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Politik - Brennpunktthema
Was bleibt ist dann die in meinen Augen vollkommen logische Reaktion der Russen, die ich für mich mit der Reaktion Kennedys in den 60igern auf das Kuba-Abenteuer der Russen gleich setze.
Wenn sich der Russe jetzt mit Mexiko anfreunden würde und zum Schutz der Mexikaner vor Trump Truppen an die Mexikanisch-Amerikanische Grenze setzen würde, dann würde der Ami und die Nato selbstverständlich die Souveränität und den Wusch der Mexikaner vor Schutz akzeptieren und Beifall klatschen...
Die Welt wäre besser gefahren, wenn sich die Nato ihre ursprüngliche Größe der Mitte-90iger Jahre konzentriert hätte.
Natürlich wollten sie auch nur die Tschechen, die Ungarn, die Slowaken, die Albanier und die Kroaten vor dem Russen schützen, was ja geographisch absolut verständlich ist...  Kopfball
Ach die gute Nato; die guten Amis - schützen die ganze Welt vorm bösen Russen ...
So selbstlos, so uneigennützig...
@Aik
Noch einmal, die Balten und Polen wollten ja in die NATO und zwar unter anderem genau aus dem Grund nämlich im Ernstfall eines Intervenierens Russlands den Bündnisfall aufrufen zu können. Wie Russland mit Ländern umgeht, die noch nicht in der NATO sind, hat man im Falle Ukraine/Krim eindrucksvoll gesehen. Und die hattennja auch Bestrebungen in Richtung Europa/NATO .
Stell Dir jetzt mal vor, Ukraine wäre NATO gewesen. Dann hätte es zwangsläufig gekracht in Europa und wir wären mittendrin gewesen. Die Amis machen viel Shice, da sind wir uns einig aber die Betrachtungsweise Amis böse und Russen gut ist mir persönlich viel zu eindimensional und im Zusammenhang mit NATO Bündnispartnern auch falsch.
Putin , das ist bekannt, will mit seiner Geopolitik von seinen Problemen wirtschaftlicher Art im Inland durch seine Politik der Stärke im Ausland ablenke. Alles fast wie früher in der guten alten Sowjetunion.
Ich halte das für sehr gefährlich.
(14.04.2017, 20:28)Aik schrieb: Was bleibt ist dann die in meinen Augen vollkommen logische Reaktion der Russen, die ich für mich mit der Reaktion Kennedys in den 60igern auf das Kuba-Abenteuer der Russen gleich setze.
Wenn sich der Russe jetzt mit Mexiko anfreunden würde und zum Schutz der Mexikaner vor Trump Truppen an die Mexikanisch-Amerikanische Grenze setzen würde, dann würde der Ami und die Nato selbstverständlich die Souveränität und den Wusch der Mexikaner vor Schutz akzeptieren und Beifall klatschen...
Die Welt wäre besser gefahren, wenn sich die Nato ihre ursprüngliche Größe der Mitte-90iger Jahre konzentriert hätte.
Natürlich wollten sie auch nur die Tschechen, die Ungarn, die Slowaken, die Albanier und die Kroaten vor dem Russen schützen, was ja geographisch absolut verständlich ist...  Kopfball
Ach die gute Nato; die guten Amis - schützen die ganze Welt vorm bösen Russen ...
So selbstlos, so uneigennützig...

17.Juni 1953 DDR ,Ungarn 1956, Mauerbau 1961, CSSR 1968, Afghanistan 1979 ( der wahrscheinliche Ursprung aller Situation heute im Nahen und Mittleren Osten) , Polen 1981 -alles unter maßgeblicher Führung oder duldender Zustimmung oder kompletter Verantwortung der Russen - mit Toten, mit Verletzten, mit Eingesperrten, mit Hingerichteten. Souveränität anderer Staaten mit Füßen tretend - wenn es um ihre politische Machtkalkulation ging.
Ich hoffe, Du hast das nicht vergessen.
Putin ein jahrelang in der DDR residierender KGB-Offizier - der in besten Sowjettraditionen im riesigen russischen Reich weiter regiert. Der hat seine Ansichten nicht geändert. Von einer führenden Rolle der Russen dort und wo anders.....

Es gibt keine bösen/guten Amis oder bösen/guten Russen.
Es gibt nur Macht und das Kalkül und deren Ausübung zur Erreichung der eigenen Ziele. Leider mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen. Was sind schon "Kollateralschäden " an Toten, Verstümmelten, Vertriebenen - die fragen bestimmt nicht, ob das jetzt gut oder böse von Amis oder Russen war - die fragen nur - WARUM WIR ? WAS HABEN WIR EUCH GETAN ?

P.S.: Wenn Du schon mal in Polen warst oder mal hinkommst - frage mal die Polen nach ihrem Verhältnis zu Russland auf Grund der Geschichte und der Aufteilung Polens ans Deutsche Reich und die Sowjetunion mit dem Stalin-Hitler-Pakt. Frag sie mal nach dem Massaker von Katyn - dem Mord an polnischen Soldaten nach dem Einmarsch der Sowjets bei Kriegsbeginn 1939 auf Grund dieses Paktes. Da hat de facto über Nacht ein Staat wie Polen nicht mehr existiert.
Glaubst Du, das haben die Polen vergessen aus ihrer Geschichte?

Frag mal die Balten nach ihren Erfahrungen mit den Russen mit der Einverleibung auf Grund des Stalin-Hitler-Paktes.....
Glaubst Du, das haben die Balten vergessen aus der Geschichte ?
(15.04.2017, 11:25)ronry schrieb: 17.Juni 1953 DDR ,Ungarn 1956, Mauerbau 1961, CSSR 1968, Afghanistan 1979 ( der wahrscheinliche Ursprung aller Situation heute im Nahen und Mittleren Osten) , Polen 1981 -alles unter maßgeblicher Führung oder duldender Zustimmung oder kompletter Verantwortung der Russen - mit Toten, mit Verletzten, mit Eingesperrten, mit Hingerichteten. Souveränität anderer Staaten mit Füßen tretend - wenn es um ihre politische Machtkalkulation ging.
Ich hoffe, Du hast das nicht vergessen.
...
Nein, hab ich nicht - aber ich könnte jetzt nach der hier gängigen Praxis argumentieren und sagen, dass die Russen z.T. nur auf Hilfeersuchen der jeweiligen Regierungen (DDR 53, Ungarn 56, Afghanistan) aktiv geworden sind, aber lassen wir das...
Viel interessanter ist doch, dass all das vom Westen, insbesondere vom Ami gedultet wurde, ohne auch nur den Hauch einer "Gegenmaßnahme" anzustreben - außer natürlich "energisch zu protestieren"!
Zumindest der Mauerbau 61 und die Volkaufstände 53 und 56 wurden nachweislich von den Amis tatenlos hingenommen und damit in meinen Augen geduldet!
Warum nur??
Fast zur selben Zeit setze man eine ganze Armada in Bewegung um dem armen vietnamesischen Volk zu helfen...
Der Ami ist der größte Aggressor und Kriegstreiber der letzten 70 Jahre!!
Trumps "American First" hätte dieser "Tradition" ein Ende setzen können, aber nein...
@Aik
Die Russen haben 53 und 56 erst auf Hilfeersuchen der jeweiligen Regierungen agiert.
Aik, Du schreibst hier gerade die Geschichtsbücher völlig neu. Fehlte nur noch, dass Du schreibst, dass die Russen 68 den Tschechen zu Hilfe geeilt sind.
Mann, Mann, Mann
Ich glaube weder die Ansicht guter Russe/böser Ami, noch guter Ami/böser Russe treffen zu.

Was AIK (und auch mich) verwundert ist, dass guter Ami/böser Russe die herrschende Meinung in unseren Medien zu sein scheint. Das halte ich für ziemlich unausgeglichen. Ich halte den "Vergeltungsschlag" der Amerikaner für ähnliches, was Papa zu den Russen geschrieben hat:

(15.04.2017, 10:39)Papa schrieb: will mit seiner Geopolitik von seinen Problemen wirtschaftlicher Art im Inland durch seine Politik der Stärke im Ausland ablenke.

Der Amerikaner will vor Erreichen der 100 Tage-Frist etwas vorzuweisen haben und von seiner schwachen politischen Lage im Inland durch seine Stärke im Ausland ablenken.


Wie Politik funktioniert ist krank. Und wenn man die Augen nicht völlig verschließt, dann sieht man das auch an allen Ecken und Enden. Leute, die das ansprechen werden schnell als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Manche (viele) haben auch ziemlich wirre Ansichten. Aber es gibt auch kluge Köpfe unter ihnen.

Ist es zu 100 % ausgeschlossen, dass jemand anderes, als Assad da unten den Giftgasanschlag verübt hat? 
Ist es ein Zufall, dass der Amerikaner kaum ein paar Stunden später gefechtsbereit ist und da unten einen Flugplatz bombardiert?
Ist es denkbar, dass Trump diese Aktion da unten gerade recht kommt?


Btw: Was genau hat der Amerikaner eigentlich derzeit vor der Koreanischen Küste verloren?
(15.04.2017, 18:14)Papa schrieb: @Aik
Die Russen haben 53 und 56 erst auf Hilfeersuchen der jeweiligen Regierungen agiert.
Aik, Du schreibst hier gerade die Geschichtsbücher völlig neu. Fehlte nur noch, dass Du schreibst, dass die Russen 68 den Tschechen zu Hilfe geeilt sind.
Mann, Mann, Mann

Lies dir meinen Beitrag bitte nochmal durch -> ich habe das nicht "behauptet" sondern geschrieben, man könnte, wenn man es wollte, genauso argumentieren, wie anderswo jede Aktion der Amis genauso gerechtfertigt wird.
Ist halt immer eine Sache, woran man Glauben WILL . Wenn man den Russen in die Terrorecke drücken will, dann geht das ganz leicht -> nur erstaunlicherweise wird hier und in unseren Medien DIE Nation, die nachweislich in den letzten 70 Jahren an den meisten kriegerischen Konflikten weltweit direkt oder indirekt beteiligt war, auf diese Art und Weise gar nicht bis kaum hinterfragt!
Heute ist der 18.04. -> wieder eine Woche vergangen - wo sind denn die "eindeutigen Beweise"??
Der "eindeutigste Beweis" ist doch bisher einfach der, dass das so richtig toll ist mediale Weltbild paßt und insbesondere dem Ami in die Karten spielt, der ganzen Welt mal wieder zu zeigen, wer hier "gut" und wer hier "böse" ist!
Ich weiß, du glaubst mir nicht -> aber ich kann dir versichern, dass ich nicht zu den Verschwörungstheoretikern gehöre, der eindeutige Beweise ignoriert und auf seinen (prinzipiellen)Standpunkt beharrt!
Aber nochmal -> wo sind die Beweise??
Wo sind die Beweise, einer kriegerischen Intervention der Russen in der Ostukraine??
Wo sind die Beweise der Beteiligung der Russen am Abschuß von MH17??
Und solange ich diese nicht sehe, solange glaube ich insbesondere dem Ami, der 2003 die UN und damit die ganze Welt wissentlich belogen und betrogen und einen der gefährlichsten kriegerischen Auseinandersetzungen des 21.Jahrhunderts vom Zaune gebrochen hat, kein Wort mehr!
Warum sollte ich bzw. -> warum sollten WIR das??
Und um die Frage von @Guerti aufzugreifen - was ist passiert, dass sich der Ami ausgerechnet JETZT genötigt sieht, in Nordkorea die nächste Wiese in Brand zu stecken, auf deren Mitte ein Pulverfass steht??
Ich staune nur, wie leicht gerade die, die immer gerne und schnell Vergleiche zu den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts ziehen , wo keiner von uns dabei war und Dinge, die noch keine 15Jahre zurückliegen, vergessen...
Bewohner verwüsten Raum in Asylheim

dafür habe ich natürlich vollstes verständnis. genauso wie die, welche sich an christlichen feiertagen in die gesellschaft einbringen. sind wir oder die die gäste? muss ich mich anpassen oder die? suche ich hier hilfe und viell. frieden oder die?
als ich letztens im ausland ZU BESUCH war, konnte ich mich mit den einheimischen richtig toll arrangieren. weder hab ich verlangt, dass die mit mir männertag feiern noch dass die meiner sprache mächtig sind. die gastgeber waren halt so, wie ich das von einem gastgeber nicht voraussetze, aber mir insgeheim erhoffe. 

aber das hat wohl was mit bildung und anstand zu tun...
Als ob sich Deutsche am Männertag im Ausland nicht benehmen würden, als wenn sie die Größten auf der Welt sind. Wenn ich es nicht schon selber elebt hätte sowohl in Frankreich als auch auf Malle.
Und wenn da der Wirt kein Deutsch spricht, wird er erstmal doof angemacht und im Zweifelsfall nicht bezahlt.
Das hat in der Tat was mit Bildung und Anstand zu tun und solche Kleingeister findet man in jedem Land, sogar in Dresden ...
schön wenn man relativieren kann. Das hier Menschen die angeblich Schutz suchen, das ihnen zur Verfügung gestellte und nicht von ihnen bezahlte Zerstören scheint dich ja absolut ncht zu interessieren.
Und wenn Deutsche gegen die Gesetze ihres Gastlandes verstoßen sind sie zu bestrafen und, wer hier Asyl will und mit seinem handeln gegen den Gastgeber stellt hat sein Recht auf Asyl verloren!
@Fachpublikum: Als echter Einheimischer verhält man sich z.B. so und äußert seinen Unmut darüber, wenn andere sich ähnlich verhalten:
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/dynamo...n-100.html
@Ritter
Ich differenziere und relativiere nicht.
Wahrscheinlich hältst Du es ja für Zufall, dass in diesem Thread immer Artikel über Zwischenfälle von Ausländern und Flüchtlingen gepostet werden aber Berichte von ähnlichgelagerten Vorfällen mit Deutschen nicht. Deswegen erlaube ich mir hin und wieder mal einen Hinweis. Irgendeiner muss es ja machen, denn von Dir zum Beispiel wird in dieser Hinsicht ja nix kommen. :)
(06.06.2017, 15:29)Papa schrieb: Und wenn da der Wirt kein Deutsch spricht, wird er erstmal doof angemacht

ich schrub vom ausland und nicht von irgendwelchen deutschen kolonien. DAS ist immernoch ein unterschied.

@MichaelB, was steht da?
Zitat:Die Bundespolizei geht davon aus, dass die Verwüstungen von Dynamo-Anhängern stammen. 

unabhängig davon gehts mir auch nicht um solche, von dir an den haaren herbei gezogene vergleiche. aber ihr beiden malt euch weiter die welt wie sie euch gefällt. meine steuergelder sind es zum glück nicht, als dass ich mich bezügliche des schadens/ der schäden aufregen muss. ihr macht das schon... und vor allem mit voller inbrunst lauft ihr ins offene messer.
aber kommt mir bitte später nicht damit, dass ICH es euch gesagt habe.
(06.06.2017, 20:50)Papa schrieb: @Ritter
Ich differenziere und relativiere nicht.
Wahrscheinlich hältst Du es ja für Zufall, dass in diesem Thread immer Artikel über Zwischenfälle von Ausländern und Flüchtlingen gepostet werden aber Berichte von ähnlichgelagerten Vorfällen mit Deutschen nicht. Deswegen erlaube ich mir hin und wieder mal einen Hinweis. Irgendeiner muss es ja machen, denn von Dir zum Beispiel wird in dieser Hinsicht ja nix kommen. :)
Nein es ist kein Zufall das hier sehr viel über Straftaten von Asylbewerbern gepostet wird.  Weil das ist der Politik-Brennpunktthemafred. Und die Politik/Asylbewerber verändern gerade hier sehr viel. Würde man die Straftaten der "schon länger hier lebenden"  mit rein bringen müsste der Fred Kriminalität heißen.
Das ist schön das du weisst ob ich irgendwas fürn Zufall halte oder nicht, und was ich hier irgendwann schreibe werde. Bist du der Mentalist? Da sollte man dich vielleicht zu DSDS bringen.
Hat sich der NSU schon wegen der Unterbrechung wegen Terrorgefahr bei Rock am Ring dazu bekannt? London, Manchester, Nizza, Madrid etc waren bestimmt auch alles Deutsche. DNA von Mundlos und Bönhardt am Tatort gefunden?




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