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Politik - Brennpunktthema
Erschreckend bei dieser Wahl ist eigentlich, dass die überwiegende Mehrheit dieser Alternativ-Wähler nur wegen der Flüchtlings-/Ausländerpolitik von "Merkel" diese gewählt haben und nicht wegen den "ach so großen" anderen politischen Inhalten (gab es die überhaupt?).
Das AfD-Programm ist totaler Schrott, darum ging es in Gänze aber auch nicht. Das größte Feld ist für viele eben nicht Rente oder Hartz 4, sondern Flüchtlingsproblematik und Anti-Koalition sowie die öffentliche PC in fast allen Medien. Und wie schockt man die am besten? Es geht vielen um den berühmten „Ar.schtritt“. Ich finde das auch erstmal nachvollziehbar. Ich habe übrigens eine der „anderen“ gewählt.
Wenn die angeblichen Volksparteien mal dem Volk aufs Maul geschaut hätten dann hätte man sich auch mal mit den Problemen des Volkes befasst und es wäre vielleicht gar nicht soweit gekommen mit der AfD. Ich kann sagen ich hab se nicht gewählt. Aber ich kann jeden verstehen der es getan hat. Aber aus Protest hätte man auch was anderes kleines wählen können.
Und was machten die Politiker/innen gestern abend bei "Anne Will" ?
Ballern sich gegen die AFD ein, suchen bei denen die Schuld, statt sich selber mal zu fragen, was da in deren Parteien falsch gelaufen ist. Unbegreiflich.
Frau Petry hat schon mal keinen Bock, der AfD-Fraktion im Bundestag anzugehören!
(25.09.2017, 04:01)Axl Rose schrieb: Und was machten die Politiker/innen gestern abend bei "Anne Will" ?
Ballern sich gegen die AFD ein, suchen bei denen die Schuld, statt sich selber mal zu fragen, was da in deren Parteien falsch gelaufen ist. Unbegreiflich.

.....genauso ist es.................und Angela grinst über alle 4 Backen statt sich mal zu hinterfragen warum die CDU/CSU ihr schlechtestes Wahlergebnis seit 1949 hat........naja Hauptsache an der Macht geblieben......aber es wird sehr schwierig eine neue Regirung zu bilden da die SPD in die Opposition geht,Jamaika ?????........mit den anderen Parteien will man nicht......na Frau Mergel wird schon was einfallen.....aber es wird sich wohl nichts ändern ...........
Ich sehe es auch positiv, dass die SPD in die Opposition geht. Ein richtiges Zeichen, dass der Zukunftsgedanke doch wichtiger ist, als ein paar Grauschädeln noch 4 Jahre Pensionserhöhung zu ermöglichen.
Frau Nahles in die vorderste Reihe zu schieben, reißt das ganze für mich schon wieder ein bisschen mit dem Hintern ein.

Die Wahlkampf-Strategie war ein ganz, ganz großer Fehler. Demjenigen, der den so konzipiert hat, müsste sofort das Parteibuch entrissen werden. Schulz hätte sich gleich als einzige Alternative zu Merkel präsentieren müssen. Das hätte er erkennen müssen. So sind die, die gegen Merkel waren, nicht bei der SPD gelandet. Es hätte ihn m. M. n. locker 5-10 % der Stimmen gebracht, wenn er definitiv eine GroKo ausgeschlossen hätte. Spätestens beim TV-Duell hätte er die Bombe platzen lassen müssen.

(24.09.2017, 19:46)Aik schrieb: Ich bleib auch dabei - ich sehe in der AfD keine wirkliche "Gefahr" für die Demokratie, da in meinen Augen die weite Mehrzahl der AfD-Wähler deren Programm gar nicht kennen und, sobald sie eine wirkliche Alternative zum Christlich-Sozialen-Politmief sehen, denen wieder den Rücken kehren werden...

4 Jahre sind eine lange Zeit. Wie hoch war das Wahlergebnis der NSDAP 1930? Genau, 18,3 %. Klingt auch erstmal nicht gefährlich und es hätten genug die Möglichkeit gehabt, denen den Rücken zu kehren.

Erfreulich ist die höhere Wahlbeteiligung. Immerhin erkennen 3 von 4 Leuten einen Sinn darin (und sind körperlich in der Lage dazu), wählen zu gehen. Die rd. 5 % "Mehrwähler" dürften sich hälftig auf AFD-Anhänger und AFD-Verhinderer aufteilen.

Es war zu erwarten, aber es ist nach wie vor erschreckend, mit wie wenig Inhalt und mit viel Sorge- und Angstschüren, eine Partei so kräftig zu legen kann. Natürlich machen die Medien und die anderen Parteien alles, aber auch alles im Umgang mit der AFD falsch, als hätten sie in den Länderparlamenten nichts dazugelernt.  Mit der AFD muss man ganz anders umgehen - ich frage mich, warum das niemand erkennt.

Es werden spannende 4 Jahre - ich kann mir gut vorstellen, dass es weniger werden.
Zitat:Frau Nahles in die vorderste Reihe zu schieben, reißt das ganze für mich schon wieder ein bisschen mit dem Hintern ein. 

Viele Köpfe und, sorry, für mich Dummschwätzer sollte man auch gleich mit austauschen. Leute wie Kauder, Schulz, Oppermann, Nahles, Göring-Eckardt, Bartsch, Wagenknecht, Schwesinger, Tauber, Laschet, Bouffier, Scholz, Lindner und einige mehr nerven mich gewaltig in ihrem Auftreten und mit dem was sie erzählen.
Aber Gauland mund seine altbackenden Nazis vom äußersten rechten "konservativen" Rand - die gehe oder?
Wie die sich selbst zerlegen ist mir eigentlich egal, auch deren Personal. Inhaltlich ist es auch nicht mein Fall.
Ich wollte eigentlich eher darauf hinweisen, dass das Ergebnis auch ein Ergebnis der Personen im Vordergrund ist - und was ich zum Beispiel von denen halte.
Das die AfD aufgrund ihres lautstarken Auftretens einen gewissen Erfolg hat ist leider auch nicht von der Hand zu weisen.
lustig ist: "ich hab die AfD nicht gewählt." erinnert mich bissl an die 90er, als angeblich keiner wusste, wann tutti frutti kommt, aber die meisten hams geschaut.

grenzwertig ist: die aussage der FDP ggüber der AfD, dass 87% der wähler die AfD nicht gewählt haben. aha, wieviel % haben die FDP nicht gewählt?
eigentor!

bedenklich ist: dass die Linken, welche jahrelang die ostdeutschen unterdrückt, gefoltert, in den menschenrechten beschnitten, familien auseinander gerissen, die menschenrechte mit füßen getreten haben, weiterhin stimnen im zweistelligen %- bereich bekommen. DAS ist für mich der eigentliche skandal.
Und das zig tausende Wochenende für Wochenende einen Club unterstützen, der das Ergebnis dieses Systems war und sportlich den Gehilfen des Machtapparats fast direkt unterstellt war verstehe ich nicht.  Lachen7
(25.09.2017, 18:15)MichaelB schrieb: Und das zig tausende Wochenende für Wochenende einen Club unterstützen

wenns nur so gewesen wäre. während ihr mittwochabend in die disko gerannt seid, wenns denn bei euch überhaupt eine gab, musste ich zu den EC- spielen ins stadion. bei wind und wetter. daran denkt keiner...
nach der wende für mich dann noch mehr spiele, in der regio, in der OL und das alles ohne dem von dir angesprochenen sponsor. ist einfach verrückt.

(25.09.2017, 18:15)MichaelB schrieb: sportlich den Gehilfen des Machtapparats fast direkt unterstellt war

das ist jetzt bissl albern, weißt du aber bestimmt selbst, wolltest mich nur foppen... dynamo war ein von der polizei unterstützter sportverein. gabs in eisenach, in schwerin, gibts in eisenhüttenstadt etc. der verein BFC dynamo hatte dank des big- bosses ne sonderstellung. weil: stasi ungleich polizei. deswegen hieß ja auch dynamo SG und nicht FC.
willste mir jeze absprechen, dass ihr keine polizei in EF hattet? kann ich mir nicht vorstellen...

und dass die sportgemeinschaft dynamo dresden indirekt menschenrechte verletzt hat, den schießbefehl (ok, vorm tor gabs den, was bei euch ja aktuell nicht der fall ist) auf menschen gefördert oder auch familien auseinander gerissen hat, das erschließt sich mir grade nicht.
ich kann ja verstehen, dass es bei euch trotz westfernsehen recht trist war, ihr musstet die tagesschau und die mainzelmennchen schauen, konntet dafür nicht zum fußball gg den AS rom gehen... hat dynamo übrigens 1988 2x mit 2:0 gewonnen. also nicht nur die saalestädter waren da erfolgreich.

zum schluss noch: seit 1990 ist dynamo dresden kein polizeiverein mehr, musste sich also genauso wie ihr durch die niederungen des deutschen fußball wurschteln, aber: aktuell schauts hier besser aus. hmm...

ein alleinstellungsmerkmal habt ihr aber für alle ewigkeiten. ich geh mal davon aus, dass du weißt, um was es geht. in diesem sinne!
@Guerti, ganz ehrlich - ich kann diese Quervergleiche zur NSDAP in den frühen 30igern nicht mehr hören!
Das ist doch verdummende Polemik, ohne den geschichtlichen Hintergrund, warum die NSDAP überhaupt so stark wurde, zu hinterleuchten!
Das hatte nix mit dem dummen Wähler zu tun, da waren andere Mächte am Werk!
Die AFD lebt vom Unververmögen der Volksparteien und nicht durch ihr politisches Vermögen und sie wird auch nicht von irgendjemand einflussreichen gestützt!
Gelingt es, dass die etablierten Parteien endlich ihre Scheuhklappen ablegen, dann ist es eine Frage der Zeit, bis sich die AFD soweit zerlegt, dass sie auf demokratisch-harmlose 5% +/- xx abrutscht!
Nicht die AFD ist das Problem und auch nicht der AFD-Wähler -> die selbstverliebten Berufspolitiker in CDU/CSU, SPD, Linke und Grüne sind es, die es geschafft haben, in den letzten 8 Jahren eine Politik zu machen, die fast die Hälfte aller Wähler nicht mehr versteht bzw. mit der man sich nicht mehr identifizieren kann!
Solche Verweise auf die NSDAP machen es eher schlimmer wie besser - weil sie vollkommen haltlos polemische Totschlagargumente sind!
Nicht mit Polemik gewinnt man Wähler - sondern mit der richtigen Politik!
Und die Polizei hatte mit dem System rein garnichts zu tun, gell... Und wenn der verein nichts mit seiner Vergangenheit zu tun hat, obwohl er noch so heißt, was hat dann genau Die Linke mit der SED zu tun? Also entweder so oder eben nicht.




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