ulm (Baden-Württemberg) gab es laute Pfiffe, Buhrufe und „Merkel muss weg!“-Rufe.
Merkur online
Video, Die absolute Hölle für Merkel in München 2017: Pfiffe, hau ab, hau ab Rufe, kaum was zu verstehen
Tja „Merkel muss weg!“
Aber wie!?
wenn du einen link reinstellst, dann kann den JEDER anklicken und den dazu gehörigen text selber lesen. also kannste dir die arbeit sparen und alles ins forum zu kopieren.
die merkel muss weg? auf welcher grundlage? welche argumente für die anderen hast du denn? lehnst du dich an die letzte wahl in frankreich an? darfst du überhaupt in deutschland wählen, um hier eine stimmung in EINE richtung zu verbreiten? kannst du auch mal einen beitrag hier verfassen, welcher länger als 3 zeilen ist und auch mal deine meinung widerspiegelt? ausser "hattrick CK", "es dem rest zeigen" oder "die hauen wir weg" kommt ja nicht viel von dir.

wenn du wahlwerbung machen willst, dann gehe bitte wo anders hin und hocke dich nicht in holland vor den rechner und mache eins auf dicke hose!
Zitat:Es gibt viele kleine Parteien, die wohl den Wählererwartungen mehr entsprechen würden, als die Großen.

Aber die werden nicht gewählt, weil sie eh keine Chance haben...

Und weil einige so denken werden sie auch nicht gewählt. Wenn man nur so rangehen würde, würde es keine Grünen geben, es hätte keinen Hype um die Piraten gegeben und auch nicht um die AfD. Bei mehr als 30% Nichtwählern würde ich durchaus Potential für eben diese kleinen Parteien sehen.
@weiser helge - ich glaube, wir denken da ziemlich ähnlich.
Beim Lesen der Parteiprogramme geht es mir ähnlich wie Dir in Deiner Aufzählung.
Man findet überall Punkte, wo man denkt - okay. Gehe ich mit. Aber eben auch Punkte - ich nicht meins.
Auch in den Überlegungen - nochmal GroKo und das Land wird nur verwaltet statt agiert und regiert? Weil man dann ständig Kompromisse eingeht? Nee...
Nur weil ich gerade zufällig darauf gestoßen bin. Im Wahlkreis 193 Erfurt - Weimar - Weimarer Land II sind die Direktkandidaten der

CDU
Linke
FDP
AFD

aus dem „Westen“. Also quasi in vier von sechs voraussichtlich im Bundestag vertreten Parteien. Gibt es in diesen „Volksparteien“ tatsächlich keinen von hier, der den Job machen könnte?! Ramelow ok, aber „Kandidaten“?

Einzig die Kandidaten der SPD und der Grünen haben hier ihre Wurzeln. Untere Listenplätze (Waldi!) habe ich jetzt nicht gegoogelt.

Sorry, aber der Ossi ist, bis auf Ausnahmen, zu behäbig und zu blond, sich das Parteiensystem zu Nutze zu machen. Letztens auf der Demo der Europa-Liebhaber am Sonntag auch eine Sprecherin als Leiterin von irgendwas in EF/Thüringen die früher als Kind über die Grenze nach Holland geradelt ist. Na Bravo. Nichts gegen die Leute persönlich, aber hier ist ein gewisses Ungleichgewicht nicht zu übersehen. Was soll das?!
Man glaubt gar nicht das so früh schon welche wählen gehen. Dachten wir wären die ersten. ;-)
Das lässt sich doch ganz wunderbar mit dem Sonntagsbrötchenkauf verbinden. Auch wenn ich wohl nur beim Bäcker das bekomme was ich will. ;-)
Zitat:Im Wahlkreis 193 Erfurt - Weimar - Weimarer Land II sind die Direktkandidaten ... aus dem „Westen“. 

Osten, Westen... Hey, wir haben 2017 und die Mauer fiel 1989. Dafür ärgern sich viele andere, dass die Kanzlerin ein Ossi ist (und der letzte Bundespräsident ebenfalls einer war). Und, was sagt die Herkunft aus? Genau, nichts.
Die Daten sind soweit bekannt. Dasselbe hätte ich geschrieben, wenn die Leute aus Meck-Pomm sein würden. zwinker Ich finde es jedenfalls merkwürdig, in diesem Ausmaß von Importen vertreten zu werden. Ein wenig mehr Lokalkolorit fände ich schon besser.

Edit: Interessantes Wahlergebnis. Ich finde es nicht ganz schlecht.
Zitat:Ein wenig mehr Lokalkolorit fände ich schon besser.

Sehe ich nicht unbedingt anders, nur sollte es doch nach Fähigkeiten gehen. Und wenn sich in den lokalen Parteien keine lokalen Leute durchsetzen können ist das auch kein gutes Zeichen.
Zur Wahl: das was ich befürchtet hatte ist eingetreten. Das Lamentieren verstehe ich aber nicht: es war eine Wahl und das ist Demokratie.
Was ich mir nicht vorstellen kann ist Schwarz-Gelb-Grün, andererseits was ist, wenn das nicht passiert? Nochmal wählen? Es bleibt spannend.
(24.09.2017, 19:36)dawnofbattle schrieb: ...
Edit: Interessantes Wahlergebnis. Ich finde es nicht ganz schlecht.

Ich finde es gut, dass die SPD nun ganz offensichtlich in die Opposition will - das wäre schon vor 4 Jahren eine Option gewesen...
So hat man im Schatten der CDU weiter an "Farbe" verloren und hat sich noch mehr zur eigentlichen grauen Maus im Bundestag gewandelt...
Ich bleib auch dabei - ich sehe in der AfD keine wirkliche "Gefahr" für die Demokratie, da in meinen Augen die weite Mehrzahl der AfD-Wähler deren Programm gar nicht kennen und, sobald sie eine wirkliche Alternative zum Christlich-Sozialen-Politmief sehen, denen wieder den Rücken kehren werden...
Das sehe ich genauso! Die Koalitionsverhandlungen werden „lustig“.
Man hat schon maches mal keine Gefahr von etwas ausgehen sehen, aber dann kam es anders. Erst einmal finde ich es ein gutes Zeichen für die Demokratie an sich, dass so etwas möglich ist. Das sollte auch endlich die mal aufwecken die sagen: ich kann keine der kleinen Parteien wählen, weil die keine Chance haben. An so einem Tag bestimmt niemand außer wir selbst wer eine Chance hat und wer nicht. Ich bin gespannt auf die Reden, die nun im Bundestag stattfinden werden, wenn wir dann mal eine Regierung haben. SPD, Linke und AfD zusammen Opposition - klingt genauso spannend wie Jamaika als Regierung. Positive Erkenntnis: langweilig werden die nächsten 4 Jahre bundespolitisch bestimmt nicht.




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